Golf VI - Tieferlegen
Ich spiele mit dem Gedanken meinen Golf VI tieferzulegen...
Ich denke da an max. 35 mm (nur Austausch der Federn), andere Felgen (7,5 x 17) und evt. eine Spurverbreiterung
evt. solls so aussehen...
Wer hat damit schon Erfahrung gemacht (wg. Komfortverlust, Verschleiß...)?
Und an alle GTI-Liebhaber: Wieviel tiefer ist eigentlich der Werks-GTI (VIer) und kann man diese Federn in einem Normal-Golf verbauen (Kostenpunkt solcher Federn?)?
Danke für eure Mühe,
Grüße vom Michael
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von -c-o-c-o-
Ich kann dir wirklich nur den tipp geben, entweder komplettes Sportfahrwerk und zwar ein gutes !!!
Oder du machst dir dein schönes neue Auto kaputt !!! nach paar Kilometern wird dein neuer Golf überall rasseln und knacken !!!
Bei einem alten Auto ist es ok ! aber bei einem Neuwagen ! du machst dein Auto kaputt damit ! der fährt sich nach 20.000 Km wie einer der 200.000 Km runter hat.Ich rate dir und allen anderen wirklich davon ab. Das Fahrwerk wird vom Km zu Km härter und unkonfortabler.........
Hallo,
schöner Beitrag von Dir!
Schöne Scheiße!
Es gibt ja nun in diesem Thread schon genug Hinweise und Erfahrungen, für alle die sich nicht damit beschäftigen, hier mal ne Zusammenfassung:
- Federn bis 35mm sind für die Dämpfer OK
- alles was tiefer wird ist für den Dämpfer nicht OK, da er in Bereichen dämpfen muß, wo sein optimaler Arbeitsbereich aufhört. d.h. erhöhter Verschleiß
- optimal wäre eine Kombination von orig. VW Sportfahrwerk mit Zubehörfedern, da so schon "gekürzte" Sport-Dämpfer vorhanden sind.
- natürlich erhöht sich die Beanspruchung für Fahrwerkkomponenten beim Einsatz von Tieferlegungsfedern, aber da ist es egal ob es Federn, ein Sportfahrwerk oder ein Gewindefahrwerk ist. Selbst breitere Reifen oder Spurplatten bewirken das. (meißt klappern die Autos zu erst, welche ein hartes Sportfahrwerk oder ein sautief eingestelltes Gewindefahrwerk besitzen, denn je härter, desto klappriger😉)
- meißt ist ein Sportfahrwerk härter als ein mit Tieferlegungsfedern ausgerüstetes original-Fahrwerk --> d.h. der Verschleis ist mit einem harten Sportfahrwerk immens höher als mit Tieferlegungsfedern!!!!
- so kommen wir nun zum teuersten Kandidaten, dem Gewindefahrwerk: zugegeben ist dies die optimalste Variante, wenn Geld keine Rolle spielt! Die Feder-Dämpfer-Karakteristik ist optimal auf den (hier) Golf6 abgestimmt, man kann die Tiefe des Wagens optimal und nach eigenem optischen Gutdünken einstellen, man kann im Sommer kratzend-tief und im Winter Schneewehe-hoch einstellen. der Komfort ist in der Regel gleich bzw. minimal besser als mit Tieferlegungsfedern. Diesen minimal besseren Komfort wird kaum einer feststellen! Meine Erfahrungen (nein, keine Nordschleife😉) sind folgende: im normalen Verkehr guter Komfort, bei zackiger Kurvenfahrt schnell verhärtend, kaum Nickneigung (das bekommste mit Federn so optimal nicht hin)
- festzuhalten ist auch, das es bezüglich Komfort verschiedenste Gewindefahrwerke gibt, natürlich auch sauharte, bei denen die Karre dann irgendwann klappert!!!!
- Abschliesendes Resumee: wer nicht auf der Nordschleife etc. unterwegs sein möchte, wer nicht vor der Polizei flüchten muß und jedes Quäntchen Kurvengeschwindigkeit braucht, wer Restkomfort haben möchte, wer sein Gefährt nur dezent tieferlegen möchte, wer keine 700,- Preisdifferenz zum Gewindefahrwerk ausgeben möchte, ------> der hole und baue sich Tieferlegungsfedern ein. Optimal bis max.35mm in Verbindung mit den orig. VW-Sportdämpfern.
alle Angaben ohne Schiesgewehr, da eigene Erfahrungen (PS: ich hatte schon alle Varianten und das mehrfach!), wer mehr Infos möchte, der lese den kompletten Thread oder bemühe Wiki oder google oder höre auf -c-o-c-o😛
so long der surversilver
1798 Antworten
Hallo,
ich habe bei meinem Golf 40mm Federn verbaut. Dazu die 7,5x18" felgen und 20mm Spurplatten hinten sowie 10mm vorne.
Ich habe die hinteren Radhäuser an den übergängen zur Stossstange etwas nacharbeiten müssen. Vorne muss du sehen. Könnte aber passen. U.U. schleift es ein wenig beim Einfedern in kurven mit Bodenwellen da die Eibach Federn auf Komfort ausgelegt sind. Ich würde dir bei dir bei dieser Tieferlegung 8x19" ET 35 mit 215/35/19 oder 8,5x19" ET 40 mit 225/35/19 empfehlen. Viel Spass.
absolut schlechter Tip, das funktioniert nicht. Es müßte mittlerweile bekannt sein, das man sich bei einer 8" breiten Felge in Richtung ET 45 orientieren sollte, bei 8,5" mind. ET 45 eher um die ET 50, jeweils in Verbindung mit einem 225er Reifen. Mit solchen doch eher zweifelhaften Aussagen wäre ich sehr sehr vorsichtig, zumal bei entsprechender Zuladung/Besetzung des Fzg. und Fahrbahnzuständen (Bodenwellen usw.) absolut nicht mehr alltagstauglich ist. Selbst mit den 7,5" ET 51 und 10er Platten (ET 41) in Kombin. mit den Eibachfedern und genannten Zuständen wie Beladung, Fond besetzt usw. gibt es oftmals Kontakt mit den Radhausschalen, ist absolut grenzwertig. Solange man alleine fährt mag das evtl. gerade noch so gehen. Eintragungsfähig sind solche Dinge und gerade mit Fremdfelgen meist nur über einen §21 Einzelabnahme. Also lieber etwas konservativer denken.
Zitat:
Original geschrieben von zwei0
absolut schlechter Tip, das funktioniert nicht. Es müßte mittlerweile bekannt sein, das man sich bei einer 8" breiten Felge in Richtung ET 45 orientieren sollte, bei 8,5" mind. ET 45 eher um die ET 50, jeweils in Verbindung mit einem 225er Reifen. Mit solchen doch eher zweifelhaften Aussagen wäre ich sehr sehr vorsichtig, zumal bei entsprechender Zuladung/Besetzung des Fzg. und Fahrbahnzuständen (Bodenwellen usw.) absolut nicht mehr alltagstauglich ist. Selbst mit den 7,5" ET 51 und 10er Platten (ET 41) in Kombin. mit den Eibachfedern und genannten Zuständen wie Beladung, Fond besetzt usw. gibt es oftmals Kontakt mit den Radhausschalen, ist absolut grenzwertig. Solange man alleine fährt mag das evtl. gerade noch so gehen. Eintragungsfähig sind solche Dinge und gerade mit Fremdfelgen meist nur über einen §21 Einzelabnahme. Also lieber etwas konservativer denken.
scheinst dich ja super auszukennen. habe auch die die tieferen eibach drin und hätte gerne für nächstes jahr neue sommerfelgen.
welche 18er darf ich fahren bzw kann ich kaufen damit sie relativ bündig zu dem radkasten sind??
meine portos stehen zu weit drin und spurplatten möchte ich nicht haben!!
danke
wie schon erwähnt, bei z.B. 8" breiten Felgen welche wohl die Mehrzahl bevorzugt mit ET 43-48, optimalerweisse ET 45, welche ebenfalls sehr gängig sind und angeboten werden. dabei spielt es keine Rolle ob 18" oder 19". Bei diesen gen. Breiten/Größen, erreicht man mit einem 225er Reifen ein sehr schönes alltagstaugliches Ergebniss 😉
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den aussagen von zwei0 kann ich nur zustimmen!
zudem sollte man bedenken, dass jeder reifen eines jeweiligen herstellers eine andere BAUBREITE aufweist!
d.h. ein 225er von Michelin ist nicht genauso breit (gesamtmaß) wie z.b. ein 225er von Conti.
wenn man jetzt mit der felgendimension aufs äusserste geht, kann das bei einem reifen-/markenwechsel schon mal zu unliebsamen überraschungen führen! (schleifen etc...)
ich fahre an meinem R 8x18 ET48 mit 235/40/18.
die räder stehen super bündig im radhaus, in verbindung mit der tieferlegung musste ich allerdings die kanten umlegen.
Zitat:
Original geschrieben von zwei0
absolut schlechter Tip, das funktioniert nicht. Es müßte mittlerweile bekannt sein, das man sich bei einer 8" breiten Felge in Richtung ET 45 orientieren sollte, bei 8,5" mind. ET 45 eher um die ET 50, jeweils in Verbindung mit einem 225er Reifen. Mit solchen doch eher zweifelhaften Aussagen wäre ich sehr sehr vorsichtig, zumal bei entsprechender Zuladung/Besetzung des Fzg. und Fahrbahnzuständen (Bodenwellen usw.) absolut nicht mehr alltagstauglich ist. Selbst mit den 7,5" ET 51 und 10er Platten (ET 41) in Kombin. mit den Eibachfedern und genannten Zuständen wie Beladung, Fond besetzt usw. gibt es oftmals Kontakt mit den Radhausschalen, ist absolut grenzwertig. Solange man alleine fährt mag das evtl. gerade noch so gehen. Eintragungsfähig sind solche Dinge und gerade mit Fremdfelgen meist nur über einen §21 Einzelabnahme. Also lieber etwas konservativer denken.
Danke für deinen netten Hinweis. Ich kann und habe nur von mir gesprochen. Sollte als orientieruungshilfe dienen. Da nicht jedes Fahrzeug gleich ist geht es bei dem einen, beim anderen aber nicht. Bei mir mussten mit der ET51 Felge den 225/45/18 Reifen und 20mm Scheiben in Verbindung mit den Federn nur der Übergang zur Stossstange nachgearbeitet und der Radhauskasten um 5mm gedrückt werden. Von beidem ist nichts sichtbar. Besetzt mit 5 mann schleift hier nichts. Selbstverständlich sollte jeder die Grenze für sein kennen und auch beachten, so dass der Nutzwert erhalten bleibt.
Gruß
M.B.
Zitat:
Original geschrieben von MichaelsR32Variant
Danke für deinen netten Hinweis. Ich kann und habe nur von mir gesprochen. Sollte als orientieruungshilfe dienen. Da nicht jedes Fahrzeug gleich ist geht es bei dem einen, beim anderen aber nicht. Bei mir mussten mit der ET51 Felge den 225/45/18 Reifen und 20mm Scheiben in Verbindung mit den Federn nur der Übergang zur Stossstange nachgearbeitet und der Radhauskasten um 5mm gedrückt werden. Von beidem ist nichts sichtbar. Besetzt mit 5 mann schleift hier nichts. Selbstverständlich sollte jeder die Grenze für sein kennen und auch beachten, so dass der Nutzwert erhalten bleibt.Gruß
M.B.
es hat auch keiner behauptet, dass DEINE kombination nicht passt. 😉
du fährst vorne eine 7,5" breite felge mit quasi ET41 (also ET51 mit 10 spurplatten, wenn ich das richtig verstanden habe)
d.h. wenn man die erwähnte 8" breite mit ET45 als ausgangspunkt hernimmt, geht sich das bei deiner kombi recht locker aus.
(hinten geht das mit deinen genannten änderungen auch gerade so)
allerdings kommt es halt immer drauf an, welchen reifen (hersteller) du fährst, da sich wie bereits erwähnt zwischen den herstellern unterschiedliche baubreiten ergeben!
sauer aufgestoßen hat´s mir nur bei deinem tipp mit 8x19 ET35 bzw. 8,5x19 ET40.
hierbei würde das rad nämlich ca. 10mm (!!!) über die kotflügelkante hinausragen. 😉
und so groß sind die fertigungstoleranzen (gott sei dank) nicht, als dass diese kombi an irgend einem Golf passen würde. 😉
Ich fahr einen 1.4 TSI (122PS) mit Sportfahrwerk und hab mir meine Sommerreifen (225/45/17 Bridgestone Turanza) jetzt auf 8x17 BBS aufziehen lassen. Die Winterreifen (225/45/17) fahre ich auf den 7x17 Orlando mit 20er Spurplatten. Passt alles bestens. Könnte ich mit GTI-Federn die Kiste noch etwas tiefer legen oder bringt das nix.
Zitat:
Original geschrieben von janogla
Ich fahr einen 1.4 TSI (122PS) mit Sportfahrwerk und hab mir meine Sommerreifen (225/45/17 Bridgestone Turanza) jetzt auf 8x17 BBS aufziehen lassen. Die Winterreifen (225/45/17) fahre ich auf den 7x17 Orlando mit 20er Spurplatten. Passt alles bestens. Könnte ich mit GTI-Federn die Kiste noch etwas tiefer legen oder bringt das nix.
der GTI hat eh die selbe höhe wie der "normale" Golf mit sportfahrwerk, oder täusch ich mich?
ja, bringt in dem Fall nichts, die VW Sportfwk. sind gleich, incl. GTI. Die Tieferlegung liegt bei allen um ca. 15mm, beim R sind es ca.20mm
Mein Golf Match liegt nun auch tiefer 😁
Eibach Sportline
VA -45mm
HA -35mm.
Nächsten Sommer kommen 18" drauf, im Moment sind noch die 17" Orlando drauf.
Ist merklich härter geworden, aber das kompensieren nun die Bandscheiben 😉
hallo zusammen
Mein Golf soll neue Alus , und evtl. Tieferlegungsfedern von Eibach bekommen. Das Prokit 30/30 wahrscheinlich. Felgen Autec Ethos 225/45 R17. Jetzt ist meine Frage ob es bei díeser Kombination Probleme Seitens der Eintragung, Zulassung ect. gibt? Mein Golf ist ein 1.6 TDI Style ohne Sportfahrwerk.
Ich weiß das das vielleicht nicht der 100 % richtige Thread ist, aber hier scheinen mir doch viele Ahnung zu haben. Außerdem ist hier viel los.
Alos danke schonmal
da mußt du auch entsprechend die Felgenbreite sowie deren ET nennen, ansonsten gilt das gleiche wie bei 18" oder 19" Felgen, auch wenn es sich hier "nur" um das Prokit handelt und nicht ganz so tief kommt wie mit den Sportline Federn.