Gran Tourer als 218d, 218d xDrive, 220d oder 220d xDrive ?

BMW 2er F46 (Gran Tourer)

Liebe Community,

nach reiflicher Überlegung soll es nun ein Gran Tourer werden.
Ich entspreche wahrscheinlich nicht unbedingt der Zielgruppe, da ich keine Kinder habe, sondern nur einen Hund und viel Sportzeugs 😁

Den 218d mit Steptronic konnte ich bereits Probe fahren und ich war positiv überrascht.
Ich finde den Motor sehr leise und von den Fahrleistungen kann man für den Alltagsgebrauch auch nicht meckern.

Ich bin mir trotzdem noch nicht so ganz sicher, welcher Motor es werden soll.
Versicherung und Steuer sind von den Kosten kaum unterschiedlich.

Eigentlich finde ich Allrad schon sehr angenehm, aber ich frage mich, ob ich es wirklich brauche.

Man könnte ja jetzt mit den Kombinationen spielen.
Entweder einen 218d xdrive nehmen oder zum gleichen Preis einen 220d ohne xdrive.
Oder gleich den 220d xdrive oder die Vernunftslösung: den 218d ohne xdrive.

Findet Ihr ein 220d ohne Allrad macht Sinn? Da können die Vorderräder schon mal eher scharren als beim 218d oder?

Ich weiss noch nicht, wo es beruflich die nächsten Jahre so hingeht.
Deswegen möchte ich eigentlich die Variante nehmen, mit der ich flexibel bin.
Momentan fahre ich 60% Landstraße, 30% Autobahn, 10% Stadt. Ich mache halt gerne Wochenendausflüge mit den Rädern usw.

Welche Kombination wäre eure Empfehlung?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mickydiemaus schrieb am 21. April 2016 um 17:08:45 Uhr:


dann kann man das quasi übersehen...? Ich hoffe das kann man so einstellen, das dies dauerhaft angezeigt wird und nicht erst nach 50 km Restreichweite. ........................................

hallo,

wenn du das übersehen und überhören kannst, dann übersiehst du auch alle anderen Meldungen, die gravierendere Folgen nach sich ziehen können und dann stellt sich mir schon die Frage, wozu die ganzen Warnmeldungen😕.

gruss mucsaabo

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Zitat:

@Nature87 schrieb am 2. Mai 2016 um 01:25:25 Uhr:


Die 8 Gang Automatik ist für mich auf alle Fälle ein Argument für den 220i. Ich glaube auch, dass man auf der Autobahn bei z.b. 130 km/h nicht wirklich einen Mehrverbrauch im Vergleich zum 218i hat.

Glaub ich auch nicht.

Zitat:

Kann mir eigentlich wer sagen, was in dem Vergleichstest von 220i zu 220d in der AMS stand?
Der 218i ist nämlich jetzt raus. Möchte auf alle Fälle nen großen Motor.
Eventuell rechne ich doch nochmal rum, was beim 220d an extra drinnen wäre.
Aber 4000 Euro Aufpreis ist halt schon ne Hausnummer...zumindest gäbe es dann für's Gewissen nen niedrigen Vebrauchswert D

Aus der Erinnerung:
Von den 400 Nm des 20d hätten sie mehr Druck erwartet.
Der 20i hat ihnen durch seine Drehfreude mehr Spaß gemacht und passe somit besser zum BMW.
Der Mehrverbrauch des 20i im Test war relativ gering. Ich glaube, 1,5 l.
K.o.-Kriterium des Diesel war wohl letztlich der Preisunterschied.

Allerdings scheint es mir, dass die gerade auf dem Benzinertrip sind...

Grüße!

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 2. Mai 2016 um 02:34:05 Uhr:



Zitat:

@Nature87 schrieb am 2. Mai 2016 um 01:25:25 Uhr:


Die 8 Gang Automatik ist für mich auf alle Fälle ein Argument für den 220i. Ich glaube auch, dass man auf der Autobahn bei z.b. 130 km/h nicht wirklich einen Mehrverbrauch im Vergleich zum 218i hat.

Glaub ich auch nicht.

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 2. Mai 2016 um 02:34:05 Uhr:



Zitat:

Kann mir eigentlich wer sagen, was in dem Vergleichstest von 220i zu 220d in der AMS stand?
Der 218i ist nämlich jetzt raus. Möchte auf alle Fälle nen großen Motor.
Eventuell rechne ich doch nochmal rum, was beim 220d an extra drinnen wäre.
Aber 4000 Euro Aufpreis ist halt schon ne Hausnummer...zumindest gäbe es dann für's Gewissen nen niedrigen Vebrauchswert D

Aus der Erinnerung:
Von den 400 Nm des 20d hätten sie mehr Druck erwartet.
Der 20i hat ihnen durch seine Drehfreude mehr Spaß gemacht und passe somit besser zum BMW.
Der Mehrverbrauch des 20i im Test war relativ gering. Ich glaube, 1,5 l.
K.o.-Kriterium des Diesel war wohl letztlich der Preisunterschied.

Allerdings scheint es mir, dass die gerade auf dem Benzinertrip sind...

Grüße!

Super, Dankeschön! Habe den Artikel im Internet nicht gefunden.

Wie schon mehrfach angesprochen, brauchen die 400 Nm des 220d vermutlich doch das xDrive, um vernünftig in Traktion umgesetzt zu werden. Dann ist der Mehrpreis noch höher als 4000 €.

@polofreud123

Um es mal mit meinen fachkundigen Worten zu kommentieren. .....
SCHNICK SCHNACK.....Dat gait.....!!!
Keinerlei Traktionsprobleme bei reinem Frontantrieb.
Nur bei nasser Fahrbahn ein leichtes Scharren der Vorderhufe, bei Vollgas Stellung.
Wird aber sofort von der Elektronik eingeregelt.

Gruß Jerry

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Preislich der beste Kompromiss zum 220i ist der 218D mit annehmbaren Verbrauch und Fahrleistungen. Dann bleibt auch noch Ausstattung übrig.

Zitat:

@es.ef schrieb am 2. Mai 2016 um 12:42:47 Uhr:


Preislich der beste Kompromiss zum 220i ist der 218D mit annehmbaren Verbrauch und Fahrleistungen. Dann bleibt auch noch Ausstattung übrig.

In Verbindung mit den Paketen kommt der 218d aber teurer als der 220i.
Diesel hin oder her , aber bei 42 PS Unterschied kann ich das dann doch nicht ganz nachvollziehen.
Da finde ich den Benziner dann fast schon "günstig" - also im Vergleich.

mein reden....

Also in meiner gewünschten Ausstattungsvariante sieht der Aufpreis wie folgt aus:

2500 Euro vom 218i zum 220i
600 Euro vom 220i zum 218d
2250 Euro vom 218d zum 220d

Also vom Preis Leistungsverhältnis tendiere ich eindeutig zu den Benzinern.
Wenn ich jedoch zum 220i greife, kommt er mich monatlich schon teurer. Also dieser Motor ist bestimmt nicht die Vernunftslösung 🙂
Bei einem Mehrverbrauch von 2 Litern mehr als der 218d wären das bei 10 000 km im Jahr circa 387 Euro zusätzliche Spritkosten ?! Kann das sein? Abzüglich 150 Euro Steuern und Versicherung, die beim Benziner günstiger sind.
Ausgehend davon, dass der Liter Benzin 1,25 Euro kostet. Wären ja dann 7,5 Liter mal 1,25 Euro Benzin im Vergleich zu 5,5 Liter mal 1 Euro Diesel.
Gibt dann eine Differenz von 3,875 Euro pro 100 km.

Beim kleinen Benziner wären es 2,62 Euro Mehpreis auf hundert Kilometer.
Macht dann im Jahr 262 Euro auf 10 000 km. Abzüglich 150 Euro für günstigere Steuer/Versicherung bleiben noch 100 Euro.
Bei einem Mehrpreis von 3100 Euro müsste ich das Auto 32 Jahre ?! fahren, damit die Mehrkosten des Diesel drinnen wären.
Bei einer Laufleistung von 20 000 Kilometern wären es Mehrkosten von 361 Euro pro Jahr. Wären immer noch 8,5 Jahre, bis man das reingefahren hat.

Vorausgesetzt es ändert sich nichts an der Besteuerung des Diesels, vorausgesetzt die Preisdifferenz zwischen Diesel und Benziner bleibt so, vorausgesetzt man fährt den Benziner mit 6,5 Litern, was anscheinend im Winter keiner schafft...eieieiei..ziemlich viele unbekannte Konstanten 😁

Ich glaube sowas darf man dann echt nicht nur von solchen Rechnungen abhängig machen, sondern auch davon, was einem persönlich gefällt.

Bei 10.000 km im Jahr solltest du auf jeden Fall zum 220i greifen. Ich hätte auch den 220i genommen, aber bei 25.000 km p.a. hat sich für uns eher der 218d gelohnt. Und ich bereue es nicht. Die Leistung ist super, der Verbrauch mit 5,9l absolut klasse und das obwohl ich das Auto schon fordere.

Ich denke Diesel lohnen nur für ausgesprochene Vielfahrer. Wer wie ich nur 10.000 km im Jahr fährt der legt beim Duiesel drauf. Und nicht vergessen: auch die Versicherung ist beim Diesel oft teurer, weil das meist Vielfahrer sind, Vertreter, Außendienst etc. da kommen schnell 100.000 km zusammen und damit steigt auch, gerade bei den eiligeren, das Unfallrisiko und damit die Prämie. Vielleicht kennt einer die HPK der einzelnen Modelle....

Zitat:

@Nature87 schrieb am 3. Mai 2016 um 09:12:02 Uhr:


Beim kleinen Benziner wären es 2,62 Euro Mehpreis auf hundert Kilometer.
Macht dann im Jahr 262 Euro auf 10 000 km. Abzüglich 150 Euro für günstigere Steuer/Versicherung bleiben noch 100 Euro.
Bei einem Mehrpreis von 3100 Euro müsste ich das Auto 32 Jahre ?! fahren, damit die Mehrkosten des Diesel drinnen wären.
Bei einer Laufleistung von 20 000 Kilometern wären es Mehrkosten von 361 Euro pro Jahr. Wären immer noch 8,5 Jahre, bis man das reingefahren hat.

Vorausgesetzt es ändert sich nichts an der Besteuerung des Diesels, vorausgesetzt die Preisdifferenz zwischen Diesel und Benziner bleibt so, vorausgesetzt man fährt den Benziner mit 6,5 Litern, was anscheinend im Winter keiner schafft...eieieiei..ziemlich viele unbekannte Konstanten 😁

Ich glaube sowas darf man dann echt nicht nur von solchen Rechnungen abhängig machen, sondern auch davon, was einem persönlich gefällt.

Was soll denn die ganze Rechnerei?? Du kaufst dir ein Auto für 40k € und schaust auf ein paar 100€ spritkosten im Jahr? Wie oft gehst du essen oder kaufst du dir Sachen, die du eigentlich nicht brauchst? Bei mehr als 20 Tsd. Km empfehle ich den 218d ( der geht ausreichend gut in allen Lagen), bei weniger km erscheint mir der 220i die optimale Wahl (geht super und braucht mit Sicherheit nicht viel mehr Sprit als der 218i).
Vernunft allein ist nicht immer gut??. Also, entscheide dich für mehr Spaß bei überschaubaren Kosten!!!!
Gruß Deisi

Laut ADAC-Tabelle liegt die Grenze unter Berücksichtigung aller Kosten beim Active Tourer erst bei einer Fahrleistung von 25.000 Km pro Jahr. Beim GT dürfte nichts anderes dabei herauskommen.

@DeisenriA "Was soll denn die ganze Rechnerei?? Du kaufst dir ein Auto für 40k € und schaust auf ein paar 100€ spritkosten im Jahr? Wie oft gehst du essen oder kaufst du dir Sachen, die du eigentlich nicht brauchst?"

Ja klar rechne ich vorher und klar schau ich auf die "paar 100" Euro. Das ist Geld, und zwar unabhängig davon wieviel das Auto selbst gekostet hat. Und je mehr das Auto kostet, desto genauer muss man rechnen. Je teurer die Folgekosten sind, desto weniger bleibt gerade für das übrig wovon du sprichst. Soll jemand auf das Steak verzichten müssen, weil der Gegenwert gerade für die höhere Versicherung drauf gegangen ist?. Die 4000 Euro Aufpreis fehlen jetzt! bei der Urlaubsplanung. Wenn du drei Kinder hast wirst du dir 10 mal überlegen wieviel Geld du sinnlos ausgibst. Und ich meine sinnlos, denn unnötige Kosten sind sinnlose Kosten. Mit einem 218i fährst du eben billiger als mit einem 225i oder einem 220d, und das auch nichrt gerade ärmlich.
Ich müsste nicht auf das Steak oder den Urlaub verzichten, und es hätte auch für einen 220i gereichz. Ich habe dennoch zum kleineren Modell gegriffen. Weil es für mich die vernünftigste Wahl war und ich denke das gilt für viele andere auch, die übrigens durchweg zufrieden mit demm 218i sind.

Zitat:

@DeisenriA schrieb am 3. Mai 2016 um 10:59:11 Uhr:



Zitat:

@Nature87 schrieb am 3. Mai 2016 um 09:12:02 Uhr:


Beim kleinen Benziner wären es 2,62 Euro Mehpreis auf hundert Kilometer.
Macht dann im Jahr 262 Euro auf 10 000 km. Abzüglich 150 Euro für günstigere Steuer/Versicherung bleiben noch 100 Euro.
Bei einem Mehrpreis von 3100 Euro müsste ich das Auto 32 Jahre ?! fahren, damit die Mehrkosten des Diesel drinnen wären.
Bei einer Laufleistung von 20 000 Kilometern wären es Mehrkosten von 361 Euro pro Jahr. Wären immer noch 8,5 Jahre, bis man das reingefahren hat.

Vorausgesetzt es ändert sich nichts an der Besteuerung des Diesels, vorausgesetzt die Preisdifferenz zwischen Diesel und Benziner bleibt so, vorausgesetzt man fährt den Benziner mit 6,5 Litern, was anscheinend im Winter keiner schafft...eieieiei..ziemlich viele unbekannte Konstanten 😁

Ich glaube sowas darf man dann echt nicht nur von solchen Rechnungen abhängig machen, sondern auch davon, was einem persönlich gefällt.

Was soll denn die ganze Rechnerei?? Du kaufst dir ein Auto für 40k € und schaust auf ein paar 100€ spritkosten im Jahr? Wie oft gehst du essen oder kaufst du dir Sachen, die du eigentlich nicht brauchst? Bei mehr als 20 Tsd. Km empfehle ich den 218d ( der geht ausreichend gut in allen Lagen), bei weniger km erscheint mir der 220i die optimale Wahl (geht super und braucht mit Sicherheit nicht viel mehr Sprit als der 218i).
Vernunft allein ist nicht immer gut??. Also, entscheide dich für mehr Spaß bei überschaubaren Kosten!!!!
Gruß Deisi

Da hast Du Recht! Aber nur weil man in anderen Lebenssituationen oft unvernünftig ist, heisst das nicht, man muss das beim Autokauf auch machen 😉

Aber wer sich einen BMW kauft, entscheidet sich auch nicht nur nach rationalen Gesichtspunkten. Ist ja schon was dran an dem Slogan der Marke.

Wie ich eingangs erwähnt habe, befinde ich mich jetzt nach dem Studium erst am Anfang meines beruflichen Werdegangs.
Deswegen bin ich mir bzgl. des Motors so unsicher. Vielleicht muss ich in 5 Jahren pendeln aufgrund eines sehr guten Jobangebotes , vielleicht kann ich aber auch mit dem Rad zur Arbeit.
Ich möchte nur ungern das Auto nach 3 Jahren wieder verkaufen und 15 000 Euro verbrennen. Aber diesen Wertverlust bringt ja jedes Auto mit sich....egal ob Dacia oder Porsche.
Und Dinge wie Eigenheim, Urlaube etc. tummeln sich natürlich auch in meinem Kopf. Da überlegt man dann halt schon, welche Investition in wie weit sinnvoll ist.
Aber wenn es danach geht, dürfte man sich wohl nie irgendeine größere Anschaffung machen.
So, jetzt nerve ich euch nicht mehr länger bevor wir langsam in philosophische Lebensberatung abdriften 😁

p.s.: diese ADAC Tabelle finde ich irgendwie unsinnig. Da wird ja immer der Wertverlust eingerechnet, der mich z.b. gar nicht interessiert.

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