Großer Preis von Aserbaidschan / Baku 2019
Moinsen,
es geht weiter, und zwar in Baku. Langsame Kurven, eine Monster-Gerade; alles dabei.
Viel Spaß
Ghost
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@zepter schrieb am 28. April 2019 um 11:50:42 Uhr:
Zitat:
@AustriaMI schrieb am 27. April 2019 um 23:26:59 Uhr:
Sowas, über Gerede von Stallorder bei Ferrari aufregen, aber selbst dumme Anspielungen in diese Richtung bei Mercedes machen 🙄
Und was sind das für dumme Anspielungen ?
Spricht der Weltmeister des dummen Geredes😁...du schaffst es immer wieder mir den Tag zu versüßen🙂
so genial deine Posts zu lesen...freu mich schon auf später. langweilig wird es mit dir nie
94 Antworten
Zitat:
@Zoker schrieb am 29. April 2019 um 21:53:35 Uhr:
Der Luftwiderstand des vorausfahrenden Fahrzeugs wird geringer durch den Sog des hinter ihm Fahrenden. Luftwiderstand kommt nicht nur von vorne, sondern auch durch Verwirbelung hinter dem Fahrzeug. In Summe macht ihn das Schneller. Auch wenn er keinen Windschatten hat, er kann trotzdem schneller fahren als wenn keiner hinter ihm ist.
Der Sog des Hinterherfahrenden verringert den Luftwiderstand des Vorausfahrenden?
Wo hast du diese Physik denn her?
Zum Luftwiderstand rechnet man nicht nur den Druck von vorne, sondern auch den Unterdruck der beim Umströmen des Fahrzeugs dahinter entsteht. Und wenn die Luft um ein weiters Fahrzeug strömen muss, ist hinter dem ersten Fahrzeug weniger Unterdruck, also weniger Luftwiderstand, also kann man schneller Fahren. Das kannst du auch nachlesen musst nur nach Windschatten suchen.
Nunja, das scheint wohl nur dann zu funktionieren, wenn man extrem dicht hintereinander fährt, so das die Luft des Vordermanns erst garnicht, bzw kaum, verwirbeln kann. Und so dicht waren die zwei aber niemals hintereinander.
Ob das bei Formel1-Fahrzeugen überhaupt so funktioniert, wage ich auch mal zu beschweifeln, da sie eine ziehmlich zerklüftete Außenstruktur haben, wärend hingegen bei Tourenwagen die Luft von der homogenen Karosserieform des Nachfolgenden wieder glattgezogen wird, bevor sie zu stark verwirbelt.
Zitat:
@teppich010 schrieb am 30. April 2019 um 11:25:20 Uhr:
Vettel hat alleine durch das VSC schon etwas Zeit verloren. Das System ist auch nicht wirklich fair, weil die Position auf der Strecke da zu wichtig ist.
Von Abstand eingefroren kann man da nicht sprechen.Ansonsten wieder viele unsinnige Verschwörungstheorien.
Leclerc wäre unter normalen Umständen auf Pole gefahren und Mercedes hat die erste Reihe durch Windschatten geholt.
Und mit einem oder beiden Ferrari in Reihe 1 läuft das Rennen auch anders.Bottas hatte einen McLaren vor sich, soweit ich weiß. In Baku ist der Effekt relativ lange spürbar. Das war bei Bottas wohl weniger stark ausgeprägt als bei Hamilton, aber hat sicher nicht geschadet.
Vettel hätte mit Windschatten in Q3 beide Mercedes hinter sich gelassen. Da haben sie sich einfach verzockt.
Dass Mercedes am Start so gut weg kam, lag daran, dass Vettel den Soft nicht auf Temperatur brachte. Könnt ihr alles in den sehr guten Analysen bei Auto, Motor und Sport nachlesen.Die Reifen bzw die richtige Temperatur ist auf jeden Fall so wichtig und genau das macht Mercedes momentan meistens besser.
Du hast schon den verringerten Abstand von Hamilton zu Vettel nach dem VSC gesehen? Wo er da genau Zeit verloren hat versteh ich nicht.
Das Mercedes vom Windschatten im Quali profitiert hat bestreitet niemand. Aber dieses „hätte hätte Fahrradkette“ Spiel ist halt sinnfrei - weil das Leben kein Konjunktiv ist. Fehlerfreie Leistung ist gefragt und nicht Leistung die vorhanden wäre wenn man alles richtig machen würde.
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Zitat:
@Zoker schrieb am 30. April 2019 um 20:48:44 Uhr:
Zum Luftwiderstand rechnet man nicht nur den Druck von vorne, sondern auch den Unterdruck der beim Umströmen des Fahrzeugs dahinter entsteht. Und wenn die Luft um ein weiters Fahrzeug strömen muss, ist hinter dem ersten Fahrzeug weniger Unterdruck, also weniger Luftwiderstand, also kann man schneller Fahren. Das kannst du auch nachlesen musst nur nach Windschatten suchen.
Das funktioniert höchstens, wenn die Autos 10 m auseinander liegen, aber nicht bei 50 - 100 m. Unabhängig davon sind die F1 Autos so gebaut, dass sie auch hinten stromlinienförmig sind. Dazu gibt es ja schließlich massen an Windkanaltests. Dass ein hinterherfahrendes Auto dem Vorausfahrenden hilft, never.