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Golf 7 1.6 TDI - gehen 1800kg Anhängelast?

VW Golf

Halo Zusammen,

Hat jemand an einen Golf mit dem 1.6 TDI Handgeschaltet schonmal die maximal möglichen 1800kg angehangen? Ist das nur ein theoretischer Wert oder kann man damit tatsächlich die Masse auch sinnvoll bewegen?

Habe nur eine nachgerüstete (aber natürlich freigeschaltete) AHK, hat das irgendeinen Einfluss auf mein Vorhaben, soviel anzuhängen?

Danke für mögliche Antworten!

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41 Antworten

ich bin echt überrascht, dass der Golf 7 mit 1.6TDI 1800kg ziehen darf. Auch wenn mit 8%-Einschränkung.

Mein 2017er Golf 7 1.4TSI, 6-Gang Handschalter darf "nur" 1700kg bei 8%.

Mein 2009er A6 2.7TDI mit 6-Gang Handschalter darf nur 1800kg bei 8%

Wer legt so einen Quatsch fest? Wird da gewürfelt?

Glückwunsch zum 1.6TDI mit der Zuglast! Auch wenn ich ihm das nur in Ausnahmefällen zumuten würde.

Zutrauen tue ich ihm das auf jeden Fall. Ich hatte mal einen Touran (2004, 2.0TDI 130PS, 6-Gang HS), der durfte auch 1800kg bis 8%, die habe ich öfters bis zu Grenze ausgenutzt und nie Probleme gehabt. Einzig das Anfahren an Steigungen mit Frontantrieb war grenzwertig.

am 26. Januar 2020 um 18:52

Also ich denke das meine Komination völlig ok ist.

Auto: Golf 7 Variant 1,6 l TDI 110 PS mit DSG

Wohnwagen : Explorer Compass max. 1200kg.

mit Schlingerbremse.

Zum Rangieren habe ich einen Mover mit FB. Das macht jedes Einparken auf dem Campingplatz zur kinderleichten Kür.

Also die 1,2 t sollte der VW auch zukünftig souverän meistern, denke ich.

Nette Diskussion in der außer Acht gelassen wird, das die Fahrstabilität enscheidend vom Gewicht des Zugfahrzeugs abhängt. Beteits bei wenig mehr als dem 1,1 fachen des Zugfahrzeugs schwingt sich das Gespann bei jeder Bodenwelle und jeder Seintenwindböe so auf, das es verunfallen kann. Das bereits bei Geschwindigkeiten weit unter 100km/h. Sehr wichtig dabei ist der Abstand zwischen Anhängekupplungskopf und Hinterachse, Limousinen sind im Nachteil. Ich habe vor langer Zeit auch mal den Fehler gemacht, etwas mehr als die erlaubten 1600kg Anhängelast meines damaligen Opel Omegas zu nutzen, habe einen 3er BMW Kombi Diesel, selbst etwa 1600kg schwer, auf einem Trailer mit 550kg Eigengewicht gezogen. Es kamen so 2150kg Anhängelast zustande. Das Gespann fing ab 75km/h auf kerzengerader Autobahn an zu pendeln. Zur Freude aller LKW-Fahrer bin ich die verbliebenen 60km Fahrstrecke mit 60-65km/h gefahren. Das Ganze obwohl der Omega mit den stärkeren Motoren durchaus bis 1900kg ziehen durfte, es waren dort wohl andere Dämpfer verbaut, was auch schon einen großen Unterschied macht.

Gruß

Gravitar

am 27. Januar 2020 um 5:36

@ Gravitar

Also, wenn ich deinen Post recht verstehe, bist du der Überzeugung , das ein Kombi Fz idealer ist als eine Schrägheck Limousine!?

Ich denke auch das Mehrgewicht eines Kombis ist von Vorteil gegenüber einer Limo?!

Von Schrägheck-Limousine hat er nichts geschrieben, sondern nur von Limousine....

Ein normaler Golf ist, bei ansonsten identischer Ausstattung fahrtechnisch besser zum Ziehen von Anhängern geeignet, als ein Variant, weil der normale Golf schlichtweg weniger hinteren Überhang (Abstand Hinterachse-AHK-Kugel) bei gleichem Radstand aufweist und damit die Kräfte, die der WoWa an der AHK erzeugt, mit einem geringeren Hebel auf das Zug-Fz übertragen werden.

Die (störenden) Kräfte, die der Anhänger über die AHK auf den Zugwagen überträgt, sind mehr oder weniger direkt vom Anhängergewicht abhängig und deshalb wirkt sich ein 1800kg Anhänger zumindest an einem leeren Golf (ca 1400kg) bei schlechteren Fahrbahnen und bei störendem Windeinfluss schon erheblich aus.

Ich hatte vorher einen Skoda Octavia 3 Combi (der hat sogar etwas mehr Radstand als ein Golf, ist aber wegen weitgehender Baugleichheit ebenfalls sehr leicht) und fuhr sich bereits mit meinem windschlüpfrigen Miniwohnwagen (ca 800kg fahrfertig) recht unruhig.

Das Mehrgewicht eines Golf Variant im Gegensatz zu einem normalen Golf ist, bei ansonsten identischer Ausstattung, nur recht gering. Da spielt die Zuladung des Autos eine deutlich größere Rolle.

mal als deutlicher Gegensatz zum Kompaktwagen Golf:

Ein Subaru XV 2L, immerhin ein Fz mit Allrad, kurzem Überhang, Wandlerautomatik, fast 1600kg Leergewicht und 150PS darf ganze 1270kg ziehen...auch bei 8%...

Ok, dass hat eher etwas mit der Automatik zu tun, aber es macht schon deutlich, dass VW beim Golf fahrtechnisch ziemlich an die obere Grenze geht.

Skoda ist da, trotz weitgehender Baugleichheit zu VW, nicht so mutig.

Ich fahre einen Golf 7 GTD Limousine mit nem Wohnwagen von ca. 1100 Kg und das fährt sich selbst bei 105 km/h sehr ruhig und angenehm.

am 27. Januar 2020 um 9:52

@ navec. Ob Schrägheck oder nicht ist doch nicht relevant. Golf Limo ist aber nun mal n Schrägheck.

Überhang hin oder her - der Urlaubsbeladene Kombi ist definitiv schwerer. Aber egal. Und ich hab hier von 1200kg gesprochen - nicht von 1800kg.

Bei 1800kg würde ich persönlich ein Allradfz. mit mehr PS wählen, als der VW mit 110PS. Egal was VW sagt. Aber da bin ich ganze 600kg von entfernt.

Zitat:

@Topper-Harley schrieb am 27. Januar 2020 um 10:41:56 Uhr:

Ich fahre einen Golf 7 GTD Limousine mit nem Wohnwagen von ca. 1100 Kg und das fährt sich selbst bei 105 km/h sehr ruhig und angenehm.

Warum auch nicht.

1. hast du keinen längeren, hinteren Überhang

2. wiegt der GTD insgesamt noch mal etwas mehr, als der kleine TDI

3. sind 1100kg keine 1800kg.

Ob es dann wirklich unruhig wird, kommt hauptsächlich auf die Beschaffenheit der Fahrbahn an. Auch dein GTD wird mit dem 1100kg WoWa bei unregelmässiger und welliger Fahrbahn unruhig und wenn man solche Strecken längere Zeit fährt, nervt das.

Wenn man nur neue Autobahnen fährt, spielt das nahezu keine Rolle.

Mein Yeti ist diesbezüglich schon deutlich besser, als es z.B. mein Octavia 3 mit dem selben WoWa war, aber auch der Yeti kommt nicht annähernd an das Fahrverhalten mit meinem ehemaligen VW T5 Multivan heran.

Der T5 ist schlichtweg deutlich schwerer, hat einen deutlich größeren Radstand und einen recht kurzen hinteren Überhang.

 

Also ich ziehe einen WOwa mit meinem Octavia 2.0 liter problemlos

zulässige Anhängelast 1400 kg

1800 kg erscheint mir für einen leichteren Golf nicht wünschenswert .

Das Problem ist die Schleudergefahr , bei zu leichtem Zugfahrzeug .

Je grösser der Radstand und das Gewicht des Zugfahrzeuges um so sicherer ist man nach

Meiner Erfahrung unterwegs .

Vielleicht mietest Du dir einen Transporte mit AHK für diesen Zweck .

Ich habe einen Fiat Ducato mit 2 Liter Diesel 119 PS damit ziehe ich locker 2 Achsanhänger

nur bei extremen Steigungen hat auch dieser Probleme -

würde ich nicht riskieren , schade um die Kupplung , ausserdem Schleudergefahr

Zitat:

@sepangel99 schrieb am 19. Januar 2022 um 13:34:43 Uhr:

Also ich ziehe einen WOwa mit meinem Octavia 2.0 liter problemlos

zulässige Anhängelast 1400 kg

1800 kg erscheint mir für einen leichteren Golf nicht wünschenswert .

Das Problem ist die Schleudergefahr , bei zu leichtem Zugfahrzeug .

Je grösser der Radstand und das Gewicht des Zugfahrzeuges um so sicherer ist man nach

Meiner Erfahrung unterwegs .

Vielleicht mietest Du dir einen Transporte mit AHK für diesen Zweck .

Ich habe einen Fiat Ducato mit 2 Liter Diesel 119 PS damit ziehe ich locker 2 Achsanhänger

nur bei extremen Steigungen hat auch dieser Probleme -

Zumindest bei den techn. vergleichbaren Octavia 3 und Golf 7 sehe ich prinzipiell keinen Vorteil für den Octavia.

Beide sind, aufgrund des identischen MQB-Baukastens, relativ leicht und beide haben keinen großen Radstand.

Der Golf hat aber einen kürzeren hinteren Überhang und von daher sollte der eigentlich das etwas bessere Zugfahrzeug sein.

Der Octavia, platt gesprochen, prinzipiell immer noch ein Golf mit Rucksack.

Bei VW Passat, Skoda Superb o.ä. ist das schon etwas anderes. Die sind definitiv besser zum Ziehen geeignet.

Auch wenn der Thread uralt ist.. ich hab mit dem 1.5er Benziner schon autotrailer gezogen und 1700kg voll ausgereizt. Der macht das gut und problemlos. Natürlich geht das mehr aufs Material als mit 120 über die Autobahn zu fahren aber das muss er abkönnen.

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