Golf V, Bedienung unlogisch/ kompliziert???
Mahlzeit Gemeinde,
ich hab grad in einem anderen Unterforum hier auf MT eine Diskussion am laufen, mit (mE) sehr merkwürdigen Argumenten der "Gegenseite". Aber lest selbst:
Zitat:
DEL-AY 15
Das Problem, das ich mit Autos aus deutscher Produktion habe ist, daß diese eben meist nicht gut durchdacht sind - insbesondere in puncto Bedienung und Platzangebot.
Gegen einen Audi A4 z.B. ist selbst ein 3,29-m-Daihatsu Cuore eine Großraumlimousine, was den Platz auf dem Kommandostand angeht, mein 3,68m-Daihatsu Charade ebenso.
Daraufhin schrieb ich dies:
Zitat:
setz dich doch mal in einen Golf, dann weisst Du was `funktionell durchdacht` und `Platz` ist.😉 Dies beziehe ich auf vergleichbare FZ-Klassen asiatischer Hersteller. zB. keine überfrachteten Lenkstockhebel, Spiegelverstellung erreichbar ohne normale Sitzposition verändern zu müssen etc pp....
Antwort:
Zitat:
Ein Golf ist ein klares Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Sorry, für mich muß ein Auto alltagstauglich sein und das ist ein Golf (egal, welche Generation) nun mal nicht. Nicht nur daß die Bedienungseinrichtungen wahllos verstreut sind, meine Beine finden dort auch keinen Platz. Außerdem fahre ich meist einen Linkslenker und der Golf ist offensichtlich als Rechtslenker (z.B. für GB) ausgelegt.
Antwort: (anderer User)
Zitat:
Die Lichtschalter sind am linken Lenkstockhebel untergebracht.
Standlicht, Abblendlicht: Drehknopf an der Spitze. Nebelschlussleuchte: Drehknopf etwas weiter unten am Hebel - lässt sich nur einschalten, wenn das Abblendlicht an ist.
Zusätzliche Schalter (außer Heizung) am Amaturenbrett:
Heckscheibenheizung, Warnblinklicht.
In der besseren Ausstattung sind die Fensterheber in der Fahrertüre untergebracht, die Spiegelverstellung sitzt links neben dem Lenkrad.
In einem deutschen Wagen bin ich absolut aufgeschmissen, was die Bedienung angeht.
Meine frage an euch: Schaue ich zu sehr durch eine "deutsche" Brille? ( achso, Threadthema: jap vs. deutsch)
Ist der Golf tatsächlich schwer bedienbar? Fragen über Fragen.....
Ich jedenfalls kann keines der genannten Argumente auch nur im Ansatz nachvollziehen und bin gespannt auf eure Meinungen.
mfg
invisible_ghost
93 Antworten
frag den mal wie groß er ist 😉
ich bin immerhin 1,94 groß, und komme, wenn ich den sitz ganz nach hinten rücke kaum noch an die pedale ran, da frag ich mich doch ob er den golf nicht mit nem Golfwagen für den Golfplatz verwechselt 😉
von der ergonomie mit den schaltern könnt man ein zwei sachen minimal verbessern aber sonst passt das meiner meinung nach schon
moin,
kein auto ist zu schwer zu bedienen..ich sahs bis heute in noch keinem, das mich nicht von a nach b gebracht hat. zwar gibt mir hier und da die "kompforteile" wie tempomat (bei akutellen passat, der regelte nicht mehr zurück 😁) zum nachdenken auf...
aber bis heute hat mich nichts "überrascht" oder schockiert oder überfordert.
was mich als einziges bis heute wirklich gernervt hat, war die anordnung der tasten zum bedingen der menufunktionen im aktuellen A6, die waren rund um den ganghebel angebraucht. im 6ten war der kaum zu bedingen...
zudem erst über den button von BMW lästern und dann selbst einen verbauen...
jedes auto lässt sich einfach bedienen, man sollte halt nur nicht während der fahrt probieren die bedinung zu erlernen..
Wer sich im Golf von der Bedienbarkeit her nicht zu recht findet, der sollte wohl besser das Autofahren sein lassen. Ich kenne kein Auto das sich so einfach von selbst erklärt wie der Golf.
Tach,
mal abgesehen von den überfrachteten Lenkstockhebeln bei MB zeichnen "Deutsche Autos" schon immer Attribute wie "sehr gute Ergonomie" am Lenkrad aus. Frag den TE mal wieviel Dioptrin er in der Brille hat 😁
Tschau
Vadder
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Hallöle,
also sorry, aber wer sich in einem Golf nicht zu Recht findet, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Da ist doch wirklich alles an seinem Platz. Jeder Schalter erklärt sich von selbst, die Temperatur kann auf simpelste Weise an der Klimaautomatik eingestellt werden und auch sonst hält der Innenraum "keine Überraschungen bereit"...
Ich finde, der Golf ist der Inbegriff von Funktionalität. Und das sage ich auch ohne meine "Golf-Brille" 😁
Gruß
Man kann ja einem Golf vielleicht alles vorwerfen, aber gerade bei der Bedienbarkeit räumt der Golf in allen Tests im Vergleich zu den Konkurrenten oft Punkte ohne Ende ab. Welche Bedienungseinrichtungen angeblich wahllos verstreut sein sollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei den Argumenten fällt es mir zumindest sehr schwer zu glauben, dass der Schreiber überhaupt schon mal in einem Golf gesessen hat. 😕
Schaut euch z.B. mal das Innenraum-Foto hier vom Cuore an. Vielleicht fällt jemandem ja eine gewisse Ähnlichkeit zu einem uns nicht ganz unbekannten Modell auf: 😉
http://www.daihatsu.de/cuore2007-innen-325,1256.html
Die Frage ist doch: Warum kaufen die meisten Deutschen deutsche Autos? Wir legen halt noch Wert auf "Qualität" und Übersichtlichkeit (ist ja bekanntlich Ansichtssache mit der Qualität aber ich bin zufrieden, hatte aber auch schon ein Montagsauto von VW. Man kann aber bei jedem Hersteller Pech haben), das kann man bei den meisten ausländischen Autoherstellern leider nicht behaupten. Bin auch der Meinung, daß der Golf V Testsieger für Übersichtlichkeit im Cockpit war oder täusche ich mich da? Meine mal einen Bericht gelesen zu haben.
Ich finde der Golf ist kinderleicht zu bedienen.
Moin
Nach einem einjährigen Abstecher in die aktuelle A Klasse und Rückkehr zum Golf muss ich schon sagen in gewisser Weise
hat MB das mit dem Cockbit besser im Griff. Das Serienmässige Multilenkrad hat mir schon sehr gut gefallen alles was beim Golf Aufpreispflichtig ist war Serienmässig da (MFA+). Am Golf V ist es wie immer kinderleicht die grundlegenden Funktionen zu bedienen. Das Multilenkrad im Golf habe ich nicht aber wenns so funktionieren würde wie im A hätte ich es gerne( habe den GTI von jemanden gekauft, der ihn gewonnen hat und lieber Geld wollte)
Eigentlich sind mir auch nur die wesentlichen Sachen wichtig.
Warum mit einer Hand am Lenkrad und die 2 am Radio wenn es auch komplett mit Knöpfen am Lenkrad geht und ich es auch im Cockpit sehen kann ( Lautstärke,Sender Titel CD oder MP3) da hat es mir im A richtig gut gefallen.
Einem normal Golf würde ich den A immer vorziehen nur ab GT,GTI,R32 hat der A wenig alternativen und verliert jeden Vergleichstest auch schon wegen dem Preisvergleich.
ich finde den golf von der bedienung auch kinderleicht.
aber mal ehrlich - der golf ist auch DAS fahrschulauto, oder ? 😉 somit lernt man von anfang das einfache bedienkonzept kennen.
wenn dann einer mit dem lichtschalter am lenkrad kommt, ist die verwirrung groß ^^ umgekehrt aber ist der lichtschalter im golf gleich zu sehen 😛
des weiteren frage mich, was der typ für beine haben muss, wenn die in einem golf keinen platz finden 😁
im cuore kann er m.E. nur den fahrersitz ausgebaut haben und hinten auf der rückbank platz nehmen 😁
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
Mahlzeit Gemeinde,ich hab grad in einem anderen Unterforum hier auf MT eine Diskussion am laufen, mit (mE) sehr merkwürdigen Argumenten der "Gegenseite". Aber lest selbst:
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
Daraufhin schrieb ich dies:Zitat:
DEL-AY 15
Das Problem, das ich mit Autos aus deutscher Produktion habe ist, daß diese eben meist nicht gut durchdacht sind - insbesondere in puncto Bedienung und Platzangebot.
Gegen einen Audi A4 z.B. ist selbst ein 3,29-m-Daihatsu Cuore eine Großraumlimousine, was den Platz auf dem Kommandostand angeht, mein 3,68m-Daihatsu Charade ebenso.
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
Antwort:Zitat:
setz dich doch mal in einen Golf, dann weisst Du was `funktionell durchdacht` und `Platz` ist.😉 Dies beziehe ich auf vergleichbare FZ-Klassen asiatischer Hersteller. zB. keine überfrachteten Lenkstockhebel, Spiegelverstellung erreichbar ohne normale Sitzposition verändern zu müssen etc pp....
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
Antwort: (anderer User)Zitat:
Ein Golf ist ein klares Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Sorry, für mich muß ein Auto alltagstauglich sein und das ist ein Golf (egal, welche Generation) nun mal nicht. Nicht nur daß die Bedienungseinrichtungen wahllos verstreut sind, meine Beine finden dort auch keinen Platz. Außerdem fahre ich meist einen Linkslenker und der Golf ist offensichtlich als Rechtslenker (z.B. für GB) ausgelegt.
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
Meine frage an euch: Schaue ich zu sehr durch eine "deutsche" Brille? ( achso, Threadthema: jap vs. deutsch)Zitat:
Die Lichtschalter sind am linken Lenkstockhebel untergebracht.
Standlicht, Abblendlicht: Drehknopf an der Spitze. Nebelschlussleuchte: Drehknopf etwas weiter unten am Hebel - lässt sich nur einschalten, wenn das Abblendlicht an ist.
Zusätzliche Schalter (außer Heizung) am Amaturenbrett:
Heckscheibenheizung, Warnblinklicht.
In der besseren Ausstattung sind die Fensterheber in der Fahrertüre untergebracht, die Spiegelverstellung sitzt links neben dem Lenkrad.
In einem deutschen Wagen bin ich absolut aufgeschmissen, was die Bedienung angeht.
Ist der Golf tatsächlich schwer bedienbar? Fragen über Fragen.....Ich jedenfalls kann keines der genannten Argumente auch nur im Ansatz nachvollziehen und bin gespannt auf eure Meinungen.
mfg
invisible_ghost
Naja, der Mensch da vergleicht einen A4 mit einem Daihatsu Cuore.
Also, mein 8-jähriger Cousin ist auch der Meinung, er könne schneller rennen als ich.
Das nennt man schlicht und ergreifend Größenwahn.
Eventuell ist da sogar mehr Volumen in der Fahrgastzelle vorhanden. Ob es nutzbar ist, ist die andere Frage.
Wenn man einfach einen Quader nimmt, da unten vier Räder und vorne einen Motor drandübelt und die Wände so sünn wie möglich schleift, hat man eben die optimale Raumausbeute.
Was so ziemlich der einzige Vorteil wäre.
Hast du deinen Gegenpart schon mal auf:
-Aerodynamik
-Seitenwindanfälligkeit
-Fahrdynamik ( ISO Wedeltest, Elchtest )
-Verwindungssteifigkeit
-Verformung der Fahrgastzelle bei Unfällen
angesprochen?
Mach das doch mal.
Weiterhin gehe davon aus, dass sein Gegenpart aufrecht unterm Tisch durchlaufen kann.
Ich erreiche in meinem Golf alle wichtigen, insbesondere die Spiegelverstellung ohne mich von der Rückenlehne zu lösen. Gür das Armaturenbrett gilt dasselbe.
Und ich bin 1,80m, europäisches Mittelmaß.
Wenn er für seine Beine keinen Platz findet, soll er doch mal seinen Hintern AUF dem Sitz parken, nicht davor.
Und wie er drauf kommt, der Golf sei als Rechtslenker konzipiert, das interessiert mich jetzt auch. Lass dir das doch mal erklären.
Hier noch 2 Videoclips:
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=_fGd5v3ZB04
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=ebrB4kA_Ttc
Zitat:
Original geschrieben von nukefree
Zitat:
Naja, der Mensch da vergleicht einen A4 mit einem Daihatsu Cuore.
Also, mein 8-jähriger Cousin ist auch der Meinung, er könne schneller rennen als ich.
Das nennt man schlicht und ergreifend Größenwahn.
Eventuell ist da sogar mehr Volumen in der Fahrgastzelle vorhanden. Ob es nutzbar ist, ist die andere Frage.
Wenn man einfach einen Quader nimmt, da unten vier Räder und vorne einen Motor drandübelt und die Wände so sünn wie möglich schleift, hat man eben die optimale Raumausbeute.
Was so ziemlich der einzige Vorteil wäre.
Hast du deinen Gegenpart schon mal auf:
-Aerodynamik
-Seitenwindanfälligkeit
-Fahrdynamik ( ISO Wedeltest, Elchtest )
-Verwindungssteifigkeit
-Verformung der Fahrgastzelle bei Unfällen
angesprochen?
Mach das doch mal.
Weiterhin gehe davon aus, dass sein Gegenpart aufrecht unterm Tisch durchlaufen kann.
Ich erreiche in meinem Golf alle wichtigen, insbesondere die Spiegelverstellung ohne mich von der Rückenlehne zu lösen. Gür das Armaturenbrett gilt dasselbe.
Und ich bin 1,80m, europäisches Mittelmaß.
Wenn er für seine Beine keinen Platz findet, soll er doch mal seinen Hintern AUF dem Sitz parken, nicht davor.
Und wie er drauf kommt, der Golf sei als Rechtslenker konzipiert, das interessiert mich jetzt auch. Lass dir das doch mal erklären.
Hier noch 2 Videoclips:
Teil 1: www.youtube.com/watch?v=_fGd5v3ZB04
Teil 2: www.youtube.com/watch?v=ebrB4kA_Ttc
Applaus! Geiler Beitrag! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Die Darstellungen von unserem "Stehzwerg" (oder doch "Sitzriesen"?) sind absolut nicht nachvollziehbar. Wie kommt er auf den Schmarrn, dass der Golf als Rechtslenker ausgelegt sei?
Habe ich etwa etwas verpasst? Fahren jetzt die DEUTSCHEN auf der linken und die JAPANER auf der RECHTEN Seite? Und seine Beine finden "dort" keinen Platz?? Was meinte er mit "dort"? Das Amaturenbrett? die Mittelkonsole? Den Fußraum kann er jedenfalls nicht meinen, wie ein 1,94m großer User weiter oben beschrieben hat. Was redet der gute Mann eigentlich?
Vielleicht sollte er sich im Golf mal IN und nicht GEGEN die Fahrtrichtung setzen. Wahrscheinlich wundert er sich auch, wieso der Golf sechs Rückwärtsgänge aber nur einen Vorwärtsgang hat.
Also sowas.....
bin gerade von Opel Astra auf Golf V umgestiegen und muss sagen, die Argumente sind nicht haltbar. Der Golf ist sicher eines der am intuitivsten zu bedienenden Autos überhaupt. Das habe ich auch aus Gesprächen mit Freunden herausgehört die meinen Golf probegefahren sind. Egal ob jung ob alt, Männlein oder Weiblein: alle kommen sofort mit dem Golf zurecht.
In einem asiatischen Auto wird mir regelmässig schlecht, meistens schon beim duchdrücken der Kupplung *flupp*.
Meiner Meinung nach können Asiaten gut und schnell kochen, aber keine guten Autos bauen.
dat war doch bestimmt wieder meehster die flachpfeife oder? der typ hat sie echt nich mehr alle, sieht seine uralten karren als das non plus ultra in sachen motorentechnik und sicherheit an....und am besten is immernoch seine meinung, dass lada bessere autos als der rest der welt baut 😁
Zitat:
Original geschrieben von IcHgUcK
dat war doch bestimmt wieder meehster die flachpfeife oder?
der typ hat sie echt nich mehr alle
Beleidigungen werden bei MT nicht gern gesehen. Mod ist alarmiert.
Zitat:
Original geschrieben von IcHgUcK
, sieht seine uralten karren als das non plus ultra in sachen motorentechnik und sicherheit an....und am besten is immernoch seine meinung, dass lada bessere autos als der rest der welt baut 😁
Wenn Lada gute (und vor allem passende) Autos bauen würden, würde ich jetzt einen fahren. Von dem Lada 2111 war ich mal begeistert - bis ich ihn live erlebte.
Meine alten Mühlen - wo Du sie grade ansprichst - machen einfach auf ihre Art Spaß. Das Nonplusultra ist aber bis jetzt genau kein Auto, Eure nicht und meine auch nicht. Finden muß man den besten Kompromiß für den jeweiligen Einsatzzweck. Dabei sind für mich gewisse Vorgaben fix und indiskutabel und andere variabel im Sinne von "Das hätte ich gern" oder "Das möchte ich eigentlich nicht so gern", wieder andere Features sind egal. Dann gibt es noch "weiche" Kriterien (für mich: möglichst kurz, möglichst sparsam). Noch andere Dinge will ich haben, kann man aber nur nachrüsten wie z.B. mein (gewünschtes) HiFi-Equipment oder eine LPG-Anlage.
Da ich derzeit tatsächlich auf der Suche nach einem "neuen" Alltagsauto bin, sondiere ich gerade den Markt nach Fahrzaugen, die zumindest ungefähr passen. Da ich noch nicht genau weiß, wie teuer es werden darf, suche ich in allen möglichen Preisklassen.