ForumGolf 6
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 6
  7. Golf GTD Fahrberichte und Erfahrungen bis jetzt

Golf GTD Fahrberichte und Erfahrungen bis jetzt

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 15. März 2011 um 12:07

Guten Tag

Ich fahre momentan einen Audi S3 SB der 18 Monate jung ist, ich überlege mir im Moment dieses

Auto zu wechseln gegen z.b. einen Golf GTD ;

Wieso ich das machen möchte ..... : also ich fahre 30tkm pro Jahr und sage mir dass ich mein Geld besser anlegen kann als in Kraftstoff . Bitte nicht gleich steinigen

Meine Frage ist die Was haltet ihr (vor allem diejenigen die ihr Auto schon länger haben)

vom GTD ; Realverbrauch , Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit.

Ich suche aus Berufszwecken ein kompaktes Auto.

Ich fahre 5 Tage Kurzstrecken und 2 Tage Langstrecken dass müsste ja ok sein ?

} Sprich der Motor fliegt mir da ja nicht um die Ohren.

Wie isst es mit den Bremsen vom GTD sind die Ok ;

Danke für eure Langzeitmeinugen.

 

Beste Antwort im Thema

Ja schau mal einer an...da schau ich durch Zufall mal ins Forum...und schon entdecke ich den Roger66 der mich mit ins Boot holen mag..:-)

Eigentlich bin ja tatsächlich prädestiniert dem TE zu antworten - habe ja die gleiche Vita (meiner Fahrzeuge). Der Wagen vor dem GTD war ein S3 (aber der echte ..nicht diese Familienkutsche..:-)

OT: Der TE wollte doch nix von "tänzelnden Hecks" hören.

M. E. nach wird das Thema auch durchaus zu heiß gekocht...Wer aus über 200 km/ h zu ner Vollbremsung gezwungen wird sollte das Lenkrad schon beidhändig fest umschließen...

Anfangs fand ich die Bremsleistung sehr gewöhnungsbedürftig, aber im Grunde ist alles gut. Natürlich wird das Heck bei einer abrupten und extrem starken Verzögerung aus sehr hohen Geschwindigkeiten leicht, aber das passiert dann hoffentlich nur einmal / 50 T km...(der CC den ich neulich fahren musste war dabei im Übrigen eine Katastrophe)

Fahrbericht:

Der Golf ist das narrensicherste Auto vom Fahrverhalten her, was ich je gefahren bin. Man weiß genau was passiert. Selbst im Grenzbereich kündigt sich alles prima an.

Der S3 war zwar schneller und der Grenzbereich höher, aber im GTD empfinde ich das Verhalten des Wagens als berechenbarer.

Die Enttäuschung über "nur noch 170 PS" ist anfangs stark, läßt aber mit der Zeit nach.

Man kann beständig schnell fahren und dabei doch nur 7-8l im Schnitt verbrauchen. Da ist der S3 schon ne andere Hausnr.

Mein durchschnittl. Verbrauch lag bei etwa 11,8 l SP (min. 8l/ Max. 18l) - und da bin ich nicht so beständig flott gefahren wie jetzt.

Der Motorklang ist recht kernig für einen Diesel - zumindest im Innenraum. Bis 120km/h recht leise, darüber mit zunehmender Gechwindigkeit lauter.

Was mich persönlich nervt ist der Soundgenerator- künstlich erzeugte Geräusche die einen kernigen Motorklang suggerieren wollen - wenn ein Diesel etwas nicht hat, dann ist es SOUND- also was soll dieser Murks?

Ab 200km/ h können - gerade beim 3türer- recht hohe Windgeräusche auftreten- also flugs das Dynaudio mitbestellt und aufgedreht...das merkst Du dann in der City bei der Fahrt ohne Musik, wenn es aus Richtung der Türtaschen plötzlich klappert..:-)

Das Bose System im S3 hat mir persönlich besser gefallen, aber das Dynaudio ist vom Preis/Leistungsverhältnis schon ok.

Die Navis/Radios sind wesentlich einfacher zu bedienen als im Golf V und im S3!

Ich habe das RCD 510 mit Dynaudio - tolle Kombi mit Touchscreen auch immer wieder ein Hingucker.

Persönlich würde ich ein Herstellernavi nicht mehr nehmen, wenn es auch wesentlich eleganter wirkt als der Zusatzpropf an der Windschutzscheibe.

Preis/Leistung stimmen da gar nicht bei den Herstellern. Da bieten die Zubehörnavis ganz andere Möglichkeiten (vor allem für mich als Vielfahrer).

Der GTD liegt gut, ist komfortabler als der S3 - vor allem mit dem DCC. Ob das sein muss, empfindet jeder anders - das kannst Du nur selbst entscheiden.

Ich mag gerne PKW, die wenig Seitenneigung in Kurven haben und bei denen ich noch Kontakt zur Strasse spüre. SUVs sind mir ein absoluter Graus- ich bin mal ein Sicherheitstraining mit einem gefahren...puh--wie das schaukelt.

Ich würde DCC nicht wieder nehmen, da mir die Unterschiede zw. den Modi zu gering sind - auf der Rennstrecke konnte ich überhaupt keine Vorteile der einen oder anderen Abstimmung feststellen.

Wichtig hingegen erscheinen mir die 18 Zoll Räder. Das Fahrverhalten hat sich (insbesonders Brems- und Fahrverhalten in den Kurven) noch um Einiges verbessert.

Dafür steigen die Kosten (Ersatzreifen und Sprit).

Die Traktion des Wagens ist sehr gut, gerade auch in den letzten schneereichen Wintern kein Problem. Da ist kein großer Unterschied zum S3.

Von den Reifen her würde ich komplett auf Dunlop wechseln, sofern nicht als Erstausrüstung ab Werk schon montiert. Sowohl der 3D Winter als auch der Sport Maxx bieten beste Performance - leider ist der Verschleiß an der Vorderachse recht hoch (nach 30 Tkm nur noch 4 mm Restprofil und neue Reifen müssen her).

Die Bedienung, Optik und Haptik des Innenraums sind wesentlich logischer, ergonomischer und hochwertiger im Verhältnis zum S3.

Dem merkt man nun einfach sein Alter an.

Alerdings ist die Verarbeitung (Knistern und Knacken) beim Audi noch einmal besser - da zeigt sich die Ausgereiftheit des Modells.

Der Golf hat im Inneraum deutlich mehr Platz - vor allem im Fond.

Dort machen ihm nicht viele Wagen etwas vor.

In den Kofferraum passt ein kompletter Kinderwagen gefaltet hinein (kein Buggy- ein richtiger Kinderwagen) und hinten dürfen auch durchaus mal 3 Personen sitzen. Die Kopffreiheit ist riesig (kein SD!).

Die Sportsitze sind aus meiner Sicht ganz hervorragende Sitze - die besten der Klasse! Auch für sehr fahrdynamische Aktionen und Langstrecken geeignet.

Ok- die superteuren Schalensitze des S3 waren noch ne Klasse besser - aber auch nicht so komfortabel..:-)

Ob man den 3 oder 5türer wählt ist ebenfalls Geschmackssache. Ich habe mich gegen 5 Türen und für das DCC entschieden - das war ein Fehler..;-)

Der 3türer gefällt mir allerdings optisch besser.

Wie immer- Geschmackssache.

 

Zu den technischen Daten:

habe bei einem Schnitt von 94 km/h auf den absolvierten 98 T km einen Verbrauch von 7,59l Diesel und 2 l zusätzlichem Öl zw. den Wartungen.

Damit bin ich sehr zufrieden!

Es ist überhaupt kein Problem den Wagen mit 6-7 l zu fahren und trotzdem einigermaßen flott durch die Gegend zu kommen.

Habe am vergangenen So. mal einen kleinen Landstrassentest gemacht.

Strecke etwa 80 km.

Hin habe ich versucht sehr verbrauchsschonend zu fahren max. 90 km/h lt. Tacho - Verbrauchsanzeige lt.MFA: 4,3 l. Zurück bin ich dann so schnell gefahren wie es ging mit ständigen Überholvorgängen - Verbrauchsanzeige lt.MFA: 5,8 l

AB Test:

100km AB mit konstant 143 km/h lt.MFA: Verbrauch 5,9 l und 100 Grad Öltemp. (habe in einem anderen Thread die Daten- so ungefähr habe ich diese noch im Kopf)

85km AB mit max. 222 km/h lt.MFA: Verbrauch 8,5 l und 120 Grad Öltemp. (alles lt.MFA)

Die Wartungen sind in der Tat erst alle 30 T km fällig - einmal musste ich glaube ich bereist nach 28 T km zum Service.

Auch das spart Geld!

Die Kosten der Wartungen (30/60 und 90 T km) lagen bisher immer zw. 200 und 550 Euro! Finde ich angemessen.

Zum Öl: Auf der Rennstrecke oder bei sehr fahrdynamischen Übungen (Kreisbahn) ist es mir passiert, dass der Öldruck abfiel. Habe ich von frühen G6 GTI auch schon gehört. Vielleicht wurde das Problem bei den neueren Modellen behoben - wobei man sich natürlich hier die Frage stellen darf, wie relevant das für ein Alltagsauto ist.

Zu den Mängeln des GTD bisher (98 T km in 20 Monaten):

- defekter Klimakompressor

- defektes Radlager vorn rechts

- diverse Glühbirnen defekt

- defekte Türdichtung fahrerseitig

ALLE Arbeiten und Materialien wurden auf Kulanz übernommen, logisch, da innerhalb der 24 monatigen Gewährleistung.

Fazit:

Insgesamt kann ich nur sagen, dass es auf langen Strecken vom Verhältnis Geschwindigkeit/ Kosten kaum ein besseren Wagen geben mag.

Sicherlich- ein BMW Diesel ist noch etwas verbrauchsgünstiger und vielleicht noch etwas drehfreudiger - aber wer mag schon Badewannen spazieren fahren....

Ob ein Golf allerdings die richtige Wahl für Jahresfahrleistungen über 50T km/a ist, möchte ich doch anzweifeln. Bei sehr hohen AB Anteilen ist der Wagen einfach etwas zu laut, da sollte man lieber in die obere Mittelklasse wechseln.

Das fällt einem gar nicht so auf, wenn man nur 20-30T km /a fährt.

Das ist aber klagen auf Luxusniveau!

 

Bei einer Fahrleistung von lediglich 15-25 T Km würde ICH lieber zum GTI greifen. Der Fahrspass ist da doch höher und die wenigen Euro für die Mehrkosten an Sprit wären mir der gewonnene Fahrspass wert.

Was sagte neulich ein Geschäftspartner (den ich neidisch um seinen neuen F10 ansah):

"Mehr Auto als einen Golf braucht man eigentlich nicht" - dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

 

P.S: ich vermisse meinen S3 aber schon noch..dieser brachiale Antritt...man hat immer im Fuß gesprüt, wie der Wagen losgelassen werden möchte. Der "Freundliche" bei dem ich damals unsere Firmenwagen bestellt habe war auch völlig begeistert-"man möchte immer nur beschleunigen, bremsen, etc"...ich hatte ihm den Wagen mal für nen Tag ausgeliehen)

 

Oh Gott...we lang ist denn der Bericht geworden...alle wieder aufwachen - bin fertig :-)

47 weitere Antworten
Ähnliche Themen
47 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Maternusgold

 

Wie sieht das eigentlich beim normalen 140PS-TDI aus?

Bis jetzt würde ich sagen gut, zumindest hatte ich schon wesentlich schlimmere Hecktenzeleien mit anderen Fahrzeugen.

Aber warum sollte der GTD so wesentlich schlechter sein? Wegen wegen dem wohl unswesentlich höheren Gewicht als vielleicht durch die bessere Bremsanlage vorne?

Das Problem mit dem tänzelnden Heck hatte ich nur bei einer Vollbremsung im ABS-Regelbereich aus 200 auf 80. Fahrbahn war leicht feucht und ich habe mich mehr als erschrocken über dieses, einem Fahrzeug, dass auch bei den Versicherungen als "Sportwagen" geführt wird, unwürdige Bremsverhalten.

Es soll ja möglich sein die Bremsanlage vom Audi TT RS zu montieren. Jdm dazu Erfahrungen?

Back to Topic. Sehr zu frieden nach ca. 14k km, jedoch Mängel im Detail....

Nichts desto trotz, ausreichend schnell, sparsam und dennoch mit einigem Fahrspaß zu bewegen.

Zitat:

Original geschrieben von DieselracerGTD

Das Problem mit dem tänzelnden Heck hatte ich nur bei einer Vollbremsung im ABS-Regelbereich aus 200 auf 80. Fahrbahn war leicht feucht und ich habe mich mehr als erschrocken über dieses, einem Fahrzeug, dass auch bei den Versicherungen als "Sportwagen" geführt wird, unwürdige Bremsverhalten.

 

Es soll ja möglich sein die Bremsanlage vom Audi TT RS zu montieren. Jdm dazu Erfahrungen?

 

Back to Topic. Sehr zu frieden nach ca. 14k km, jedoch Mängel im Detail....

Nichts desto trotz, ausreichend schnell, sparsam und dennoch mit einigem Fahrspaß zu bewegen.

Was genau hast du mit der TT RS Bremsanlage vor? Ich denke das Tänzeln kommt durch die Frontlastige Gewichtsverteilung und nicht durch unterdimensionierte Bremsen.

IMO ist es nicht nur die Gewichtsverteilung, sondern auch die kurvenfreudige Achsgeometrie. Wenn man ein Auto sportlicher auslegt, wird der Grenzbereich schmaler, und es treten in Extremsituationen auch leichte "Eigenaktivitäten" auf. Das war auch schon beim ersten TT so, der ja auf dem braven Golf-Fahrwerk basierte, aber über die Achsgeometrie sportlicher abgestimmt war. Da sind anfangs auch einige bei hohem Tempo ab geflogen. Der Spruch, dass solche Autos nicht in Anfängerhände gehören, hat schon einen wahren Kern :D.

Früher wurde immer übers starke Untersteuern geschimpft. Jetzt hat man ihm das weitest gehend abgewöhnt, und so tänzelt er eben beim scharfen Abbremsen etwas mit der Hinterhand. Was macht in der Praxis wohl mehr Spaß :D ?

Davon abgesehen ist der GTD noch lange nicht unbeherrschbar, wenn sein Hintern leicht wird. Er ist nur nicht so kreuzbrav, wie andere. Am stärksten ist der Effekt übrigens bei den ersten stärkeren Bremsungen. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Bremsanlage erst danach richtig eingefahren hatte. Spätere Starkbremsungen liefen schon deutlich ruhiger ab. Weil man das aber nicht jeden Tag macht, fällt das nicht so auf.

Vielleicht kann unser AB-Vielschnellahrer @ottmaralt mal seine Erfahrungen schildern ?

Er hat von uns allen sicher schon die meisten AB-Starkbremsungen hinter sich.

Gruß

Roger

Leider passt die ESP-Abstimmung nicht so schön dazu. Wenn man wirklich mal sportlich unterwegs ist und das ESP bei schnellen Kurven dann doch mal beherzt abbremst (viel zu früh), dann rutscht einem schonmal kurzzeitig das Herz in die Hose, weil dann plötzlich das Heck die Fahrtrichtung ändern will. Das ganze scheint an sich aber nicht wirklich gefährlich zu sein, solange man dann nicht vor Schreck das Lenkrad verreißt.

Zitat:

Original geschrieben von Amok83

Wenn man wirklich mal sportlich unterwegs ist und das ESP bei schnellen Kurven dann doch mal beherzt abbremst (viel zu früh), dann rutscht einem schonmal kurzzeitig das Herz in die Hose, weil dann plötzlich das Heck die Fahrtrichtung ändern will.

Mit oder ohne XDS ?

Mit XDS kann ich das nicht bestätigen, da lässt das System IMO schon extreme Kurvengeschwindigkeiten ohne ESP-Eingriff zu. Oder ich war bisher nur zu feige :D. Bei meinem vorherigen G IV mit 17" Serien-Sportfahrwerk kam das ESP jedenfalls früher, aber immer noch spät genug, um echten Spaß zu haben.

Ohne XDS, hat meiner leider noch nicht bekommen.

Ja schau mal einer an...da schau ich durch Zufall mal ins Forum...und schon entdecke ich den Roger66 der mich mit ins Boot holen mag..:-)

Eigentlich bin ja tatsächlich prädestiniert dem TE zu antworten - habe ja die gleiche Vita (meiner Fahrzeuge). Der Wagen vor dem GTD war ein S3 (aber der echte ..nicht diese Familienkutsche..:-)

OT: Der TE wollte doch nix von "tänzelnden Hecks" hören.

M. E. nach wird das Thema auch durchaus zu heiß gekocht...Wer aus über 200 km/ h zu ner Vollbremsung gezwungen wird sollte das Lenkrad schon beidhändig fest umschließen...

Anfangs fand ich die Bremsleistung sehr gewöhnungsbedürftig, aber im Grunde ist alles gut. Natürlich wird das Heck bei einer abrupten und extrem starken Verzögerung aus sehr hohen Geschwindigkeiten leicht, aber das passiert dann hoffentlich nur einmal / 50 T km...(der CC den ich neulich fahren musste war dabei im Übrigen eine Katastrophe)

Fahrbericht:

Der Golf ist das narrensicherste Auto vom Fahrverhalten her, was ich je gefahren bin. Man weiß genau was passiert. Selbst im Grenzbereich kündigt sich alles prima an.

Der S3 war zwar schneller und der Grenzbereich höher, aber im GTD empfinde ich das Verhalten des Wagens als berechenbarer.

Die Enttäuschung über "nur noch 170 PS" ist anfangs stark, läßt aber mit der Zeit nach.

Man kann beständig schnell fahren und dabei doch nur 7-8l im Schnitt verbrauchen. Da ist der S3 schon ne andere Hausnr.

Mein durchschnittl. Verbrauch lag bei etwa 11,8 l SP (min. 8l/ Max. 18l) - und da bin ich nicht so beständig flott gefahren wie jetzt.

Der Motorklang ist recht kernig für einen Diesel - zumindest im Innenraum. Bis 120km/h recht leise, darüber mit zunehmender Gechwindigkeit lauter.

Was mich persönlich nervt ist der Soundgenerator- künstlich erzeugte Geräusche die einen kernigen Motorklang suggerieren wollen - wenn ein Diesel etwas nicht hat, dann ist es SOUND- also was soll dieser Murks?

Ab 200km/ h können - gerade beim 3türer- recht hohe Windgeräusche auftreten- also flugs das Dynaudio mitbestellt und aufgedreht...das merkst Du dann in der City bei der Fahrt ohne Musik, wenn es aus Richtung der Türtaschen plötzlich klappert..:-)

Das Bose System im S3 hat mir persönlich besser gefallen, aber das Dynaudio ist vom Preis/Leistungsverhältnis schon ok.

Die Navis/Radios sind wesentlich einfacher zu bedienen als im Golf V und im S3!

Ich habe das RCD 510 mit Dynaudio - tolle Kombi mit Touchscreen auch immer wieder ein Hingucker.

Persönlich würde ich ein Herstellernavi nicht mehr nehmen, wenn es auch wesentlich eleganter wirkt als der Zusatzpropf an der Windschutzscheibe.

Preis/Leistung stimmen da gar nicht bei den Herstellern. Da bieten die Zubehörnavis ganz andere Möglichkeiten (vor allem für mich als Vielfahrer).

Der GTD liegt gut, ist komfortabler als der S3 - vor allem mit dem DCC. Ob das sein muss, empfindet jeder anders - das kannst Du nur selbst entscheiden.

Ich mag gerne PKW, die wenig Seitenneigung in Kurven haben und bei denen ich noch Kontakt zur Strasse spüre. SUVs sind mir ein absoluter Graus- ich bin mal ein Sicherheitstraining mit einem gefahren...puh--wie das schaukelt.

Ich würde DCC nicht wieder nehmen, da mir die Unterschiede zw. den Modi zu gering sind - auf der Rennstrecke konnte ich überhaupt keine Vorteile der einen oder anderen Abstimmung feststellen.

Wichtig hingegen erscheinen mir die 18 Zoll Räder. Das Fahrverhalten hat sich (insbesonders Brems- und Fahrverhalten in den Kurven) noch um Einiges verbessert.

Dafür steigen die Kosten (Ersatzreifen und Sprit).

Die Traktion des Wagens ist sehr gut, gerade auch in den letzten schneereichen Wintern kein Problem. Da ist kein großer Unterschied zum S3.

Von den Reifen her würde ich komplett auf Dunlop wechseln, sofern nicht als Erstausrüstung ab Werk schon montiert. Sowohl der 3D Winter als auch der Sport Maxx bieten beste Performance - leider ist der Verschleiß an der Vorderachse recht hoch (nach 30 Tkm nur noch 4 mm Restprofil und neue Reifen müssen her).

Die Bedienung, Optik und Haptik des Innenraums sind wesentlich logischer, ergonomischer und hochwertiger im Verhältnis zum S3.

Dem merkt man nun einfach sein Alter an.

Alerdings ist die Verarbeitung (Knistern und Knacken) beim Audi noch einmal besser - da zeigt sich die Ausgereiftheit des Modells.

Der Golf hat im Inneraum deutlich mehr Platz - vor allem im Fond.

Dort machen ihm nicht viele Wagen etwas vor.

In den Kofferraum passt ein kompletter Kinderwagen gefaltet hinein (kein Buggy- ein richtiger Kinderwagen) und hinten dürfen auch durchaus mal 3 Personen sitzen. Die Kopffreiheit ist riesig (kein SD!).

Die Sportsitze sind aus meiner Sicht ganz hervorragende Sitze - die besten der Klasse! Auch für sehr fahrdynamische Aktionen und Langstrecken geeignet.

Ok- die superteuren Schalensitze des S3 waren noch ne Klasse besser - aber auch nicht so komfortabel..:-)

Ob man den 3 oder 5türer wählt ist ebenfalls Geschmackssache. Ich habe mich gegen 5 Türen und für das DCC entschieden - das war ein Fehler..;-)

Der 3türer gefällt mir allerdings optisch besser.

Wie immer- Geschmackssache.

 

Zu den technischen Daten:

habe bei einem Schnitt von 94 km/h auf den absolvierten 98 T km einen Verbrauch von 7,59l Diesel und 2 l zusätzlichem Öl zw. den Wartungen.

Damit bin ich sehr zufrieden!

Es ist überhaupt kein Problem den Wagen mit 6-7 l zu fahren und trotzdem einigermaßen flott durch die Gegend zu kommen.

Habe am vergangenen So. mal einen kleinen Landstrassentest gemacht.

Strecke etwa 80 km.

Hin habe ich versucht sehr verbrauchsschonend zu fahren max. 90 km/h lt. Tacho - Verbrauchsanzeige lt.MFA: 4,3 l. Zurück bin ich dann so schnell gefahren wie es ging mit ständigen Überholvorgängen - Verbrauchsanzeige lt.MFA: 5,8 l

AB Test:

100km AB mit konstant 143 km/h lt.MFA: Verbrauch 5,9 l und 100 Grad Öltemp. (habe in einem anderen Thread die Daten- so ungefähr habe ich diese noch im Kopf)

85km AB mit max. 222 km/h lt.MFA: Verbrauch 8,5 l und 120 Grad Öltemp. (alles lt.MFA)

Die Wartungen sind in der Tat erst alle 30 T km fällig - einmal musste ich glaube ich bereist nach 28 T km zum Service.

Auch das spart Geld!

Die Kosten der Wartungen (30/60 und 90 T km) lagen bisher immer zw. 200 und 550 Euro! Finde ich angemessen.

Zum Öl: Auf der Rennstrecke oder bei sehr fahrdynamischen Übungen (Kreisbahn) ist es mir passiert, dass der Öldruck abfiel. Habe ich von frühen G6 GTI auch schon gehört. Vielleicht wurde das Problem bei den neueren Modellen behoben - wobei man sich natürlich hier die Frage stellen darf, wie relevant das für ein Alltagsauto ist.

Zu den Mängeln des GTD bisher (98 T km in 20 Monaten):

- defekter Klimakompressor

- defektes Radlager vorn rechts

- diverse Glühbirnen defekt

- defekte Türdichtung fahrerseitig

ALLE Arbeiten und Materialien wurden auf Kulanz übernommen, logisch, da innerhalb der 24 monatigen Gewährleistung.

Fazit:

Insgesamt kann ich nur sagen, dass es auf langen Strecken vom Verhältnis Geschwindigkeit/ Kosten kaum ein besseren Wagen geben mag.

Sicherlich- ein BMW Diesel ist noch etwas verbrauchsgünstiger und vielleicht noch etwas drehfreudiger - aber wer mag schon Badewannen spazieren fahren....

Ob ein Golf allerdings die richtige Wahl für Jahresfahrleistungen über 50T km/a ist, möchte ich doch anzweifeln. Bei sehr hohen AB Anteilen ist der Wagen einfach etwas zu laut, da sollte man lieber in die obere Mittelklasse wechseln.

Das fällt einem gar nicht so auf, wenn man nur 20-30T km /a fährt.

Das ist aber klagen auf Luxusniveau!

 

Bei einer Fahrleistung von lediglich 15-25 T Km würde ICH lieber zum GTI greifen. Der Fahrspass ist da doch höher und die wenigen Euro für die Mehrkosten an Sprit wären mir der gewonnene Fahrspass wert.

Was sagte neulich ein Geschäftspartner (den ich neidisch um seinen neuen F10 ansah):

"Mehr Auto als einen Golf braucht man eigentlich nicht" - dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

 

P.S: ich vermisse meinen S3 aber schon noch..dieser brachiale Antritt...man hat immer im Fuß gesprüt, wie der Wagen losgelassen werden möchte. Der "Freundliche" bei dem ich damals unsere Firmenwagen bestellt habe war auch völlig begeistert-"man möchte immer nur beschleunigen, bremsen, etc"...ich hatte ihm den Wagen mal für nen Tag ausgeliehen)

 

Oh Gott...we lang ist denn der Bericht geworden...alle wieder aufwachen - bin fertig :-)

Zitat:

Original geschrieben von ottmaralt

Ja schau mal einer an...da schau ich durch Zufall mal ins Forum...und schon entdecke ich den Roger66 der mich mit ins Boot holen mag..:-)

Hallo,

danke für die Rückmeldung, ich habe da gar nicht mehr dran gedacht :). Hast Dir ja richtig Zeit genommen.

Zitat:

Ich würde DCC nicht wieder nehmen, da mir die Unterschiede zw. den Modi zu gering sind - auf der Rennstrecke konnte ich überhaupt keine Vorteile der einen oder anderen Abstimmung feststellen.

Das lag wohl daran, dass das DCC selbsttätig aus allen Modi auf ganz hart schaltet, wenn man in den Grenzbereich kommt. Auf der Renstrecke kommt er dann gar nicht mehr aus dem harten Modus raus.

Gruß

Roger

am 27. Juni 2011 um 19:03

hallo habe auch einen gtd seit 04/10 bin bisher 55000 km gefahren nur die bridgstone wurden ersetzt. sonst alles ok. sorry gemeinde wenn man das hier so liest über was sich einige gedanken machen frage ich mich ob die anders keine sorgen haben. habe leider nich die zeit u. lust dazu auszurechnen was er auf den km gebraucht hat. naja habe eh einen neuen bestellt kommt im sept. . also wie gehabt abholen fahren abgeben.

Zitat:

Original geschrieben von ottmaralt

Ja schau mal einer an...da schau ich durch Zufall mal ins Forum...und schon entdecke ich den Roger66 der mich mit ins Boot holen mag..:-)

Eigentlich bin ja tatsächlich prädestiniert dem TE zu antworten - habe ja die gleiche Vita (meiner Fahrzeuge). Der Wagen vor dem GTD war ein S3 (aber der echte ..nicht diese Familienkutsche..:-)

OT: Der TE wollte doch nix von "tänzelnden Hecks" hören.

M. E. nach wird das Thema auch durchaus zu heiß gekocht...Wer aus über 200 km/ h zu ner Vollbremsung gezwungen wird sollte das Lenkrad schon beidhändig fest umschließen...

Anfangs fand ich die Bremsleistung sehr gewöhnungsbedürftig, aber im Grunde ist alles gut. Natürlich wird das Heck bei einer abrupten und extrem starken Verzögerung aus sehr hohen Geschwindigkeiten leicht, aber das passiert dann hoffentlich nur einmal / 50 T km...(der CC den ich neulich fahren musste war dabei im Übrigen eine Katastrophe)

Fahrbericht:

Der Golf ist das narrensicherste Auto vom Fahrverhalten her, was ich je gefahren bin. Man weiß genau was passiert. Selbst im Grenzbereich kündigt sich alles prima an.

Der S3 war zwar schneller und der Grenzbereich höher, aber im GTD empfinde ich das Verhalten des Wagens als berechenbarer.

Die Enttäuschung über "nur noch 170 PS" ist anfangs stark, läßt aber mit der Zeit nach.

Man kann beständig schnell fahren und dabei doch nur 7-8l im Schnitt verbrauchen. Da ist der S3 schon ne andere Hausnr.

Mein durchschnittl. Verbrauch lag bei etwa 11,8 l SP (min. 8l/ Max. 18l) - und da bin ich nicht so beständig flott gefahren wie jetzt.

Der Motorklang ist recht kernig für einen Diesel - zumindest im Innenraum. Bis 120km/h recht leise, darüber mit zunehmender Gechwindigkeit lauter.

Was mich persönlich nervt ist der Soundgenerator- künstlich erzeugte Geräusche die einen kernigen Motorklang suggerieren wollen - wenn ein Diesel etwas nicht hat, dann ist es SOUND- also was soll dieser Murks?

Ab 200km/ h können - gerade beim 3türer- recht hohe Windgeräusche auftreten- also flugs das Dynaudio mitbestellt und aufgedreht...das merkst Du dann in der City bei der Fahrt ohne Musik, wenn es aus Richtung der Türtaschen plötzlich klappert..:-)

Das Bose System im S3 hat mir persönlich besser gefallen, aber das Dynaudio ist vom Preis/Leistungsverhältnis schon ok.

Die Navis/Radios sind wesentlich einfacher zu bedienen als im Golf V und im S3!

Ich habe das RCD 510 mit Dynaudio - tolle Kombi mit Touchscreen auch immer wieder ein Hingucker.

Persönlich würde ich ein Herstellernavi nicht mehr nehmen, wenn es auch wesentlich eleganter wirkt als der Zusatzpropf an der Windschutzscheibe.

Preis/Leistung stimmen da gar nicht bei den Herstellern. Da bieten die Zubehörnavis ganz andere Möglichkeiten (vor allem für mich als Vielfahrer).

Der GTD liegt gut, ist komfortabler als der S3 - vor allem mit dem DCC. Ob das sein muss, empfindet jeder anders - das kannst Du nur selbst entscheiden.

Ich mag gerne PKW, die wenig Seitenneigung in Kurven haben und bei denen ich noch Kontakt zur Strasse spüre. SUVs sind mir ein absoluter Graus- ich bin mal ein Sicherheitstraining mit einem gefahren...puh--wie das schaukelt.

Ich würde DCC nicht wieder nehmen, da mir die Unterschiede zw. den Modi zu gering sind - auf der Rennstrecke konnte ich überhaupt keine Vorteile der einen oder anderen Abstimmung feststellen.

Wichtig hingegen erscheinen mir die 18 Zoll Räder. Das Fahrverhalten hat sich (insbesonders Brems- und Fahrverhalten in den Kurven) noch um Einiges verbessert.

Dafür steigen die Kosten (Ersatzreifen und Sprit).

Die Traktion des Wagens ist sehr gut, gerade auch in den letzten schneereichen Wintern kein Problem. Da ist kein großer Unterschied zum S3.

Von den Reifen her würde ich komplett auf Dunlop wechseln, sofern nicht als Erstausrüstung ab Werk schon montiert. Sowohl der 3D Winter als auch der Sport Maxx bieten beste Performance - leider ist der Verschleiß an der Vorderachse recht hoch (nach 30 Tkm nur noch 4 mm Restprofil und neue Reifen müssen her).

Die Bedienung, Optik und Haptik des Innenraums sind wesentlich logischer, ergonomischer und hochwertiger im Verhältnis zum S3.

Dem merkt man nun einfach sein Alter an.

Alerdings ist die Verarbeitung (Knistern und Knacken) beim Audi noch einmal besser - da zeigt sich die Ausgereiftheit des Modells.

Der Golf hat im Inneraum deutlich mehr Platz - vor allem im Fond.

Dort machen ihm nicht viele Wagen etwas vor.

In den Kofferraum passt ein kompletter Kinderwagen gefaltet hinein (kein Buggy- ein richtiger Kinderwagen) und hinten dürfen auch durchaus mal 3 Personen sitzen. Die Kopffreiheit ist riesig (kein SD!).

Die Sportsitze sind aus meiner Sicht ganz hervorragende Sitze - die besten der Klasse! Auch für sehr fahrdynamische Aktionen und Langstrecken geeignet.

Ok- die superteuren Schalensitze des S3 waren noch ne Klasse besser - aber auch nicht so komfortabel..:-)

Ob man den 3 oder 5türer wählt ist ebenfalls Geschmackssache. Ich habe mich gegen 5 Türen und für das DCC entschieden - das war ein Fehler..;-)

Der 3türer gefällt mir allerdings optisch besser.

Wie immer- Geschmackssache.

 

Zu den technischen Daten:

habe bei einem Schnitt von 94 km/h auf den absolvierten 98 T km einen Verbrauch von 7,59l Diesel und 2 l zusätzlichem Öl zw. den Wartungen.

Damit bin ich sehr zufrieden!

Es ist überhaupt kein Problem den Wagen mit 6-7 l zu fahren und trotzdem einigermaßen flott durch die Gegend zu kommen.

Habe am vergangenen So. mal einen kleinen Landstrassentest gemacht.

Strecke etwa 80 km.

Hin habe ich versucht sehr verbrauchsschonend zu fahren max. 90 km/h lt. Tacho - Verbrauchsanzeige lt.MFA: 4,3 l. Zurück bin ich dann so schnell gefahren wie es ging mit ständigen Überholvorgängen - Verbrauchsanzeige lt.MFA: 5,8 l

AB Test:

100km AB mit konstant 143 km/h lt.MFA: Verbrauch 5,9 l und 100 Grad Öltemp. (habe in einem anderen Thread die Daten- so ungefähr habe ich diese noch im Kopf)

85km AB mit max. 222 km/h lt.MFA: Verbrauch 8,5 l und 120 Grad Öltemp. (alles lt.MFA)

Die Wartungen sind in der Tat erst alle 30 T km fällig - einmal musste ich glaube ich bereist nach 28 T km zum Service.

Auch das spart Geld!

Die Kosten der Wartungen (30/60 und 90 T km) lagen bisher immer zw. 200 und 550 Euro! Finde ich angemessen.

Zum Öl: Auf der Rennstrecke oder bei sehr fahrdynamischen Übungen (Kreisbahn) ist es mir passiert, dass der Öldruck abfiel. Habe ich von frühen G6 GTI auch schon gehört. Vielleicht wurde das Problem bei den neueren Modellen behoben - wobei man sich natürlich hier die Frage stellen darf, wie relevant das für ein Alltagsauto ist.

Zu den Mängeln des GTD bisher (98 T km in 20 Monaten):

- defekter Klimakompressor

- defektes Radlager vorn rechts

- diverse Glühbirnen defekt

- defekte Türdichtung fahrerseitig

ALLE Arbeiten und Materialien wurden auf Kulanz übernommen, logisch, da innerhalb der 24 monatigen Gewährleistung.

Fazit:

Insgesamt kann ich nur sagen, dass es auf langen Strecken vom Verhältnis Geschwindigkeit/ Kosten kaum ein besseren Wagen geben mag.

Sicherlich- ein BMW Diesel ist noch etwas verbrauchsgünstiger und vielleicht noch etwas drehfreudiger - aber wer mag schon Badewannen spazieren fahren....

Ob ein Golf allerdings die richtige Wahl für Jahresfahrleistungen über 50T km/a ist, möchte ich doch anzweifeln. Bei sehr hohen AB Anteilen ist der Wagen einfach etwas zu laut, da sollte man lieber in die obere Mittelklasse wechseln.

Das fällt einem gar nicht so auf, wenn man nur 20-30T km /a fährt.

Das ist aber klagen auf Luxusniveau!

 

Bei einer Fahrleistung von lediglich 15-25 T Km würde ICH lieber zum GTI greifen. Der Fahrspass ist da doch höher und die wenigen Euro für die Mehrkosten an Sprit wären mir der gewonnene Fahrspass wert.

Was sagte neulich ein Geschäftspartner (den ich neidisch um seinen neuen F10 ansah):

"Mehr Auto als einen Golf braucht man eigentlich nicht" - dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

 

P.S: ich vermisse meinen S3 aber schon noch..dieser brachiale Antritt...man hat immer im Fuß gesprüt, wie der Wagen losgelassen werden möchte. Der "Freundliche" bei dem ich damals unsere Firmenwagen bestellt habe war auch völlig begeistert-"man möchte immer nur beschleunigen, bremsen, etc"...ich hatte ihm den Wagen mal für nen Tag ausgeliehen)

 

Oh Gott...we lang ist denn der Bericht geworden...alle wieder aufwachen - bin fertig :-)

Ein schöner Bericht und alle besonderheiten sind angesprochen worden und sind mir nicht sonderlich aufgefallen.

Hatte vorher Golf 5 CL 1.9TDi DSG mit 17 Zöllern gefahren und muss hinzufügen, das der G5 nicht deutlich besser war in Sachen "Unruhiges Heck". Was ich hinzufügen will ist, bei schneller Kurvenfahrt über eine Autbahnbrücke (sie fängt in der Kurve an) macht das Heck ein leichten Satz zum Kurvenäußeren und es ist ein lautes Poltern zu hören. Dies war im G5 auch zu hören. Habt ihr das auch in eurem GTD? Wie wirkt sich das XDS aus in Kurven und beim Fahrtantritt? Weil im normalo Golf ist ja schon das EDS drin?

Fahre den GTD seit 5/11 und bin bist jetzt zufrieden und denn hatte ich als Werkswagen erstanden(gebraucht)

Gruss aus DD

Zitat:

Original geschrieben von luisiana

sorry gemeinde wenn man das hier so liest über was sich einige gedanken machen frage ich mich ob die anders keine sorgen haben. habe leider nich die zeit u. lust dazu auszurechnen was er auf den km gebraucht hat. naja habe eh einen neuen bestellt kommt im sept. . also wie gehabt abholen fahren abgeben.

Tja, genau DAS sollte aber ein Forum ausmachen - Berichte und Hinweise von Leute die sich aus "hobby-freakigen-Gründen" mit ihrem Wagen beschäftigen.

Tut mir leid, aber da sind solche Posts wie Deine nicht wirklich hilfreich.

Zitat:

Original geschrieben von Roger66

IMO ist es nicht nur die Gewichtsverteilung, sondern auch die kurvenfreudige Achsgeometrie. Wenn man ein Auto sportlicher auslegt, wird der Grenzbereich schmaler, und es treten in Extremsituationen auch leichte "Eigenaktivitäten" auf. Das war auch schon beim ersten TT so, der ja auf dem braven Golf-Fahrwerk basierte, aber über die Achsgeometrie sportlicher abgestimmt war. Da sind anfangs auch einige bei hohem Tempo ab geflogen.

Blödsinn,

ein sportliches Auto hat nicht aufgrund seiner Fahrwerkauslegung einen schmaleren Grenzbereich!

Es gibt Sportwagen da liegt der Grenzbereich derart hoch das ihn ein Otto-Normalverbraucher nie erfahren wird!

Sollte das aber dennoch mal der Fall sein,sind solche Fahrzeuge aufgrund der heute üblichen Elektronik leichter zu berherschen als man das glauben mag.

Der Audi TT erste Generation ist bei hohen Tempo abgeflogen weil die Aerodynamik nicht gut genug abgestimmt war (leichtes Heck) und nicht weil dieser sportlich abgestimmt wurde.

Aus diesem Grund wurde damals in einer Rückrufaktion ein Heckspolier montiert welcher für mehr Abtrieb auf der Hinterachse gesorgt hat.

Hallo,

ich hab den GTD nun knapp 3 Monate und 4500km hinter mir, vorher hatte ich einen A3 SB mit selber Motorisierung, allerdings den alten PD-TDI mit 170 PS.

Kurzfazit: Der GTD ist gut aber auch nicht mehr.

Ob ich nochmal einen kaufen würde - ich weiss es nicht.

Mein Leasingvertrag läuft 3 Jahren, wenn alles gut geht, könnte es sein, das ich den nicht mal 1 Jahr haben werden :)

Problem bisher:

- nervende Klappergeräusche von der Beifahrerseite, 2 Tage Werkstattaufenthalt, damit alle Schrauben am Sitzt und Handschuhfach kontrolliert und angezogen wurden.

- Befestigungen der Kofferaumverkleidung lösen sich, wird beim nächsten Werkstatttermin mit gemacht.

- Totalausfall des EasyKey System nach 2 Wochen, 2 Tage Werkstattaufenthalt und Austausch des Steuergerätes

- aktuell dritter Komplettausfall des grossen Navis innerhalb von 5 Tagen, wird Freitag ausgetauscht.

Was mich nervt:

- Das DCC-Fahrwerk, ich musste letzte Woche eine Vollbremsung auf der Autobahn machen und dachte ich werde wahnsinnig, vollkommen schwammiges Heck, das kenne ich vom A3SB mit S-Line Fahrwerk überhaupt nicht. Im Nachhinein würde ich auch das DCC nicht nochmal bestellen, rausgeworfenes Geld.

Der A3 hat zudem die selben Bremsanlage verbaut.

- Diverse Kleinigkeiten, z.b. wie Verarbeitung, die ist gut aber nicht auf Audi-Niveau ( siehe oben ), Wasserdüse des Heckwischer, warum ist die nicht wie bei Audi im Scheibenwischer verbaut, dann kommt das Wasser auch dahin, wo es hin soll, auf die Scheibe.

- Leistungsentfaltung des CR-TDI, gerade im wichtigen unteren Drehzahlbereicht war der PD-TDI deutlich agiler

- Schaltpunkte des DSG viel zu früh, im D-Modus schaltet das Teil laufend hoch und bei leichtem Gas-geben wieder runter, das nervt.

Ich hab kürzlich mal mitgezählt, bei der Einfahrt in unsere Firmenparkhaus schaltet das DSG 8 mal zwischen 1. und 2. Gang hoch und runter, mit dem A3 bin ich konstant im 2. Gang da hoch gefahrenund zwar problemlos. Der 1. Gang wurde nur genutzt, wenn der Wagen zum stehen gekommen ist.

Da sollte VW doch mal bei Audi Rad einholen, die können das besser.

- Dunlop Reifen, die sind einfach nur Dreck, grottenlaut und zudem noch keine so tollen Fahreigenschaften. Bei rauhen Asphalt übertönen die problemlos das Radio mit ihrem Geheule.

Beim Rädertausch im Herbst werde ich mit Conti Sport3 aufziehen lassen, schade ums Geld, aber die Dunlops sind einfach unerträglich.

Verbrauch: 7,08 l/100km reales Werte, (BC sagt 6,5 l/100km ), das etwas über dem PD-TDI vorher, Strecken: 60% Autobahn, 20% Landstrasse, 20% Stadt

Ganz ehrlich, ich kenne den S3 ( ohne SB ) von ner Probefahrt, das ist eine ganz andere Liga, was Leistung und Fahrverhalten betrifft.

Ich habe meinen GTD nun genau ein Jahr und kann folgendes dazu beitragen:

Das Fahrzeug hat eine tolle Strassenlage und tritt sicher auf der Fahrbahn auf. Keine Erschütterungen im Lenkrad oder Karrosseriewankungen.

Qualitativ macht es einen hochwertigen Eindruck, das Gesamtpaket stimmt: Spritzig, sparsam, super Optik, zuverlässig und solide. Ein Golf eben, hält was er verspricht.

Das DCC arbeitet meiner Meinung nach gut, ist zwar nicht unbedingt notwendig aber ich bin nicht traurig darüber es bestellt zu haben. Insbesondere lange Autobahnfahrten im "Comfort" Modus sind sehr angenehm.

Die Ledersitze sind top und sehr bequem, bieten sehr guten Seitenhalt, man fühlt sich wohl dabei.

Das Dynaudio sowie das grosse Navi tun seinen Job. Kann nicht klagen.

Zum Verbrauch: für 170 Turbodiesel-PS kann man nichts sagen.. Bei sehr sparsamer Fahrweise schaffe ich es, einen Durchschnitt von 4.5l auf 100km zu pressen.. aber eben, sehr sparsam.. Ansonsten zwischen 5 und 6 Liter finde ich absolut i.O.

Was zu wünschen übrig lässt: Die Xenonscheinwerfer.. hätte ein bisschen mehr erwartet, sie leuchten nicht so stark genug wie man es von Xenon erwarten würde..aber das Problem ist ja bekannt.

Ob ich ihn wiederkaufen würde? Absolut! Auch wenn der Preis sehr hoch angelegt ist, er war es mir wert. Dafür erhält man auch entsprechend ein Auto.

Bis heute: Keine Werkstattaufenthalte.

Über laute Reifen kann ich nicht klagen, habe die Continental Sport Contact drauf, absolut leise und komfortabel

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 6
  7. Golf GTD Fahrberichte und Erfahrungen bis jetzt