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Großer Preis von Italien / Monza 2017

Themenstarteram 1. September 2017 um 21:28

Buongiorno,

die Vollgasorgie steht an, hier wunderbar von den Kollegen von motorsport-total.com beschrieben:

Zitat:

Im Königlichen Park der norditalienischen Lombardei kriecht den Fans bei Kurvennamen wie Parabolica, Lesmo oder Variante Ascari ein kaltes Kribbeln den Rücken hinunter. Kurz hinter den Toren Mailands gelegen wäre Monza eigentlich eine verschlafene Kleinstadt, wären da nicht zigtausende Fans aus aller Welt, die am Rennwochenende die engen Straßen in ein heilloses Chaos verwandeln und das Nahrerholungsgebiet in den gefühlt engsten Parkplatz Italiens verwandeln.

Ausgetragen wird der Grand Prix von Italien, seit es die Formel-1-Weltmeisterschaft gibt. "Bella Italia" hat in all den Jahren kein einziges Mal im Rennkalender gefehlt. Mit Ausnahme der Saison 1980, als Imola wegen Umbauarbeiten einsprang, fand er stets im Hochgeschwindigkeits-Mekka Monza statt. Die Strecke inmitten eines schönen Parks hat sich über all die Jahre verändert, aber die Start- und Zielgerade erinnert an die lange Vergangenheit des Kurses. Nirgendwo sonst sind die Fans so leidenschaftlich. Ob ein Italiener gewinnt oder nicht, ist den berühmten Tifosi meistens völlig egal, denn für sie zählt nur eines: Ferrari!

Mit einem Schnitt von über 240 km/h ist das Autodromo Nazionale di Monza die schnellste Formel-1-Rennstrecke. Der 5,793 Kilometer lange Kurs beansprucht wegen der brutalen Verzögerungsmanöver vor allem die Bremsen, aber auch die Reifen, die besonders in den schnellen Kurven wie der Curva Grande und der Parabolica stark belastet werden. Die ebene Pistenoberfläche ermöglicht das Fahren mit geringer Bodenfreiheit, was in den Kurven zu besserer Bodenhaftung führt und die sowieso schon flach eingestellten Flügel noch flacher werden lässt. Zu 77 Prozent geben die Piloten in der Runde Vollgas und sorgen dafür, dass der Benzinverbrauch dementsprechend hoch ist und die Motoren bis an ihre Belastungsgrenze getrieben werden.

Auch wenn Mer nach den FT vorn liegt, groß ist der Abstand zu Fer ned. Mal gucken, was Quali und Rennen bringen.

 

Viel Spaß

Ghost

Beste Antwort im Thema

Ich würde ja, der besseren Lesbarkeit dienend, jedes Wort abkürzen. ;)

"d VGS s a, h wu v d Ko v mos-to.c be:"

 

eine Silbe nur der Anfangsbuchstabe

mehrsilbiges Wort die ersten zwei Buchstaben

bei zusammengesetzten Wörtern die Anfangsbuchstaben der eigenständigen Wörter

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Ich würde ja, der besseren Lesbarkeit dienend, jedes Wort abkürzen. ;)

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Das war mal ein Qualifying! Gut, zwischenzeitlich hatte es seine Längen, aber als dann gefahren wurde war alles drin.

Das gibt morgen eine interessante Startaufstellung mit Stroll in Reihe 1. Ferari hat noch Glück, dass die beiden RedBull nach hinten rutschen. Wasser mag der Ferrari offenbar nicht so richtig.

Was sagt denn die Wetterprognose für morgen?

Das hat nichts mit dem Ferrari allgemein zu tun, sondern mit dem Setup. Die fahren sehr wenig Abtrieb, um auf der Geraden schneller zu sein.

Bei sehr nassen Bedingungen ist das natürlich ein großer Nachteil.

Auf Intermediates sah das ja nicht so schlecht aus.

Äh...mit wenig Abtrieb fahren in Monza alle.

You don't say...

Aber wenn sie noch weniger Abtrieb fahren, wird man das wohl merken. Auf jeden Fall passte das Setup nicht für die Bedingungen. Am Ende hat es ja auch wieder mehr geregnet.

Aber morgen soll es ja wohl trocken sein.

Die kleinsten Flügel fuhren die RedBull, die weit vorn gelandet sind. Aber das nur am Rande.

Der Abtrieb kommt aber auch nicht nur vom Heckflügel. Und der RedBull erzeugt vom Chassis her schon viel Anpressdruck. Das ist doch normalerweise deren Problem auf Strecken mit langen Geraden, weil sie dadurch zu viel Luftwiderstand haben.

Dazu kommen Fahrwerksabstimmung usw

Gerade der Abtrieb, der über den Unterboden generiert wird, hat den großen Charme, das er nahezu keine Einbußen im Topspeed bedeutet.

Aber beenden wir das. Fakt ist, dass Ferrari mit den Regenreifen nicht wirklich bei der Musik war.

Red Bull ist ja das Auto, welches mit dem Heck am höchsten steht.

Die Luft, die am Unterboden entlangströmt wird also bei denen am stärksten dekomprimiert, wodurch entsprechend Unterdruck entsteht.

 

Ich hab auch so das Gefühl, das Ferrari diesmal extrem auf Höchstgeschw. getrimmt hat, was bei den Wetterbedingungen völlig suboptimal war. Denn die Unterschiede bei den Abständen zu den anderen von Sektor 1 + 3, im Gegensatz zu Sektor 2 waren schon gewaltig.

Zitat:

@AMenge schrieb am 2. September 2017 um 18:05:42 Uhr:

Gerade der Abtrieb, der über den Unterboden generiert wird, hat den großen Charme, das er nahezu keine Einbußen im Topspeed bedeutet.

Das ist auch nicht so ganz richtig.

Die Kraft für den höheren Anpressdruck, muss ja irgendwo herkommen. Und das bedeutet, auf Kosten eines höheren Widerstandes.

Denn wenn von vorne nach hinten die Luft volumenmäßig expandiert, erzeugt sie nicht nur in horizontaler Ebene einen Sog, sondern auch in vertikaler, zieht also das Auto mit einem gewissen Kraftmoment nach hinten. Dieses Kraftmoment ist dann aber schon kleiner, als jenes des Heckflügels, weil dieser ja zum Sog noch direkten Luftwiderstand generiert. Letzters macht der Unterboden nicht.

Naja Setup hin oder her ich glaube das trotzdem sogut wie alle im Prinzip auf Trockenabstimmung unterwegs waren, da es ja morgen ziemlich sicher trocken sein wird. Also dafür das man Vettel und Alonso nachsagt im Regen eine richtig gute Figur abzugeben - war das heute aber ziemlich mau was da gezeigt wurde. Beide auch hinter ihren Teamkollegen.

Da hätte ich mir wesentlich mehr erwartet im Gegensatz dazu war Hamilton ja heute wirklich in einer eigenen Liga unterwegs bin gespannt wies morgen läuft - für Ferrari auf jeden Fall wieder viel Glück dabei das die 2 RBs nach hinten müßen. Die Ferrari Fans müßen wohl zudem hoffen das die roten heute mit einer extremen Trockenabstimmung unterwegs waren und morgen einen sehr guten Start haben,sonst wird es schwierig für Podium Denn der Williams und der Force India werden durch ihre Höchsgeschwindigkeit nicht leicht zu packen sein und Bottas sowie Hamilton im Mercedes sowieso nicht. Freue mich schon auf das Rennen.

Bei Ferrari haben sie auf jeden Fall die Full Wet nicht auf Temperatur bekommen. Sonst lässt sich der Rückstand kaum erklären.

Ferrari ist aber wohl mit sehr wenig Abtrieb unterwegs. Im Trockenen sind die gut dabei und auf der Geraden hat auch ein Force India oder Williams keine Schnitte gegen einen Ferrari mit DRS.

Congratulations to Lewis to 69 poles.

Gratulation an Mercedes, das war heute mal wieder mehr als deutlich. Ich bin gespannt ob Ferrari den Spieß in Singapur wirklich wieder umdrehen kann

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