Golf 8 Facelift mit 115 oder 150 PS im Vergleich zum Vorgänger 1,5 TSI Motor, 130 PS

VW Golf 8 (CD)

Hallo Leute!

Ich fahre aktuell einen 8er Golf aus dem Jahr 2021 mit dem 1,5 TSI Motor und 130 PS.

Die Softwareprobleme des Golf 8 sind hinlänglich bekannt und ich mache mir natürlich Gedanken, was den Nachfolger betrifft, den neuen Golf 8 Facelift, weil mich die Softwareprobleme des "alten" Golfs mich und die Werkstatt nerven.

Beim Facelift soll ja vieles besser sein, so man das glaubt?

Auf der Volkswagen Homepage gibt es den neuen Golf nur mehr mit 115 PS oder 150 PS, aber nicht mehr mit 130 PS. Wenn man den 1,5 TSI mit 130 PS als Referenz sieht.

Vermutlich sind 115 PS im Vergleich zu den 130 PS aus dem 1,5 TSI Motor zu wenig und um sich nicht zu verschlechtern, wäre wohl die 150 PS Variante des Facelift angezeigt.

Zugegeben, der 130 PS 1,5 TSI Motor des Golf´s (Stand aktuell) taugt mir schon.
Lahmer möchte ich es nicht haben!

Wie sieht es denn mit dem Verbrauch beim Facelift aus?

Weiters gibt es ja Mild-Hybrid und Plug-in-Hybrid. Ich wohne in einer Stadt und mit einer Lademöglichkeit wird es schwierig, zudem ich auch ein Auto für ländliche Gegenden kaufen möchte, mit entsprechend Reichweite.

Hat irgend jemand dahingehend bereits Erfahrungen und kann mir seine Eindrücke schildern?

154 Antworten
Zitat:
@i need nos schrieb am 29. Juni 2025 um 11:01:59 Uhr:
habe ich so noch nicht gehört, aber lasse mich da gerne Aufschlauen und mit Quellen versorgen;-)

jetzt lasst mal die sinnlose Diskussion über die Einwegdosen von VW;-)

Ich meinte mit Aufschlauen das Thema Reparaturuntauglichkeit von plasmabeschichteten Kolbenlaufflächen....und das meinte ich ernst, weil ich es bislang (ja, unreflektiert...) so hingenommen hatte, dass ich mal gelesen hatte, dass man diese Blöcke Buchsen könnte um sie z.B. nach einem Kolbenfresser reparieren zu können. Kann aber durchaus sein, dass das ein YT Video aus Zentralafrika oder Indien war (die hinterfragen da nicht ob etwas geht, sondern machen es einfach;-)....natürlich nicht konform mit europäischen Standards)

Ansonsten hilft auch durchaus die Google KI gerne weiter, anstatt einfach nur zu behaupten, daß etwas nicht stimmt:

Ja, plasmabeschichtete Zylinderlaufbahnen können in der Regel repariert werden, aber die Reparatur ist oft aufwendig und erfordert eine erneute Beschichtung. In den meisten Fällen bedeutet dies, dass die alte Beschichtung entfernt und eine neue aufgetragen wird. 

Hier ist eine detailliertere Erklärung:

  • Reparatur bei Beschädigungen:
  • Wenn die Beschichtung beschädigt ist, kann sie durch Aufbohren, Schweißen und erneutes Beschichten repariert werden. 
  • Schweißprozess:
  • Beim Schweißen wird Material aufgetragen, um die beschädigten Stellen zu reparieren. 
  • Aufbohren und Honen:
  • Nach dem Schweißen muss der Zylinder aufgebohrt und auf die ursprüngliche Größe gehont werden. 
  • Neue Beschichtung:
  • Vor dem Auftragen einer neuen Beschichtung müssen die Kanäle neu geformt und angefast werden. 
  • Probleme nach Entfernung:
  • Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Entfernung der alten Beschichtung zusätzliche Probleme wie Risse oder andere Schäden entdeckt werden können, die vor der Neubeschichtung repariert werden müssen. 
  • Alternativen zur Reparatur:
  • In einigen Fällen kann die Beschichtung auch durch das Einpressen oder Einschrumpfen von Zylinderlaufbuchsen ersetzt werden, was jedoch teurer sein kann laut TWI. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Reparatur plasmabeschichteter Zylinderlaufbahnen möglich ist, aber oft eine umfassende Neubeschichtung erfordert. 

Zitat:
@i need nos schrieb am 30. Juni 2025 um 15:08:16 Uhr:
jetzt lasst mal die sinnlose Diskussion über die Einwegdosen von VW;-)
Ich meinte mit Aufschlauen das Thema Reparaturuntauglichkeit von plasmabeschichteten Kolbenlaufflächen....und das meinte ich ernst, weil ich es bislang (ja, unreflektiert...) so hingenommen hatte, dass ich mal gelesen hatte, dass man diese Blöcke Buchsen könnte um sie z.B. nach einem Kolbenfresser reparieren zu können. Kann aber durchaus sein, dass das ein YT Video aus Zentralafrika oder Indien war (die hinterfragen da nicht ob etwas geht, sondern machen es einfach;-)....natürlich nicht konform mit europäischen Standards)

Hast du Punkt 3.1.6 in dem von mir verlinkten Dokument gelesen?

Überholung von Alu-Motoren

Das was du beschreibst, sind Alusil-Buchsen....hier geht es aber um Plasma.

Was hast Du denn jetzt an dem Wort Plasmabeschichtung in meinem Post nicht verstanden, dass Du jetzt auf einmal alles komplett umdrehst?!

Es war nie die Rede von irgendwelchen anderen Beschichtungen. mpou hat damit (Plasma) angefangen, ich habe darauf reagiert, Punkt. Keine Ahnung, warum das jetzt in so einer Endlosdikussion mit einer Überfrachtung an Input endet?!

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Wo drehe ich etwas um? Plasma ist nicht reparabel. Punkt. Und nix anderes habe ich geschrieben.

Nach Quellen fragen und sich dann über Überfrachtung zu beschweren...genau mein Humor.

ja aber moment mal:

Ich habe das gelesen, in dem von Dir auch explizit genannten Kapitel aber nichts eindeutiges dazu gefunden, das es nicht geht, eine plasmabeschichtete Zylinderbohrung zu reparieren. Da ist imemrhin die Rede davon, dass es geht, sich aufgrund der Kosten aber nur für einzelne Zylinder lohnt (also nur die betroffenen Zylinder, sofern es nicht alle sind, instandsetzen). Und das gleiche steht da für Graugussbuchsen.

DAS meinte ich mit komplett verdrehen und umdrehen. Ich sehe in Deiner Quellenangabe sogar eine Bestätigung, dass es geht und darüber hinaus nur Einschränkungen, wie man es machen sollte und ob es sich kostenseitig lohnt. Das sind aber Stellungnahmen zum Thema, keine objektiven und eindeutigen Ausschlusskriterien!

Lesen und verstehen!

Aufbohren auf Übermaß, wie von dir beschrieben, nicht möglich.

Für Plasma steht dort...kein Fachbetrieb bekannt...nicht reparabel.

Für hochwertige Mehrzyl. Oldtimer etc...steht dort...vielleicht...kostenintensiv ...Grauguss-Buchsen.

Das wird aber nicht funktionieren, weil die Materialstärke der Stege zwischen den Zyl....gerade ausreichend dick (Material- und Gewichtseinsparung) ist...und aus Stabilitätsgründen technisch keinen weiteren Abtrag/ausbohren o.ä. zulässt. Beim 1.5 könnte es zudem noch Probleme mit dem ACT geben.

Weiterhin ist zu berücksichtigen, das Alu im Alter an Materialermüdung (verminderte Festigkeit um 20%) leidet (sh. Rover/Buick in den 70er/80er).

ok, den ersten Teil habe ich nicht so da heraus gelesen wie Du es tust, aber da Du anscheinend mehr vom Fach bist als ich, scheine dann ich derjenige zu sein, der da etwas falsch interpretiert und sich im Vorfeld zu sehr auf das verlassen hat, was die Google KI ausgespuckt hat und mir auch mal so erklärt wurde.

Der Rest Deines Posts ist dann in der Tat Fachwissen und Erfahrungswerte, die man zwar nicht der Diskussion bis hierhin entnehmen konnte, aber endgültig darauf hindeuten, dass man bei Kolbenfressern die plasmabeschichteten Blöcke besser entsorgt;-)

Stand heute ist das bei VAG so...neuen Block einbauen und alten Block einschmelzen.

Plasma ist, solange es noch Verbrenner gibt, die Zukunft und vielleicht wird es in einigen Jahren mit zunehmenden Stückzahlen an Schäden und fortschreitender Technik auch im Instandsetzungsbereich rentabel.

vermutlich, die Instandsetzer wollen ja nach wie vor Geld verdienen;-)

Bedeutet Bedingungen wie im Werk ŠKODA AUTO führt in der Motorenfertigung Plasmabeschichtung der Zylinderkurbelgehäuse ein - Škoda Storyboard

Und wenn die KW-Hauptlager gelöst werden, dann darf lt. VAG der Alu-Block nicht wiederverwendet (=Einweg) werden. Block und KW-Trieb sind deshalb nicht einzeln, sondern nur als komplette Baugruppe verfügbar, was den Preis treibt.

Völlig belanglos. Selbst wenn wir das als Einweg bezeichnen wollen spielt das für 95% der Kunden keine Rolle. Diese fahren die Autos ohnehin nicht so lange, dass sich eine Motorrevision dieses Ausmaßes ergeben würde.

Der nächste oder übernächste Besitzer aber dann schon. Das Auto wird ja nach dem Erstbesitzer nicht verschrottet, nur verkauft. Und im Laufe des Zeit kommt ein Motor schon an 200tkm ran, da spielt das schon eine Rolle.

180-250 tkm (sagt die KI bei Google) ist der durchschnittliche Kilometerstand bei Verschrottung. Das wird so gut wie jeder aktuelle Motor bei guter Wartung schaffen.

Und du glaubst der KI bei Google, die sich irgendwelche Antworten aus irgendwelchen Foren zieht? Ich persönlich würde da ein Sch.... drauf geben.

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