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Golf4 Motorschaden - Regressforderung!?

Themenstarteram 16. August 2008 um 20:28

Servus Leute,

 

Habe mich gerade angemeldet, da ich ein ernsthaftes Problem habe.

 

Kurz zu meiner Person: Ich heiße Stefan, bin i.M. 20 Jahre alt, komme aus der Nähe von Stuttgart und bin Azubi zum IT-Systemelektroniker bei BOSCH. Autos sind nicht unbedingt mein Hauptinteressengebiet, aber rein aus beruflichen Gründen weiß ich wo der aktuelle Stand der Technik ist, bzw. was gerade entwickelt wird ;) Kurzum: ich kann fahren.

_____________________________________

Nun zu meinem Problem:

 

Ich fahre einen 4er Golf, Dreitürer, 1.4er Benziner, Austattung Champ, 75 PS, BJ 2002.

 

Den Wagen habe ich vor rund einem Jahr von meiner Tante übernommen.

Um das alles kurz zu fassen:

 

Vor der Übernahme:

- Inspektion durch Vertragswerkstatt, für komplett funktionsfähig und fahrtauglich attestiert.

- Kilometerstand: ~50.000 Kilometer.

 

Jetziger Zeitpunkt:

- Kilometerstand: ~63.000 Kilometer.

- TÜV, ASU (alles ok).

- seit Übername 5mal (!) Öl nachfüllen müssen (0W-30).

- Kompressionsprüfung (ok)

 

Da ich letzte Woche bei meinen Großeltern zu Besuch war, und dort die Vertragswerkstatt ist, wo der Wagen gekauft wurde und auch immer zur Durchsicht war, bin ich hingefahren, um das Problem mit dem hohen Ölverbrauch mal begutachten zu lassen.

 

2 Stunden nach Abgabe des Wagens bekam ich dann einen Anruf... :rolleyes:

Nicht das ich es geahnt hätte, aber ich habe für sowas ein extrem (un)glückliches Händchen...:

 

Alle 4 Zylinderlaufbuchsen sind eingelaufen...

Sprich die Laufbuchsen haben einen höheren Innendurchmesser, als die Kolben.

Weiterhin waren alle Ölabstreifringe im Eimer.

 

Durch diese zwei Tatsachen wurde nicht nur Benzin verbrannt, sondern natürlich auch das Motoröl, welches in "rauen" Mengen am Kolben vorbei gelaufen ist.

Kurzum bin ich mit meinem Opa in die Werkstatt gefahren um selbst ein Auge auf den Motor zu werfen.

Ich kann euch sagen, selbst für einen Laien wie mich, war das kein schöner Anblick... :):rolleyes:

 

Mal abgesehen davon, dass Laufbuchsen und Kolben aufgrund des verbrannten Öles kohlrabenschwarz waren, konnte man in den Laufbuchsen selber deutliche Riefen erkennen.

Nicht, dass das schon schockierend genug war... Nein, es sollte noch schlimmer kommen.

 

Es wurde uns nun folgendes Angebot gemacht:

 

Möglichkeit 1:

Erneuerungen der Ölabstreifringe und Zusammenbau des Motors, sodass der Wagen wieder fahrtauglich ist (was für mich in dem Falle eher nach Ironie klang... Eingelaufene Zylinderbuchsen - fahrtauglich ??? :confused: ) Kosten: 700,- Euro

 

Möglichkeit 2:

Einbau eines neuen Motors (!!!) also nicht nur Austausch der Laufbuchsen, sondern ein komplett neuer Motor. (Frag mich bitte niemand nach dem Grund... Angeblich war auch die Kurbelwelle betroffen...)

Kostenpunkt: 3.000,- Euro.

 

So nun bin ich Azubi... -.- ... 3.000 Euro... klar... die hab ich mal so rumliegen.

 

Kurzum haben wir um "Bedenkzeit" gebeten. Sofort Eltern angerufen und mit Großeltern zusammengesetzt.

Das Problem an dieser Stelle war folgendes: Zahlen wir jetzt die 700,- Euro, dann habe ich nachwievor den hohen Ölverbrauch und einen Wagen der MIR dann irgendwann sagt "jetzt ist Ende".

Auf der anderen Seite sind 3.000,- für einen neuen Motor auch kein Pappenstiehl.

 

(Anmerkung: meine Oma hat in dem Autohaus knappe 15 Jahre gearbeitet und wir haben somit relativ gute Connections zu dem Werkstattmeister und dem Chef. Weiterhin wurde dort auch der Golf gekauft (neben anderen Autos der Familie) )

 

Kurzum haben wir uns nun für die 3.000,- Euro und den neuen Motor entschieden.

Der Auftrag hierfür beinhaltete auch, dass der neue Motor 2 Tage später verbaut sein sollte und ich mit meinem Wagen wieder nach Stuttgart zurückfahren kann. (Das Autohaus befindet sich in Meiningen/Thüringen - 265 km entfernt).

Der Motor sollte über Nacht geliefert werden und tags darauf eingebaut werden.

 

Es kam, was kommen musste (an diesem Punkt einen schönen Gruß an Murphy - Dankä). Der Motor wurde nicht geliefert, auch nicht die Nacht darauf...

 

Ich musste aber "aus terminlichen Gründen" wieder nach Stuttgart zurück. Es musste also ein Leihwagen her.

Nächstes Problem: Ich bin erst 20... einen Leihwagen bekommt man erst ab 21. (Wer verdammt nochmal kommt denn bitteschön auf so eine bescheidene Regelung...???)

Ich habe ihn aufgrund der Connections zum Chef dann doch bekommen. (Golf5 1.4er Benziner, Tour, 59kW - man ist der schwach auf der Brust... da zieht meiner mehr :eek: )

 

____________________________________________________________________________

Nun kommt die eigentliche Thematik, wo ich nicht mehr weiterweis:

 

Wie kann ein Auto (zudem ein VW) nach 63.000 Kilometern solch einen kolossalen Schaden haben???

Selbst der Werkstattmeister hatte dafür keine Erklärung! Es wurde uns schlichtweg der Austausch des Motors als Option angeboten.

Das kann doch nicht sein oder?!? Der Wagen ist 6 Jahre alt!!! nicht 16 oder 60!!!

 

Weiterhin ist es so, dass ich mein Auto ja noch abholen muss. Das sind für mich zusätzlich 2x 265 km, die ich nicht als Privatvergnügen fahre. Ich habe also angefragt, ob ich diese zusätzlichen Fahrt-/Spritkosten erstattet bekomme. Und da ging es los, dass VW ausgewichen ist, weder der Chef noch sonst irgendwer konnte/wollte das entscheiden oder mir Auskunft darüber geben.

Ich musste den Mietwagen aber nehmen, da ich wie gesagt wieder nach Stuttgart musste.

 

Nun die Frage an euch: Macht es Sinn in diesem Fall eine Regressionsklage an VW zu schreiben?

Grund hierfür wäre, dass einerseits das Fahrzeug vor der Übernahme als vollkommen fehlerfrei abgestempelt wurde (für 1.400,- Euro) nun aber solch ein Fehler auftritt. Und weiterhin VW nicht bereit ist, mir die Zusatzkosten für die nötigen 2x 265km zu erstatten.

Oder liege ich da absolut falsch? Ich meine, nach 65K Kilometern darf doch nicht der komplette Motor im Eimer sein... :mad: Zumindest etwas Kulanz in Form einer Kostenbeteiligung hätte ich schon erwartet. Meiner Meinung nach ist das Abzocke, was VW da betreibt! Ich erwarte da einen weitaus besseren Service von VW!

 

Danke im Voraus für eure Hilfe/Meinung

Stefan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Wendtland

Moin!

An all diejenigen, die hier VW für sein äußerst unkulantes und arrogantes Verhalten sowie die schadhaften 1.4er immer und jederzeit in Schutz nehmen: Mir geht hier echt langsam der Hut hoch!

Der 1.4er ist konstruktiv der größte Müll überhaupt, das mit den Kurzstrecken haben Generationen von Motoren vorher deutlich besser überstanden. Kommt ja trotz besstem Öl vor. Die sind von Anfang an fehlerhaft, nur das der S

 

Wünsche dem TE viel Erfolg.

Ich würde sagen ein Großteil der jungen Leute ist zu dumm zu Autofahren --- besser gesagt sie haben keinen Respekt mehr vor Werten, weder vor menschlichen noch vor materiellen, weil sie ihre Schulzeit heutzutage abgammeln und strohdoof in der Rübe sind, die Schuld wird immer sofort bei anderen gesucht.

Wieso nehme ich VW in Schutz wenn ich sage das mein 1.4 16 V (AKQ) jetzt seit 222.000 Kilometer ohne Probleme fährt, und der wird bei das bei 500.000 immer noch tun. Weil ich vernünftig damit umgehe.

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Wie das passieren kann? Da fällt mir nen Spruch von mein VW Haus Meister ein, den ich auch schon oft hören durfte. "Sowas passiert, steckt man halt nicht drin". Ich wollte ihm jedesmal dafür mit Schwung ins Gesicht fassen.

Themenstarteram 16. August 2008 um 20:57

Zitat:

Original geschrieben von Tecart

Wie das passieren kann? Da fällt mir nen Spruch von mein VW Haus Meister ein, den ich auch schon oft hören durfte. "Sowas passiert, steckt man halt nicht drin". Ich wollte ihm jedesmal dafür mit Schwung ins Gesicht fassen.

Ja aber sowas kann doch nicht sein! VW ist doch nun wirklich kein Nischenhersteller, der es sich erlauben kann, sowas an den Tag zu legen :mad: Ein riesen Geschwätz machen se immer von wegen super Service.... VW - Das Auto ... ja das Auto... meins is kaputt... und die zeigen null Kooperationsbereitschaft um da eine vernünftige Lösung für beide Seite anzustreben.

Hallo,

nun macht mal aus einer Mücke nicht gleich eine Elefanten. Bei einem 1.4er sind die Zylinderlaufbuchsen eingelaufen.....und nun ist VW der letzte Dreck. Es kann bei jedem Hersteller zu Fertigungstoleranzen kommen und dadurch können halt Schäden enstehen!! Das ist bei VW so bei Opel.......BMW etc.......

Das dieser Schaden ärgerlich ist sehe ich natürlich ein.......aber gleich alles schlecht machen nur weil ein Motor kaputt gegangen ist........... VW Produzierte Hunderttausende 1.4er und mit denen ist nichts!!!

 

Und zu dem Spritkosten......... die Fahrtstrecke hättest du eh zurück legen müssen. Daher finde ich es Gerechtfertigt wenn VW sagt das du die Kosten übernehmen sollst.

 

edit: einen Leihwagen bekommt heutzutage auch nur noch ziemlich selten bezahlt. Meißt werden die Leihwagen eh von irgendwelchen Firmen vermittelt ( Enterprise; Sixt etc. ). Somit würde der Freundliche auch auf den Kosten sitzen bleiben!!!

Soll ich euch mal nen Satz sagen den wir immer anwenden......." Was wir nicht in den Händen haben können wir auch nicht halten!!! "

PS: was kann den der Freundliche dafür wenn es zu Lieferengpässen kommt?? Nichts RICHTIG!!

Ich warte z.B. seit 4 Wochen auf meinen Außenspiegel.........

Themenstarteram 16. August 2008 um 21:40

Zitat:

Original geschrieben von darthvadermenge

Hallo,

nun macht mal aus einer Mücke nicht gleich eine Elefanten. Bei einem 1.4er sind die Zylinderlaufbuchsen eingelaufen.....und nun ist VW der letzte Dreck. Es kann bei jedem Hersteller zu Fertigungstoleranzen kommen und dadurch können halt Schäden enstehen!! Das ist bei VW so bei Opel.......BMW etc.......

Ähm... Ich habe nie behauptet, dass VW der "letzte Dreck" wäre. Bis dato war/bin ich von VW nie abgeneigt geswesen, eher im Gegenteil. Ich finde es nur nicht in Ordnung sich dem Kunden, (der 3.000 Euro zahlt!!!) so gegenüberzustellen!

Zitat:

Original geschrieben von darthvadermenge

 

Das dieser Schaden ärgerlich ist sehe ich natürlich ein.......aber gleich alles schlecht machen nur weil ein Motor kaputt gegangen ist........... VW produzierte Hunderttausende 1.4er und mit denen ist nichts!!!

Korrekt!!! VW Produziert HUNDERTTAUSENDE 1.4er mit denen NICHTS ist !!! Und ich soll jetzt der Depp sein, der rein zufällig die Popo-Karte gezogen hat und das jetzt zur Kenntnis nehmen soll??? Entschuldige, aber DAS sehe ich anders!!!

Zitat:

Original geschrieben von darthvadermenge

 

Und zu dem Spritkosten......... die Fahrtstrecke hättest du eh zurück legen müssen. Daher finde ich es Gerechtfertigt wenn VW sagt das du die Kosten übernehmen sollst.

Die Fahrtstrecke hätte ich eben nicht zurücklegen müssen!!! Mal genauer lesen! Ich muss extra nochmal hoch fahren um mein Fahrzeug zu holen und dann wieder runterfahren. Keine der beiden Strecken ist Privatvergnügen!

 

am 16. August 2008 um 21:47

Zitat:

Original geschrieben von Bikjuda

Zitat:

Original geschrieben von darthvadermenge

Hallo,

nun macht mal aus einer Mücke nicht gleich eine Elefanten. Bei einem 1.4er sind die Zylinderlaufbuchsen eingelaufen.....und nun ist VW der letzte Dreck. Es kann bei jedem Hersteller zu Fertigungstoleranzen kommen und dadurch können halt Schäden enstehen!! Das ist bei VW so bei Opel.......BMW etc.......

Ähm... Ich habe nie behauptet, dass VW der "letzte Dreck" wäre. Bis dato war/bin ich von VW nie abgeneigt geswesen, eher im Gegenteil. Ich finde es nur nicht in Ordnung sich dem Kunden, (der 3.000 Euro zahlt!!!) so gegenüberzustellen!

Zitat:

Original geschrieben von Bikjuda

Zitat:

Original geschrieben von darthvadermenge

 

Das dieser Schaden ärgerlich ist sehe ich natürlich ein.......aber gleich alles schlecht machen nur weil ein Motor kaputt gegangen ist........... VW produzierte Hunderttausende 1.4er und mit denen ist nichts!!!

Korrekt!!! VW Produziert HUNDERTTAUSENDE 1.4er mit denen NICHTS ist !!! Und ich soll jetzt der Depp sein, der rein zufällig die Popo-Karte gezogen hat und das jetzt zur Kenntnis nehmen soll??? Entschuldige, aber DAS sehe ich anders!!!

Zitat:

Original geschrieben von Bikjuda

Zitat:

Original geschrieben von darthvadermenge

 

Und zu dem Spritkosten......... die Fahrtstrecke hättest du eh zurück legen müssen. Daher finde ich es Gerechtfertigt wenn VW sagt das du die Kosten übernehmen sollst.

Die Fahrtstrecke hätte ich eben nicht zurücklegen müssen!!! Mal genauer lesen! Ich muss extra nochmal hoch fahren um mein Fahrzeug zu holen und dann wieder runterfahren. Keine der beiden Strecken ist Privatvergnügen!

Tschuldigung,

aber:

Ersatzwagen über Mob.Garantie ?

Garantiebedingungen mal gelesen ?

Warum erwartest Du eigentlich eine Kostenübernahme von VW ?

Übernimmt Bosch irgendwelche Leistungen, wenn einem nach

50 000km oder 60 000 km und 6 Jahren

ein Motorsteuergerät abraucht ?

Zitat:

Wie kann ein Auto (zudem ein VW) nach 63.000 Kilometern solch einen kolossalen Schaden haben???

Indem etwas kaputt geht, man mag es kaum glauben.

Zitat:

Das kann doch nicht sein oder?!? Der Wagen ist 6 Jahre alt!!! nicht 16 oder 60!!!

Es gab schon Neuwagen (!) die nach 6 Wochen kaputt wieder kamen.

Zitat:

Nun die Frage an euch: Macht es Sinn in diesem Fall eine Regressionsklage an VW zu schreiben?

T'schudligung, aber du hast nen Gebrauchtwagen gekauft und keinen Neuwagen, zudem ist die Kiste 6 Jahre alt, guck mal wie lange du Werksgarantie hast und dann stell dir Frage bitte noch mal.

Zitat:

Grund hierfür wäre, dass einerseits das Fahrzeug vor der Übernahme als vollkommen fehlerfrei abgestempelt wurde (für 1.400,- Euro) nun aber solch ein Fehler auftritt.

Ich habe mein Auto auch fehlerfrei gekauft, und 20 Km später auf der Autobahn hat sich meine Zylinderkopfdichtung verabschiedet. Man steckt halt nicht drin. Weitere 250 Km später hat übrigens der Turbo alle viere von sich gestreckt.

Zitat:

Und weiterhin VW nicht bereit ist, mir die Zusatzkosten für die nötigen 2x 265km zu erstatten.

Warum sollten sie auch? Da hat VW doch nichts mit am Hut, das musst du mit deinem Händler klären, und der muss es auch nicht, macht es wenn dann aus Kulanz um dich als Kunden nicht zu verärgern.

Zitat:

Meiner Meinung nach ist das Abzocke, was VW da betreibt! Ich erwarte da einen weitaus besseren Service von VW!

So, drehen wir den Spieß mal um. Du baust Autos und bist die Marke Privatwagen. Der Verkauf läuft gut, du setzt über dien Händlernetz viele Autos ab. Nach sechs Jahren kommt nun jemand und jammert sein Motor wäre kaputt, du verweist ihn an einen Händler der sich das mal angucken soll. Der Händler meldet kapitaler Motorschaden, du sagst "Pech gehabt", denn du gibst nur zwei Jahre Garantie. Es gibt kein Auto mit lebenslanger Garantie,das ist weder Abzocke noch mieser Service, das was du VW hier vorwirfst müsstest du jeder Firma vorwerfen da alle nur zwei Jahre geben, abgesehen von ein paar Ausnahmen. Also immer ganz vorsichtig mit solchen Aussagen.

Deine einzige Möglichkeit:

Wenn du den Wagen vor weniger als 6 Monaten gekauft hast muss der Händler nachbessern, ansonsten musst du halt zahlen oder nicht und auf das Auto verzichten.

Themenstarteram 16. August 2008 um 22:12

Es geht doch gar nicht darum, dass ich hier VW in Dreck ziehen will.

Es ging mir darum, ob es berechtigt wäre eine Regressforderung zu schreiben.

Wie darthvadermenge ja schon sagte: VW produziert tausende von 1.4ern... dann darf ich doch wohl erwarten auch die angepriesene Qualität zu bekommen und nicht den schwarzen Peter zu ziehen. Das das Fahrzeug keine Garantie mehr hat, ist mir auch bewusst. Aber VW sollte sich doch in so einem (Ausnahme-)Fall so kulant zeigen und zumindest einen Teil der Kosten übernehmen.

Und es steht unter anderem auch groß und breit sowohl im Autohaus, als auch auf der VW HP geschrieben, dass man kostenlos ein Leihwagen erhält, solange das Fahrzeug in der Reparatur ist. Das ist auch gar nicht das Problem.

Vielmehr geht es doch darum, dass in das Auto schon sehr viel Geld investiert wurde. Und ein solch (imho) absehbarer Defekt nie festgestellt wurde. (von Seiten der Werkstatt)

 

 

Und btw.: nein Bosch tut das nicht, da Bosch lediglich die Steuerung macht, die dann unter dem Label VW verkauft werden. Sowas läuft dann erst im nächsten Schritt zwischen VW und Bosch als Reklamation ;)

am 16. August 2008 um 22:15

Zitat:

Original geschrieben von Bikjuda

Es geht doch gar nicht darum, dass ich hier VW in Dreck ziehen will.

Es ging mir darum, ob es berechtigt wäre eine Regressforderung zu schreiben.

Wie darthvadermenge ja schon sagte: VW produziert tausende von 1.4ern... dann darf ich doch wohl erwarten auch die angepriesene Qualität zu bekommen und nicht den schwarzen Peter zu ziehen. Das das Fahrzeug keine Garantie mehr hat, ist mir auch bewusst. Aber VW sollte sich doch in so einem (Ausnahme-)Fall so kulant zeigen und zumindest einen Teil der Kosten übernehmen.

Und es steht unter anderem auch groß und breit sowohl im Autohaus, als auch auf der VW HP geschrieben, dass man kostenlos ein Leihwagen erhält, solange das Fahrzeug in der Reparatur ist. Das ist auch gar nicht das Problem.

Vielmehr geht es doch darum, dass in das Auto schon sehr viel Geld investiert wurde. Und ein solch (imho) absehbarer Defekt nie festgestellt wurde. (von Seiten der Werkstatt)

 

 

Und btw.: nein Bosch tut das nicht, da Bosch lediglich die Steuerung macht, die dann unter dem Label VW verkauft werden. Sowas läuft dann erst im nächsten Schritt zwischen VW und Bosch als Reklamation ;)

Und dann übernimmt Bosch nach 6 jahren und 60 000 km die Kosten für ein neuers Steuergerät ?

Wo steht da auf der HP der VW-Ag was von einem Kostenlosen Ersatzwagen bei Werkstattaufenthalt ?

Frage:

Du sagst, Du hast 5 mal Öl nachgefüllt.

Wieviel Ölmenge hast Du nachgefüllt ?

Nach wieviel Km Laufleistung hast Du wieviel Öl nachgefüllt ?

Zitat:

Es geht doch gar nicht darum, dass ich hier VW in Dreck ziehen will.

Tust du aber.

Zitat:

Es ging mir darum, ob es berechtigt wäre eine Regressforderung zu schreiben.

Wird ereignislos bleiben.

Zitat:

Wie darthvadermenge ja schon sagte: VW produziert tausende von 1.4ern... dann darf ich doch wohl erwarten auch die angepriesene Qualität zu bekommen und nicht den schwarzen Peter zu ziehen.

Weißt du wie der Wagen vorher behandelt wurde? Sorry, ich glaub du meinst du hast nen neuwagen gekauft der vorher nur für dich komplett zerlegt wurde. Hey, die gucken auch nur mal prüfend in den Motorraum, wechseln Öl und Filter und dann wars das, wies innen aussieht weiß keine Sau!

Zitat:

Aber VW sollte sich doch in so einem (Ausnahme-)Fall so kulant zeigen und zumindest einen Teil der Kosten übernehmen.

Dann wäre VW längst pleite, wie gesagt, es gibt keine Autos mit Lebenszeitgarantie. VW kann nichts dafür wenn die Kisten falsch behandelt werden, wer weiß schon wie die Vorbesitzer gefahren sind? VW wird dir sagen das sie da nichts machen können, wer weiß wie du gefahren bist? Ich denke du merkst worauf ich hinaus will!

Zitat:

Und es steht unter anderem auch groß und breit sowohl im Autohaus, als auch auf der VW HP geschrieben, dass man kostenlos ein Leihwagen erhält, solange das Fahrzeug in der Reparatur ist. Das ist auch gar nicht das Problem.

Dann beschwer dich bei deinem Autohaus, wenn sie dafür werben und es nicht einhalten ist es dein gutes Recht dich deshalb zu beschweren. Ich denk ihr habt so tolle Connections? Kommt mir ein wenig spanisch vor.

Zitat:

Vielmehr geht es doch darum, dass in das Auto schon sehr viel Geld investiert wurde. Und ein solch (imho) absehbarer Defekt nie festgestellt wurde. (von Seiten der Werkstatt)

Wenn er so absehbar ist, wieso hast du es nicht rechtzeitig bemerkt?

Sorry, aber du leidest hier etwas an Realitätsverlust, keine Sau kann in den Motor gucken ohne ihn zu zerlegen, niemand kann von VW verlangen für ein 6 Jahre altes Auto die Kosten zu tragen, das womöglich vom Vorbesitzer verheizt wurde oder sonst was.

Themenstarteram 16. August 2008 um 22:30

Man, ihr haut aber auch aufn Putz...

 

Ich steh doch quasi als abslout blutiger Anfänger da und wollte nur mal wissen wie ich mit so nem Defekt umgehen soll.

Das ich keinen Anspruch auf Garantei hab und dass es keine lebenslange Garantie gibt...kalr, dessen bin ich mir auch bewusst.

 

Ich war lediglich der Auffassung, dass es bei einem Auto, dass keine extremen Einflüssen ausgesetzt ist (fahrtechnisch oder sonstwie) einfach nicht normal ist, dass nach 60.000 km der Motor hinüber ist. (und das ist glaube ich ist auch so) Aber anscheinend seht ihr das anders...bitteschön. Von mir aus :rolleyes:

Weder der Vorbesitzer noch ich sind mit dem Auto so umgegangen, dass es zu solch einem Defekt hätte kommen können.

 

Ich mein klar, ich kann viele Aussagen hier gut nachvollziehen... ich bin nunmal etwas gereizt wegen der ganzen Sache, sorry.

Aber ich kenne es von anderen Herstellern, die in solchen Fällen wirklich kulant waren und einfach ihrem Ruf gerecht wurden und in solch einem Fall einen super Service hingelgt haben. Auch außerhalb der Garantie.

Wollte halt mal wissen, ob man sowas in diesem Fall erwarten kann oder nicht.

 

Also ist nach eurem Erachten eine Regressforderung nicht berechtigt? bzw. aussichtslos?

 

 

 

edit: @hurz100: immer so nach schätzungsweise 2.000 km einen Liter... ich weiß nicht, aber es erschien mir sehr viel (rein rechnerisch wären es ja so um die 2.500 km)

 

Zitat:

Man, ihr haut aber auch aufn Putz...

Ich will dich nur mal auf den Boden der Realität zurückholen!

Ruf am Montag 0800/VOLKSWAGEN an und schilder den Fall, wenn die dann sagen ok wir übernehmen von mir aus 15% Materialkosten oder sowas haste Glück, aber lass dir gesagt sein das die Chancen darauf ziemlich gering sind, wie gesagt, ist nen Gebrauchtwagen, die sind immer mit Risiko verbunden da niemand weiß wie er gefahren wurde.

am 16. August 2008 um 22:43

Zitat:

Original geschrieben von Bikjuda

.....

edit: @hurz100: immer so nach schätzungsweise 2.000 km einen Liter... ich weiß nicht, aber es erschien mir sehr viel (rein rechnerisch wären es ja so um die 2.500 km)

Laut VW ist ein Ölverbrauch bis zu 1 L / 1000km im Tolleranzbereich.

Da der Ölverbrauch nach Deinen Angaben also im Tolleranzbereich des Motorherstellers liegt, stellt sich die Frage, WARUM der Hersteller Kulanz geben sollte, wenn Du einen neuen Motor bekommst ?

Wurde der Ölverbrauch entsprechend den Herstellervorgaben überprüft (wäre Voraussetzung für Kulanzleistungen) ?

Eine Laufleistung von etwas mehr als 60 000km in ca. 6 Jahren bedeutet, daß dieses Fahrzeug oft im Kurzstreckenverkehr bewegt wurde ?

Häufige Kaltstarts bedeuten erhöhten Verschleiß; Kondenswassereintrag ins Motoröl, ggf. Kraftstoffeintrag (Ölverdünnung) ins Motoröl.

Ist da sichergestellt, daß NIE eine Ölverdünnung duch Kraftstoff aufgetreten ist ?

Themenstarteram 16. August 2008 um 22:52

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Zitat:

Original geschrieben von Bikjuda

.....

edit: @hurz100: immer so nach schätzungsweise 2.000 km einen Liter... ich weiß nicht, aber es erschien mir sehr viel (rein rechnerisch wären es ja so um die 2.500 km)

Laut VW ist ein Ölverbrauch bis zu 1 L / 1000km im Tolleranzbereich.

 

Da der Ölverbrauch nach Deinen Angaben also im Tolleranzbereich des Motorherstellers liegt, stellt sich die Frage, WARUM der Hersteller Kulanz geben sollte, wenn Du einen neuen Motor bekommst ?

 

Wurde der Ölverbrauch entsprechend den Herstellervorgaben überprüft (wäre Voraussetzung für Kulanzleistungen) ?

Nein wurde er nicht. Über eine Verdünnung ist mir nichts bekannt. Kurzstrecke.... naja... ich denk mal die minimale Strecke bewegte sich immer so bei 20 km am Tag etwa. Meist aber weit drüber ~50-70km.

 

Ich setz mich nochmal mit der Werkstatt in Verbindung und dann evtl. auch mit VW. Mal sehen.

Scheint euch vlt. alles etwas übertrieben, aber ich werde das nicht so einfach auf mir sitzen lassen.

 

Jetzt habe ich wenigstens mal andere Meinungen gehört, auch gut.

Danke erstmal.

 

Zitat:

T'schudligung, aber du hast nen Gebrauchtwagen gekauft und keinen Neuwagen, zudem ist die Kiste 6 Jahre alt, guck mal wie lange du Werksgarantie hast und dann stell dir Frage bitte noch mal.

Rechtlich gesehen hats du recht, da ich aber selbst auch schon einen Motorschaden

hatte weiß ich wie sche.... und ärgerlich das ist.

Bei mir waren es aber das doppelte an KM und ich habe einen

Gasumbau deshalb kann ich mich nicht beschweren.

Aus Kundezufriedenheitsgründen solte sich VW in diesem Fall meiner Meinung nach

aber beteiligen (15-50%).

6 Jahre hin oder her bei 63000 KM darf so etwas nicht passieren !!!!

Schließlich steht VW ja auch für eine gewisse Qualität was sich ja auch

in höheren Neuwagenpreisen wiederspiegelt.

 

Zitat:

nen Gebrauchtwagen, die sind immer mit Risiko verbunden da niemand weiß wie er gefahren wurde.

Es kann sich aber vielleicht nicht jeder einen neuen leisten.

 

 

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