Golf 7 Variant 1.6 TDI - Kurzstrecke und Verschleiß?

VW Golf 7 Alltrack (AU/5G)

Hallo zusammen,

da ich nicht mehr viel fahre, bräuchte ich mal bitte Eure Einschätzung.

Mittlerweile fahre ich in der Woche maximal Strecken von 3 - 15 km und ca. alle 8 Wochen mal eine Langstrecke von ca. 250 - 600 km. Die Vertragswerkstatt meinte zu mir, dass das zu wenig sei für einen TDI (Verschleiß Abgasfilter, Diesel verdünnt Motoröl, etc.) und ich mir den Wechsel zu Benziner oder Elektro überlegen solle. Da ich gerade erst für ca. 1500 € Wasserpumpe (war bereits defekt) plus Zahnriemen etc. bei 130 TSD km gewechselt habe, würde ich gern zwischen Verkauf bzw. Weiternutzung sinnvoll abwägen können.

Vielen Dank und viele Grüße
Tobi

24 Antworten

Vielen Dank für die vielen Antworten und Meinungen. Scheint ja nicht ganz so einfach zu sein, aber vielleicht schadet es ja nicht mal zu prüfen was der Golf im Verkauf noch bringt. Drauf legen muss ich ohnehin. Denn der Golf ist von 2016 und ein gleich altes Auto würde ich nicht kaufen wollen.

Es geht um die am wenigsten effiziente Verbrennung im Leerlauf. Da entsteht vergleichsweise nicht der hohe Volumenstrom sondern hohe Partikelkonzentration.
Und der Motor ist durch höhere Qualität an Legierung der Lager und Kurbelwelle bestens auf mehr Startvorgänge vorbereitet. Das Ding ist kein rohes Ei. Aber Kraftstoff für nix zu verbrennen ist einfach Unsinn.

Hat der 1.6 TDI eigentlich auch einen Zahnriemen in Öl oder zum Glück noch nicht?

Der für die Ölpumpe läuft im Öl, habe noch nicht gehört das der reißt.

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Danke...gut finde ich das trotzdem nicht. Das Öl kann (!) den Riemen angreifen, mit allen Konsequenzen. Diese Maßnahmen um den Spritverbrauch auf der 2. und 3. Kommastelle zu optimieren können sehr teuer für die Halter werden. Kann der Riemen im Rahmen der Inspektion kontrolliert werden?

Wenn man immer das korrekte Öl verwendet, dann ist das kein Problem. Wenn dann aber die Experimente beim Öl losgehen, weil man es "irgendwo im Internet gelesen hat" oder man unterwegs einfach mal irgendwas nachfüllt und nicht auf die Norm achtet, dann ist das eher doof.

Zitat:

@Superdino schrieb am 10. November 2024 um 07:00:35 Uhr:


Danke...gut finde ich das trotzdem nicht. Das Öl kann (!) den Riemen angreifen, mit allen Konsequenzen. Diese Maßnahmen um den Spritverbrauch auf der 2. und 3. Kommastelle zu optimieren können sehr teuer für die Halter werden. Kann der Riemen im Rahmen der Inspektion kontrolliert werden?

Ob man es gut findet oder nicht, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

Kannst froh sein dass du dich nicht für einen Ford 3 Zylinder entschieden hast da ist es richtig dramatisch..

Der Ölpumpenriemen wird gleichzeitig mit dem normalen Zahnriemen in einem aufwasch erneuert.Dazu muss die ölwanne und die ölpumpe weg.Der Wechsel ist Vorschrift bei 210.000 .Der ölpumpenriemen hat kein wechselintervall.Aber der gesunde Menschenverstand sollte da eingreifen.Eine sichtkontrolle ist unmöglich.

Ich fahre, wie bereits erwähnt, pro Woche ein paarmal Kurzstrecke (< 10 Kilometer) und einmal 100 Kilometer Autobahn.
Vor jeder Fahrt wird die Standheizung benutzt.
Für die 100 Kilometer Autobahn lohnt es sich nicht, schnell zu fahren.
Der Zeitgewinn ist zu gering, außer, ich würde die ganze Zeit die V/max. 199 km/h fahren, was auf meiner Strecke größtenteils nicht erlaubt ist.
Also fahre ich 100 bis 120 km/h, wenn erlaubt.
Durchschnittsverbrauch laut Nachtanken und Bordcomputer rund 5 Liter auf 100 Kilometer.
Ölverbrauch ist bei aktuell 85.000 Kilometer Laufleistung ca.. 0,3 Liter auf 8.000 Kilometer.
Bei ca.. 40.000 Kilometer hatte ich diese einfache Ölanalyse mit dem Öltropfen auf dieses Kärtchen gemacht.
Das Ergebnis war, dass es sich um einen ziemlich neuen oder gut gepflegten Motor handelt.
Motor ist ein 2 Liter TDI mit 110 Pferdestärken, oder 81 Kuhwärme.
Bei 100.000 Kilometer werde ich das zweite Kärtchen für die Ölanalyse verwenden.

Zitat:

@Ventox schrieb am 11. November 2024 um 11:35:01 Uhr:


Ich fahre, wie bereits erwähnt, pro Woche ein paarmal Kurzstrecke (< 10 Kilometer) und einmal 100 Kilometer Autobahn.
Vor jeder Fahrt wird die Standheizung benutzt.
Für die 100 Kilometer Autobahn lohnt es sich nicht, schnell zu fahren.
Der Zeitgewinn ist zu gering, außer, ich würde die ganze Zeit die V/max. 199 km/h fahren, was auf meiner Strecke größtenteils nicht erlaubt ist.
Also fahre ich 100 bis 120 km/h, wenn erlaubt.
Durchschnittsverbrauch laut Nachtanken und Bordcomputer rund 5 Liter auf 100 Kilometer.
Ölverbrauch ist bei aktuell 85.000 Kilometer Laufleistung ca.. 0,3 Liter auf 8.000 Kilometer.
Bei ca.. 40.000 Kilometer hatte ich diese einfache Ölanalyse mit dem Öltropfen auf dieses Kärtchen gemacht.
Das Ergebnis war, dass es sich um einen ziemlich neuen oder gut gepflegten Motor handelt.
Motor ist ein 2 Liter TDI mit 110 Pferdestärken, oder 81 Kuhwärme.
Bei 100.000 Kilometer werde ich das zweite Kärtchen für die Ölanalyse verwenden.

...ergo der 1.6er?

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