Golf zieht zur Seite.....
Es geht wieder los: der Golf zieht wieder zur Seite!
Gab es doch schon von Anfang an Probleme und man hat in der Werkstatt des Freundlichen Räder von vorn nach hinten, von rechts nach links usw gewechselt. Dann sogar einen kompletten anderen Radsatz mit anderer Reifenmarke montiert. Dann kamen neue Winterräder dran..... Wagen zog rechts rüber, Lenkrad stand schief. Auf mein Nachfragen hin stellte sich heraus, dass die Werkstatt nichtmal eine Spur-/Achsvermessung vorgenommen hatte. Also wurde dass von mir gefordert und erledigt.
Lenkrad stand danach gerade, Auto fuhr sich "angenehm". Mein alter Golf fuhr zwar wesentlich besser, aber naja, war ja auch anderes Modell und ich dachte, ich muss mich an den 6er gewöhnen.
Jetzt die Überraschung: Ich fuhr den baugleichen Golf meines Bruders und war angenehm überrascht, wie TOLL der fährt und zu lenken ist.
Mein Bruder fuhr dann meinen und sagte mir: "Der zieht nach rechts, mal mehr mal weniger, und man muss Druck aufs Lenkrad ausüben - und das nervt."
Also Testfahrt: Sein Golf und meiner jeweils auf gleichem Straßenabschnitt. Sein Golf fährt supertoll geradeaus und völlig entspannt, meiner zieht rüber.....
Also Anruf beim Freundlichen in der Werkstatt: Frage galt erstmal, ob schon Spur vermessen wurde. Ja klar wurde das, sagte ich. Dann meinte der Meister, dass dann nur bliebe, die Räder von rechts nach links zu wechseln, dann müsste er geradeauslaufen. Ich wies ihn auf die Laufrichtung bei Winterreifen hin... Da meinte er, dann eben von vorn nach hinten wechseln.... Was anderes könne man nicht machen.
Frage mich, WIE OFT wollen die noch wechseln????????
Brauche Eure Tipps! WAS kann da noch sein??? Es muss doch ein mechanisches Problem sein, wenn der Wagen ständig nach rechts zieht. Unfallrei ist das Auto, hab das vom Ing. beim TÜV untersuchen lassen. Mittlerweile hat der Golf 3 Sätze Räder zum Ausprobieren drangehabt, und alle Sätze wurden von rechts nach links und vorn nach hinten gewechselt..... Die Spur vermessen und eingestellt: das Auto zieht weiter rüber.
Bin voll befrustet. Brauche Eure Hilfe!!!
LG, Kuesten.krabbe
38 Antworten
Tja....Werkstatt wechseln ist erstmal letzte Möglichkeit, da es sich um Ansprüche aus dem Kauf handelt......das Auto muss von denen in Ordnung gebracht werden. Die erscheinen mir aber so langsam eher unfähig... 🙄 VW anschreiben? Gute Idee. Werde das mal machen - mal sehen, was als Antwort kommt. 😕
LG Kuesten.krabbe
Zitat:
Original geschrieben von p2m
wie sieht es aus, mal die Werkstatt wechseln oder VW direkt ansprechen.
Ich würde darauf tippen, dass die Fahrwerkeinstellung nicht optimal oder sogar schlecht gelaufen ist. Eine versierte Werkstatt kann das Fahrwerk sogar so asymmetrisch einstellen, dass einem schiefziehen in eine Richtung entgegengewirkt wird.
Der Tipp mit dem Lenkwinkelsensor ist auch gut. Das sollte auf jeden Fall geprüft werden.
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😕 ....keine Ahnung! Kann ich das evtl. am Protokoll der Achsvermessung sehen, ob das gemacht wurde???
Zitat:
Original geschrieben von fehlzündung
Lenkwinkelsensor wurde nach dem Vermessen auch neu kalibriert?
🙂 DANKE für die Hinweise! Sieht wohl so aus, als wenn die in der Werkstatt des Verkäufers einfach nur ---sorry---- doof sind! Mich beschleicht tatsächlich immer mehr das Gefühl, dass dort Deppen arbeiten! Das klingt jetzt echt fies, aber wenn ein "Meister" meine Winterräder vorn von rechts nach links wechseln will und ICH ihn dann auf eine Laufrichtung hinweise und der dann "ööh...ja....dann eben von vorn nach hinten" sagt.... da fängt man doch an, an der gesamten Werkstatt zu zweifeln oder?
Ich glaub, ich werde heute mal eine andere, große VW Werkstatt kontaktieren. Leider werde ICH dann wohl auf den Kosten sitzen bleiben, obwohl die Einstellung Sache des Verkäufers war.. 🙁
Zitat:
Original geschrieben von MacV8
Ich würde darauf tippen, dass die Fahrwerkeinstellung nicht optimal oder sogar schlecht gelaufen ist. Eine versierte Werkstatt kann das Fahrwerk sogar so asymmetrisch einstellen, dass einem schiefziehen in eine Richtung entgegengewirkt wird.
Der Tipp mit dem Lenkwinkelsensor ist auch gut. Das sollte auf jeden Fall geprüft werden.
Sollte eigentlich bei der Vermessung mit gemacht worden sein, aber weiß mans?
Wenn du eh selber zahlen mußt, fahr doch mal zu einer guten freien Werkstatt. Schlechter sind die auch nicht, aber bestimmt günstiger. Ein guter Reifenhändler sollte auch in der Lage sein, das Fahrwerk richtig einzustellen.
So eine Fahrwerksvermessung ist eine Fleißarbeit. Viele Mechaniker haben darauf keinen Bock. Aber wenn die Vorbereitung schlecht ist, ist auch das Ergebnis schlecht, auch wenn es laut Protokoll alles richitg eingestellt ist.
Zitat:
Original geschrieben von fehlzündung
Sollte eigentlich bei der Vermessung mit gemacht worden sein, aber weiß mans?Wenn du eh selber zahlen mußt, fahr doch mal zu einer guten freien Werkstatt. Schlechter sind die auch nicht, aber bestimmt günstiger. Ein guter Reifenhändler sollte auch in der Lage sein, das Fahrwerk richtig einzustellen.
So eine Fahrwerksvermessung ist eine Fleißarbeit. Viele Mechaniker haben darauf keinen Bock. Aber wenn die Vorbereitung schlecht ist, ist auch das Ergebnis schlecht, auch wenn es laut Protokoll alles richitg eingestellt ist.
So sieht es aus. Wenn die Werkstatt eine Fahrwerksvermessung gemacht haben sollte, dann müsste auch ein Protokoll vorhanden sein. Aber wie fehlzündung geschrieben hat, gibt es viele Reifenhändler die sowas auch machen.
Auch wenn jetzt wieder viele Hilfe rufen... bei ATU kostet eine Achsvermessung (Vergleich zu soll und ist, ohne Einstellung) nur 19€ (mit 80€). So hast gewissheit ob was verstellt ist und wenn, kannst es dir ja noch aussuchen ob es direkt dort machen lässt, oder in einer Werkstatt deines Vertrauens.
Habe schon drei Autos bei den Einstellen lassen und war bis jetzt immer sehr zufrieden. Nicht in jeder Filiale arbeiten die gleichen Mitarbeiter... und in manchen Vertragswerkstätten wird schlimmere Arbeiten abgeliefert.
🙂 DANKE! Wusste gar nicht, dass ich es für Günstig (19Euro) prüfen lassen kann!
Dass in Vertragswerkstätten geschlampt wird, hab ich leider in den letzten Wochen ein
paarmal erleben müssen.... Ist nicht alles Gold, was glänzt!
Zitat:
Original geschrieben von salva.g
So sieht es aus. Wenn die Werkstatt eine Fahrwerksvermessung gemacht haben sollte, dann müsste auch ein Protokoll vorhanden sein. Aber wie fehlzündung geschrieben hat, gibt es viele Reifenhändler die sowas auch machen.Zitat:
Original geschrieben von fehlzündung
Sollte eigentlich bei der Vermessung mit gemacht worden sein, aber weiß mans?Wenn du eh selber zahlen mußt, fahr doch mal zu einer guten freien Werkstatt. Schlechter sind die auch nicht, aber bestimmt günstiger. Ein guter Reifenhändler sollte auch in der Lage sein, das Fahrwerk richtig einzustellen.
So eine Fahrwerksvermessung ist eine Fleißarbeit. Viele Mechaniker haben darauf keinen Bock. Aber wenn die Vorbereitung schlecht ist, ist auch das Ergebnis schlecht, auch wenn es laut Protokoll alles richitg eingestellt ist.
Auch wenn jetzt wieder viele Hilfe rufen... bei ATU kostet eine Achsvermessung (Vergleich zu soll und ist, ohne Einstellung) nur 19€ (mit 80€). So hast gewissheit ob was verstellt ist und wenn, kannst es dir ja noch aussuchen ob es direkt dort machen lässt, oder in einer Werkstatt deines Vertrauens.
Habe schon drei Autos bei den Einstellen lassen und war bis jetzt immer sehr zufrieden. Nicht in jeder Filiale arbeiten die gleichen Mitarbeiter... und in manchen Vertragswerkstätten wird schlimmere Arbeiten abgeliefert.
Hi!
Schon mal dran gedacht, dass die das vermessen haben könnten, eingestellt haben und das alles richtig was .... es aber nicht an der einstellung liegt sondern das der Querlenker oder diverse andere Teile der Radaufhängung verzogen sind? Kann durch schnell durch das durchfahren eines tiefen schlaglochs/güllis oder krasses bordsteinauffahren passieren...
Hatte das bei meinem TT Quattro ... haarrisse und querlenker verzogen... kosten ... 1600€ ... danke deutschland für deine intakten straßen....
Lass das doch mal überprüfen.
BG
Autofreak
Hallo Autofreak!
Danke für den Hinweis. VOR dem Kauf hab ich Verkäufer auf das Problem hingewiesen, und man wollte sich "drum kümmern und Auto checken". Mittlerweile glaube ich aber auch schon, die haben nur eine kurze Sichtkontrolle des Unterbodens absolviert. -- Glaube nicht, dass das Auto untersucht wurde. Da der Werkstattmeister mittlerweile schon sooo viel "gelabert" hat und scheinbar nichts getan hat, trau ich dem Typen auch nicht mehr über den Weg.
Hatte das Auto von unten von einem TÜV-Ing. checken lassen. Der hat sich alles angeschaut, sagt aber, dass da keine Spuren von Unfällen o.a. seien.
Gestern war ich unterwegs und: MEIN Auto schafft es, auf einer neuen Fahrbahn, die regenwassertechnisch nach links abfällt, nach einigen Metern den Bogen nach rechts zu kriegen....bereit für den Abflug ins Grüne. 😁 WAS tun? Zurzeit gute Frage....und evtl. kostspielige Angelegenheit. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Autofreak20
Hi!Schon mal dran gedacht, dass die das vermessen haben könnten, eingestellt haben und das alles richtig was .... es aber nicht an der einstellung liegt sondern das der Querlenker oder diverse andere Teile der Radaufhängung verzogen sind? Kann durch schnell durch das durchfahren eines tiefen schlaglochs/güllis oder krasses bordsteinauffahren passieren...
Hatte das bei meinem TT Quattro ... haarrisse und querlenker verzogen... kosten ... 1600€ ... danke deutschland für deine intakten straßen....
Lass das doch mal überprüfen.
BG
Autofreak
Im Rahmen der Neuwagengarantie Mängelbeseitigung geltend machen.
Zunächst privatschriftlich - des guten Willens wegen.
Alternative die Fahrzeugrückgabe durchkalkulieren.
Vorher anwaltlich bzgl. der Geltendmachung beraten lassen schadet nichts, bleibt jedoch nicht kostenlos.
Dabei die Problematik erläutern lassen, daß dir als Käuferin der Mangel VOR Kauf bekannt war und hoffentlich im Kaufvertrag festgehalten wurde, daß vor Übergabe Herstellung diesbezüglicher Mangelfreiheit durch den Verkäufer vereinbart wurde.
Fruchtet alles nichts, bleibt nur die klageweise Durchsetzung deiner Ansprüche.
Letzteres lohnt sich nur, wenn du über eine Rechtschutzversicherung verfügst und bereits Deckungszusage nicht nur für die Erstberatung (holt i.d.R. der Anwalt ein) erteilt wurde.
Zeit und Nerven wirst du in diesem Fall ohnehin noch genug lassen.
Sogar Fehlstellungen durch Achsbauteile kann man bei der Fahrwerkeinstellung korrigieren.
Ich würde es jetzt wirklich mal mit einer anderen Werkstatt versuchen, die vielleicht mehr KnowHow hat. Die Möglichkeit die Fahrwerkeinstellung günstig irgendwo vorab kontrollieren zu lassen finde ich auch gut. Dann hat man ggf. etwas in der Hand.
😉 nee danke, aber SO einen Weg gehe ich nie wieder... Das kostet Lebenszeit und zuviele Nerven...
Ich muss allerdings, so ist mir momentan klar, einen Weg finden, ganz schnell rausfinden lassen, WAS der Wagen überhaupt für ein Problem hat! Meine Werkstatt/Verkäufer machen einen auf doof und lassen die Zeit (gegen mich) laufen. Das Schlimmste ist, dass man sich fragte, WAS mit dem Auto los ist. Ist im übrigen kein Neuwagenkauf sondern WA-Fahrzeug von VW. 😁
Zitat:
Original geschrieben von P990i
Im Rahmen der Neuwagengarantie Mängelbeseitigung geltend machen.
Zunächst privatschriftlich - des guten Willens wegen.
Alternative die Fahrzeugrückgabe durchkalkulieren.
Vorher anwaltlich bzgl. der Geltendmachung beraten lassen schadet nichts, bleibt jedoch nicht kostenlos.
Dabei die Problematik erläutern lassen, daß dir als Käuferin der Mangel VOR Kauf bekannt war und hoffentlich im Kaufvertrag festgehalten wurde, daß vor Übergabe Herstellung diesbezüglicher Mangelfreiheit durch den Verkäufer vereinbart wurde.Fruchtet alles nichts, bleibt nur die klageweise Durchsetzung deiner Ansprüche.
Letzteres lohnt sich nur, wenn du über eine Rechtschutzversicherung verfügst und bereits Deckungszusage nicht nur für die Erstberatung (holt i.d.R. der Anwalt ein) erteilt wurde.
Zeit und Nerven wirst du in diesem Fall ohnehin noch genug lassen.