Golf 7 R. Wo sind denn hier die 300 PS?????

VW Golf

Hallo,
wollte mir heute einen Jahreswagen zulegen. Eckdaten Golf 7 R mit fast Vollausstattung. Knapp 8000km auf der Uhr.
Probefahrt. Tolles Fahrzeug vorweg, keine Frage. Geiler Sound. Alles Prima.
Aber ab 180 km/h frage ich mich echt wo sind denn hier 300 Pferde geblieben. Mein Empfinden nach nicht viel mehr Bums als der 230 PS Performance.
Ich habe das Fahrzeug erst mal nicht gekauft. Muss noch einmal darüber nachdenken.

Wie sind denn die Erfahrungen von euch? Ist das nur mein subjektiver Eindruck oder ist da wirklich nicht viel Unterschied? Wie gesagt es geht nur um den Bereich ab 180 km/h. Bis 180 km/h geht er wie eine Rakete und wegen dem Allradantrieb ist er im Vergleich zum GTI unschlagbar.

Na, bin mal gespannt auf die Antworten.
P.S.: Bitte nur von den Leutchen die einen Vergleich haben zwischen einem R und einem GTI.
Besten Dank

Beste Antwort im Thema

Und ich fahre seit meinem 3. Lebensjahr im Bobby-Car-World-Cup mit. 🙂

Gepimpt von Brabus waren die Ergebnisse so herausragend, dass ich ein weiteres Haus für die Pokale bauen musste.

Leider sind die Arztrechnungen wegen meiner Profilneurose ganz schön hoch, ebenso wie die für meinen Deutschlehrer, da ich immer noch wesendliche, äh, wesentliche Probleme mit der Orthographie habe. 🙁

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Zitat:

@ToaStarr schrieb am 5. Juli 2015 um 20:06:00 Uhr:


Bin mit meinem Golf 7 R auch sehr zufrieden. Kürzlich einen Porsche Boxster (kein S) - der sich mit mir anlegen wollte - bei 120 km/h locker "stehen gelassen". Der Fahrer hat sich sichtlich gärgert...

Überlege aber noch die 400 PS von Abt einbauen zu lassen. Habe dahingehend derzeit ein Agebot über 4.365 EUR brutto (inkl. Einbau und Abnahme) vorliegen, meine aber, dass da noch etwas gehen muss...

Und dann haste 400 PS, bist auf der Autobahn, kommt ein RS6 angeschossen und is vorbei. Was is dann? Es gibt immer einen schnelleren!! Und an die 400 PS gewöhnst du dich auch schneller als du denkst!

Ich werde mit meinem 50 PS Polo auch öfters überholt, als ich jmd überhole. Is mir völlig wurscht, Spass hab ich mit dem Auto trotzdem ohne Ende 😁

....aber die Wahrscheinlichkeit, dass andere Fahrzeuge höher motorisiert sind sinkt... :-D

Bin damals von einem 45 PS Polo 6N auf einen 270 PS Golf 6 R gewechsel - das war schön... :-)

Nichts für ungut ToaStarr, bitte nicht falsch verstehen da wir uns nicht kennen: ich würde niemanden gern von 45PS gleich auf 270PS wechseln lassen. Wenn überhaupt, dann nur mit Fahrsicherheitstraining.

Meine Frau wechselt von 85PS auf 170PS, hat aber schon über 20TKM Fahrleistung runter mit dem 170PS Fahrzeug. Trotzdem machen wir zusammen ein Fahrsicherheitstraining, wenn ich meinen R "endlich" erhalte.

Also ich finde so einen Umstieg grenzwertig ... aber ich kenn ja die genauen Umstände nicht, darum will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. 😉

für 270 oder 300 PS zwingend ein Fahrsicherheitstraining? Wozu das denn? Ein Golf R ist doch keine wild bockende Zicke, die nur von Profies gefahren werden kann😉

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Was hast du denn vor deinem R für ein Auto gefahren? Wieviel PS hatte das? 😉

Ich hab mit Absicht auf die Nennung eines Typs verzichtet, weil ja u.a. der 7R als 'Idiotensicher' hingestellt wird. Nach dem Motto: kann auch meine Mutter fahren.

Mag sein, aber ein Fahrzeug mit 45PS fährt sich anders als ein Fahrzeug mit 300PS, allein was die damit verbundene Höchstgeschwindigkeit, Bremsweg, Reaktionszeiten etc.pp. betrifft.

Des Weiteren, und das ist nur eine Vermutung, klingen 45PS erstmal nach "erstes Auto nach der Fahrprüfung", sprich nach einem Fahranfänger. Auch dieser Gattung Mensch möchte ich kein 300PS Fahrzeug in die Hand drücken.

Allerdings ist das meine ganz persönliche Meinung ...

Ein Fahrsicherheitstraining um ein Auto zu fahren? :-D

Also mit fast 30 Jahren nach mehr als 10 Jahren Führerschein war der Wechsel von 45 PS auf 270 PS zu vertreten... ;-)

Mal ehrlich, wenn man sich daran gewöhnt hat, dass eine Karre etwas flotter vom Fleck kommt ist es doch eigentlich egal ob die Kiste 100, 300 oder sogar 500 PS hat. Man fährt ja nicht dauernd 250km/h. Auch einen Porsche Turbo S kann letztlich jeder fahren. Gefährlich wird es wenn man sich nicht an Verkehrsregeln hält und im Grenzbereich.

Was Bremswege etc. angeht hast du Recht - diese waren beim Golf 6 R natürlich viel kürzer/besser als beim Polo 6N... ;-)

Einem Fahranfänger würde ich allerdings auch erst mal mit weniger Leistung fahren lassen, wobei ich aber finde, dass es auch für Fahranfänger manchmal z.B. auf der Autobahn besser ist, wenn er 100 PS anstann 50 PS hat, da man dann auch mal zügig und "gefahrlos" überholen" kann...

Zitat:

@Rabowke1 schrieb am 6. Juli 2015 um 11:11:07 Uhr:


Nichts für ungut ToaStarr, bitte nicht falsch verstehen da wir uns nicht kennen: ich würde niemanden gern von 45PS gleich auf 270PS wechseln lassen. Wenn überhaupt, dann nur mit Fahrsicherheitstraining.

Meine Frau wechselt von 85PS auf 170PS, hat aber schon über 20TKM Fahrleistung runter mit dem 170PS Fahrzeug. Trotzdem machen wir zusammen ein Fahrsicherheitstraining, wenn ich meinen R "endlich" erhalte.

Also ich finde so einen Umstieg grenzwertig ... aber ich kenn ja die genauen Umstände nicht, darum will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. 😉

Ist alles Sache der persönlichen Vernunft.

Als 25-jähriger bin ich 2-Radtechnisch vom Fahrrad auf eine offene 120PS Yamaha R6 gewechselt mit A-Direkteinstieg. Das ist wie Bobbycar vs Golf R.

Mit der Zeit und dem dazugehörigen Respekt gewöhnt man sich an alles. Erst die Unvernunft kostet Lehrgeld...

Ein Fahrtraining ist unabhängig von der Motorleistung immer erst mal eine gute Idee. Und auch wenn Golf und Konsorten grundsätzlich gutmütige Autos sind, kommt man doch mit 200 oder 300 PS wesentlich schneller in Bereiche der Fahrdynamik, wo man schnell und möglichst richtig reagieren sollte. Um sich umzubringen, reicht mitunter schon deutlich weniger.

Das Internet ist voll von Videos, wo es den Leuten offenbar nicht nur an Erfahrung, sondern auch am nötigen Respekt gemangelt hat. Ein Fahrtraining schult die Reflexe und sorgt vielleicht auch für das eine oder andere Aha-Erlebnis unter kontrollierten Bedingungen. Mal abgesehen davon macht es auch großen Spaß. Insofern sollte man meinen, dass eigentlich jeder mit nur einem Tropfen Benzin im Blut daran interessiert sein müsste, sowas mal zu machen.

Ich meine das ganz unabhängig von einzelnen Usern und deren Fahrzeughistorie.

Zitat:

@gttom schrieb am 6. Juli 2015 um 14:16:04 Uhr:


Ist alles Sache der persönlichen Vernunft.

Als 25-jähriger bin ich 2-Radtechnisch vom Fahrrad auf eine offene 120PS Yamaha R6 gewechselt mit A-Direkteinstieg. Das ist wie Bobbycar vs Golf R.

Mit der Zeit und dem dazugehörigen Respekt gewöhnt man sich an alles. Erst die Unvernunft kostet Lehrgeld...

Jeder Mensch ist anders und leider ist es so das sich nicht jeder richtig selbst einschätzen kann. Und da wird aus gesundem Selbstvertrauen schnell überschätzung und daraus resultieren Fehler.

Ich denke mittlerweile auch, das VW die Aussagen zum Einfahren des Auto mittlerweile weniger aus der Technischen sicht, sondern eher das man sich an das neue Auto gewöhnt. So lernt man das Auto nach und nach kennen und unschöne Überraschungen bleiben da eher aus.

Wie wär's denn mal mit einem "Ich-bleib-beim-Thema-Training"? 😁

Eine Versechsfachung der Leistung steckt man nicht einfach so weg.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 5. Juli 2015 um 12:53:16 Uhr:



Zitat:

@sheriff-nepumuk schrieb am 24. Juni 2015 um 19:57:01 Uhr:


sagen wir mal so, bist du schon mal mit einem auto mit 1 liter hubraum gefahren ? entsprechend scheiße ist die "leistung". hubraum ist eine nicht zu verachtende größe im verhältnis zur leistung.
Würdest Du das auch von diesem 1 - Liter - Aggregat behaupten? 😉

Ich sag es gerne so: Hubraum ist natürlich ersetzbar, allerdings nicht vollwertig, denn die Leistungscharakteristik ändert sich, auch die Akustik spielt eine Rolle. Vergleiche doch mal einen BMW 135i mit einem VW Golf R...

naja, nach dem artikel würde ich mich zu 100% für den "608PS 6.0L W12 TSI" entscheiden und die 1 liter 3 zylinder nähmaschine links liegen lassen... 😉

die generierte leistung aus den momentan erhältlichen fahrzeugen z.b. dem g7 ist doch so, dass mit dem hubraum auch die leistung (kw / nm) steigt:
1.0 tsi, 3 zylinder, 85 kw, 200 nm, 1232 kg bis
2.0 tsi, 4 zylinder, 221 kw, 380 nm, 1472 kg.

welcher motor macht wohl mehr "spaß" !?
der kleine 1.0 tsi würde ach recht flott sein, wenn der g7 max. 800-900 kg hätte und das getriebe entsprechend kurz übersetzt wäre...

und falls es hier noch weiter geht, ich weiß in der formel 1 gibts aktuell auch nur noch wenig hubraum (1.6), aber die kisten laufen wie sau - an was das wohl liegt... 🙄

Zitat:

@sheriff-nepumuk schrieb am 7. Juli 2015 um 00:33:52 Uhr:



und falls es hier noch weiter geht, ich weiß in der formel 1 gibts aktuell auch nur noch wenig hubraum (1.6), aber die kisten laufen wie sau - an was das wohl liegt... 🙄

Man kann die Formel 1 in keiner weise mit nem normalen Auto vergleichen. Dort muss ein Motor ca. 5 rennwochenden halten, das sind ca. 3000km. Viel mehr machen die Motoren auch nicht ohne Leistung zu verliehren. Selbst im GT Sport mit teilweise 6,3l V8 Motoren, werden die Motoren nach jedem Rennen revidiert und Teile getauscht.

Zitat:

@Traumstrand schrieb am 23. Juni 2015 um 16:17:49 Uhr:



P.S.: Bitte nur von den Leutchen die einen Vergleich haben zwischen einem R und einem GTI.
Besten Dank

wie immer müssen alle was dazu schreiben

ich bin auch mal so dumm und schreibe irgendwas

Ich bin weder GTI noch den R gefahren. Aber ich habe den eindruck, dass der R schneller ab 180 ist als der GTI

Ich hoffe es hilft dir weiter

Anders wäre es auch komisch bei 70ps mehr. Es sei den micsto fährt neben dir 😁

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