Golf GT TSI 45.000km Fahrbericht

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Siehe hier

http://www.ciao.de/VW_Golf_V_GT_1_4__Test_8286470

....meine Erfahrung zum Golf GT nach nun 45.000km.

Lob & Kritik jederzeit willkommen!!!

22 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Jovis



Zitat:

Original geschrieben von MSWelsch


... tut mir Leid, aber das finde ich wirklich total übertrieben, ich finde den ganzen Artikel einfach zu wenig sachlich. Emotional ist schon Ok, das schiesst meiner Ansicht nach aber meilenweit über das Ziel hinaus. Was hat denn ein Golf GT mit einem R32 zu tun ?
Zur Verdeutlichung des Unterschieds mal bitte die letzten beiden Autobild und die Fahrspaßwertung von sportlichen Autos aller Kategorien lesen, da ist der Golf GT abgeschlagen auf einem der hinteren Plätze ..

sehe ich auch so...sicherlich viel Mühe und unterhaltsam geschrieben...aber wenn die Fahrleistungen als nahezu GTI identisch bezeichnet werden, der Golf ein Premiumkompakter (gewesen) sein soll und der GT das Image eines "1er-Killers" (nie gehört, Begründung?) haben soll, dann ist subjektiv noch vorsichtig ausgedrückt.
Davon mal ganz abgesehen, dass der Autor wohl länger nicht in einem Oberklasse-Fahrzeug saß, denn bei aller Liebe, davon ist ausgerechnet der 5er Golf von allen Gölfen noch am weitesten entfernt, wenn je eine Generation überhaupt nur annähernd das Prädikat verdiente....

So, liebe Kollegen!

Vielen Dank zunächstmal für das weitreichende Lob, selbstverständlich auch von Seiten der GTI-Fraktion.

Und besten Dank für jede Kritik, es ist immer nützlich zu wissen, wie denn andere Autofreaks die Sachlage einschätzen.

Das gilt natürlich ebenso für den Hinweis auf den AutoBild-Artikel, von dem ich nicht wußte, daß er auch den Golf GT beinhaltet.

@ Jovis: Vertrete deine Meinung in einem immerhin 12-DIN A4-Seiten Artikel, und du wirst an den Kommentaren der Leser sehen, wie schwierig es ist, die eigene Meinung in ordentliche Formulierungen zu drücken. Zumal man den Artikel nicht noch mehr verlängern möchte.
Wenn ich schreibe, der Golf GT biete eine Fahrsicherheit auf "Oberklasse-Niveau", dann beziehe ich mich vielleicht nicht auf den Audi RS6, der aktuell die Spitze dieser Gattung darstellt, sondern auf das, was auf Deutschlands Straßen in dieser Klasse gängig ist. Fahr mal einen '98er Mercedes W210 (vorzugsweiße nicht mit Taxi-Motorisierung sondern ca. 200PS Sechszylinder) mit Tempo 210 durch die Kurven der Autobahn A3, und du wirst sehen, was das im Vergleich zum aktuellen Golf für ein Scheißgefühl ist... Im Vergleich dazu erreicht der Golf GT lange "Oberklasse"-Niveau (nicht: "Luxus-Klasse"-Niveau, und auch nicht "Formel 1-Niveau"...)
Dein Spruch, was ein Golf GT mit einem R32 zu tun hätte? Entschuldigung, die beiden Autos haben die selbe Karosserie, das selbe Sicherheitskonzept, eine weitgehend baugleiche Servolenkung und nahezu die identische Federkennung.
Falls du meinen Artikel zu Ende gescrollt hast hättest du gelesen, daß ich unter dem Punkt "Alternativen zum Golf GT" dem R32 einen insgesamt wesentlich besseren Kompromiss zwischen Agilität und Federungskomfort attestiere, das ist erstmal das Eine. Außerdem setze ich mich an dieser Textstelle wortstark für eine allmählich in Vergessenheit geratende Motorenbauart ein...dämmerts?
Ansonsten: wenn sich allein die Grafik des Vorderbaus exakt an den R32 anlehnt, dann wird man noch einen fairen Vergleich ziehen dürfen.

@ MSWelsch: Es war hier im Forum schonmal von einem Gute-Fahrt-Artikel die Rede, bei dem dem GT im direkten Vergleich zum Standard-GTI eine stellenweise vergleichbare oder sogar marginalst bessere Performance unterstellt wurde.
Mögen die Zahlenunterschiede auf dem Papier schon klein sein: solange man dem engagierten Otto-Normal-Fahrer unterstellt, daß er sein Auto nicht andauernd auch nur annähernd auf der letzten Rille fährt, dann läßt sich im realen Autoverkehr gar kein eindeutiger Unterschied mehr feststellen.
Wenn ich das will, häng ich mit meinem GT jedem artgerecht gefahrenen A6 V6-TDI im Nacken. Lösen kann er sich von mir nur, wenn er das Gaspedal dauernd auf den Boden legt und jeden Linksfahrer wegblinkt.
Auf einer normal befahrenen Autobahntrecke von, sagen wir mal 300km, würde auch ein Standard-GTI bei einem "Vollgasvergleich" sein Ziel vielleicht um eine Minute schneller erreichen. Das ist meiner Meinung nach nicht relevant.

Trotzdem auch hier: von einer gefühlsmäßigen Betrachtung her, ist der GTI eindeutig das schnellere und knackigere Auto (siehe oben).
Es liegt mir außerdem fern, den GTI auf annähernd durchschnittliches Maß herunterzureden.
Ich habe mich hier im Forum etliche Male dazu bekannt, daß ich mir gern den originalen GTI gekauft hätte, und am Geld hätte es nicht konkret gemangelt.
Man muß aber bei solchen Tests wie dem Autobild-Fahrspaß-Vergleich sehen, daß die Tests auf abgesperrten Rennstrecken gefahren wurden. Z.B. ohne die üblichen Verwerfungen des öffentlichen Straßenbaus mit ins Kalkül zu ziehen.

Was dabei herauskommt, mag ja ganz nett sein; das Ergebnis spiegelt aber in aller Regel nicht das wieder, was ein Otto-Normal-Fahrer braucht, der sein Auto auch in 200.000km noch in fittem Zustand sehen, und auf dem Weg dahin nicht tausende Euro unnötig in Sprit und Reifen investieren will.

Es gab zudem mal bei AutoBild einen Komfortvergleich, bei dem das Magazin bereits dem unerwartet straff abgestimmten Golf Comfortline eine eher schwache "3" attestierte, mit dem Hinweis, bei Verwendung von 17"-Rädern läge die Note bei einer glatten 4. Offen blieb, welche Note der 17-Zoll-bereifte Golf mit zusätzlicher Sportabstimmung bekommen hätte, der BMW 1er jedenfalls bekam in diesem Vergleich eine 5.

Es handelt sich also um Scheuklappen-mäßige Vergleiche, deren Ergebnisse man anerkennen darf, aber für die eigenen Bedürfnisse (und vor allem für die Bedürfnisse anderer Fahrer!) meiner Meinung nach nicht überbewerten sollte.

Zitat:

Original geschrieben von Wolfmblank


@ Jovis: Vertrete deine Meinung in einem immerhin 12-DIN A4-Seiten Artikel, und du wirst an den Kommentaren der Leser sehen, wie schwierig es ist, die eigene Meinung in ordentliche Formulierungen zu drücken. Zumal man den Artikel nicht noch mehr verlängern möchte.
Wenn ich schreibe, der Golf GT biete eine Fahrsicherheit auf "Oberklasse-Niveau", dann beziehe ich mich vielleicht nicht auf den Audi RS6, der aktuell die Spitze dieser Gattung darstellt, sondern auf das, was auf Deutschlands Straßen in dieser Klasse gängig ist. Fahr mal einen '98er Mercedes W210 (vorzugsweiße nicht mit Taxi-Motorisierung sondern ca. 200PS Sechszylinder) mit Tempo 210 durch die Kurven der Autobahn A3, und du wirst sehen, was das im Vergleich zum aktuellen Golf für ein Scheißgefühl ist... Im Vergleich dazu erreicht der Golf GT lange "Oberklasse"-Niveau (nicht: "Luxus-Klasse"-Niveau, und auch nicht "Formel 1-Niveau"...)
Dein Spruch, was ein Golf GT mit einem R32 zu tun hätte? Entschuldigung, die beiden Autos haben die selbe Karosserie, das selbe Sicherheitskonzept, eine weitgehend baugleiche Servolenkung und nahezu die identische Federkennung.
Falls du meinen Artikel zu Ende gescrollt hast hättest du gelesen, daß ich unter dem Punkt "Alternativen zum Golf GT" dem R32 einen insgesamt wesentlich besseren Kompromiss zwischen Agilität und Federungskomfort attestiere, das ist erstmal das Eine. Außerdem setze ich mich an dieser Textstelle wortstark für eine allmählich in Vergessenheit geratende Motorenbauart ein...dämmerts?
Ansonsten: wenn sich allein die Grafik des Vorderbaus exakt an den R32 anlehnt, dann wird man noch einen fairen Vergleich ziehen dürfen.

wie gesagt, ich findeDu hast Dir Mühe gegeben...aber wenn Du nach Meinungen fragst, musst Du mit Kritik umgehen können...

Oberklasse sind gängigerweise E-Klasse, 5er, A6.....damit ist der GT sicher nicht vergleichbar! Dass Du nun als Beispiel ein fast 10 Jahre altes Fahrzeug anführst ist ein unzulässiger vergleich...im Maßstab der 70er Jahre betrachtet ist ein aktueller Polo in vielerlei Beziehung auf Oberklasseniveau. Bloss erwähnst Du das in keinem Wort, somit müsste der neutrale, theoretisch unwissende, Leser anschliessend der meinung sein, ein Golf GT läge in den genannten Eigenschaften nahezu gelichauf mit z.B. einer E-Klasse!

Desweiteren bitte ich Dich, die Beiträge ich Deinem Thread aufmerksam zu lesen, selbiges erwartest Du ja auch bei Deinem Bericht...ich habe mit keiner Silbe einen " Spruch, was ein Golf GT mit einem R32 zu tun hätte?" geäussert, das war ein anderer user! Insofern würde ich den Ball flachhalten mit Vorwürfen oberflächlichen Lesens....

Tut mir leid, der Bericht war okay, dieser Post hingegen reichlich unsouverän.... 🙁

Zitat:

Original geschrieben von 170HP


Zum Verbrauchsvergleich mit z.B. dem 316er BMW bei höherem Tempo sei wieder einmal gesagt, dass der Golf im Vergleich zum 3er BMW schlichtweg ne Schrankwand ist. Die höher werdenden Verbräuche bei immer höher werdenden Geschwindigkeiten sind meiner Meinung nach eher der Golf-Karosse ansich als dem Motor zuzuschreiben.

Im unteren Geschwindigkeitsbereich dagegen stemmt sich das immer höhere Gewicht heutiger Kompakter vehement gegen niedrigere Verbrauchswerte.

In unserer lokalen Tagespresse war kürzlich zu lesen, dass der neue Touareg deutlich an Gewicht verlieren soll - ich hoffe dass dieser Faktor und eine deutliche Steigerung der aerodynamischen Effizienz sich auch wieder in der Kompaktklasse durchsetzen da hier meiner Meinung nach ein enormes Spritsparpotential zu finden ist.

Mit deinen Einschätzungen hast du sicherlich recht!

Das Thema lag hier ja schon ein paar mal auf dem Tisch. Angeblich haben ja A3-Fahrer die besseren Autobahnvebräuche.

(Nach eigener Erfahrung ist der Unterschied im Momentanverbrauch zwischen A3 2.0 TDI und Golf TSI bei Tempo 100 fast vernachlässigbar, bei Tempo 160 mit etwa 3 Litern aber bereits richtig erheblich, 6,5 zu ca. 9,5; einen anderen Vergleich, z.B. TDI/TDI oder TSI/TSI hab ich leider nicht)

Weil ich es ich es richtig fände, daß sich VW dem Thema Aerodynamik und Leichtbau stärker annimmt als beim Golf 5, bin ich aber demonstrativ kritisch mit dem Thema Autobahnvebrauch umgegangen.
VW proklamiert beim neuen Touareg ja schon erhebliche Fortschritte. Auch der Tiguan als Touareg-Alternative ist eine erfreuliche Neuerung!

Zum Thema TSI-Verbrauch sollte noch gesagt werden, daß VW in der ingenieurstechnischen Motorbeschreibung in der "Motortechnischen Zeitschrift", die mir vorliegt, darstellt, daß der 170PS-TSI aufgrund angeblich besonders widerstandsfähiger Materialauswahl "bis Tempo 200 mit homogenem Gemisch" betrieben wird. Das klingt in dem Artikel wie eine kleine technische Revolution.

Erstaunlicherweise hat aber bereits mein Verkaufsberater im September 2006 die These, daß der TSI recht günstig im Autobahnverbrauch sei, auf diplomatische Weise zurückgenommen.

Meine Spekulation: VW will die Downsizing-Maschine mittelfristig als Weltmotor etablieren und kämpft für ein Image der Dauerhaltbarkeit und Zuverlässigkeit. Eine zu sparsame, also magere Verbrennung bei hohen Leistungabgaben würde aufgrund der innermotorischen Hitzeentwicklung da eher kontraproduktiv sein. Meines Wissens nach wirkt eine sehr magere Vebrennung bei hohen Leistungsabgaben auch negativ auf die Abgasqualität, sprich Stickoxyd-Produktion.
Aus Rücksicht auf Emissionswerte und Dauerhaltbarkeit wird der Motor wohl doch fetter befeuert als ursprünglich angedacht.

Zitat:

Original geschrieben von majozini


Hi
 
Naja mag ja ein tolles Auto mit tollem Motor sein, aber die Vergleiche zu nem GTI würd ich dann doch nicht wagen.
Habe beides bereits gefahren, deshalb würde ich schon sagen, dass beide Autos nicht nur technisch sondern auch emotional unterschiedlich sind.
 
Ich denke auch nicht, dass der aktuelle TSI ne echte Alternative zu derzeitigen GTI-Fahrern ist!

Hi Majozini!

Ich habe einen Aufhänger für meinen Artikel gesucht und bin halt auf Volkswagens "GT/I"-Masche aufgesprungen.

Dabei habe ich versucht, den GT nicht als "GTI-Parasiten" darzustellen, sondern als eigenständiges Modell mit eindeutig unsportlicheren Eigenschaften.
Zudem findet der GTI in der Spalte "Alternativen" ja offensichtliches Lob.

Es ist aufgrund der VW-Modell- und Bezeichnungspolitik schwierig, sich als Fahrberichtsautor den Vergleich zum GTI vorwerfen zu lassen.
Nichtmal die Profis mit journalistischer Ausbildung von AutoBild und AMS haben es in ihren Berichten anders gemacht.

Eine ernstgemeinte Frage: Würdest du sagen, VW sollte vorsichtshalber seine Modellpolitik ändern und unterhalb des GTI keinen Halbsportler mit vergleichbarer Nomenklatur anbieten?
Welche Vorteile oder Nachteile würdest du aus einem Wegfall des GT-Modells ziehen?

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Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg


Hast schon mehr von dem E10 getankt ? Habs jetzt auch schon an der Tankstelle gesehen, hab aber doch SP getankt.

Ich habe jetzt ca. 6 Tankfüllungen Super E10 getankt und diese auf ca. 3500 Kilometern verfahren.

Anfangs war ich zögerlich, ob ich die Suppe tanken soll, zumal ich mit einem Golf TDI-PD und Biodiesel negative Erfahrungen bezüglich Performance, Vebrauch und Motoreigenschaften gemacht hatte.

Die Erfahrungen mit E10 sind jedoch absolut bestens. Das Auto fährt meiner Meinung nach sogar spritziger als mit SP, für das es bekanntlich konzipiert ist. Mit Super hängt es im unteren Drehzahlbereich für meinen Geschmack zu träge am Gas.
Mit Standard-Super95 hatte ich zudem der Eindruck, daß der Vebrauch vor allem auf der Autobahn um teilweise mehr als 0,5 Liter steigt - es macht also auch wirtschaftlich wenig Sinn, sich die 6 Cent Preisunterschied zu Super Plus beim Tanken an Tankstellen ohne Super E10 zu sparen.

Während das teure Ultimate 100 zu Super Plus keinen sichtbaren Vebrauchsvorteil hat, könnte man meinen, der TSI fährt mit Super E10 sogar ca. 0,3 Liter sparsamer, als mit Super Plus, gerade im hohen Leistungsbereich.
Auch Hochgeschwindigkeitsfahrten mit über 220km/h laut Tacho waren für den Motor überhaupt kein Problem.
Einen Leistungszuwachs fühle ich auf der Autobahn jedoch nicht, es ist definitiv nur das Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich, das sich mit E10 irgendwie verbessert hat.

Technisch gab es definitiv keine Probleme oder sonstige Einschränkungen. Auch der Tankvorgang ist derselbe, es ist nichteinmal ein sonderbarer Geruch durch die Ethanolbeimischung zu verspüren.

Einzige kleine Kehrseite von E10 ist das möglicherweise abermals körnigere Vebrennungsgeräusch zwischen 2000 und 3000 Touren, das vor allem im Teillastbereich richtig auffällig wird. Andererseits: der Motor hängt jetzt deftig und direkt am Gas, da soll's mir recht sein! :-)
Zumal nach meinen Eindrücken der "körnige" Saugmotor-Betriebsbereich (in der Gegend von 80% Boost und zwischen insgesamt 1800 und 3200 Touren) auch derjenige ist, in dem man mit dem 170PS TSI am sparsamsten auf Landstrassengeschwindigkeit beschleunigen kann und derweil die nachfolgenden Fahrzeuge (noch) lange nicht behindert.

Zumal Super E10 an meiner Haustankstelle zum gleichen Preis wie normales Super ausgegeben wird, ist es wirtschaftlich immer die beste Lösung, den TSI auf diese Weise mit Sprit auf SP98-Niveau zu tanken.
Obendrauf kommt der Umweltfaktor, meine Tankstelle proklamiert einen geringeren CO²-Ausstoss von 15g pro gefahrenem Kilometer.

Wenn dann noch die subjektive Leistung besser ist und der Verbrauch stimmt, so wie ich es beobachtet habe, spricht nichts dagegen, Super E10 zu tanken. Ich kann es wärmstens empfehlen.

Zitat:

Original geschrieben von Jovis



wie gesagt, ich findeDu hast Dir Mühe gegeben...aber wenn Du nach Meinungen fragst, musst Du mit Kritik umgehen können...

Oberklasse sind gängigerweise E-Klasse, 5er, A6.....damit ist der GT sicher nicht vergleichbar! Dass Du nun als Beispiel ein fast 10 Jahre altes Fahrzeug anführst ist ein unzulässiger vergleich...im Maßstab der 70er Jahre betrachtet ist ein aktueller Polo in vielerlei Beziehung auf Oberklasseniveau. Bloss erwähnst Du das in keinem Wort, somit müsste der neutrale, theoretisch unwissende, Leser anschliessend der meinung sein, ein Golf GT läge in den genannten Eigenschaften nahezu gelichauf mit z.B. einer E-Klasse!

Desweiteren bitte ich Dich, die Beiträge ich Deinem Thread aufmerksam zu lesen, selbiges erwartest Du ja auch bei Deinem Bericht...ich habe mit keiner Silbe einen " Spruch, was ein Golf GT mit einem R32 zu tun hätte?" geäussert, das war ein anderer user! Insofern würde ich den Ball flachhalten mit Vorwürfen oberflächlichen Lesens....

Tut mir leid, der Bericht war okay, dieser Post hingegen reichlich unsouverän.... 🙁

Zu später Stunde und mit einer sich anbahnenden Mittelohrentzündung habe ich dir die R32-Passage unterstellt, das tut mir leid.

Daß ich seit längerem kein Oberklassemodell mehr gefahren haben kann, lasse ich mir ohne Weiteres allerdings nicht unterstellen.
Mein Vater fährt seit Jahren Mercedes E-Klasse Modelle, zuletzt einen 2002er E320CDI, davor einen '98er E280 Elegance, davor W124 E280, davor 260E und 230E.
Ich beziehe mich in meinem Artikel auf die letzten beiden Exemplare, die es meiner Meinung nach schwer haben, sich fahrdynamisch vom Golf GT klar abzusetzen. Mich nicht im Detail dazu im Artikel zu erklären, ist Teil meiner Stylistik, die du gerne hinterfragen darfst.

Seit 1,5 Jahren fährt mein Vater einen Phaeton V8 4,2.
Der Phaeton ist m.E. ein respektables Auto irgendwo in Wurfweite zwischen der Ober- und der aktuellen Luxusklasse; aber gleichauf mit den beiden zuletztgenannten Mercedes-Modellen legt er die Fahrdynamik-Meßlatte, z.B. im Hochgeschwindigkeitsbereich, nicht entscheidend höher als man subjektiv meinen könnte. Das liegt nicht an den schlechten Eigenschaften des Phaeton, sondern an den sehr guten Eigenschaften des Golf-Fahrwerks, welches die Latte für ein Auto seiner Gattung einfach verdammt hoch legt.

Hätte ich alternativ geschrieben, "der (Untere-Mittelklasse) Golf erreicht ein Fahrwerksniveau, das gut und gerne im Bereich üblicher Mittelklasse-Vorstellungen liegt", hätten die Leser womöglich geglaubt, "Ach so, dann fährt sich das Ding wahrscheinlich so spannend wie Onkel Fridolins Vectra...."
Und genau diesen Eindruck wollte ich nicht vermitteln.

Zitat:

Original geschrieben von Wolfmblank



Hätte ich alternativ geschrieben, "der (Untere-Mittelklasse) Golf erreicht ein Fahrwerksniveau, das gut und gerne im Bereich üblicher Mittelklasse-Vorstellungen liegt", hätten die Leser womöglich geglaubt, "Ach so, dann fährt sich das Ding wahrscheinlich so spannend wie Onkel Fridolins Vectra...."
Und genau diesen Eindruck wollte ich nicht vermitteln.

Gib es auf! Du wirst es nie so formulieren können dass alle verstehen was du meinst und dem zustimmen. Selbst wenn du auf Vergleiche verzichtet und geschrieben hättest "das Fahrwerk des VW Golf ist nicht nur für seine Fahrzeugklasse gut sondern kann auch schon gehobene Ansprüche befriedigen..." würdest du Antworten bekommen wie "Blödsinn! Ich fahre einen Rolls Royce zum cruisen und einen Ferrari zum heizen und beide sind in ihren Einsatzbereichen grade mal knapp zufriedenstellend..." oder "Ey, du hast voll krass keine Ahnung. Ich hab mal son Scheißgolf gehabt und der war voll fürn Arsch. Da war weder was mit Komfort noch mit Straßenlage. Bei jedem Schlagloch hab ich mir auf die Zunge gebissen und dann bin ich noch trotz 80mm Tieferlegung und 245er Pellen mit 220 aus der Haarnadelkurve geflogen..."

Was meinst du warum die Katholiken sich das mit der Unfehlbarkeit des Papstes haben einfallen lassen? Anders waren die Miesmacher im Glaubens-Talk-Form nicht zum schweigen zu bringen 😉

Zitat:

Original geschrieben von Bloedbaer


Was meinst du warum die Katholiken sich das mit der Unfehlbarkeit des Papstes haben einfallen lassen? Anders waren die Miesmacher im Glaubens-Talk-Form nicht zum schweigen zu bringen 😉

Lol 😁

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