GT3 RS vs BMW M3 GTS

Porsche
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Zitat:

Original geschrieben von Honkie2


Ist doch eine klare Sache: Der M3 ist für die Tonne. Wie schon jemand treffend gesagt hat: man kann aus einem Mittelklasse-Coupé keinen reinrassigen Sportwagen bauen.

Also beim letzten 24. Std. Rennen hat er sich eigentlich sehr gut geschlagen. Sicherlich, er hat von einigen Ausfällen profitiert, besonders der Manthey hätte ihn geplättet, trotzdem steht am Ende alles andere als ein Ergebnis, welches für die Tonne ist.

Ok.. der Aufwand um ein Gt2 Fahrzeug zu bauen dürfte höher sein, als einen GTS, trotzdem gehts 😛

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Hab ich es doch gewusst. Also hätte der BMW mit HS gewonnen😁

Hallo

meine Meinung;

vermutlich hätte BMW mit einem Handrüher besser dagestanden.

Eigentlich hat BMW mit dem 4,4L Motor gegenüber dem 3,8L einen deftigen Drehmomentvorsprung und würde mit weniger Schaltvorgängen auch zügig rumkommen.

Würde BMW ein simples 6Gang Handrührgetriebe verbauen wäre das Gewichtshandicap vermutlich nur noch bei 100kg, wenn man dann noch konsequent den Zivilisationsmüll (Plastik im Motorraum und im Innenraum) rauswirft dürften nochmal 30kg wegschälbar sein.
OK das gibt es in der nächsten Sonderedition 😉 wird Zeit das BMW mal wieder einen CSL oder CSI macht.

Bei Testberichten von Amateuren sind die Rundenzeiten der PDK besser die können selten richtig & schnell schalten. Für Motorsportler die mal mit völlig unsynchronsierten Getriebe unterwegs waren ist das kein Problem.

Absolut betrachtet ist der GTS nicht lahm und im Vergleich zu den Preisen von GT3 und Daimler SLS bekommt man viel Power fürs Geld da kann man dan nochmal die gesparten 30000€ bei einem Tuner für die restliche Sekunde spendieren.

Grüsse

Aber wird der GTS auch so standfest sein, wie ein GT3?

Nein 🙂

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Also da hatten die meisten GTR-Threads deutlich mehr Niveau. 😁

(Ausnahme IXXI)

Zitat:

Original geschrieben von IXXI



Von mir aus können die Nullschnaller auf MT Porsche dafür schelten weil die noch immer kein PDK im GT3 haben aber zu was soll sich Porsche das PDK Handicap anlachen solange die meisten potenten Sportwagenfahrer das per Muskelkraft genausogut hinbekommen ?

In der Sportauto hat HvS mal geschrieben, dass der 997/2-GT3 nur deshalb kein PDK bekommen hat, weil er damit auf dem Papier schwerer gewesen wäre als sein Vorgänger und damit die (geringe) Gewichtsreduktion wieder zunichte gemacht hätte.

Porsche könnte wohl mehr GT3s verkaufen, wenn PDK im Angebot wäre, weil auch die meisten GT3-Käufer keine halbprofessionellen Rennfahrer sind und von dem Komfort im Alltag profitieren würden. Allerdings ist wohl kein 911er-Modell so imagebildend hinsichtlich der traditionellen Markenwerte wie der GT3. Also haben sie es gelassen.

Ich finde es auch erstaunlich, dass Ferrari im F458 keine Handschaltung mehr anbietet.

Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn


Also da hatten die meisten GTR-Threads deutlich mehr Niveau. 😁

(Ausnahme IXXI)

Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn



Zitat:

Original geschrieben von IXXI



Von mir aus können die Nullschnaller auf MT Porsche dafür schelten weil die noch immer kein PDK im GT3 haben aber zu was soll sich Porsche das PDK Handicap anlachen solange die meisten potenten Sportwagenfahrer das per Muskelkraft genausogut hinbekommen ?
In der Sportauto hat HvS mal geschrieben, dass der 997/2-GT3 nur deshalb kein PDK bekommen hat, weil er damit auf dem Papier schwerer gewesen wäre als sein Vorgänger und damit die (geringe) Gewichtsreduktion wieder zunichte gemacht hätte.

Porsche könnte wohl mehr GT3s verkaufen, wenn PDK im Angebot wäre, weil auch die meisten GT3-Käufer keine halbprofessionellen Rennfahrer sind und von dem Komfort im Alltag profitieren würden. Allerdings ist wohl kein 911er-Modell so imagebildend hinsichtlich der traditionellen Markenwerte wie der GT3. Also haben sie es gelassen.

Ich finde es auch erstaunlich, dass Ferrari im F458 keine Handschaltung mehr anbietet.

Ich kenne insgesamt fünf GT3-Besitzer persönlich (mich eingeschlossen), und kann dir versichern, dass KEINER davon seine Handschaltung gegen ein PDK eintauschen würde.

Zitat:

Original geschrieben von A-C-B-U


Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, es geht hier um den M3 GTS.

...den vermutlich noch kaum einer der hier anwesenden Protagonisten gefahren sein dürfte.

Im Fahrbericht der Sport Auto klang jedenfalls durchaus sowas wie aufkeimende Begeisterung durch...

...selbst wenn der GT3 selbstverständlich schneller sein mag.

Ist ja alles schön und gut. Der M3 GTS wurde hier vllt ein bisschen schlecht geredet und ist bestimmt ein tolles Auto zu fahren, aber in der Überschrift steht GT3 RS vs BMW M3 GTS. Und ob der BMW gegen den Porsche eine Chance hat, ist eine andere Sache.

Zitat:

Original geschrieben von AScomp



Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn


Also da hatten die meisten GTR-Threads deutlich mehr Niveau. 😁

(Ausnahme IXXI)

Zitat:

Original geschrieben von AScomp



Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn


In der Sportauto hat HvS mal geschrieben, dass der 997/2-GT3 nur deshalb kein PDK bekommen hat, weil er damit auf dem Papier schwerer gewesen wäre als sein Vorgänger und damit die (geringe) Gewichtsreduktion wieder zunichte gemacht hätte.

Porsche könnte wohl mehr GT3s verkaufen, wenn PDK im Angebot wäre, weil auch die meisten GT3-Käufer keine halbprofessionellen Rennfahrer sind und von dem Komfort im Alltag profitieren würden. Allerdings ist wohl kein 911er-Modell so imagebildend hinsichtlich der traditionellen Markenwerte wie der GT3. Also haben sie es gelassen.

Ich finde es auch erstaunlich, dass Ferrari im F458 keine Handschaltung mehr anbietet.

Ich kenne insgesamt fünf GT3-Besitzer persönlich (mich eingeschlossen), und kann dir versichern, dass KEINER davon seine Handschaltung gegen ein PDK eintauschen würde.

Ich meinte doch > >

zusätzliche

Käufer, die gerne eine "Sport-Automatik" im sportlichsten 911er haben wollen (wie im Gallardo, SLS, F458, GT-R usw.), aber deswegen nicht zum "langweiligeren" Turbo greifen wollen.

Die "Traditionalisten" könnten ja weiterhin zur Handschaltung greifen. Was ich ja gut verstehen kann, wenn schon Purismus, dann richtig. 🙂

zumal es eigentlich kein Mehraufwand sein dürfte. Schwachstelle der Doppelkuppler ist das Drehmoment und bei Porsche gibts im Turbo ein PDK, das deutlich mehr NM aushält als der GT3 liefert.

wo wir grad dabei sind: wie schwer ist es eigentlich so ein Getriebe (privat) umzurüsten? Ein Tuner a la Manthey sollte das doch hinbekommen?

Zitat:

Original geschrieben von A-C-B-U


Ist ja alles schön und gut. Der M3 GTS wurde hier vllt ein bisschen schlecht geredet und ist bestimmt ein tolles Auto zu fahren, aber in der Überschrift steht GT3 RS vs BMW M3 GTS. Und ob der BMW gegen den Porsche eine Chance hat, ist eine andere Sache.

Man kann die beiden Autos einfach nicht miteinander vergleichen.

Der M3 ist spätestens seit dem M3 E30 kein Sportwagen mehr sondern ein Grand Turissmo.

Wobei das nicht bedeutet, dass er weniger Spass macht.

Auf der Autobahn und z. B. auf dem Nürburgring und dem Salzburgring ziehe ich einen M3 jederzeit einem Porsche vor, da er deutlich ruhiger liegt.

Dagegen ziehe ich z. B. auf Strecken wie dem Hockenheimring oder Dijon den Porsche jederzeit vor, genauso wie auf kurvigen Landstraße wie z. B. im Schwarzwald.

Jedes der beiden Fahrzeuge hat seinen eigenen Charakter, der aber grundverschieden ist.

Was ich insgesamt auch nicht ganz nachvollziehen kann, ist der Spass am Doppelkupplungsgetriebe.

Was mich etwas stört ( mein M3 hat eins ) sind die vielen Gänge ( 7 ), die ja auch alle ständig geschaltetet werden müssen und zudem die Situation, übrigens genau wie bei einem Motorrad, dass man nie so genau weiss, welchen Gang man gerade drin hat.

Beim Schaltgetriebe hat man den Schalthebel ja doch meist bzw. sehr oft in der Hand und hat allein schon dadurch intiutiv im Gefühl, welcher Gang gerade eingelegt ist.

Beim Doppelkupplungsgetriebe muss man immer wieder auf das Display schauen, um z. B. nicht im falschen Gang auf eine Kurve zuzufahren.

Vorteil ist natürlich der schnelle und nahezu unterbrechungsfreie Schaltvorgang, wobei die Verbindung Motor / Getriebe zumindest gefühlt einfach nicht so direkt ist wie bei einem Schalter.

Beeindruckend sind natürlich bei voller Beschleunigung die brutalen Schaltvrgänge und das Zwischengas beim Herunterschalten sind schon großes Kino, aber es hat eben auch seine Nachteile.

Werde daher den nächsten M3 wieder als Schalter bestellen.

Markus

Zitat:

Original geschrieben von markusbre



Zitat:

Original geschrieben von A-C-B-U


Ist ja alles schön und gut. Der M3 GTS wurde hier vllt ein bisschen schlecht geredet und ist bestimmt ein tolles Auto zu fahren, aber in der Überschrift steht GT3 RS vs BMW M3 GTS. Und ob der BMW gegen den Porsche eine Chance hat, ist eine andere Sache.
Man kann die beiden Autos einfach nicht miteinander vergleichen.

Warum nicht? Das hier liest sich so, als ob man die sehr wohl miteinander vergleichen könnte:

Zitat:

Mit Gewindefahrwerk, einer Hochleistungsbremsanlage mit Renn-ESP sowie einer neuen Frontschürze und einem großen Heckflügel ist der M3 GTS nicht nur für den Straßenverkehr, sondern auch für Clubsport-Veranstaltungen auf abgesperrter Piste ausgelegt. Der BMW M3 GTS wird ab Werk mit einem hinter den B-Säulen verschraubten Überrollbügel ausgestattet, seine Karosserie bietet darüber hinaus Aufnahmepunkte für Sechspunkt-Sicherheitsgurte und eine Erweiterungsoption zum Überrollkäfig. Für den Einsatz im Straßenverkehr sind Dreipunkt-Automatikgurte verbaut. Beigelegte Sechspunkt-Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer und ein Feuerlöscher runden die Ausstattung ab.

Oder vielleicht lieber das hier, von BMW selbst?

Zitat:

Für die Rennstrecke gebaut.
Der BMW M3 GTS startet durch.
12. Mai 10

Ein Hochleistungssportler, der auf der Rennstrecke und auf der Straße gleichermaßen zu Hause ist: der BMW M3 GTS. Die mit 331 kW/450 PS stärkste Variante des BMW M3 Coupé entsteht in der Manufaktur der BMW M GmbH. Jetzt beginnt die Auslieferung der ersten Exemplare.

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34



Zitat:

Original geschrieben von markusbre


Man kann die beiden Autos einfach nicht miteinander vergleichen.

Warum nicht? Das hier liest sich so, als ob man die sehr wohl miteinander vergleichen könnte:

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34



Zitat:

Mit Gewindefahrwerk, einer Hochleistungsbremsanlage mit Renn-ESP sowie einer neuen Frontschürze und einem großen Heckflügel ist der M3 GTS nicht nur für den Straßenverkehr, sondern auch für Clubsport-Veranstaltungen auf abgesperrter Piste ausgelegt. Der BMW M3 GTS wird ab Werk mit einem hinter den B-Säulen verschraubten Überrollbügel ausgestattet, seine Karosserie bietet darüber hinaus Aufnahmepunkte für Sechspunkt-Sicherheitsgurte und eine Erweiterungsoption zum Überrollkäfig. Für den Einsatz im Straßenverkehr sind Dreipunkt-Automatikgurte verbaut. Beigelegte Sechspunkt-Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer und ein Feuerlöscher runden die Ausstattung ab.

Oder vielleicht lieber das hier, von BMW selbst?

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34



Zitat:

Für die Rennstrecke gebaut.
Der BMW M3 GTS startet durch.
12. Mai 10

Ein Hochleistungssportler, der auf der Rennstrecke und auf der Straße gleichermaßen zu Hause ist: der BMW M3 GTS. Die mit 331 kW/450 PS stärkste Variante des BMW M3 Coupé entsteht in der Manufaktur der BMW M GmbH. Jetzt beginnt die Auslieferung der ersten Exemplare.

Die einzige Gemeinsamtkeit ist der Fahrspass, den bieten beide.

Ansonsten bietet jeder seinen eigenen Reiz. Der M3 entwickelt z. B. mit einem vernünftigen Auspuff einen Sound, an der der Porsche mit seinem hohen Kreischen einfach nicht herankommt, das ist eine andere Welt.

Durch den schweren Motor liegt zudem der M3 bei hohen Geschwindigkeiten souveräner auf der Straße und entwickelt dadurch etwas mehr Vertrauen ins Fahrzeug, hat aber dafür bei weitem nicht das Einlenkverhalten und die Agilität eines Porsche.

Was für mich jenseits des Rennsports zählt ist einzig und allein der Fahrspass und in dieser Disziplin liegt ein M3 auf dem Niveau eines Carrera bzw. Carrera S, der aber ne Stange mehr kostet, ohne mehr zu bieten.

Darüber rangieren ( in Bezug auf Fahrspass ) die Porsche GTs ( GT 3 und Turbos ), die aber dann auch in einer anderen Preisliga sind.

Als Sportgerät würde ich sicher auch den GT3 RS dem M3 GTS vorziehen, weil er in diesem Segment ( Rennstreke / Freizeitfahrer ) das bessere bzw. idealere Konzept bietet.

Für den Straßensport hingegen ziehe ich den M3 dem Carrera / Carrera S vor.

Markus

Zitat:

Original geschrieben von IXXI


Hallo

bei einem Auto Bild Test sollte man die Ergebnisse Locker sehen ich habe beim überfliegen nicht gelesen wo und bei welcher Temperatur gemessen wurde.

Ja, diese Infos fehlen leider. Mir wäre ein Supertest in der SA auch lieber gewesen, aber ganz so schlecht ist dieser AB-Kurzvergleich auch wieder nicht.

Zitat:

Original geschrieben von IXXI


Breitreifen bringen nur Vorteile in Kurven haben aber Nachteile auf den Geraden (Weniger Speed, mehr Verbrauch). Die Gesamtbilanz hängt von der Rennstrecke und der Einsatzart ab.

Korrekt! Wobei man noch ergänzen muß daß breitere Reifen auch Vorteile beim Bremsen (im Trocknen) bieten. Ich erinnere mich an einen SA-Test bei dem für einen Carrera S mit verschiedenen Reifenformaten (18-20"😉 gleichen Typs nicht nur die Längs- und Querdynamik sondern auch die Rundenzeiten auf der Rennstrecke gemessen wurden. Fazit: Obwohl ab 19" die Längsbeschleunigung schlechter wird, waren die Rundenzeiten mit 19" auf der Strecke deutlich besser - was ich nachvollziehen kann.

Zitat:

Original geschrieben von IXXI


Die BMW GTS Rädergrösse dürfte mit einer Sperre und guter Achskinematik aber kein Problem haben die 440PS auf die Strasse zu bringen. In den 70ern wurden bei Porsche mit der Gummibreite aber auf Traktionsfördernden 15 Zoll Durchmesser auch 450 Turbo PS aus den Kurven gestemmt. Die letzten 40 Jahre gabs massive Fortschritte im Gummi.
Aus meiner Einschätzung wäre der BMW GTS mit 345er auf der Hinterachse noch langsamer.
Die Frage ist primär haben so Breite Räder überhaupt Platz im Serienradkasten ? Je nach Rennklasse darf man nochmal 5cm auf jeder Seite aussen verbreitern.

Das sehe ich etwas anders: die grundsätzlichen Probleme des M3 GTS sind meineserachtens 1. das Gewicht und 2. die Tatsache daß man in dieser Leistungsklasse mit einem Frontmotor/Hecktriebler

ohne

Transaxle gegen sehr gute Mittel- und Heckmotorsportler nicht mehr konkurrenzfähig ist.

Die Fahrdynamik des M3 GTS leidet unter einer unglücklichen Verknüpfung verschiedener Faktoren die sich z. T. gegenseitig bedingen und verstärken: relativ hohes Gewicht, im Vergleich zum Heck/Mittelmotor weniger Traktion an der Antriebsachse und ein nicht-optimales Verhältnis der Reifenbreiten VA/HA.

Insbesondere der letzte Punkt dürfte eine wichtige Rolle spielen: die zu stark ausgeprägte Mischbereifung. Leider ist das Handling so ziemlich aller, auch sportlicher BMW-Modelle der letzten Jahre zu stark sicherheitsorientiert, d. h. zu untersteuerend. Eine Ursache dafür ist die Mischbereifung, die natürlich durch die (zu) kleinen Reifenbreiten an der VA zu einem dominierenden Untersteuern führt. Ich habe beim Z4 die Erfahrung gemacht daß sich die Agilität und Neutralität und auch die Kurvengeschwindigkeiten durch Gleichbereifung (mit Sportfahrwerk) verbessert, und auch AC Schnitzer haben z. B. ihren M3 CSL nach einigen Tests mit Gleichbereifung (245/245 wenn ich mich recht erinnere) ausgerüstet da sich damit bessere Rundenzeiten erzielen lassen.

Leider hat sich BMW auch beim sportlichen Topmodell M3 GTS wieder zu einer sicherheitsorientierten und dominant-untersteuernden Abstimung hinreißen lassen - wahrscheinlich auch aus der Überlegung heraus an der HA möglichst traktionsfördernde breite Reifen unterbringen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von AutoBild


Von einem hilfreichen Eindrehen in Kurven durch Lastwechsel keine Spur. Im Grenzbereich neigt der BMW zum Untersteuern, was bei automobilen Grenzgängern etwa so beliebt ist wie bei Sumo-Ringern das Kunstturnen.

Ein Armutszeugnis - mehr muß man dazu nicht sagen. Das Mehrgewicht und die sicherheitsorientierte untersteuernde Abstimmung dürfte ganz überwiegend für die Abstand des GTS zum GT3 auf der Rennstrecke verantworlich sein. Mit einer besseren Wahl des Reifenformats und einem aggressiveren Setup sollten sich die Rundenzeiten des M3 GTS allerdings ziemlich schnell verbessern lassen.

Zitat:

Original geschrieben von IXXI


Solange es noch genug Profifahrer gibt die so schnell wie die PDK/SMG oder schneller als die PDK schalten macht die PDK keinen Sinn für Profis. Die PDK wiegt mehr, ist komplexer und die Hydraulik braucht vermutlich 5-10PS Leistung.
Je nach Doppelkupplungsauslegung ( Nass/Halbnass/Trocken) hat man auch noch damit Nachteile/Problem bei grosser Motorpower wird man auf Nasse Kupplungen setzen die sind Ineffizienter und man muss das Getriebeöl noch intensiver kühlen.

Wie gesagt - aus den obengenannten Gründe halte ich die Betrachtung PDK vs. manuelles Getriebe hier eher für einen Nebenkriegsschauplatz und nicht primär verantwortlich für die Unterschiede in der Fahrdynamik.

Zitat:

Original geschrieben von IXXI



Würde BMW ein simples 6Gang Handrührgetriebe verbauen wäre das Gewichtshandicap vermutlich nur noch bei 100kg, wenn man dann noch konsequent den Zivilisationsmüll (Plastik im Motorraum und im Innenraum) rauswirft dürften nochmal 30kg wegschälbar sein.
OK das gibt es in der nächsten Sonderedition 😉 wird Zeit das BMW mal wieder einen CSL oder CSI macht.

Das ist die Frage - ich vermute eher daß das Mehrgewicht in erster Linie der Großserien-Plattform geschuldet ist, und sich durch Abbau von ein paar Verkleidungen und etwas Dämmmaterial kaum noch was gewinnen läßt. Leichtbau ist eine schwierige und teure Disziplin - man muß diesen Aspekt von Grund auf vom ersten Entwurf des Autos bis später für alle Komponenten und Konstruktionsdetails berücksichten. Eine grundsätzlich auf Komfort, Stabilität und niedrige Produktionskosten optmierte Großserien-Plattform (wie beim Dreier BMW) läßt sich nachträglich für ein davon abgeleitetes Sportmodell kaum noch nennenswert abspecken.

Zitat:

Original geschrieben von IXXI


Absolut betrachtet ist der GTS nicht lahm und im Vergleich zu den Preisen von GT3 und Daimler SLS bekommt man viel Power fürs Geld da kann man dan nochmal die gesparten 30000€ bei einem Tuner für die restliche Sekunde spendieren.

Soviel wird man wohl nicht brauchen - andere Reifenformate und ein weniger stark untersteuerndes Setup dürften schon für relativ kleines Geld deutliche Fortschritte bringen.

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