Golf V Diesel einfahren! Wie?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Naja, hier ist immer die Rede von der Einfahrphase.
So weit, so gut.

Da ich halt auch bald dran bin, würde ich gerne mal wissen, wie man sich beim einfahren verhalten soll!?

Ich höre auch immer wieder, dass man dem Wagen "gelegentlich" auch mal Dampf geben soll, wenn es geht beim Neukauf.

Naja, was sagen die Experten? 🙂

20 Antworten

Ich werd mir zwar keinen Golf V kaufen den ich Einfahren muss aber mich interessiert was passieren würde wenn man mit 0 KM ausm Werk rausfährt und gleich voll Stoff gibt?

Haut es den Motor dann gleich zusammen oder merkt man das erst in der Gesamtlaufleistung?

Wie machen das eigentlich Sixt, Europcar... ?

Da kann mir doch keiner was von einer Einfahrphase erzählen da wird getreten *g* und anschließend nach spätestens einem halben Jahr wieder verkauft.

Ich hatte Feb 04 einen Golf V TDI mit gerade mal 850 KM gemietet..

Wer würde sich so ein Auto kaufen? *kopfschüttel*.

du wirst sicherlich keinen motorschaden erleben, wenn du den motor gleich "vergewaltigst"...
aber du musst es u.a. auch längerfristig betrachten... wer weiß was für schäden der motor in der zukunft davoin tragen wird...
evtl. überhöhter ölverbrauch, andere schnell verschleissende teil...
und das wichtigste: die motoren die zunächst schonender behandelt werden, gehen auch besser...
ich weiß es aus eigener erfahrung:
habe meinen c 220 cdi die ersten 1500 km schonend behandelt.
ein freund der bei DC arbeitet, ist direkt nach abholung aus dem werk mit 220 sachen nach berlin gebrettert...
FAZIT: er verbraucht im schnitt 2 l mehr als ich und sein motor geht in der fahrleistung nicht so gut wie meiner!

zu mietautos: den firmen sixt interessiert es nicht ansatzweise, was mit deren autos nach der leasing zeit passiert... die fahrzeuge erfüllen während der leasing zeit ihren zweck! und dabei spielt es keine rolle wie gut der motor geht oder wie viel der mehr verbraucht...

ein entscheidender grund wieso ich nie halbjahres oder jahresautos kaufen würde! die verkäufer wissen, dass die autos bald abgestossen werden, also handeln nach dem motto: "mir doch egal wie der motor eingefahren wird! ich habe gewährleistungsansprüche und was innerhalb dieser zeit passiert, ist mir egal..."

deshalb würde ich mir immer entweder nur neuwagen kaufen oder gebrauchte (ab 3 jahren)

naja, wobei man auch sagen muss, dass heutige Öle eigentlich schon viel wett machen beim Motor.

Nur schonendes fahren finde ich wichtig.

Ich habe es damals bei meinem Golf IV erlebt. Auch der 1. PD Diesel damals mit 116 PS.

Man furh ihn zwar nicht lahm anfangs, aber auch nicht zu extrem.

Fazit: Keinerlei Ölverbrauch. Sagen wir mal 1 Liter auf 15.000 km, das ganze auch nur die 1. 30.000 km und ein Stadverbrauch von 6,5 Litern bei doch recht zügiger Fahrweise als junger Mensch. 🙂

Ich frage halt nur deshalb, weil ich 5-6 Jahre Freude an dem Wagen haben will und da will man halt alles richtig machen.

Zitat:

Original geschrieben von bugatti1712


deshalb würde ich mir immer entweder nur neuwagen kaufen oder gebrauchte (ab 3 jahren)

in 2 jahren sind aber die derzeitigen "getretenen" jahreswagen auch 3 jahres wagen ;-)

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Hallo @ all,

... zum Thema Einfahrphase schreibt der ADAC...

Neuwagen richtig einfahren

Trotz Besitzerstolz: Fuß vom Gas!

Neues Auto gekauft? Wer mit glänzendem Lack und voller Besitzerstolz jetzt die Straßen erobern möchte, sollte nicht vergessen, dass der Neue erst einmal richtig eingefahren werden muss.

Auch wenn frühere Zeiten, in denen Neufahrzeuge mit eigenen Einfahrölen ausgestattet werden mussten, vorbei sind, empfehlen viele Hersteller einen behutsamen Start. Die ersten 1000 Kilometer sollte man mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl fahren. Bevor die Betriebstemperatur erreicht ist, darf ein Motor generell nicht hoch gedreht werden. Das gilt besonders für Turbo- und Dieselmotoren. Drehzahlschwankungen hingegen sind für den Motor sogar wünschenswert: "Das Fahren auf kurvigen Landstraßen bekommt neuen Autos besser als lange Autobahnstrecken mit konstant hohen Drehzahlen", empfehlen ADAC-Fahrzeutechnik-Experten.

Die Bremsanlage benötigt ebenfalls einige Kilometer und zahlreiche Bremsmanöver, bis sich Beläge und Scheiben eingespielt haben. Das gilt übrigens auch für Fahrzeuge mit generalüberholten Bremsanlagen. Wer mit nagelneuen Reifen unterwegs ist, sollte beachten, dass diese ihre optimale Leistungsfähigkeit erst nach rund 300 Kilometern erreichen.

Stoßdämpfer sind im Neuzustand manchmal etwas schwergängig. Was hier Wunder wirken kann ist eine Fahrt über rumpeliges Kopfsteinpflaster.

Ist der Neue ein Fahrzeug mit Dieselmotor, sollte der Ölstand bei jedem Tankstopp kontrolliert werden. "Vor allem Dieselmotoren neigen zu erhöhtem Ölverbrauch", so die ADAC-Experten.

Und noch ein guter Tipp zuletzt: Neue Fahrzeuge so oft wie möglich durchlüften lassen. Neuer Kunststoff verursacht fertigungsbedingte Ausdünstungen, die nicht unbedingt gesundheitsschädlich sind, aber nachweislich müde machen. Wer eine Garage besitzt, kann das Auto natürlich auch mit geöffneten Fenstern parken. (kf)

Gruß FGRheine

Zitat:

in 2 jahren sind aber die derzeitigen "getretenen" jahreswagen auch 3 jahres wagen ;-)

naja ich rede aber auch vom erstbesitzer, der nach 3 jahren sein auto verkauft ;-)

und nicht von einem der sich nen jahreswagen kauft und den nach 2 jahren verkauft ;-)

ist ein unterschied

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