Golf 7 Variant Benziner oder Diesel?!?

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo,

Ich wollte mir heute beim VW Händler ein Angebot machen lassen für den neuen Golf 7 variant.
In den nächsten 2-3 Jahren wird Familienplanung in Angriff genommen und finde den Golf 7 ganz interessant!

Was wäre sinnvoller ein Diesel oder eher ein Benziner mit einer jährlichen Laufleistung von ca. 12000-15000? Wie ist der Verbrauch bei den neuen Motoren vom Benziner?
Arbeitsstrecke sind hin und zurück 60km.

Dann ist die frage später mit zwei Kindern?!
Wäre es ein Familienfreundliches Auto?!
Über die Ausstattung hab ich mir erstmal weiter noch keine Gedanken gemacht.
Erstmal Ratschläge bzw. Erfahrungen sammeln.
Wollte wenn so um die 30.0000€ ausgeben!

Was meint ihr?!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von juli29


Damit sehen die Werte bei obiger Basis (110kw Diesel (6l/100km) ggü. 103kw TSI (7l/100km), Benzin 1,53, Diesel 1,35) deutlich schlechter aus für den Diesel:

nur ein Liter Verbrauchsunterschied zwischen Diesel und Benziner ?? Klingt mir etwas zu optimistisch für den Benziner....vielleicht mal ein Probefahrt vor der Bestellung machen und selbst testen

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Um noch etwas Verwirrung in die gute Planung zu bringen:

Würde der 110 PS Diesel mit Euro6 Norm aoch eine Alternative bilden?
Bei Kurzstrecken kann man den sparsam fahren und auf der Autobahn schluckt er auch nicht viel
und er ist der einzige Motor momentan im Variant mit Euro 6.

Euro 6 ein Thema bei der Planung? (Kein AdBlue!)

Will ja keine Werbung für Euro6 machen, aber ich warte extra bis MJ2015, bis Euro 6 bei den Benzinern verfügbar ist, oder evtl. beim 2l-Diesel.

Zu der PS-Frage: Ich meine bei Spritmonitor gesehen zu haben, dass beide etwa gleich viel Kraftstoff brauchen, im Schnitt 7l/100km.
Ich persönlich wähle , wenn Benziner, auf jeden Fall den 140PS Motor, da ich hier auf der Hunsrückhöhenstraße kaum Möglichkeiten zum Überholen habe und dann zig Kilometer hinter LKWs herfahren muss. Wenn man überholen möchte, dürfte der wesentlich besser sein, weil er höher dreht und man nicht gleich schalten muss.
Außerdem will ich das Auto lange fahren und denke, dass der 140PS Motor an manchen Stellen stärker gebaut ist und wenn ich das Auto fast genau so fahre wie den 122PS Motor, dann sollte es doch länger halten-hoffe ich. (Ein Teil des Aufpreises steckt wohl in der Mehrlenkerhinterachse beim 140Ps-Golf)
Verschleißärmer ist hier aber bestimmt die Verbundlenkerachse, oder?

Zitat:

Original geschrieben von VW_Bernd_1967


Würde der 110 PS Diesel mit Euro6 Norm aoch eine Alternative bilden?
Bei Kurzstrecken kann man den sparsam fahren und auf der Autobahn schluckt er auch nicht viel
und er ist der einzige Motor momentan im Variant mit Euro 6.

Zitat:

Original geschrieben von VW_Bernd_1967


Euro 6 ein Thema bei der Planung? (Kein AdBlue!)

Euro-Norm spielte bei meiner Planung bisher keine Rolle, zahle aktuell mit Euro4 94eur und dann mit Euro5-Variant 46eur. AdBlue bei einem PKW nutzen müssen wäre auch die Höhe, da schaffen ja afair sogar LKWs die Norm ohne AdBlue. Wie sich die Steuern in 3, 5 oder 10 Jahren entwickeln, weiß sowieso niemand - genauso wenig ob der Dieselpreis nicht irgendwann mit Super gleichzieht oder durch die Energiedichte nicht sogar teurer als Super wird.

Zitat:

Original geschrieben von VW_Bernd_1967


Will ja keine Werbung für Euro6 machen, aber ich warte extra bis MJ2015, bis Euro 6 bei den Benzinern verfügbar ist, oder evtl. beim 2l-Diesel.

MJ2015 wird in KW17 vorgestellt, dann wird man den Wagen in KW27-30 in Empfang nehmen. Das ist dann Anfang September 2014, also in knapp einem Jahr. Derzeit stehe ich der dann sicher standardmäßigen Zylinderabschaltung eher skeptisch gegenüber.

Dazu überlege ich dann genauso wie jetzt, ob ich nicht noch den Winter abwarte und lieber den alten da durchquäle. Der Alte ist dann in seinem 12. Jahr und nochmal Geld für Reparaturen wollte ich nicht reinstecken. Daneben, wenn ich ewig warte, dann frage ich mich selbst ob ich überhaupt ein neues Auto brauche. Den kommenden Winter abzuwarten ist ja schon ein wenig inkonsequent?

Zitat:

Original geschrieben von VW_Bernd_1967


Zu der PS-Frage: Ich meine bei Spritmonitor gesehen zu haben, dass beide etwa gleich viel Kraftstoff brauchen, im Schnitt 7l/100km.

Habe gerade bei

spritmonitor

geguckt, da gibt es zwei Leute. Die fahren im Schnitt mit 5,5, sagen wir also 6l. Das ist genausoviel wie der 2.0l TDI, wo ist die Ersparnis?

Wenn ich den Comfortline (Highline gibts ja nicht) 1.6 BlueTDI auf Highline-Ausstattung wie den TSI aufbaue, kostet der schlappe 1560eur mehr als der TSI und ist nur 1200eur günstiger als der 2.0TDI mit 110kw. Ohne Minderverbrauch holt man die Preisdifferenz nie wieder rein und hat schlechtere Fahrleistungen.

Zitat:

Original geschrieben von VW_Bernd_1967


Außerdem will ich das Auto lange fahren und denke, dass der 140PS Motor an manchen Stellen stärker gebaut ist und wenn ich das Auto fast genau so fahre wie den 122PS Motor, dann sollte es doch länger halten-hoffe ich. (Ein Teil des Aufpreises steckt wohl in der Mehrlenkerhinterachse beim 140Ps-Golf)

Ich gehe davon aus, das der 90kw und 103kw sich einzig und allein durch die Ansteuerung des Steuergeräts unterscheiden. Ansonsten sind die beiden Motoren denke ich baugleich. Bei der heutigen Serienfertigung kann man da wieder was einsparen und die 18PS werden VW wohl nicht nötigen, da andere Teile einzubauen.

bin mit meiner Einstellung zufrieden soweit.
Werd wohl den ladekantenschutz in edelstahloptik noch dazu bestellen.
Ist bestimmt nicht verkehrt oder?

Diese ganzen asistenten sind ja nicht verkehrt aber spricht mich auch unbedingt nicht an. Ich persönlich möchte noch gerne selbst ein autofahren und nicht fahren lassen😉
tempomat und regensor ist nich verkehrt aber so die anderen sachen sind ja wirklich spielereien wa??🙂

Kann man den Subwoofer manuell rausnehmen bei dem dynaudio system oder ist der fest eingebaut?
Falls man mal mit dem fahrradträger unterwegs ist kann man den wohl in die reserveradmulde reinstecken.

Der Euro 6 TDI braucht kein Adblue.
Der 103Kw Tsi ist nicht baugleich dem 90kw...
Spritmonitor ist so nicht vergleichbar, weil die Fahrprofile unterschiedlich sind!

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alles sehr verwirrend!😉

werde nächste woche mal probefahrt machen wenn der händler den 90 kw motor da hat und den 103 von mir aus auch nochmal und dann werden wir sehen.
fand das von juli 29 aber sehr informativ und hilfreich.

Zitat:

Original geschrieben von juli29


Damit sehen die Werte bei obiger Basis (110kw Diesel (6l/100km) ggü. 103kw TSI (7l/100km), Benzin 1,53, Diesel 1,35) deutlich schlechter aus für den Diesel:

nur ein Liter Verbrauchsunterschied zwischen Diesel und Benziner ?? Klingt mir etwas zu optimistisch für den Benziner....vielleicht mal ein Probefahrt vor der Bestellung machen und selbst testen

Zitat:

Original geschrieben von GT Ingo



Zitat:

Original geschrieben von juli29


Damit sehen die Werte bei obiger Basis (110kw Diesel (6l/100km) ggü. 103kw TSI (7l/100km), Benzin 1,53, Diesel 1,35) deutlich schlechter aus für den Diesel:
nur ein Liter Verbrauchsunterschied zwischen Diesel und Benziner ?? Klingt mir etwas zu optimistisch für den Benziner....vielleicht mal ein Probefahrt vor der Bestellung machen und selbst testen

Was fändest du denn realistischer?

Probefahrten als Verbrauchstest wären wohl kaum möglich, da müsste man ja schon 1-2 Tanks verfahren. So wie es hier aktuell gepostet wird, kann man ja schon fast froh sein, wenn man für die Probefahrt nicht 100-150eur zahlen muss.

Habs gerade nochmal mit denselben Parametern, aber Verbrauch Diesel 6l/100km und Benzin 8l/100km gerechnet, damit sollte der Benziner doch hoffentlich bewegbar sein.

- bei 14.000km lohnt sich der Diesel nach 8 Jahren

- bei 16.000km lohnt sich der Diesel nach knapp 7 Jahren

- bei 18.000km lohnt sich der Diesel nach rund 5,5 Jahren

- bei 20.000km lohnt sich der Diesel nach rund 5 Jahren

Sofern der 2l Unterschied nur nach unten korrigiert wird (z.B. Diesel 5,6l, Benzin 7,6l), wird der Break-even leicht später erreicht.

Macht den Diesel leicht lukrativer, aber 18.000km im Jahr muss man auch erstmal fahren. Wie sind denn die Unterschiede bei den Wartungskosten zwischen 103kw-TSI und 110kw-TDI?

Mittelfristig ist der Benziner wohl teurer in der Wartung, vermutlich kürzere LL Intervalle und Zündkerzenwechsel sind der Grund. Erst wenn man das Auto so lange hält, dass der DPF getauscht werden muss sollte man höhere Wartung für den Diesel ansetzen.
Unter 20.000km würde ich den Diesel nicht kaufen, bis 25.000 sollte es keine finanzielle Frage, sondern die der Vorliebe sein...

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Mittelfristig ist der Benziner wohl teurer in der Wartung, vermutlich kürzere LL Intervalle und Zündkerzenwechsel sind der Grund. Erst wenn man das Auto so lange hält, dass der DPF getauscht werden muss sollte man höhere Wartung für den Diesel ansetzen.
Unter 20.000km würde ich den Diesel nicht kaufen, bis 25.000 sollte es keine finanzielle Frage, sondern die der Vorliebe sein...

Danke dir. Wann ist der DPF beim Diesel denn dran? Ich würde den Wagen sicher 6-9 Jahre halten wollen, da privat finanziert, kein Firmenleasing o.ä.

Jährliche Wartungsintervalle bin ich von meinem jetzigen gewöhnt gewesen, heißt ein Jahr rund 250eur, das andere Jahr große Inspektion rund 400-450eur. Schlimmer kann VW dann auch nicht mehr sein?

Die Kilometergrenze wann sich der Diesel lohnt lässt sich nicht verallgemeinern,
weil einer 30% Versicherung zahlt, der andere weit über 100%..... Ich bin bei 35% :-)

So nebenbei:
Weiß jemand, ob ein Diesel vorne härter gefedert ist als ein Benziner, da er etwa 100kg schwerer ist?

Zitat:

Original geschrieben von juli29



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Mittelfristig ist der Benziner wohl teurer in der Wartung, vermutlich kürzere LL Intervalle und Zündkerzenwechsel sind der Grund. Erst wenn man das Auto so lange hält, dass der DPF getauscht werden muss sollte man höhere Wartung für den Diesel ansetzen.
Unter 20.000km würde ich den Diesel nicht kaufen, bis 25.000 sollte es keine finanzielle Frage, sondern die der Vorliebe sein...
Danke dir. Wann ist der DPF beim Diesel denn dran? Ich würde den Wagen sicher 6-9 Jahre halten wollen, da privat finanziert, kein Firmenleasing o.ä.
Jährliche Wartungsintervalle bin ich von meinem jetzigen gewöhnt gewesen, heißt ein Jahr rund 250eur, das andere Jahr große Inspektion rund 400-450eur. Schlimmer kann VW dann auch nicht mehr sein?

180.000km etwa, abhängig vom Fahrprofil

Beim Golf 6 2l TDI hab ich nach 3 Jahren und 60.000km 480€ Wartungskosten gehabt. Der Golf 7 ist wohl leicht teurer.

Zitat:

Original geschrieben von juli29


Euro-Norm spielte bei meiner Planung bisher keine Rolle, zahle aktuell mit Euro4 94eur und dann mit Euro5-Variant 46eur.

Bei der Besteuerung nach CO2 spielt die Abgasnorm keine Rolle mehr.

wenn man dieses Jahr noch zulässt, wird es etwa 30 Euro/Jahr billiger, da der Grenzwert ab nächstem Jahr von 109 auf 95g/km gesenkt wird.

Also ich bin nun 9 Jahre Diesel gefahren und habe die Nase voll. 136PS TDCi. -> JA, top Drehmoment und Zugkraft ! Aber das ist mir nicht mehr so wichtig wie früher.

Anschaffung ist teurer, Wartungskosten sind teuer (DPF, Additiv,ect..), der Motor ist komplexer und Teile viel teurer als beim Benziner. 1x Injektor mit Einbau 1k € Alleine das AGR Verfahren geht mir schon am Senkel. Habe da meine Erfahrungen gemacht.
Ob ich jetzt durch den Diesel nach den Jahren tatsächlich Geld gespart habe? - Da bin ich mir gar nicht mehr so sicher !

Preisunterschied pro Liter - Diesel und Benzin ? - Kaum unterschied mehr.
Start-Stop ist beim Benziner viel besser und angenehmer. Merkt man gar nicht

Bei der Probefahrt war das für mich richtig angenehm und bequem. Es war so anders.

Daher habe ich mir den 122 TSI mit DSG bestellt. Preis/Leistung passt mir hier einfach.

Warum in Europa so der Diesel extrem boomt ist mir ein Rätzel. Der Benziner hat auch seine Vor- und Nachteile. Aber fährt hier jeder schon Taxi oder ist im Außendienst ? 90% Diesel auf der Straße?
Ich fahre so max 15.000 im Jahr wenn es hoch kommt.

Was hat der schlechte PSA 136PS Diesel mit dem Vergleich hier zu tun?
Preisunterschied pro Liter ist nichtmal die halbe Miete...
Als ob die heutigen Turbobenziner nicht auch ein viel höheres Reparaturkostenrisiko tragen.

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