Golf 4 1.6 APF Leerlauf bei 670 upm???
Servus zusammen,
seit ich die Lambdasonde vor KAT gewechselt habe, habe ich einen niedrigen Leerlauf ca. 670 upm. Wenn der Motor kalt ist steht die Drehzahl bei 800 upm sobalt er warm ist fällt die Drehzahl runter aber schrittweise erst bleibt sie bei 780 upm und fällt dann langsam auf ca. 670 upm. Ist das normal? oder stimmt was mit der Sonde nicht???
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Tja, Komfort kostet, nicht nur Geld sondern auch Fahrleistung.
Letztens Abarth 500 gefahren. Geil! Macht richtig Spaß so ein kleiner Giftzwerg.
Zum normalen Kilometer fressen nehme ich aber doch lieber meinen langsamen und langweiligen Golf.
Komfort und Sicherheit machen beide das Auto schwerer. Leider scheint es nicht eine einzige Automarke zu geben, die in die Nische stößt und heute noch Autos anbietet, die leicht wie früher und dennoch praxistauglich wie ein Golf sind. Ich staune, dass dafür die Nachfrage nicht da sein soll?!
Wenn man Automarken findet, die weniger überfrachtete und dadurch leichtere Neuwagen anbieten, dann immer mit Blick auf den Preis, und das bedeutet, dass für solche Modelle auch nur sehr bescheidene Motorisierungen zur Auswahl stehen (siehe z.B. wieder Dacia). Was nützt mir ein Eintonner, wenn der stärkste angebotene Motor nur 70 PS hat. Das ist es doch nicht! Bleibt nur Chiptuning, aber damit holt man dann vielleicht 85 PS raus, verliert die Garantie, und mit etwas Pech geht der Motor bald hops.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
(...)
Wenn es aber tatsächlich daran liegt, dass das Gaspedal verzögert anspricht, dann halte ich das für konstruktionstechnischen Schrott&Rotz. Dann wäre E-Gas zumindest in diesem Falle ein echter Rückschritt verglichen zur konventionellen Bauart. In dem Fall dürfte der sich aber nicht nur beim Anfahren scheiße fahren, sondern das müsste sich ja auch bemerkbar machen, wenn Du z.B. überholen möchtest und dazu plötzlich Gas gibst. Da müsste der dann auch eine Gedenksekunde machen, als ob er ein Automatikgetriebe hätte. Sowas dürfte in meinen Augen kein Autohersteller auf den Markt lassen.
Ich fahre zwar nicht den BCB, sondern den älteren AZD (bei dem ja der E-Gas-Effekt noch schlimmer sein soll), und muss sagen, dass es eine echte Qual ist. Es gibt eine Verzögerung von gut einer halben Sekunde. Das führt beim Anfahren dazu, dass (wenn nicht gerade die KLimaanlage an ist und die Leerlaufdrehzahl somit deutlich erhöht ist) der Wagen entweder fast absäuft (ich hatte beim Anfahren schon mal kurzzeitig 450 U/min) oder aber die Kupplung stark schleift und der Motor aufheult (passiert natürlich nicht immer; aber die Tendenz dazu ist da). Die E-Gas-Verzögerung merkt man auch deutlich bei schnellerem Beschleunigen: Während des Schaltens oder sogar noch kurz danach heult der Motor noch vom Gasgeben im niedrigeren Gang auf.
Dass VW Fahrzeuge mit dieser Technik (und anderen bekannten Mängeln wie beispielsweise den zu schwach ausgelegten Nieten im Getriebe) verkauft hat, spricht Bände. Ich werde in Zukunft versuchen, einen großen Bogen um VW zu machen.
Ich habe keine Erfahrung mit solch Verzögerung, drum naive Frage: Was spricht dagegen, entsprechend früher Vorgas zu geben und die Kupplung halt erst eine halbe Sekunde später an den Schleifpunkt kommen zu lassen? Mit etwas Übung stelle ich mir vor, dass das Fahrzeug so gut beherrschbar sein müsste, auch wenn es natürlich trotzdem eine Zumutung seitens des Herstellers bleibt.
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Es spricht natürlich nichts dagegen. In der Praxis versucht man natürlich auch, sein (An-)Fahrverhalten den Gegebenheiten bestmöglich anzupassen. Nichtsdestotrotz bleibt es einfach etwas schwieriger, "richtig" anzufahren. Insbesondere, wenn man mal zwischendurch andere Fahrzeuge gefahren ist oder vielleicht gerade etwas abgelenkt ist oder besonders schnell anfahren will/muss, kommt es somit hin und wieder mal zu den beschriebenen Effekten.
Insgesamt ist es, da hast du völlig Recht, einfach eine Frechheit von VW, eine derart unausgereifte Technik auf den Markt zu bringen.
Ein wenig OT: Bin kürzlich nach Fahren eines Fiat Pandas im Urlaub (der erstaunlich spritzig und agil gerade im unteren Drehzahlbereich ist) wieder in den Golf gestiegen und kam mir die ersten 500 m vor wie ein Fahrschüler bei seiner zweiten Fahrstunde. 😉 Ähnlich krass war die erste Fahrt mit meinem Golf, nachdem ich mehrere hundert Kilometer lang einen 530i gefahren war...
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Ich habe keine Erfahrung mit solch Verzögerung, drum naive Frage: Was spricht dagegen, entsprechend früher Vorgas zu geben und die Kupplung halt erst eine halbe Sekunde später an den Schleifpunkt kommen zu lassen? Mit etwas Übung stelle ich mir vor, dass das Fahrzeug so gut beherrschbar sein müsste, auch wenn es natürlich trotzdem eine Zumutung seitens des Herstellers bleibt.
Hallo Death and Pain,
Wo wohnst Du. Ich lade Dich recht herzlich ein unseren Golf 4 1,6 Sr Bj. O7/2000 zu fahren...... Ein Traum für jeden Fahrschüler. Also die Kupplung kommt auf den letzten mm. Dies hat die Kiste schon seit Anfang an. Normal anfahren geht mal gar nicht: Schleifpunkt Kupplung kommen lassen und den Fuß auf dem Pedal lassen und langsam Gas geben..... Ansonsten gehts nach hinten los: lauter Motor mit ruckenden Bewegungen.
Zweitens die Handschaltung, im kalten Zustand wunderbar.... Im warmenZustand muss der jeweilige Gang reingedrückt und gesucht werden.
Die Kupplung ist übrigens nicht verschlissen, mache regelmäßig den Test: 5 Gang und langsam die Kupplung kommen lassen..... Motor geht aus.
FAZIT: So eine Konfiguration hätte nie das Werk verlassen dürfen!!!
Da ich täglich einen Smart 42 mit 84 Ps fahre, weiß ich wovon ich spreche.
Das Ding ist eine Plastikgurke und klappert bedingt durch den kurzen Radstand..... Aber der Smart den den folgenden Vorteil: ich bin an der Ampel kein Rentnerfahrzeug und kann normal anfahren 🙂.
Gruß Andreas
P.S. In Sachen Komfort (Straßenlage) ist der Golf deutlich überlegen. Ich weiß, das ich teilweise Äpfel mit Birnen vergleiche.
Zitat:
Original geschrieben von wiwi_duedorf
Dass VW Fahrzeuge mit dieser Technik (und anderen bekannten Mängeln wie beispielsweise den zu schwach ausgelegten Nieten im Getriebe) verkauft hat, spricht Bände. Ich werde in Zukunft versuchen, einen großen Bogen um VW zu machen.
ja das versuch mal :-)
habe ich seinerzeit auch versucht und bin dann doch wieder bei VW gelandet
im Großen und Ganzen ist VW trotz vieler Mängel immer noch einer der besten Hersteller (sozusagen der Einäugige unter den Blinden)
alle Hersteller bauen Mist (siehe auch die hochgelobten Japaner die von alleine Gas geben oder wo die Bremsen versagen etc. oder der Daimler der heute so schön rostet wie Opel damals)
wenn man dann noch ein gutes Preisleistungsverhältnis haben will ist man schwuppdiwupp wieder bei VW oder einer der Konzerntöchtern
das Einzige was man VW vorwerfen kann ist, das sie sich aufgrund ihrer Marktstärke leisten die Probleme oft nicht schnell anzugehen und die Kunden mit berechtigten Beschwerden oftmals arrogant abwimmeln und man wenn man nicht am Ball bleibt auf den Kosten sitzen bleibt (aber das machen andere Hersteller wo die Fahrzeuge das 1,5-2fache kosten auch)
ich persönlich denke auch immer noch so das ich lieber einem deutschen Konzern das Geld gebe der zumindest zum Teil auch etwas an Deutschland zurückgibt ;-)
Es ist mir klar, dass es vermutlich recht schwierig sein wird, an VW vorbeizukommen, aber die Erfahrungen, die ich mit diesem Golf bis dato gemacht habe, lassen mich halt an der vermeintlich hohen Qualität der Autos zweifeln. Dass Rückrufe wie z.B. beim Nietenproblem nicht stattfinden, mag zwar kurz- bis mittelfristig (und nur dieser Zeithorizont tangiert die Entscheidungsträger - das ist das Problem) natürlich das Konzernergebnis am wenigsten belasten, berücksichtigt aber nicht die zukünftigen Kaufentscheidungen betroffener Kunden, die dann irgendwann von VW einfach die Schnauze voll haben.
Neben den Erfahrungen mit dem IVer finde ich z.B. völlig inakzeptabel, dass selbst unser Golf VI eine Undichtigkeit im Rückleuchtenbereich hat.
Ich befürchte, dass andere Hersteller die gleichen oder ähnliche Probleme haben und auch nicht kundenfreundlicher darauf reagieren, aber vielleicht schwingt in meiner Einstellung die Hoffnung mit, dass ich mit dem nächsten Wagen weniger tief ins Klo greife. 😉
Zitat:
Original geschrieben von wiwi_duedorf
Ich befürchte, dass andere Hersteller die gleichen oder ähnliche Probleme haben und auch nicht kundenfreundlicher darauf reagieren, aber vielleicht schwingt in meiner Einstellung die Hoffnung mit, dass ich mit dem nächsten Wagen weniger tief ins Klo greife. 😉
Ja die Hoffnung stirbt zuletzt :-)
Wir haben hier einen sehr netten Tüvprüfer vor Ort mit dem ich mich manchmal unterhalte.
Er berichtet oft darüber das die anderen Hersteller keineswegs besser sondern eher schlechter sind.
Immer wenn ich mit einem unserer VW´s vorbeigucke lobt er die Marke und sagt das es ja auch nicht anders zu erwarten sei das der Wagen ohne Mängel durchkommt ;-)
Zitat:
Original geschrieben von waffentechnik
Hallo Death and Pain,Wo wohnst Du.
Tiefster Osten.
Zitat:
Original geschrieben von waffentechnik
Also die Kupplung kommt auf den letzten mm. Dies hat die Kiste schon seit Anfang an.
Das ist aber eigentlich normal, dass der Schleifpunkt bei verschiedenen Autos an unterschiedlicher Stelle sitzt.
Zitat:
Original geschrieben von waffentechnik
Normal anfahren geht mal gar nicht: Schleifpunkt Kupplung kommen lassen und den Fuß auf dem Pedal lassen und langsam Gas geben..... Ansonsten gehts nach hinten los: lauter Motor mit ruckenden Bewegungen.
Hm, ich versuche, Deine Beschreibung zu verstehen, aber so ganz gelingt es mir noch nicht. Auf welchem Pedal lässt Du den Fuß? Meinst Du das Kupplungspedal? Das hat mein Fahrlehrer immer betont, dass man beim Einkuppeln gerade in den unteren Gängen und erst recht beim Anfahren Geduld braucht. Er meinte, man solle den Wagen ruhig 2 Sekunden oder so im Schleifpunkt halten und dann erst weiter kommen lassen. Mit zunehmender Übung kommt man meist schneller zurecht, aber wenn ich doch mal mit der Kupplung eines Autos Schwierigkeiten habe, dann lohnt es sich für mich, mich daran zu erinnern und einfach diszipliniert den Schleifpunkt länger zu halten. So kriegt man eigentlich jedes Auto sauber und ruckelfrei eingekuppelt, selbst Horrorschaltungen wie die des Ex-Lupos meiner Frau (auch ein VW...).
Zitat:
Original geschrieben von waffentechnik
Zweitens die Handschaltung, im kalten Zustand wunderbar.... Im warmenZustand muss der jeweilige Gang reingedrückt und gesucht werden.
Hast Du mal versucht, das Schaltgestänge neu einstellen und abschmieren zu lassen? Vielleicht wäre auch ein Getriebeölwechsel nicht schlecht. VW geht ja beim Getriebeöl von "Lifetime"-Füllungen aus, wobei die "Lifetime" aber meines Wissens mit ca. 10 Jahren angesetzt ist. Da so ziemlich jeder Golf IV die 10 Jahren mittlerweile rum hat, lohnt da schon mal wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von waffentechnik
Da ich täglich einen Smart 42 mit 84 Ps fahre, weiß ich wovon ich spreche.
Das Ding ist eine Plastikgurke und klappert bedingt durch den kurzen Radstand..... Aber der Smart den den folgenden Vorteil: ich bin an der Ampel kein Rentnerfahrzeug und kann normal anfahren 🙂.
Gerade beim Smart stört mich aber die "Schaltung" ganz gewaltig. Wenn ich nicht auf dem falschen Dampfer bin, dann gibt es beim Smart ja gar kein richtiges Handschaltgetriebe, sondern nur so eine komische Tiptronic. Die vereint die Nachteile von Handschaltgetrieben und Automatikgetrieben in einem: Man muss händisch schalten, kann aber trotzdem nicht vorausschauend mit getretener Kupplung den Gang einlegen, den man gleich brauchen wird, hat den automatiktypisch leicht erhöhten Verbrauch und hat vor allem die Gedenksekunde beim Schalten. Also das wäre für mich die schlechteste aller Lösungen. Bin Handschaltfan, aber da würde ich eine vollwertige Automatik allemal vorziehen.
Zitat:
Original geschrieben von thomsonfreak
habe ich seinerzeit auch versucht und bin dann doch wieder bei VW gelandet
[schnipp]
wenn man dann noch ein gutes Preisleistungsverhältnis haben will ist man schwuppdiwupp wieder bei VW oder einer der Konzerntöchtern
Was ist mit Hyundai? Über die hört man in letzter Zeit viel Gutes, und bedeutend billiger sind die Autos obendrein.
Zitat:
Original geschrieben von wiwi_duedorf
Neben den Erfahrungen mit dem IVer finde ich z.B. völlig inakzeptabel, dass selbst unser Golf VI eine Undichtigkeit im Rückleuchtenbereich hat.
Während ich den Golf IV trotz seiner Schwächen eigentlich liebe, finde ich den Golf V und VI ganz, ganz schrecklich und würde ihn mir niemals kaufen. Mein größter Kritikpunkt wird allerdings sonst nie von jemandem erwähnt, darum frage ich mich, ob ich der einzige bin den das stört: Bei den Gölfen V und VI ist die Mittelkonsole so breit geworden, dass man mit dem Schienbein förmlich daran klebt und scheuert bei dem Bemühen, das Gaspedal zu erreichen. Mag sein, dass meine leichten O-Beine da auch eine Rolle spielen, aber ein derartiges Problem habe ich bei anderen Autos - einschließlich dem Golf IV - nie gehabt. Stört das sonst niemanden?
Zitat:
Original geschrieben von thomsonfreak
Ja die Hoffnung stirbt zuletzt :-)Zitat:
Original geschrieben von wiwi_duedorf
Ich befürchte, dass andere Hersteller die gleichen oder ähnliche Probleme haben und auch nicht kundenfreundlicher darauf reagieren, aber vielleicht schwingt in meiner Einstellung die Hoffnung mit, dass ich mit dem nächsten Wagen weniger tief ins Klo greife. 😉
TSI FTW! 😁
Hallo Death and Pain,
Kupplung:
Der Druckpunkt (Einkuppeln) ist bei unserem G4 auf dem letzten mm. Wenn das Pedal nach dem Druckpunkt langsam entlastet wird, hat das Pedal bereits seinen Anschlag in "Grundstellung" erreicht. Kurze Rede langer Sinn: normalerweise ist der Druckpunkt circa in der Hälfte des Weges..... nur bei unserem G4 fehlt die restliche Hälfte des Pedalweges. Der Druckpunkt ist zu weit in Richtung "Grundstellung / Kupplung nicht betätigt) verschoben.
Getriebe:
Ölstand wurde 2x nachgeschaut bzw. aufgefüllt (geringe Mengen). Schaltgestänge weiß ich nicht, ob VW-Händler es je einmal gefettet hat.
Smart-Schaltung:
vollkommen recht... es ist ein automatisiertes Schaltgetriebe mit einer kleinen Gedenksekunde. Vorrausschend schalten geht bedingt,
es schaltet die Gänge automatisch zurück und trennt die Kupplung bei langsamer Bergabfahrt (wird es schneller, wird der Gang wieder eingekuppelt. Nervig ist die Automatik nur im Winterbetrieb: schaltet relativ spät und erst bei höheren Drehzahlen).
mfG Andreas
Bei meiner 1.Kupplung hatte ich genau das selbe problem, dass sie viel zu spät gekommen ist.
Auch die besagten test hatte sie damals bestanden (anfahren im 3 oder 5. gang). ich habe sie dann wechseln lassen und der Mechaniker meinte das sie schon ziemlich mitgenommen aussah und schon längst fällig war. Am anfang kam sie so früh das ich den wagen bei der Probefahrt abwürgte, jetzt ist sie optimal so in der mitte des pedals. Nur ist sie so weich das man den schleifpunkt kaum merkt.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Während ich den Golf IV trotz seiner Schwächen eigentlich liebe, finde ich den Golf V und VI ganz, ganz schrecklich und würde ihn mir niemals kaufen. Mein größter Kritikpunkt wird allerdings sonst nie von jemandem erwähnt, darum frage ich mich, ob ich der einzige bin den das stört: Bei den Gölfen V und VI ist die Mittelkonsole so breit geworden, dass man mit dem Schienbein förmlich daran klebt und scheuert bei dem Bemühen, das Gaspedal zu erreichen. Mag sein, dass meine leichten O-Beine da auch eine Rolle spielen, aber ein derartiges Problem habe ich bei anderen Autos - einschließlich dem Golf IV - nie gehabt. Stört das sonst niemanden?
Ich kenne das Problem zwar (allerdings mehr oder weniger von jedem Auto bei längeren Fahrten), muss aber sagen, dass es mir beim Golf VI nicht explizit besonders stark aufgefallen ist. Ich bin kein Zwerg, aber auch kein Riese (1,85 m), habe aber eigentlich recht lange Beine. Vielleicht liegt es ja auch mit an der Sitzposition? Ich sitze meist relativ nah am Lenkrad, weil meine Arme wiederum nicht die längsten sind (alles aber im normalen Rahmen 😛), sodass ich vermute - ohne je genau drauf geachtet zu haben - dass meine Beine vergleichsweise stark angewinkelt sind.
Ich muss aber allgemein sagen, dass der Golf VI ein tolles Auto ist. Ich weiß zwar, dass du kein Fan der "Speckautos" bist, aber in puncto Fahrkomfort, Qualität der Innenausstattung, Passform der Sitze, Fahrverhalten, Geräuschkulisse etc. ist der VI 1.6 dem IV 1.6 meilenweit voraus.
Zitat:
Original geschrieben von waffentechnik
Kupplung:
Der Druckpunkt (Einkuppeln) ist bei unserem G4 auf dem letzten mm. Wenn das Pedal nach dem Druckpunkt langsam entlastet wird, hat das Pedal bereits seinen Anschlag in "Grundstellung" erreicht.
Ganz ketzerisch gefragt: Was ist daran schlimm? Da gehst Du eben mit dem Fuß beim Einkuppeln 80% des Pedalweges schlagartig zurück, denn in dem Bereich passiert ja eh nix, und hast dann eben erst danach den Schleifpunkt. Wie gesagt, der liegt bei jedem Auto woanders. Muss man sich halt drauf einstellen.
Problematisch wäre es nur dann, wenn auch bei losgelassenem Kupplungspedal der Schleifpunkt noch nicht ganz überschritten wäre. Deine Beschreibung hört sich fast so an, aber dann müsste ja die Kupplung unter Last rutschen und wäre hin.
Zitat:
Original geschrieben von waffentechnik
Getriebe:
Ölstand wurde 2x nachgeschaut bzw. aufgefüllt (geringe Mengen). Schaltgestänge weiß ich nicht, ob VW-Händler es je einmal gefettet hat.
Ölstand prüfen ist gut und schön, ist aber nicht die Alternative zum Ölwechsel, weder beim Motor- noch beim Getriebeöl. Wobei, wie gesagt, VW die Auffassung vertritt, das Getriebeöl brauche man niemals wechseln, und ich das für falsch halte.
Zitat:
Original geschrieben von Speedyffm
Bei meiner 1.Kupplung hatte ich genau das selbe problem, dass sie viel zu spät gekommen ist.
Auch die besagten test hatte sie damals bestanden (anfahren im 3 oder 5. gang). ich habe sie dann wechseln lassen und der Mechaniker meinte das sie schon ziemlich mitgenommen aussah und schon längst fällig war. Am anfang kam sie so früh das ich den wagen bei der Probefahrt abwürgte, jetzt ist sie optimal so in der mitte des pedals.
Das ist aber sehr seltsam. Normalerweise sind die Kupplungen moderner Autos
(einschließlich Golf IV)
nämlich selbstnachstellend. Der Schleifpunkt sollte nicht alterungsbedingt den Pedalweg hochwandern.
Zitat:
Original geschrieben von Speedyffm
Nur ist sie so weich das man den schleifpunkt kaum merkt.
Den Schleifpunkt sollst Du auch gar nicht merken, jedenfalls nicht im Pedal oder so
(woran auch? Vibrationen?)
. Er ist erreicht, wenn das Fahrzeug sich in Bewegung setzt oder in die gezogene Handbremse kniet. Man hört ihn natürlich auch.
Zitat:
Original geschrieben von wiwi_duedorf
Ich bin kein Zwerg, aber auch kein Riese (1,85 m), habe aber eigentlich recht lange Beine. Vielleicht liegt es ja auch mit an der Sitzposition? Ich sitze meist relativ nah am Lenkrad, weil meine Arme wiederum nicht die längsten sind (alles aber im normalen Rahmen 😛), sodass ich vermute - ohne je genau drauf geachtet zu haben - dass meine Beine vergleichsweise stark angewinkelt sind.
Ich bin 1,90, habe aber einen überproportional großen Teil der Länge im Oberkörper. Daraus ergeben sich auch lange Arme, das ist richtig, und ich sitze relativ weit hinten
(beim Zweitürergolf mit EasyEntry Sitz auf Anschlag hinten, beim Viertürergolf ist da noch etwas Luft, bei beiden Sitz auf Anschlag unten)
.
Zitat:
Original geschrieben von wiwi_duedorf
Ich muss aber allgemein sagen, dass der Golf VI ein tolles Auto ist. Ich weiß zwar, dass du kein Fan der "Speckautos" bist, aber in puncto Fahrkomfort, Qualität der Innenausstattung, Passform der Sitze, Fahrverhalten, Geräuschkulisse etc. ist der VI 1.6 dem IV 1.6 meilenweit voraus.
In dem Fall geht es nicht um Speckautos, sondern um andere Eigenschaften. Bin sowohl Golf V als auch Golf VI als Reparaturersatzwagen gefahren; die nehmen sich nicht viel. Ich fand eine Wischwaschautomatik mit einem Regensensor vor, der den Sprühregen völlig falsch eingeschätzt und viel zu schnell gewischt hat, was sich nicht beeinflussen ließ
(außer ich mache den Wischer komplett aus)
. Ich hatte Einparkhilfe nach hinten, brauchte diese aber auch, weil die Rundumsicht bedeutend schlechter ist als beim Golf IV - man sieht nichts mehr. Ich hatte die überbreite Mittelkonsole, so dass ich unbequem saß und kaum ans Gaspedal rankam. Ich glaube, ich hatte noch mehr Kritikpunkte, aber das ist Jahre her. Ich war entsetzt von dem Auto und froh, als ich meinen Vierer wiederhatte.
Ich verstehe dein senf nicht... Ich denke mal das du keine 18 mehr bist!!! Da du ja zu jedem problem ein rat parat hast bist du sicherlich auch andere autos gefahren mit unterschiedlichen Kupplungsarten (z.b. die eine kupplung kommt früher beim besagten Marken/Modellen, bei dem anderen model ist das pedal härter und beim anderen weicher). Ich weis ja nicht welchen golf IV du fährst aber mein pedal ist so weich das ich beim kommenlasse kaum druck nach oben habe. ich kann zum beispiel kaum apruppt anfahren geht nicht.