Golf V weiterfahren und Verkaufen ?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo zusammen,

ich fahre gerade einen Golf V 1.9 TDI Baujahr 2007 und habe aktuell 135000KM weg. Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit dem Auto und außer normale Inspektionen keine Reparaturkosten. Aber trotzdem Spiele mit dem Gedanken den Golf gegen einen mit weniger KM zutauschen. Hintergrund: bei 150000KM Zahnriemen (600€), bei ca 200000KM vielleicht der Partikelfilter (1500€), vielleicht Turbolader? (1000€). Da könnten in nächster Zeit schon kostenintensive Reparaturen kommen. Was meint ihr? Wie sind den die Erfahrungen mit dem Auto bei laufleistungen bis 250000KM? Fahre im Jahr ca 40000KM!

Gruß

Beste Antwort im Thema

Hi,

fahre einen 2.0 TDI, Bj. 9/2007 mit inzwischen 298 Tkm. Bisher gab es außer 2 Radlagern und einem defekten Klimakondensator keinerlei Reparaturen. Das einzige, was richtig ärgert, ist üppiger Rost an der Heckklappe und am Dachholm über der Fahrertür. Kostenschätzung von VW: ca. 1300 EUR plus. Werde das Auto auch deshalb weiterfahren. Von technischer Seite habe ich da auch keinerlei Bedenken. Bei 135 TKm würde ich an einen Verkauf keinen Gedanken verschwenden. 

Gruß!

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Hi,

den Turbolader würde ich mal außen vor lassen,wenn das Fahrzeug anständig bewegt wird kann der so lange halten wie der Motor.

Der Rest sind normale Wartungskosten.

Wie lange hast du den Wagen und gegen was würdest du ihn tauschen?

Die frage ist halt was bekommst du noch für deinen (die käufer wissen das mit zahnriemen und filter auch) und was kostet der neue.

Besonders wenn du dir einen Neuwagen kaufst hast du in den ersten Jahren so einen enormen Wertverlust das du dir ein halbes dutzend neue Turbolader kaufen könntest.

Gruß Tobias

Ich fahre auch den 1.9 TDI (BJ 2005, ohne DPF) und habe jetzt knapp 230.000 km runter. Keinerlei Reparaturen bis jetzt, nur regelmäßige Longlife-Wartung. Turbo funktioniert einwandfrei.

Meiner Meinung ist es rausgeschmissenes Geld, einen robusten Diesel mit nur 135.000 km gegen einen mit weniger Kilometern einzutauschen, denn jetzt werden die Betriebskosten Deines Diesels immer besser. Die hohen Abschreibungen in den ersten Jahren bei einem neueren Auto fressen die möglichen Reparaturkosten locker auf.

Den Partikelfilter kann man auch waschen (lassen). Das kostet dann nur 1/3 vom Partikelfilterpreis.

Hi,

fahre einen 2.0 TDI, Bj. 9/2007 mit inzwischen 298 Tkm. Bisher gab es außer 2 Radlagern und einem defekten Klimakondensator keinerlei Reparaturen. Das einzige, was richtig ärgert, ist üppiger Rost an der Heckklappe und am Dachholm über der Fahrertür. Kostenschätzung von VW: ca. 1300 EUR plus. Werde das Auto auch deshalb weiterfahren. Von technischer Seite habe ich da auch keinerlei Bedenken. Bei 135 TKm würde ich an einen Verkauf keinen Gedanken verschwenden. 

Gruß!

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kann Headcom nur beipflichten.... je länger Du deinen Wagen jetzt noch fährst, desto mehr macht sich die Wahl des 1.9ers bezahlt. Natürlich is ein neues Auto immer verlockend.

Für den Mehrpreis einer Neuanschaffung lieber in neue Anreize im jetzigen Auto setzen , die es für Dich aufwerten (Bluetooth, neue Lausprecher oder Radio, bequeme Sportsitze, etc...., da gibts ja unendlich Möglichkeiten)

Ich bin auch für Verkaufen, ist doch klar! Neu ist immer ein tolles Gefühl!

Ich glaub preislich kommt man mit nix besser weg als weiter fahren ..und fahren und fahren.

Die weniger Km und "weniger alt" kosten alle extra und ein Auto armotisiert sich halt über die gefahrenen km. Je länger man es fährt, desto günstiger ist es auf die Zeit gesehen. Ausser du hast plötzlich nur noch Reparaturen. Das wäre dann aber eher Pech.

Warum was verkaufen, das gut funktioniert?
Einfach mal in Lauerstellung gehen und wenn ein richtig gutes Angebot kommt, spontan zuschlagen.
Oder weiterfahren, wenns problemlos ist. Gegen das gleiche Auto würde ich eh nie tauschen, da hockst im neuen, (evtl.teuer bezahlten) alten Auto. Kein gutes Feeling, finde ich.. 😉

Wenn aber der Reiz eines neuen sehr gross ist, oder das Auto plötzlich zickt, dann verkaufen.

Habe einen Bluemotion 150000 gelaufen der Zahnriemen wurde gewechselt Lader und Partikelfilter machen keine Probleme.
Also da würde ich nicht so ganz pauschal sagen das diese Teile alle
gewechselt werden müssen den Zahnriemen würde ich machen lassen.
Ich arbeite schon viele Jahre in der Autobranche unter anderem auch
in der Entwicklung der 1.9 TDI ist sehr rubust und müsste 300000 ohne Probleme laufen wenn er natürlich vernünftig gewartet wird .
Und ein Turbolader ist eigentlich kein Verschleißteil er müsste so lange
laufen wie der Motor

Klare Antwort...weiterfahren;-)

Wirtschaftlich gesehen weiterfahren.

Emotional gesehen kann dir die Entscheidung niemand abnehmen. Es ist hier nicht die Frage ob du ein neueres Auto brauchst, sondern ob du es willst.
Wir haben auch unseren 13 Jahre alten A6/4B verkauft und den neuen A6/4G gekauft. Gebraucht hätten wir ihn nicht, aber gewollt.
Der Alte mit 180.000 Kilometer wäre locker noch 200000 Kilometer gelaufen, aber irgenwann will man ja mal was Neues. Und da ich weder Haus noch Frau wechseln wollte, habe ich mich halt für das Auto entschieden 😁

Das würde für dich m.E. nur rentieren, wenn du hier aufwertest, d.h. Golf VI oder solange abwarten bis Golf VII da ist. Sonst fährst du nur das gleiche Auto nur mit weniger Kilometer. Ich denke nicht, das das groß was bringt.

Für den Golf VI sprechen die niedrigeren Gebrauchtwagenpreise.
Für den Golf VII spricht, dass du die nächsten 6-7 Jahre mit dem aktuellsten Modell rumfährst (Modellpflegen und Facelifts natürlich ausgeschlossen)

Zitat:

... Für den Golf VII spricht, dass du die nächsten 6-7 Jahre mit dem aktuellsten Modell rumfährst (Modellpflegen und Facelifts natürlich ausgeschlossen) ...

... und den Beta-Tester spielen darfst für neue Motoren und Getriebe 😁

Wie ich meinen Golf V 2008 kaufte dachte ich auch daß ich ein ausgereiftes Auto kaufen würde.
Nur habe ich nicht bedacht daß mein TSI-Motor und das DSG dies eben nicht waren.

Kannst ja in den Foren lesen wie es zugeht .

Ich würde mir jetzt kein neus Auto kaufen. Es ist die nächsten zwei Jahre mindestens schlechte Zeit für den Autohandel angesagt - wenn nicht länger.
Also gibt es jetzt schon dicke Rabatte.
Ich denke auch daß bald mal eine Gebrauchtwagenblase bei uns platzen wird. Die Händler und Autohöfe stehen voll von guten Gebrauchten.
Die müssen alle finanziert werden. Das wird im Abschwung der kommt schwierig werden denn jeder der ein Auto braucht hat eines und in wirtschaftlichen Krisenzeiten ist die Kauflust gebremst.

Ich denke für Autokäufer die jetzt noch Geduld haben kommen gute Zeiten ...

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf



Zitat:

... Für den Golf VII spricht, dass du die nächsten 6-7 Jahre mit dem aktuellsten Modell rumfährst (Modellpflegen und Facelifts natürlich ausgeschlossen) ...

... und den Beta-Tester spielen darfst für neue Motoren und Getriebe 😁

Wie ich meinen Golf V 2008 kaufte dachte ich auch daß ich ein ausgereiftes Auto kaufen würde.
Nur habe ich nicht bedacht daß mein TSI-Motor und das DSG dies eben nicht waren.

Das du mit dem Golf Pech hattest hat nix mit einem nicht ausgereiften Auto zu tun. Viellecht betrifft es das DSG, aber den Golf V gibt es seit 2003 und den TSI seit 2006. Wenn er dann 2008 noch nicht ausgereift ist dann wird er es nie.

Es gibt keine Beta-Tester mehr. Der neue A3 z.B. hat z.B. 9.000.000 Kilometer Testkilometer hinter sich und bevor der erste verkauft wird, werden mehrere Tausend Stück für Tests, Produkionstests, Presse, Vorführwägen und Showrooms gebaut.
Trotzdem wird es in Einzelfällen immer wieder Fehler und Sörungen geben.

Meine letzten drei Autos waren:
1. Golf V Baujahr 8/2003, also einer der Ersten Ver die gebaut wurden. Gekauft mit 10.000 Kilomertn, verkauft mit 53.000 Kilometern
Probleme: keine
2.Golf V Baujahr 1/2006, also einer der ersten TSI-Motoren. Gekauft mit 0 Kilometer, momentan 77.000 Kilometer
Probleme: mit Ausnahme eines defekten Magnetventls keine
3. Audi A6 Baujahr 1/2011 also ein Vorserienmodell. Gekauft mit 5000 Kilmeter, momentan 9000 Kilometern
Probleme: keine und hoffentlich auch in Zukunft keine.

Hallo,

natürlich habe ich bei meinem Golf Plus 2.0 TDI mit fast 110.000 km auch schon ähnliche Gedanken angestellt.
Allerdings macht das Fahrzeug - wenn es sauber gewaschen ist (hihi) - fast den Eindruck eines Neufahrzeuges,
während z.B. drei Vorgängerfahrzeuge eines bekannten deutsch/amerik. Herstellers (nicht Opel) nach 100.000 km zwar auch noch reparaturfrei liefen, sich aber total abgenudelt anfühlten.

Insofern werde ich trotz Reparaturrisiko bei höherer Kilometerleistung den Golf Plus auch noch weiterfahren.

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