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Golf IV: Fensterscheibe in Türe gefallen

Themenstarteram 16. Januar 2009 um 19:23

Hallo.

 

Nun ist es passiert, beim meinem Golf IV (2-Türer) ist die Fensterscheibe der Fahrertüre zur Hälfte reingefallen. Da ich seit längerem schon die Beifahrerseite vorsorglich machen wollte, hab ich auch schon eine Infos gesammelt.

Es wird sehr wahrscheinlich die Plastik-Klemmbacke sein, die das Fenster hält und sehr gerne bricht (ist laut VW bei meiner Fahrerseite wohl schonmal 2004 gemacht worden, aber da wahrscheinlich nur mit den Plastikdingern!).

Naja, auf jeden Fall war ich gestern bei ATU und dort meinte der (sehr nette) Meister, dass, wenn ich es selber machen möchte, ich lieber das Komplettsystem (Schienen etc) als nur die Klemmbacken austauschen sollte. Das Komplettsystem sei wesentlich einfacher zu verbauen, weil man dabei nicht so viel fummeln müsste.

Bei ATU kostet das Komplettsystem 72,- EUR und das Reparaturkit mit den metallischen Klemmbacken 35,- EUR. Bei VW wollen die ca. 100 EUR für das Komplettsystem und ca. 45 EUR für das Reparaturkit haben.

 

Ich habe aber bei ebay die beiden Links hier gefunden, wo das Komplettsystem

nur 28,50 plus 5,90 EUR Versand:

 

http://cgi.ebay.de/...0126141266QQihZ024QQcategoryZ99174QQcmdZViewItem 

 

bzw. 28,- plus 4,30 EUR Versand:

http://cgi.ebay.de/...egoryZ99174QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

 

kostet und das Reparturkit sogar nur 26,20 plus 6,90 EUR Versand:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

 

Nun meine Fragen:

1. Was haltet ihr von der Aussage, dass das Komplettsystem einfacher zu verbauen ist, als nur die Metallklemmbacken alleine?

2. Würdet ihr die Teile bei ebay für den wesentlich niedrigeren Preis im Vergleich zu VW kaufen? Zu bedenken gibt es dabei auch, dass ich BEIDE Seiten machen will und leider wohl muss :(   Dh, es geht schon um ein Ersparnis von ca. 140,- EUR.

3. Habt ihr noch Anleitungen für den Einbau oder nützliche Tipps?

(Die Anleitungen von http://www.marvinrabben.de/.../...terheber-Reparaturkit%20einbauen.pdf

und http://www.marvinrabben.de/.../UmbauanleitungLSP.pdf hab ich bereits).

 

Danke im Voraus für Eure Antworten.

 

Grüße Rene

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53 Antworten

Ja, das ist doch normal, dass der Pin nicht runtergeht, solange die Tür noch auf ist.

Hast Du mal das Schloss, also den beweglichen Teil, der dann in der Türfalle die Tür verriegelt, mit der Hand auf "zu" geschoben, als sei die Tür zu?

Dann von außen mal den Türgriff ziehen und öffnen.

Wenn das geht, dann kannst Du unbesorgt die Tür regulär schließen (weil Du sie anschließend wieder aufbekommst - es gibt Leute, die haben den inneren Schlossriegel nicht in Einbaulage gebracht, alles zusammengebaut, die Tür zugeschlagen und sie dann nicht mehr aufbekommen...).

Wenn Du nun verriegelst mit der ZV, geht der Pin auch wieder nach unten.

Das irritierte mich bei meiner eFH-Rep. Fahrertür in 10/08 zunächst auch, aber mit geöffneter Fahrertür kann man das Auto eben nicht mit der ZV verschließen,

daher geht auch der Pin dann nicht runter!

Ich ging davon aus, das er die Tür schon geschlossen hatte.

Wäre alles i.O. gewesen, dann hätte bei geöffneter Tür die Ausstiegsleuchte brennen müssen, außer der Schließhebel des Schlosses wäre in der Stellung zu gewesen. Dann hätte aber die ZV reagieren müssen, das habe ich eben nochmal getestet, ist bei mir auch so. Bei geöffnetem Schießhebel merkt man beim Betätigen der FFB ebenfalls, das die ZV arbeiten will. Zu dem funktioniert die Fensterbedienung nicht mehr über das Schloss, was ja vor dem Eingriff noch ging.

 

Themenstarteram 29. Januar 2009 um 20:35

Zitat:

Original geschrieben von DIMI64

... überprüfe nochmal die Steckverbindungen und dann sieht man weiter. Vielleicht hast Du ja Glück und es hängt nur daran.

Zitat:

Ansonsten geht's dann weiter mit der Fehlersuche am Schloss. Ist aber auch kein Hexenwerk, das Schlimmste hast Du ja schon geübt, den Ausbau des AT.

Leider hab ich gestern nochmal die Steckverbindungen sorgsam überprüft und mehrfach ab und wieder angesteckt. Daran liegt es wohl eher nicht :(

 

Was meinst Du denn mit "Fehlersuche am Schloss"? Worauf soll ich denn da achten?

Themenstarteram 29. Januar 2009 um 20:47

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Ja, das ist doch normal, dass der Pin nicht runtergeht, solange die Tür noch auf ist.

Die Türe hatte ich natürlich GESCHLOSSEN.

 

 

Zitat:

Hast Du mal das Schloss, also den beweglichen Teil, der dann in der Türfalle die Tür verriegelt, mit der Hand auf "zu" geschoben, als sei die Tür zu? Dann von außen mal den Türgriff ziehen und öffnen. Wenn das geht, dann kannst Du unbesorgt die Tür regulär schließen (weil Du sie anschließend wieder aufbekommst - es gibt Leute, die haben den inneren Schlossriegel nicht in Einbaulage gebracht, alles zusammengebaut, die Tür zugeschlagen und sie dann nicht mehr aufbekommen...). Wenn Du nun verriegelst mit der ZV, geht der Pin auch wieder nach unten. Das irritierte mich bei meiner eFH-Rep. Fahrertür in 10/08 zunächst auch, aber mit geöffneter Fahrertür kann man das Auto eben nicht mit der ZV verschließen, daher geht auch der Pin dann nicht runter!

Das hab ich leider nicht ganz verstanden?! :rolleyes:

 

Aber mit dem zuschlagen und nicht wieder auf bekommen, hab ich auch schon gelesen!!!!!!! Was gilt es denn zu vermeiden, damit das nicht passiert. Wäre natürlich der SuperGAU.

 

Edit: Hab ich doch verstanden. Du dachtest, ich hätte die Türe gar nicht zu gemacht und deswegen ging der Pin nicht runter. Das wusste ich schon, dass das nicht funktioniert. Das ist eine Sicherheitslösung, damit man nicht aus Versehen die Veriegelung aktiviert, dann im Auto zb die Handtasche mit samt Schlüssel liegen lässt, anschl. die Türe zu schmeißt und sich der Schlüssel noch im Auto befindet. Bei den Japaner kann man am Türgriff ziehen und dann den PIN runterdrücken und sodann die Türe zuschmeißen.

Aber leider wird es wohl nicht daran liegen. Wie gesagt, Türe war zu.

Themenstarteram 29. Januar 2009 um 20:48

Zitat:

Original geschrieben von DIMI64

Ich ging davon aus, das er die Tür schon geschlossen hatte.

War sie auch.

 

 

 

Zitat:

Wäre alles i.O. gewesen, dann hätte bei geöffneter Tür die Ausstiegsleuchte brennen müssen, außer der Schließhebel des Schlosses wäre in der Stellung zu gewesen. Dann hätte aber die ZV reagieren müssen, das habe ich eben nochmal getestet, ist bei mir auch so. Bei geöffnetem Schießhebel merkt man beim Betätigen der FFB ebenfalls, das die ZV arbeiten will. Zu dem funktioniert die Fensterbedienung nicht mehr über das Schloss, was ja vor dem Eingriff noch ging.

Das heißt!?!??!?!?! (schwitz)

 

Eine Möglichkeit wäre noch ein Kabelbruch. Du könntest noch die Kabel, die vom Schloss zur Steuerung gehen, prüfen.

Original geschrieben von rene.s.

Zitat:

Was meinst Du denn mit "Fehlersuche am Schloss"? Worauf soll ich denn da achten?

Ausbauen und zerlegen.

http://www.stud.uni-karlsruhe.de/~udbuz/mt/tuerschloss/

Alle Lötstellen prüfen, ob nicht eine oder mehrere aufgebrochen sind und somit keine Verbindung mehr zur Leiterbahn haben. Am besten lötest Du alle Lötstellen nach, dann ist das schon mal ausgeschlossen.

Platine auf Bruch prüfen, denn dann sind ja auch eine oder mehrere Leiterbahnen unterbrochen. Mit einem Multimeter kannst Du die Leiterbahnen auf Durchgang prüfen, von Lötpunkt zu Lötpunkt der jeweiligen Leiterbahn müssen es nahezu 0 Ohm sein.

Mikroschalter prüfen, auch das mit dem Multimeter. Die Prüfspitzen an die belgeten PIN's der Schalter anlegen und die Schalter von Hand betätigen. Die Anzeige muss zwischen nahezu 0 Ohm und unendlich wechseln, oder umgekehrt, je nachdem ob der Schalter als Schliesser oder Öffner belegt ist.

Letzte Möglichkeit, wenn soweit alles i.O. ist, ist der Stellmotor an sich, was wir aber nicht hoffen wollen. Allerdings kann ich Dir dazu keine Prüfmöglichkeit nennen.

Nach dem Zusammenbau kannst Du das Schloss auch ohne kompletten Einbau testen. Dazu einfach die Stecker am Schloss und am Steuergerät anschliessen, den Schliessbügel des Schlosses von Hand in die Stellung zu drücken und dann mit der FFB testen.

Original geschrieben von rene.s.

Zitat:

Aber mit dem zuschlagen und nicht wieder auf bekommen, hab ich auch schon gelesen!!!!!!! Was gilt es denn zu vermeiden, damit das nicht passiert. Wäre natürlich der SuperGAU.

Beim Einhängen des kurzen Bowdenzuges, der vom Türgriff an das Schloss geht, musst Du darauf achten, das dieser ohne Vorspannung eingeclipst ist. Vor dem Ausbau einfach die Postion merken, wo er jetzt sitzt und dort wieder einclipsen. Vor dem ersten Türschliessen führst Du die Probe, wie es Taubitz schon beschrieben hat, durch.

 

 

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 10:06

Oje, das hört sich nach Arbeit an :S  Aber danke auf jeden Fall für die genaue Anleitung.

Also ich werde mich dann jetzt gleich mal daran begeben.

Vorher fahr ich aber, glaube ich, noch kurz bei VW vorbei, hol mir den Fensterrep.satz für die Beifahrertüre und frag mal freundlich nach, ob die einen Blick auf die Fahrerseite werfen können und einen Tipp haben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ich das Schloss (Mikroschalter, Platine, etc.) im A... gemacht habe. Ich bin sehr behutsam und vorsichtig bei auseinander- und zusammenbauen vorgegangen.

 

Naja bringt ja alles nüscht. Ich werd jetzt nochmal alles abbauen und mal gucken, ob ich direkt was finde, nochmal Stecker überprüfen etc. Anschl. zu VW und wenn die sagen, wovon ich ausgehe, "müssen Sie mal hier lassen, können wir so nicht sagen", dann werd ich wohl mal das Schloss auseinander nehmen.

 

Uaaahhhhh

 

PS: Bin für weiter Tipps natürlich immer offen.

 

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 22:14

So, habe heute wieder alles auseinandergebaut und siehe da, es war der Stecker, der auf dem Schloss steckt!!! Er hatte sich ein wenig gelöst, so dass kein Kontakt da war :rolleyes:

 

Hab dann direkt im Anschluss die Fensterheber der Beifahrertüre gemacht. Habe für das Reparaturset 44,11 EUR bei VW bezahlt!!! Haben die mal schön 4,- EUR zur UVP draufgeschlagen. Frechheit.

 

Also ich kann jedem, der es auch vor hat, selber zu machen ein paar Sachen raten:

1. Ihr müsst den Aggregatträger raushebeln (auf der Fahrerseite nach rechts unten, Beifahrerseite nach links unten), weil ganz außen das komplette Schloss dran hängt. Nichts mit Gewalt machen, da sonst Teile am Schloss abbrechen können. Und die Dichtung am AT langsam Stück für Stück von der Türe abziehen. Nicht mit scharfen Gegenständen oder so, sonst geht sie bestimmt kaputt.

 

2. Passt auf die Verankerung des Türpins am Schloss auf! Der ist am Ende an dem Schloss eingehangen und dort bricht schnell das Teil ab, was den Pin in dem Loch hält (mir leider auf der Beifahrerseite passiert und dann mit Kabelbinder -mehr schlecht als recht- repariert).

 

3. Bei dem Einfädeln der Seile für die Fensterheber die Ruhe bewahren. Irgendwann klappt´s ;)

Ihr solltet dabei 3 ROLLEN einfädeln, dann die Metall-Klemmbacke einhaken, bei der man es nur ganz am Ende machen kann. Und zuletzt die ander Klemmbacke einfädeln und durch 90Grad-Ddrehen auf den Schienen einklicken. Besser kann man es leider nicht beschreiben. Man muss es einmal gemacht haben ;) Aber wie gesagt, erst die End-Pins der Seile einhaken und dann erst die Klemmbacke befestigen. So kommt man am ehesten darauf, wie man es machen muss.

 

4. Wenn man nachher die Klemmbacken festzieht, darauf achten, dass die Bits nicht in die Türe fallen!!! (Sonst darf man, wie ich, den Aggregatträger nochmal abbauen, damit der Bit nicht in der Türe hin und her rutscht!)

 

So, jetzt laufen beide Scheiben wieder und hoffentlich muss ich da nicht mehr dran.

Für alle die es noch interessiert, die Türdammung hab ich mir geschenkt, da ich gelesen hatte, dass dadurch die Türe so schwer werden kann, dass sie runterhängt und so verschiedene Probleme entstehen. Also mitbedenken.

 

Dann wünsch ich Euch ein schönen WoE und ich werd die Tage ein neues Thema aufmachen, weil ich meinen Auspuff reparieren muss :(

 

PS: Danke nochmal für alle Tipps.

am 3. März 2010 um 14:41

Bei mir ist das Problem auch aufgetretten, Fensterscheibe in Tür gefallen, also bin ich zu den freudlichen gefahren, rep-kit geholt (mittlerweile schon 41 Euro), 4 seiten hier in forum gelesen , und heute alleine rep-kit eingebaut, etwa 2 stunden war ich dran am schrauben. also es sieht auf erste blick zu kompliziert zu sein , ist aber nicht. ich bin auch kein mechaniker . also wer noch uberlegt nich lange hin und her sondern ran selbst an die sache. wie gesagt ich hab alleine in 2 stunden die beifahrer seite hinbekommen.

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