Golf4 Motorschaden - Regressforderung!?
Servus Leute,
Habe mich gerade angemeldet, da ich ein ernsthaftes Problem habe.
Kurz zu meiner Person: Ich heiße Stefan, bin i.M. 20 Jahre alt, komme aus der Nähe von Stuttgart und bin Azubi zum IT-Systemelektroniker bei BOSCH. Autos sind nicht unbedingt mein Hauptinteressengebiet, aber rein aus beruflichen Gründen weiß ich wo der aktuelle Stand der Technik ist, bzw. was gerade entwickelt wird 😉 Kurzum: ich kann fahren.
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Nun zu meinem Problem:
Ich fahre einen 4er Golf, Dreitürer, 1.4er Benziner, Austattung Champ, 75 PS, BJ 2002.
Den Wagen habe ich vor rund einem Jahr von meiner Tante übernommen.
Um das alles kurz zu fassen:
Vor der Übernahme:
- Inspektion durch Vertragswerkstatt, für komplett funktionsfähig und fahrtauglich attestiert.
- Kilometerstand: ~50.000 Kilometer.
Jetziger Zeitpunkt:
- Kilometerstand: ~63.000 Kilometer.
- TÜV, ASU (alles ok).
- seit Übername 5mal (!) Öl nachfüllen müssen (0W-30).
- Kompressionsprüfung (ok)
Da ich letzte Woche bei meinen Großeltern zu Besuch war, und dort die Vertragswerkstatt ist, wo der Wagen gekauft wurde und auch immer zur Durchsicht war, bin ich hingefahren, um das Problem mit dem hohen Ölverbrauch mal begutachten zu lassen.
2 Stunden nach Abgabe des Wagens bekam ich dann einen Anruf... 🙄
Nicht das ich es geahnt hätte, aber ich habe für sowas ein extrem (un)glückliches Händchen...:
Alle 4 Zylinderlaufbuchsen sind eingelaufen...
Sprich die Laufbuchsen haben einen höheren Innendurchmesser, als die Kolben.
Weiterhin waren alle Ölabstreifringe im Eimer.
Durch diese zwei Tatsachen wurde nicht nur Benzin verbrannt, sondern natürlich auch das Motoröl, welches in "rauen" Mengen am Kolben vorbei gelaufen ist.
Kurzum bin ich mit meinem Opa in die Werkstatt gefahren um selbst ein Auge auf den Motor zu werfen.
Ich kann euch sagen, selbst für einen Laien wie mich, war das kein schöner Anblick... 🙂🙄
Mal abgesehen davon, dass Laufbuchsen und Kolben aufgrund des verbrannten Öles kohlrabenschwarz waren, konnte man in den Laufbuchsen selber deutliche Riefen erkennen.
Nicht, dass das schon schockierend genug war... Nein, es sollte noch schlimmer kommen.
Es wurde uns nun folgendes Angebot gemacht:
Möglichkeit 1:
Erneuerungen der Ölabstreifringe und Zusammenbau des Motors, sodass der Wagen wieder fahrtauglich ist (was für mich in dem Falle eher nach Ironie klang... Eingelaufene Zylinderbuchsen - fahrtauglich ??? 😕 ) Kosten: 700,- Euro
Möglichkeit 2:
Einbau eines neuen Motors (!!!) also nicht nur Austausch der Laufbuchsen, sondern ein komplett neuer Motor. (Frag mich bitte niemand nach dem Grund... Angeblich war auch die Kurbelwelle betroffen...)
Kostenpunkt: 3.000,- Euro.
So nun bin ich Azubi... -.- ... 3.000 Euro... klar... die hab ich mal so rumliegen.
Kurzum haben wir um "Bedenkzeit" gebeten. Sofort Eltern angerufen und mit Großeltern zusammengesetzt.
Das Problem an dieser Stelle war folgendes: Zahlen wir jetzt die 700,- Euro, dann habe ich nachwievor den hohen Ölverbrauch und einen Wagen der MIR dann irgendwann sagt "jetzt ist Ende".
Auf der anderen Seite sind 3.000,- für einen neuen Motor auch kein Pappenstiehl.
(Anmerkung: meine Oma hat in dem Autohaus knappe 15 Jahre gearbeitet und wir haben somit relativ gute Connections zu dem Werkstattmeister und dem Chef. Weiterhin wurde dort auch der Golf gekauft (neben anderen Autos der Familie) )
Kurzum haben wir uns nun für die 3.000,- Euro und den neuen Motor entschieden.
Der Auftrag hierfür beinhaltete auch, dass der neue Motor 2 Tage später verbaut sein sollte und ich mit meinem Wagen wieder nach Stuttgart zurückfahren kann. (Das Autohaus befindet sich in Meiningen/Thüringen - 265 km entfernt).
Der Motor sollte über Nacht geliefert werden und tags darauf eingebaut werden.
Es kam, was kommen musste (an diesem Punkt einen schönen Gruß an Murphy - Dankä). Der Motor wurde nicht geliefert, auch nicht die Nacht darauf...
Ich musste aber "aus terminlichen Gründen" wieder nach Stuttgart zurück. Es musste also ein Leihwagen her.
Nächstes Problem: Ich bin erst 20... einen Leihwagen bekommt man erst ab 21. (Wer verdammt nochmal kommt denn bitteschön auf so eine bescheidene Regelung...???)
Ich habe ihn aufgrund der Connections zum Chef dann doch bekommen. (Golf5 1.4er Benziner, Tour, 59kW - man ist der schwach auf der Brust... da zieht meiner mehr 😰 )
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Nun kommt die eigentliche Thematik, wo ich nicht mehr weiterweis:
Wie kann ein Auto (zudem ein VW) nach 63.000 Kilometern solch einen kolossalen Schaden haben???
Selbst der Werkstattmeister hatte dafür keine Erklärung! Es wurde uns schlichtweg der Austausch des Motors als Option angeboten.
Das kann doch nicht sein oder?!? Der Wagen ist 6 Jahre alt!!! nicht 16 oder 60!!!
Weiterhin ist es so, dass ich mein Auto ja noch abholen muss. Das sind für mich zusätzlich 2x 265 km, die ich nicht als Privatvergnügen fahre. Ich habe also angefragt, ob ich diese zusätzlichen Fahrt-/Spritkosten erstattet bekomme. Und da ging es los, dass VW ausgewichen ist, weder der Chef noch sonst irgendwer konnte/wollte das entscheiden oder mir Auskunft darüber geben.
Ich musste den Mietwagen aber nehmen, da ich wie gesagt wieder nach Stuttgart musste.
Nun die Frage an euch: Macht es Sinn in diesem Fall eine Regressionsklage an VW zu schreiben?
Grund hierfür wäre, dass einerseits das Fahrzeug vor der Übernahme als vollkommen fehlerfrei abgestempelt wurde (für 1.400,- Euro) nun aber solch ein Fehler auftritt. Und weiterhin VW nicht bereit ist, mir die Zusatzkosten für die nötigen 2x 265km zu erstatten.
Oder liege ich da absolut falsch? Ich meine, nach 65K Kilometern darf doch nicht der komplette Motor im Eimer sein... 😠 Zumindest etwas Kulanz in Form einer Kostenbeteiligung hätte ich schon erwartet. Meiner Meinung nach ist das Abzocke, was VW da betreibt! Ich erwarte da einen weitaus besseren Service von VW!
Danke im Voraus für eure Hilfe/Meinung
Stefan
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Wendtland
Moin!
An all diejenigen, die hier VW für sein äußerst unkulantes und arrogantes Verhalten sowie die schadhaften 1.4er immer und jederzeit in Schutz nehmen: Mir geht hier echt langsam der Hut hoch!Der 1.4er ist konstruktiv der größte Müll überhaupt, das mit den Kurzstrecken haben Generationen von Motoren vorher deutlich besser überstanden. Kommt ja trotz besstem Öl vor. Die sind von Anfang an fehlerhaft, nur das der S
Wünsche dem TE viel Erfolg.
Ich würde sagen ein Großteil der jungen Leute ist zu dumm zu Autofahren --- besser gesagt sie haben keinen Respekt mehr vor Werten, weder vor menschlichen noch vor materiellen, weil sie ihre Schulzeit heutzutage abgammeln und strohdoof in der Rübe sind, die Schuld wird immer sofort bei anderen gesucht.
Wieso nehme ich VW in Schutz wenn ich sage das mein 1.4 16 V (AKQ) jetzt seit 222.000 Kilometer ohne Probleme fährt, und der wird bei das bei 500.000 immer noch tun. Weil ich vernünftig damit umgehe.
78 Antworten
Hi Gti!
Zitat:
Fals du BWL studieren tust
Nö, bin gelernter IT-Techniker, davor gelernter Maschinenschlosser.
Und in der IT-Branche is net so einfach alles mal auf den Kunden abzuwälzen.
Aber diese Machart betrifft auch die anderen Hersteller, nicht nur Vw, oder?
Lg Sunny
Edit: hast ja eh "jeder Hersteller" geschrieben.
zu schnell überlesen
Bleibt nurmehr die Frage ob diese Qualitätseinbrüche nach dem 4er wieder besser geworden sind?
Mit dem 5er hatte ich noch nichts zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von Sunny_AUT
Hi Gti!
Zitat:
Original geschrieben von Sunny_AUT
Nö, bin gelernter IT-Techniker, davor gelernter Maschinenschlosser.Zitat:
Fals du BWL studieren tust
Und in der IT-Branche is net so einfach alles mal auf den Kunden abzuwälzen.Aber diese Machart betrifft auch die anderen Hersteller, nicht nur Vw, oder?
Lg Sunny
Diese Machart betrifft auch andere Herstellter da hast du recht. VW zählt nur auch leider zu diesen...
In der IT-Branche ist das ein bisschen was anderes... Du kannst die beiden Branchen nicht direkt vergleichen...
VW ist im Prinzip ein Konzern der in erster Linie darauf aus ist, Geld zu verdienen wie es normal jede Firma vor hat. VW kann es sich erlauben alles bzw. vieles auf die Kunden abzuwälzen, genauso wie meine Firma (wo ich arbeite)...
Man muß immer sehen wie gesättigt ist der Markt? In wie fern wird das Produkt benötigt. usw. Autos und deren Ersatzteile werden immer benötigt...
Wie sieht es das in der IT Branche aus? Es gibt reichlich Firmen die in der IT Branche tätig sind. Der Markt ist gesättigt. Deswegen könnte ihr direkte erhöhungen nicht direkt oder nur indirekt weiter geben, weil der Kunde dann einfach die nächste Firma nimmt.
Viel macht dabei auch wieder das Image aus. VW kennt jeder, jeder hat mal gehört VW baut gute Autos... Was weiß man über die Firma wo du arbeitest?
Deswegen man kann diese beiden Branchen nicht vergleichen...
So, bin ausm Kurzurlaub zurück (der war nötig, um die Sache zu vergssen).
Morgen fahre ich hoch um das Auto abzuholen.
Hab jetzt grade nochmal alle Kommentare zu meinem Thema gelesen. Und ja... es war abzusehen, dass die Themathik Wider- und Fürsprecher finden wird. Ich kann die Widersprecher auch verstehen, aber ich glaube nachwievor, dass meine Meinung nicht so abwägig ist.
Morgen wird sich nun heraustellen, was die Reparatur (der neue Motor incl. Einbau) letztendlich gekostet hat. (max. 3.000,- Euro hieß es ja im Kostenvoranschlag).
Desweiteren werde ich trotzdem nochmal das Thema Spritkosten für den zusätzlich Fahraufwand ansprechen, sowie eine Kulanzleistung von VW. Und seien es nur 10 oder 20 Prozent, die VW an dem Schaden trägt.
Melde mich dann morgen abend mal und schreib dann, wie es ausgegangen ist, bzw. ob es weitere "Folgen" haben wird.
Danke jedenfalls für eure Meinungen.
Stefan
Eine Frage habe ich noch:
Handelt es dabei um einen neuen Motor?
Der Preis von 3000,- scheint mir doch sehr hoch zu sein!
Auf alle Fälle wünsch ich Dir viel Glück und drück Dir die Daumen
bzgl. Kulanz !
Lg Sunny
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Zitat:
Original geschrieben von Sunny_AUT
Eine Frage habe ich noch:
Handelt es dabei um einen neuen Motor?
Der Preis von 3000,- scheint mir doch sehr hoch zu sein!Auf alle Fälle wünsch ich Dir viel Glück und drück Dir die Daumen
bzgl. Kulanz !Lg Sunny
Ja, es handelt sich laut Kostenvoranschlag um einen nagelneuen 1.4er Motor. Der Preis von 3.000,- Euro war als Maximum angegeben für Diagnose, Motorkosten und Einbau.
Ich schätze mal, dass ich so bei ~2.300 - 2.500 Euro auslaufen werde. Aber wie gesagt, dass werde ich erst in 12 Stunden wissen 😉
Ein AT-Motorblock hätte es in diesem Fall wohl auch getan-aber gut, muss jeder selbst wissen. Der Tip weiter vorne mit dem Motorinstandsetzer wäre eigentlich noch besser gewesen; Zylinder hohnen, Übermaßkolben, etc. und man hat einen praktisch neuwertigen Block für weitaus weniger Geld. Aber sowas muss man halt auch wissen, da kann man dem TE IMO keinen Vorwurf machen.
Die ganze Sache an sich ist ärgerlich und ein Schaden bei 63TKM auch eher ungewöhnlich. Der 1.4 ist sicher kein wirklih sorgenfreier Motor im IVer, da stimme ich ebenfalls zu. Das ganze Problem bei dieser Geschichte ist eben, dass jeder Hersteller ab einem gewissen Fahrzeugalter eben eine Grenze ziehen MUSS, wo es auch keine Kulanzregelungen mehr gibt; alles andere wäre ein wirtschaftliches Desaster. Für den einzelnen kann dies durchaus ärgerlich werden, aber es ist nunmal leider so und da nimmt sich auch kein Hersteller mit einem anderen was. Und es geht auch bei anderen Herstellern nicht anders: gerade gestern war in meiner Stammwerkstatt ein 735i aus 2001 "zu Gast", dem eine defekte Dichtung eine Reperatur von knapp 2000€ bescherte: 0 Kulanz von BMW und das bei einem Auto der Oberklasse.
Zum Thema nachlassende VW Qualität/früher war alles besser: klar, der IIer ist bis heute ein extrem solides Auto. Aber gerade der IIIer war der Golf, bei dem es richtig nachgelassen hatte dank "Kostenbremse Lopez. Mein IIIer war jedenfalls der letzte Mist, während mein IVer mich nunmehr seit fast 7 Jahren fast fehlerfrei begleitet und noch keine 500€ Reperaturkosten verursacht hat. Man wird immer solche und solche Beispiele finden, ein Gesamturteil kann man sich deswegen noch nicht bilden, höchtens ein Vorurteil.
@Chuck Chillout: Das Hohnen der Zylinder etc. war auch eine Option, die uns die Werkstatt (zu Beginn) zu Verfügung gestellt hat. Allerdings stellte sich heraus, dass die Zylinder dafür schon zu angegriffen waren und die definitiv bessere Lösung der neue Block gewesen wäre/ist.
btt.: So, nun steht er wieder in der Einfahrt... schwarz glänzend, wie gewohnt. Aber mit neuem Motor eben.
Kostenpunkt: 2.738,93 Euro
Der Motor selber kostet 1.280,- Euro. (weil die Fage mal aufkam) Die restlichen Summen ergeben sich aus Arbeitsstunden, diversen neuen Schrauben/Muttern, Kabeln, Abdichtmaterialien sowie Kühlmittel und Öl.
Der Leihwagen wurde von mir wieder vollgetankt (exakt 60,- Euro) und abgegeben.
Auf den 60 Euro bleibe ich wie es aussieht auch sitzen. Daran kann man nicht wirklich viel machen, wie ich festgestellt habe. Auch wenn es für mich einen zusätzlichen Aufwand bedeutete.
Ich werde dann nächste Woche mal eine Mail an VW schreiben und den Sachverhalt nochmal darlegen.
Zumindest einen Versuch sollte es wert sein. Und wenn es nur 10% Kulanz sind, die sich aushandeln lassen.
MfG
Bikjuda
Irgendwie beruhigend zu wissen, dass auch in anderen Teilen Deutschlands "solche" Kunden existieren.
- Die gesetzliche Gewährleistung beträgt 24 Monate, davon 6 Monate beweislast zu gunsten des Kunden. Garantie ist immer freiwillig und kann bestimmt werden wie der Händler möchte.
- Kein Mensch steckt in der Technik drin. Kannst DU in Material reingucken und die Festigkeit prüfen ? Wohl kaum.
Bei meinen Kunden kommen auch immer die Sprüche wie: "wie kann das kaputt gehen, das ist doch von IHNEN ?"
oder auch: "warum geht das schon nach 5 Jahren kaputt ?" oder auch gerne: "Können sie meinen defekten 20 Jahre alten Fernseher in Zahlung nehmen ?" 😁 Eine poplige eMail kannst du dir schenken. Wenn dann ein auf Papier gedruckter Brief.
Pech gehabt, so einfach ist das.
Zitat:
Pech gehabt, so einfach ist das.
Und genau deshalb gibt es eine Gesetzliche Gewährleistung, damit Händler nicht mit solchen Sprüchen durch kommen.
Leider in diesem Fall nicht Anwendbar.
Zitat:
Original geschrieben von golfgtspecial
Und genau deshalb gibt es eine gesetzliche Gewährleistung, damit Händler nicht mit solchen Sprüchen durch kommen.Zitat:
Pech gehabt, so einfach ist das.
Leider in diesem Fall nicht Anwendbar.
Was du nicht sagst 🙄
Wie soll sie auch angewandt werden wenn der Wagen längst aus der Werksgarantie raus ist.
Nur mal was grundsätzliches:
Sobald ein Auto von VW (Wolfsburg) an die Händler übergeben wurde, die es Verkaufen und der Wagen aus der Werksgarantie läuft, ist VW raus aus der Nummer. Vertragshändler sind eigenständische Unternehmen und haben rein gar nichts mit der VW-AG zu tun.
Zu deinen 60000km,
Sollte dein Auto Scheckheft gepflegt sein (bei VW) wirst du einen Materialzuschlag erhalten. Diesen gibt es glaube ich bis 100000km und ist dahingehend auch prozentual gestaffelt.
Grezz
Achim
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zu der Aussage VW verbaut viele 1,4 und mit denen ist nichts, weis nicht ob ich das so beurteilen möchte.....
Habe mal vom ADAC gehört, daß es bei VW eine Härtefallregelung für Schäden über € 1.600 geben soll. Genaueres war damals leider nicht zu erfahren, so daß ich auch nicht sagen kann, wie genau die Voraussetzungen aussehen und für welche Fahrzeuge die gilt.
Wünsche dem TE mit seinem Brief nach WOB auf jeden Fall viel Erfolg!
Wäre super, wenn er uns weiter berichtet.
So nochmal was grundsätzliches:
Die Unternehmen gehören der Börse.Auch VW.
Die Börse der internationalen Hochfinanz. Nun muß Israel am Leben erhalten werden, das finanziert die Börse , also wir.
Dann Die USA Kriege, das bezahlen auch wir, bzw über Rendite , Spekulation.
Die Produktivität , also auch VW ist Mittel zum Zweck, zur Erwirtschaftung des Geldes der internationalen Hochfinanz.
Der Geldbedarf ist im Moment so hoch, das nicht einmal mehr der Schein einer "freien Marktwirtschaft" erhalten werden kann.
Alles wird gnadenlos ausgeblutet , auch VW. Da kann kein Ingenieur mehr vernünftige Arbeit leisten.
Dieser Druck , der da von oben auf euch einwirkt, den spürt ihr selbst. Durch den Euro -Betrug wurde erstmal genug erwitschaft,
aber es reicht nicht mehr.
Das ist auch der Zweck der Staatsverschuldung, immerhin bezahlt ihr von eurem Steuern 100 Milliarden Euro Zinsen/Jahr.
Ihr seid die Dummen, VW, ich mein nicht den Vorstand, sondern die Ingenieure -- können da gar nichts dafür.
Die Qualität ist das Opfer des Rendite-Druckes, außerdem haben wir 827.000 Millionäre in Germany.
Die machen gar nichts. Aber deren Geld vermehrt sich----durch eure Arbeit, das müßt ihr auch noch erwirtschaften.
Ergo: Eine Vernünftige Produktivität, im Einklang und Konsenz mit dem Wirtschaftssyytem ist nicht, und den Druck auf diejenigen
die arbeiten müssen wird noch weiter steigen, die Qualität weiter sinken.Da könnt ihr meckern wie ihr wollt, rette sich wer kann.
Hier auch was ganz Interessantes zu der Volkswagen AG
http://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG