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Golf 7 GTI - Leasing oder Finanzierung?

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo zusammen,

mir liegt ein Angebot für einen Golf 7 GTI vor und ich bin am überlegen, ob ich den Wagen leasen oder finanzieren soll.

1 Jahr alt, fast Vollaustattung, NP: 45.000€, Kaufpreis: 32.000 €

Finanzierung wird mit 0% Zinsen angeboten und ich liege bei einer Anzahlung von etwa 7.000€ bei gut 200€ im Monat.

Leasing wäre sogar ohne Anzahlung möglich, bei nur 249€ im Monat (Gesamtbetrag 8.964€).

Laufzeit jeweils 36 Monate mit 15.000km im Jahr.

Eigentlich wollte ich nicht leasen, da ich den Wagen ggf nach 3 Jahren behalten will aber bei den Konditionen komme ich schon stark ins Grübeln...

Wenn ich den Wagen nach 3 Jahren wieder abgebe, dann ist Leasing doch deutlich attraktiver oder hab ich was übersehen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@John-Mac-Dee schrieb am 3. März 2018 um 15:30:20 Uhr:


Wohneigentum ist die einzige Ausnahme die man machen kann WENN man genug Eigenkapital mitbringt obwohl es auch bedauernswerte Zeitgenossen gibt die mit 0 Startkapital 300.000€ und mehr finanzieren. Viel Spaß.

Warum sollte Wohneigentum eine Ausnahme sein? Die von dir angesprochenen Umstände, die aus deiner Sicht gegen die Finanzierung eines Pkw sprechen (drohende Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit), greifen bei der Finanzierung von Wohneigentum erst recht, da die Finanzierung dort erstens ein höheres Finanzvolumen aufweist und sich zweitens über einen deutlich längeren Zeitraum erstreckt.

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie manche User mit stolz geschwellter Brust über den Barkauf ihres 0815-Golfs fabulieren, dann aber in einer kümmerlichen Wohnung zur Miete leben oder - wie der entsprechende User im letzten Thread - einräumen müssen, noch mit 40 Jahren zusammen mit den Eltern in deren Wohneigentum zu leben, dann aber posaunen, "noch nie etwas finanziert haben zu müssen oder zur Miete gewohnt zu haben".

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Zitat:

@CarstenH77 schrieb am 5. März 2018 um 23:46:08 Uhr:



(...) immerhin 0,5% Zinsen als Tagesgeld bekommen (...)
Wo

gibt es denn heute noch 0,5% Zinsen auf Tagesgeld?

Neugierig:

Peter

@John-Mac-Dee
Deine 1% Regelung ist nicht viel anders als eine Finanzierung oder ein Leasing. Du schränkst dich monatlich auch ein, da du sowohl die 1% als auch die KM zum Arbeitsplatz versteuern musst. Dafür hast du dann Wartung und Unterhalt frei. Dennoch hättest auch du mehr Geld monatlich zur Verfügung, wenn du das Angebot deines Arbeitgebers nicht in Anspruch nehmen würdest. Hinzu kommt, dass du bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitgeberwechsel ein Auto erwerben müsstest.

Ich behalte lieber die 50.000 Euro und zahle monatlich dafür einen Betrag X. Nach 4 Jahren geht der Wagen zurück und ich hatte keinerlei Risiko. Gerade in der heutigen Zeit mit den politischen Gegebenheiten nicht schlecht (garantierter Rückgabewert - wohlgemerkt nur interessant beim Vergleich bar vs Finanzierung). Sofern die Fahrleistung bekannt ist und man sich nicht übernimmt, gibt es kein weiteres Risiko. Die Rate sollte man auch bei Arbeitslosigkeit bezahlen können - oder halt den Barpreis des Autos in der Hinterhand haben. Den gesparten Barpreis kann man wiederum anlegen (siehe gttom). Das mal nur als fiktives Beispiel. Aber in diesem Thema tickt eh jeder anders. Niemand gehört dafür angezählt, nur weil er ein Auto lieber finanziert oder es bar kauft. Beides muss man sich leisten können.

Leute, es ging in diesem Thread um den konkreten Vergleich zweier Angebote (Finanzierung vs. Leasing) und nicht darum, wer lieber finanziert, weil er seine Bargeldreserven lieber in Ackerland oder Immobilien investiert.

Beim Thema Leasing, Finanzierung oder Barkauf hat nun mal jeder andere Vorlieben oder aber auch Mittel, somit muss das Thema doch nicht zum tausendsten Mal durchgekaut werden.

Jeder der einen Leasing- oder Finanzierungsvertrag abschließt ist volljährig und sollte somit wissen was er tut.

Zitat:

@-prh schrieb am 6. März 2018 um 06:15:27 Uhr:



Zitat:

@CarstenH77 schrieb am 5. März 2018 um 23:46:08 Uhr:



(...) immerhin 0,5% Zinsen als Tagesgeld bekommen (...)

Wo gibt es denn heute noch 0,5% Zinsen auf Tagesgeld?
Neugierig:
Peter

Wenn man sich nicht nur auf DEU bzw Westeuropa beschränkt, sind international, je nach Risikobereitschaft gute Zinsen zu holen:

http://de.deposits.org/termineinlagen.html

(etwas weiter runter scrollen, da kommen die Angebote)

Zitat:

@Khalifa schrieb am 6. März 2018 um 07:36:15 Uhr:


Leute, es ging in diesem Thread um den konkreten Vergleich zweier Angebote (Finanzierung vs. Leasing) und nicht darum, wer lieber finanziert, weil er seine Bargeldreserven lieber in Ackerland oder Immobilien investiert.
Beim Thema Leasing, Finanzierung oder Barkauf hat nun mal jeder andere Vorlieben oder aber auch Mittel, somit muss das Thema doch nicht zum tausendsten Mal durchgekaut werden.
Jeder der einen Leasing- oder Finanzierungsvertrag abschließt ist volljährig und sollte somit wissen was er tut.

Ich habe das Gefühl, dass so einige Leute hier, anderen Leuten die eigene Meinung aufzwingen wollen. Das ist natürlich ebenfalls eine Begleiterscheinung eines Forums.

Das funktioniert aber nie, von daher ist diese "Diskussion" vollkommen irrelevant, bzw. sinnlos.

;)

Zitat:

@garfield126 schrieb am 6. März 2018 um 01:36:09 Uhr:


und das weiß man alles schon bevor man auf das auto spart? aha...

Du verwechselst da etwas. Ich habe geschrieben, dass ich meine Autos bar bezahle und das mit meinem ersparten. Ich habe nie geschrieben, dass ich auf das Auto gespart habe. Ich habe ihn von dem Geld gekauft, welches im Monat übrig bleibt, ohne dass ich auf etwas verzichten muss.

Wenn man jahrelang auf ein Auto sparen muss, schaut es natürlich anders aus, obwohl ich dann auch kein Auto finanzieren würde.

Genau so ist es. Leider werden gerade hier in den Foren gerne Patentlösungen "verkauft" ohne auf die individuellen Umstände einzugehen.
Ich für meinen Teil habe mich beim GTI sehr für das Thema Leasing und Finanzierung interessiert und mir auch entsprechende Angebote unterbreiten lassen, obwohl ich das Geld bar für den Wagen hatte. Habe es mir durchgerechnet und kam auf einen Unterschied von um die 2.500-3.000 EUR im Vergleich zum Barkauf. Das Geld müsste man erst mal erwirtschaften durch Investment des selbigen Betrags - habe daher dankend abgelehnt. Das war halt in MEINEM Fall hier in Ö. so, wenn ich mir die Leasing-Angebote in DE beim C63 AMG anschaue dann würde ich wohl nicht GTI fahren.
Das "Interessante" am Leasing ist doch hauptsächlich das fehlende Vermarktungsrisiko am Vertragsende - vor allem für jene interessant, die alle 2-3 Jahre ein neues Auto fahren wollen. Bei MB hatte ich da ein wirklich verlockendes Angebot am Tisch für den A250, die Vertragsbedingungen lasen sich so, dass ein Kauf durch den Leasingnehmer zum Vertragsende gar nicht vorgesehen ist.

Ob ich jetzt z.b. 250€ für ein Auto spare oder das Geld benutze um eins abzuzahlen bleibt ziemlich gleich. Klar das Risiko bei Zahlungsausfall ist da, kann aber oft vernachlässigt werden.

Finanzierung sehe ich erst dann kritisch wenn ich eine Vollfinanzierung mache. Solange ich eine gute Anzahlung leiste ist es halb so wirld.
Wenn es hart auf hart kommen sollte und ich meinen wagen verkaufen müsste um den Kredit ab zu lösen, wurde aber einiges übrig bleiben weil der Wagen mehr wert ist als der Kredit. Ich könnte mir, zumindest um mobil zu bleiben, ein gutes gebrauchtes Auto kaufen.
Bei ner Vollfinanzierung würde ich mit 0€ da stehen.

Nimm an du machst eine Anzahlung von 5000 €. Die sind dann auch bei null nach der Anzahlung. Das bleibt immer das gleiche. Durch eine Anzahlung wird ja nicht aus 5000 € 10.000 €. :-)

Zitat:

@CarstenH77 schrieb am 5. März 2018 um 23:46:08 Uhr:



Bei meinem GTE hieß es auch erst, eine Finanzierung mit 0% wäre möglich. Wie sich dann rausstellte aber nur, wenn man zusätzlich einen Kreditschutzbrief abschließt.

Abschließen und den Kreditschutzbrief anschließend kündigen...

Zitat:

@Stefan-RZ schrieb am 6. März 2018 um 07:27:10 Uhr:


@John-Mac-Dee
Deine 1% Regelung ist nicht viel anders als eine Finanzierung oder ein Leasing. Du schränkst dich monatlich auch ein, da du sowohl die 1% als auch die KM zum Arbeitsplatz versteuern musst. Dafür hast du dann Wartung und Unterhalt frei. Dennoch hättest auch du mehr Geld monatlich zur Verfügung, wenn du das Angebot deines Arbeitgebers nicht in Anspruch nehmen würdest. Hinzu kommt, dass du bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitgeberwechsel ein Auto erwerben müsstest.

Da irrst du dich in allen Punkten. Ich zahle knappe 300€ NETTO, km muss ich nicht versteuern da meine Arbeitszeit beginnt wenn ich die Haustüre verlasse und endet wenn ich sie wieder betrete. Ich kann dafür fahren soviel ich will und muss mich weder um Versicherung, Unterhalt oder Anschaffung zu kümmern.
So ein Leasingangebot möchte ich mal sehen ^^
Klar hätte ich mehr Geld wenn ich drauf verzichten würde, aber ich hätte auch mehr Geld wenn ich auf Strom, Gas, Wasser, Internet und Versicherungen verzichten würde. Geld alleine bedeutet nichts, das ist nur buntes Papier.
Einen Firmenwagen gibt es bei jedem Arbeitgeber den ich bisher hatte. Ich werde ab nächstem Jahr zwar darauf verzichten, aber das liegt daran das VW jetzt keine Autos mehr baut die mir auch nur ansatzweise zusagen.
Davon abgesehen habe ich noch 4 private Autos als Hobby (Golf 2 & co.)

Zitat:

@gttom schrieb am 6. März 2018 um 04:37:26 Uhr:


Wenn also schon Bargeld in Volkswagen investieren, dann in deren Aktien und sich über ne schöne Dividende freuen.:)

Aktien und Dividende? Sorry, niemals. Ich lehne das Zinssystem in jeder Form radikal ab da es die Wurzel allen übels ist.
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