goodride sommerreifen

hallo
hat jemand irgendwelche erfahrung mit goodride oder anderen "bezahlbaren" reifen gemacht? als damals die japanichen autos kamen hieß es ja auch erst die wären alle mist jetzt sind sie gut.vieleicht hat sich ja auch was bei den reifen getahen

mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Also: Einfach kaufen und selber ein Urteil fällen. Keine Lebensgefahr. Und den meisten wird der Unterschied nicht auffallen.

...und wenn, dann nur wenns kracht. Also echt kein Problem, bitte kaufen!

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Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V



P.S.: Dass es beim Bremsweg nicht nur auf den Reifen ankommt, ist schon vielmals beschrieben worden und auch richtig. Allerdings gehts hier um den Reifen, und nicht um die Bremse oder das wachsame Auge. Für mich sind das Einwürfe, die die grottenschlechten Ergebnisse der Chinareifen als zweitrangig darstellen sollen, mehr nicht.

Du willst es nicht verstehen.

Dass Chinareifen schlechte Ergebnisse bringen, geschenkt. Ist nunmal so, ob dass auch manchmal so gewollt ist? Wer weiß. Ich errinere nur an Hankook. Es ist noch nicht lange her, dass die unter fernerliefen getestet wurden. Und auf einmal, als VW die als Werksausrüstung drauf hatte, waren die Top?
Manchmal ist auch der Wunsch der Vater des Gedankens.

Man muss immer das Gesamtpaket sehen. Hier wird einseitig nur die Reifenmarke gesehen. Dass z.B. ein Conti mit 2mm Restprofil schlechter ist, als ein Nankang mit 8mm, willst du doch ehrlich nicht bezweifeln? Oder?

Dass ein Bremsvorgang auch aus der Reaktionszeit besteht, wird auch vergessen. Dass vielleicht ein junger Autofahrer schneller reagieren kann, als ein älterer wird auch ignoriert.
Vielleicht ist es genau die Schrecksekunde die den Unterschied ausmacht?

Fragen über Fragen.

gruß

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Es soll doch tatsächlich auch Fahrer geben die Ihre Verantwortung für Ihre Mitmenschen ERNST nehmen und auf die Profiltiefe und den Luftdruck der Reifen achten, das müssen aber schon echte Spießer sein!

bla bla...

Du sprichst von Dir.

Es geht aber um die Mehrheit, um die Normalos, bei denen ein Auto einfach zu fahren hat. Denen es völlig egal ist, wieviel Profil ein reifen hat, wir alt der ist, usw.
Denen es darum geht, möglichst günstig Ersatzteile zu bekommen (auch reifen).

Man sollte nicht von einem autoaffinen Forum auf die Allgemeinheit schließen.

gruß

Komisch, ich kenne noch mehr Spießer die ihren Wagen in einem verkehrtstüchtigen Zustand halten, aber wie gesagt, alles Spießer! Wer braucht auch schon gute Bremsen und gute Reifen? Sollen doch die anderen Leute auf mich aufpassen, was macht es schon wenn man jemand anfährt solange es nicht gerade meine eigene Frau oder Kind ist, ist das doch völlig egal!

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Komisch, ich kenne noch mehr Spießer die ihren Wagen in einem verkehrtstüchtigen Zustand halten, aber wie gesagt, alles Spießer! Wer braucht auch schon gute Bremsen und gute Reifen? Sollen doch die anderen Leute auf mich aufpassen, was macht es schon wenn man jemand anfährt solange es nicht gerade meine eigene Frau oder Kind ist, ist das doch völlig egal!

Na dann definiere mal "Verkehrstüchtig"?

Bin gespannt.

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Zitat:

Original geschrieben von hlmd


Du willst es nicht verstehen.

Wenn dem tatsächlich so wäre, würde ich erst gar nicht auf Deine Beiträge reagieren.

Zitat:

Original geschrieben von hlmd


Man muss immer das Gesamtpaket sehen. Hier wird einseitig nur die Reifenmarke gesehen. Dass z.B. ein Conti mit 2mm Restprofil schlechter ist, als ein Nankang mit 8mm, willst du doch ehrlich nicht bezweifeln? Oder?

Du zielst darauf ab, dass man sich lieber öfter neue Nankangs kauft anstatt den Conti bis zum Gewebe runterzufahren – das ist mir schon klar, die Argumentation war vorauszusehen. Und selbstverständlich wird ein neuer Nankang besser bremsen als ein uralter und komplett runtergefahrener Conti.

Problem ist aber: Wer den Conti bis auf 2mm runterfährt, wird auch den Nankang bis auf 2mm runterfahren. Denn wer so was macht, der hat die Zusammenhänge zwischen Profiltiefe und Nassbremsweg grundsätzlich nicht verstanden. Zu hoffen, dass der Nankang-Käufer so weitsichtig ist, und die Pelle schon bei 5mm runterhaut, ist glaub ich ganz schon an der Realität vorbeigehofft…

Zitat:

Original geschrieben von hlmd


Dass ein Bremsvorgang auch aus der Reaktionszeit besteht, wird auch vergessen. Dass vielleicht ein junger Autofahrer schneller reagieren kann, als ein älterer wird auch ignoriert.
Vielleicht ist es genau die Schrecksekunde die den Unterschied ausmacht?

Die Reaktionszeit des Menschen ist nun mal kein Qualitätsmerkmal eines Autoreifens. Und so lange nicht bewiesen ist, dass Nankang-Fahrer grundsätzlich eine kürzere Reaktionszeit haben als Conti-Fahrer, bleibt es beim deutlich verlängerten Anhalteweg des Nankang-Fahrers.

Dass der Reifen nur ein Teil des Puzzles ist, ist völlig richtig. Volle Zustimmung. Nur darf man nicht den Fehler machen, bei jedem Puzzleteil zu sparen mit der Begründung "es ist ja nur ein Teil des Puzzles". Dann hat man am Ende schlechte Reifen, schlechte Bremsen, alte Dämpfer, falscher Luftdruck - und dann noch eine uralte Brille mit 2 Dioptrien zu wenig und eine Reaktionszeit von 5 Sekunden. Die Summe machts - ist schon klar. Die Kette ist aber immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Bei Reifen, Bremsen und Dämpfern kann man was tun. Bei der Reaktionszeit in der Regel leider nicht. Bleibt also nur die Möglichkeit, die beeinflussbaren Faktoren möglichst sicher zu gestalten. Sprich: Gute Reifen, gute Bremsen, leckende Dämpfer ersetzen, ...

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Komisch, ich kenne noch mehr Spießer die ihren Wagen in einem verkehrtstüchtigen Zustand halten, aber wie gesagt, alles Spießer! Wer braucht auch schon gute Bremsen und gute Reifen? Sollen doch die anderen Leute auf mich aufpassen, was macht es schon wenn man jemand anfährt solange es nicht gerade meine eigene Frau oder Kind ist, ist das doch völlig egal!

Na, da kenne ich aber mehr, ob Mann ob Frau, die nicht einmal genau Wissen ob sie Sommer- oder Winterreifen haben oder wann sie zum letzten Mal den Druck geprüft haben. Von Fälligkeit der HU/AU oder dem letzten Ölwechsel ganz zu schweigen.

So bitter es auch ist.

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Na, da kenne ich aber mehr, ob Mann ob Frau, die nicht einmal genau Wissen ob sie Sommer- oder Winterreifen haben oder wann sie zum letzten Mal den Druck geprüft haben. Von Fälligkeit der HU/AU oder dem letzten Ölwechsel ganz zu schweigen.

Ja, die gibts in der Tat. Allerdings treiben die sich auch nicht in Foren wie diesem rum. Denen ist sowieso nicht mehr zu helfen 😉

"Mein Auto macht beim Bremsen so komische Schabgeräusche und vorne brennt ein rotes Lämpchen. Weiterfahren bis zum nächsten TüV oder lieber in die Werkstatt gehen?" 😁

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Problem ist aber: Wer den Conti bis auf 2mm runterfährt, wird auch den Nankang bis auf 2mm runterfahren. Denn wer so was macht, der hat die Zusammenhänge zwischen Profiltiefe und Nassbremsweg grundsätzlich nicht verstanden. Zu hoffen, dass der Nankang-Käufer so weitsichtig ist, und die Pelle schon bei 5mm runterhaut, ist glaub ich ganz schon an der Realität vorbeigehofft…

Interessant wären halt Tests, wo man gelaufene Reifen testet.

Ich denke mal, ein Conti und ein Nankang nehmen sich bei sagen wir 3mm nicht viel...

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Dass der Reifen nur ein Teil des Puzzles ist, ist völlig richtig. Volle Zustimmung. Nur darf man nicht den Fehler machen, bei jedem Puzzleteil zu sparen mit der Begründung "es ist ja nur ein Teil des Puzzles". Dann hat man am Ende schlechte Reifen, schlechte Bremsen, alte Dämpfer, falscher Luftdruck - und dann noch eine uralte Brille mit 2 Dioptrien zu wenig und eine Reaktionszeit von 5 Sekunden. Die Summe machts - ist schon klar. Die Kette ist aber immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Bei Reifen, Bremsen und Dämpfern kann man was tun. Bei der Reaktionszeit in der Regel leider nicht. Bleibt also nur die Möglichkeit, die beeinflussbaren Faktoren möglichst sicher zu gestalten. Sprich: Gute Reifen, gute Bremsen, leckende Dämpfer ersetzen, ...

Wie gesagt, den meisten Autofahren ist dies völlig wurscht

Ja, Tests mit "gebrauchten" Reifen wären auch mal interessant.
Eine gewisse Annäherung der schlechten an die guten Reifen kann ich mir gut vorstellen weil der Aquaplaning-Effekt (muss ja kein vollständiges Aufschwimmen sein) die Güte der Gummimischung immer unwichtiger werden lässt je mehr der Reifen abgenutzt ist. Eine quasi-vollständige Annäherung halte ich jedoch für absolut ausgeschlossen. Denn der Teil des Reifens, der bei Nässe dann noch wirklich Strassenkontakt hat, bremst beim Conti immernoch um Welten besser als beim Nankang. Ausnahmefall: vollständiges Aquaplanung. Da dürfte die Bremsleistung aller Reifen dieser Welt ziemlich bei 0 liegen.

Dass viele mit defekten Dämpfern rumfahren ist eine Tatsache, korrekt. Was bedeutet das für den Bremsweg? Er wird länger. Und zwar beim guten Reifen wie auch beim schlechten Reifen. So gesehen hast Du selbst mit defekten Dämpfern noch was vom Premiumgummi 😉

Gruss
Jürgen

Jeder Mensch hat seine eigene, persönliche Einstellung zum Auto.

Für den einen ist es sein funkelnder Palast in den er jeden Cent investiert den er auftreiben kann,
für den anderen ein ungeliebter Kostenbringer der gefälligst demütig an irgend einem Bordstein warten soll bis man ihn wieder braucht. So "gepflegt" sehen die Kisten dann meistens auch aus ...

Keiner der beiden Autobesitzer-Typen wird je ausreichend Verständnis für die andere Seite aufbringen können ! Natürlich gibt es zwischen Schwarz und Weiß auch jede Menge Graustufen, auf denen sich jeder von uns seine persönliche Einstellung suchen kann.

Hier im Forum sind wohl eher Menschen vertreten, die sich gerne um ihren fahrbaren Untersatz kümmern, die Ansprüche an die Technik haben und lieber gut statt billig kaufen.

Es gibt aber auch die furchtbare "Geiz ist geil" Mentalität, die ein gewisser Elektronikmarkt heraufbeschworen hat. Man könnte es auch den Aldi-Effekt nennen.
"Alles ist deutlich billiger...sieht aber fast genauso aus...
also muss es doch auch fast genauso gut sein, oder ?"

Für denjenigen, der sich mit dem Thema Auto nicht weiter auseinander setzt als zum reinen Fahren unbedingt nötig, wird es sich nicht erschließen warum man denn freiwillig den dreifachen Preis für ein Markenprodukt ausgeben soll, wo es doch so schöne billige Alternativen gibt. Schwarz und rund sind sie doch alle, nicht wahr ?

Ich habe beruflich mit Unterhaltungselektronik zu tun und kämpfe einen unendlichen Kampf geben die Dummheit der Bevölkerung. Auch hier klafft eine gigantische Preisschere zwischen deutschen Markenprodukten und billigsten Chinaimporten. Aus der Sicht eines Technikers gesehen sollte man immer das bessere als das billigere kaufen, wenn man daran Freude haben möchte. Vor nicht allzu vielen Jahren war das auch noch in der Kundschaft eine akzeptierte Denkweise.
Seitdem aber die bereits erwähnte "Geiz dich blöd" und "Spar dich tot" Mentalität Einzug in unsere Gesellschaft gefunden hat ist Qualität scheinbar vollkommen uninteressant geworden.
Gut oder mies ? Ist doch egal, es war billig !!

Außerdem scheint keiner mehr Zeit und Lust zu haben sich in die Materie einzuarbeiten um überhaupt gut von beschissen unterscheiden zu können !

Es ist die selbe Denkweise, welche auch vollkommen unzulängliche Billigstreifen in Deutschland reißenden Absatz finden lässt.

Hätten wir die gleiche Verkehrsdichte wie Australiens Outback, dann dürfte sich gerne jeder so dumm sparen wie er lustig ist. Wer mir aber bei Nässe ins Heck knallt, weil seine Schlinglongs den vierfachen Bremsweg wie meine Conti haben....der kann anschließend hoffentlich schneller rennen als ich !

Solche Tests gab es doch auch schon, die hat z.B. mal der ADAC gemacht. Kurzfazit war, mit abnehmender Profitiefe verlängert sich der Bremsweg ganz erheblich, auch gab es schon Tests bezüglich des Alters von Reifen, auch da haben die alten Reifen schlechter abgeschnitten, aber die war ja auch nicht anders zu erwarten!

Leuten die aus Geiz aber nur Billigreifen kaufen, sind aber aber sowieso Argumenten gegenüber immun, egal wie die Realität aussieht!

Reifen sind nicht das Kriterium für den Bremsweg, aber eines davon und ein nicht Unentscheidendes...

Solange man nur mit dem Kleinwagen zum Bäcker um die Ecke fährt, mag auch ein Chinareifen reichen, denn die sind schwarz und rund und rollen.

Wenn ich aber einen dicken Benz oder BMW fahre, evtl. noch gerne mal km auf der BA runterreisse, sollte man doch die Chinaböller meiden, denn
erstens verlängert sich der Bremsweg auch mit dem Fahrzeug-Gewicht
zweitens ist es einfach nur peinlich, auf einem teuren Auto Billigreifen zu fahren... da spar ich dann aber lieber am Auto und hab vernünftige Gummis drunter...

und weil das hier imemr nur hin und her geht, schreib ich nix mehr... is eh immer dasselbe...

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer



Leuten die aus Geiz aber nur Billigreifen kaufen, sind aber aber sowieso Argumenten gegenüber immun, egal wie die Realität aussieht!

Warum wird immer nur pauschalisiert?

Sicher gibt es Leute, die aus Geiz kaufen. Das ist aber eine Minderheit.

Ein Großteil muss billig kaufen, da nicht mehr Geld da ist, dem anderen Teil ist es schlichtweg egal!
Vor allem Berufsanfänger befinden sich ja in einem Zielkonflikt, einerseits muss das Auto "chic" sein, andererseits fehlt einfach die Penunse.

Und mal ehrlich, wer von den Moralaposteln hier war als junger Erwachsener nicht so... oder wurde jeder mit dem Goldlöffel geboren?

Und auch die meisten Berufstätigen haben's nicht so dicke. Hauptsache das Auto ist verkehrssicher. Da ist es egal, was da auf der Seite der Reifen steht.
Es ist doch so, die Gehälter wurden bei der Euroeinführung halbiert, bei den Ersatzteilen wurde einfach das DM durch das €uro Zeichen ausgetauscht.

Nicht umsonst gibt es den Markt der Billigersatzteile.
Man bekommt was man zahlt, hieß es früher. Mittlerweile ist's aber so, dass man auch bei Markenersatzteilen einen Reinfall erlebt.

also von daher.

gruß

Zum Thema Qualität wenn das Profil nachlässt :

Am alten Auto habe ich einen kompletten Satz Bridgestone ER 300 (damals reihenweise Testsiege) runterschmeißen lassen, weil ich mit 5mm Restprofil öfters mal Aquaplaning hatte.

Auf den Rat meines Reifenhändlers habe ich dann einen Satz Toyo Proxess T1R genommen.

Wirklich spürbar viel billiger kamen die eigentlich auch nicht, waren dafür aber selbst mit vollster Profiltiefe DEUTLICHST schlechter bei Nässe als die halb abgefahrenen Bridgestone zuvor !
Vielleicht sind sie einen Tick später aufgeschwommen als die ER300, aber wenn die Straße einfach nur feucht war ist man schon ziemlich schnell gerutscht wo die Bridgestone zuvor noch vollkommen sicher gehaftet haben.

Die Nasshaftung hängt wirklich viel eher von der Gummimischung als von der Profiltiefe ab.

Daher lieber Alt-Markenreifen als Neu-Billigstimport !

Geiz ist ja gut und schön und wie geschrieben manchmal auch notwendig - aber mal ehrlich - da kaufe ich lieber einen Satz gute gebrauchte Reifen von ebay als irgendwelchen Billig-Müll, der mit Glanz udn Gloria durch jeden Reifentest fällt.

Ich bin auch kein reicher Mann und hab zudem auch noch ein Auto, was viel Arbeit und Zeit und auch Geld kostet, aber trotzdem guck ich auch bei Reifen nicht zuerst auf den billigsten Preis.
Ich lass mir von meinem Reifendealer welche empfehlen, sag ihm was ich ausgeben will und er macht mir ein Angebot, bis jetzt immer top!

Wenn ich dem mit Chinareifen komm, schmeisst er mich aus seinem Laden... und zu recht!

Gruß cocker

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