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Golf 2 Matter Lack, günstig aufpolieren und pflegen?!

Themenstarteram 8. Februar 2017 um 17:01

Hi@all,

ich möchte den Lack von meinem Golf 2 den ich frisch gekauft habe aufpolieren und wieder einigermaßen zum glänzen bringen. Bitte schreit jetzt nicht auf und erzählt mir das sowas niemals günstig ist und günstig sowieso mist :) ich habe das Auto für weit unter 1000 euro erstanden und bin ein Student. Da hat die Technik vorrang. Muss alle flüssigkeiten auswechseln, zahnriehmen+wasserpumpe usw, mein Geldbeutel ist etwas leer :P danke schon im voraus

Beste Antwort im Thema
am 9. Februar 2017 um 19:48

Schon mal dran gedacht, dass ein Thermostat auch “offen“ hängen kann?

;-)

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am 10. Februar 2017 um 13:48

Zitat:

@Tobiasrw schrieb am 10. Februar 2017 um 14:15:37 Uhr:

Zitat:

@martinb71 schrieb am 10. Februar 2017 um 14:09:23 Uhr:

Watte :confused: Oh nein mein Herz

:):D:D

Naja ich habe den Rat mit der Watte von einem Polier erhalten, so hat man früher in den 60/70er jahren wohl Fahrzeuge poliert. Was ist daran falsch? :)

sind denn die Pflegeprodukte zumindest schonmal richtig? und bitte hängt euch nicht an dem Wort Experementieren auf, sonst würde ich nicht soviel fragen wenn ich einfach nur los polieren würde ;)

@TE ob du nun dem Wahrheitsgehalt glauben schenken magst oder nicht,Polieren ist ein schleifvorgang, hab ich kürzlich noch in einem anderen Beitrag geschrieben,die Politur ist im weitesten Sinne flüssiges Schleifpapier, in der Politur sind Schleifpartigel die mit Druck eine Schleifwirkung auf den Lack ausüben,man schleift (Poliert) die obere (kaputte) Schicht ab.

Wie will man mit Watte die Schleifpartikel mit Druck auf den Lack bringen?

Durch die Schleifwirkung besteht leider auch die Gefahr das auf Grund des Fahrzeug alters, man die Pflege Historie nicht kennt,der Lack wohl möglich schon sehr dünn ist,ist er ohne hin schon da wohl möglich ein 1Schicht Lack.

Geht man ohne dieses Hintergrund Wissen an den Lack,besteht schlichtweg die Gefahr das man den restlichen Lack (Abschleift) und dann die Grundierung zum Vorschein kommt.Dann muss Lackiert werden und glaub mir, das ist viel teurer als ein Fahrzeug Aufbereiter mit entsprechenden Fachkenntnissen.

Verstehst du jetzt was ich dir versuche zu erklären?Fahrzeugpflege/Lackpflege ist mehr als nur der Griff ins Pflegeprodukte Regal,ich weis wovon ich Rede,ich mach das jetzt seit letztes Jahr September........ …..

Genau 30 Jahre.

Themenstarteram 10. Februar 2017 um 13:50

3 Stufen Lackreinigung mit Lackpeeling, Teflon-Politur und Langzeitversiegelung, Scheiben reinigen (innen und außen), Spiegelreinigung, Reinigung der Chromteile, Ablagefächer und Aschenbecher reinigen, Aussaugen des Innen- und Kofferraumes, Tiefenreinigung und Pflege der Kunststoffe (außen), Reinigen der Einstiege, Radkastenreinigung, Felgenreinigung, Handwäsche sowie Saugen und Pflege der Kunststoffe (innen).

Kosten 259€

Hoffe mal die können das gut ;)

Mal etwas provokant formuliert. Kommen heutzutage Banalitäten wie Staubsaugen, Staubwischen oder Fensterputzen etc. erst im Hauptstudium dran oder warum bezahlt man als Student mit knapper Kasse jemand anders dafür?

Das einzige was von den Tätigkeiten wirklich aufwändig ist, ist die Lackpolitur.

Und für die Kohle kriegst auch schon fast ne komplette Erstausstattung hin mit der auch noch die nächsten Jahre arbeiten kannst...

Ob der Aufbereiter für das knappe Budget überhaupt soviel mehr abliefern kann als du in ein 1-2 Tagen Semesterferien auch hingekriegt hättest will ich jetzt mal bewusst offen lassen...

EDIT:

Aber ist natürlich grundsätzlich schon auch ein Weg erst mal den Profi den Lack in einen bessere Zustand bringen zu lassen und sich dann mit dem Erhalt des Status Quo zu beschäftigen. Wäre nicht mein Weg, aber kann man schon machen...

am 10. Februar 2017 um 14:02

Zitat:

@gromi schrieb am 10. Februar 2017 um 12:30:26 Uhr:

Stimmt, 1Z-Sachen sind schwer zu bekommen, weil man Restbestände suchen muss. Und nein, das Zeug wird auch nach 10 Jahren nicht schlecht, wenn originalverschlossen.

Oder eben zu nextzett, der Nachfolgermarke, greifen. :-)

Aber von Tiefenglanz hab ich bei 1Z nie gesprochen... ;-)

Gut recherchiert, das wissen sollte man aber vorher haben,nicht nachdem man sich verdummschwätzt hat.

Pflegeprodukte sind Verschlossen 10 Jahr haltbar,ja nee ist klar.

Du hast deine Pflegeprodukte 10 Jahre verschlossen im Regal stehen,daher weist du so was,oder hat es dir wieder deine Kugel verraten! HÖR AUF DUMM ZU SCHWÄTZEN,MERKST DU DAS DU DICH NUR BLAMIERST !?

Themenstarteram 10. Februar 2017 um 14:05

Zitat:

@GrandPas schrieb am 10. Februar 2017 um 14:58:21 Uhr:

Mal etwas provokant formuliert. Kommen heutzutage Banalitäten wie Staubsaugen oder Fensterputzen etc. erst im Hauptstudium dran oder warum bezahlt man als Student mit knapper Kasse jemand anders dafür?

Das einzige was man von den Tätigkeiten wirklich aufwändig ist, ist die Lackpolitur.

Und für die Kohle kriegst auch schon fast ne komplette Erstaustattung hin mit der auch noch die nächsten Jahre arbeiten kannst...

Ob der Aufbereiter für das knappe Budget überhaupt soviel mehr abliefern kann als du in ein 1-2 Tagen Semsterferien auch hingekriegt hättest will ich jetzt mal bewußt offen lassen...

Aber ist natürlich grundsätzlich schon auch ein Weg erstmal den Profi den Lack in einen bessere Zustand bringen zu lassen und sich dann mit dem Erhalt des Status Quo zu beschäftigen. Wäre nicht mein Weg, aber kann man schon machen...

Dass aussaugen usw war eher ein bonus gabs nur so im Packet. Ich will mich auch garnicht hier streiten. Habe mich für einen Aufbereiter entschieden da einem hier echt viel Skepsis entgegen kommt und man das Gefühl bekommt, sehr viel falsch machen zu können. Daher, lassen wir den Streit bitte, das ist mir zuviel :)

Ich mache Bilder, hab den Termin am 21.02 werde euch dann vorher und nachher posten!

Das würde mir Leid tun, denn dann kommt das alles falsch rüber.

Ich kann deinen Einwand leider verstehen, denn manchmal wird hier in der Tat der Eindruck vermittelt, dass alles wahnsinnig kompliziert wäre und sowieso überall der Totalschaden wartet.

Das entspricht aber absolut nicht meiner Erfahrung. Autopflege ist keine Raketenwissenschaft. Das kann man wirklich alles erlernen und da braucht man auch keine Angst haben. Dafür wäre eben das Studium der FAQ sinnvoll.

am 10. Februar 2017 um 14:11

Zitat:

@GrandPas schrieb am 10. Februar 2017 um 14:58:21 Uhr:

Mal etwas provokant formuliert. Kommen heutzutage Banalitäten wie Staubsaugen, Staubwischen oder Fensterputzen etc. erst im Hauptstudium dran oder warum bezahlt man als Student mit knapper Kasse jemand anders dafür?

Das einzige was man von den Tätigkeiten wirklich aufwändig ist, ist die Lackpolitur.

Und für die Kohle kriegst auch schon fast ne komplette Erstaustattung hin mit der auch noch die nächsten Jahre arbeiten kannst...

Ob der Aufbereiter für das knappe Budget überhaupt soviel mehr abliefern kann als du in ein 1-2 Tagen Semsterferien auch hingekriegt hättest will ich jetzt mal bewußt offen lassen...

Aber ist natürlich grundsätzlich schon auch ein Weg erstmal den Profi den Lack in einen bessere Zustand bringen zu lassen und sich dann mit dem Erhalt des Status Quo zu beschäftigen. Wäre nicht mein Weg, aber kann man schon machen...

Es geht nicht nur um Können wollen,sondern auch wissen wollen @GandPas ohne das zwingend nötige wissen kann man sich (mit der Polierwatte) noch so viel Mühe geben,man bekommst es auch nach 6 Semester nicht hin!

Da geb ich dir absolut Recht, aber gerade den Punkt mit dem Wissen habe ich versucht mit den FAQ abzudecken...

Ich finde immer noch Sinn eines Forums wie diesem sollte es sein interessierte Neulinge in dieses Hobby einzuführen und ihnen eben zu erklären wie es richtig geht.

Dies ist leider ein unschönes Beispiel was passiert, wenn man diesen Interessenten nur unnötig Angst macht.

Zitat:

@GrandPas schrieb am 10. Februar 2017 um 15:12:53 Uhr:

Ich finde aber immer noch Sinn eines Forums wie diesem sollte es sein interessierte Neulinge in dieses Hobby einzuführen und ihnen eben zu erklären wie es richtig geht.

Dies ist leider ein schönes Beispiel was passiert, wenn man diesen Neulingen nur unnötig Angst macht.

Das habe ich hier im Thread wie sonst auch versucht und habe nur auf die Risiken mit den nicht geeigneten Maschinen hingewiesen. Es bringt dann aber leider nichts wenn dann wieder jemand mit der Maschine (gromi) ankommt und keine Ahnung von alten Lacken hat.

In anderen Threads waren die TE auch bereit die FAQ zu lesen und haben dann bestimmte Sachen noch nachgefragt. Einige haben sich nach ihrer erfolgreichen ersten Aufbereitung mit Bildern wiedergemeldet - das machen leider nicht alle.

Sorry wenn das falsch rübergekommen sein sollte, aber dich habe ich damit auch nicht gemeint....

Natürlich müssen wir auch auf evtl. Gefahren und Risiken hinweisen, aber hier wird schon mitunter leider auch unnötig Angst gemacht.

Frank ist schon OK :)

am 10. Februar 2017 um 15:38

Zitat:

@GrandPas schrieb am 10. Februar 2017 um 15:29:59 Uhr:

Sorry wenn das falsch rübergekommen sein sollte, aber dich habe ich damit auch nicht gemeint....

Natürlich müssen wir auch auf evtl. Gefahren und Risiken hinweisen, aber hier wird schon mitunter leider auch unnötig Angst gemacht.

Ist/war in diesem Fall die Angstmache angebracht @GrandPas?,ich finde durchaus.

Einen so alten Lack mit den Pflegeprodukten für den heutigen Standard birkt einfach Gefahren,dessen sollte/muss man sich bewusst sein.Diese sind in der Bearbeitung nunmal völlig anders zu hand haben als die heutigen Fahrzeuglacke.Auch wenn Pflegeprodukte laut @Schattenparker50214 min.10 Jahre haltbar sind, auf 20-30 Jahre alte Polituren kann man wohl nicht zurückgreifen.

Also muss man zwangsläufig die alten lacke mit den heutigen Pflegeprodukten bearbeiten,was aber eben

mit Nebenwirkungen behaftet ist,dessen sollte man sich bewusst sein !

Nein hier war Angstmache m.E. nicht angebracht. Was passiert wenn ein Anfänger seine erste Hand- oder auch Excenterpolitur ausprobiert? Also allen den ich bisher begegnet bin haben selbst mit meiner Einweisung maximal den gröbsten Grauschleier entfernt. Kein Auto ist explodiert und alle konnten aus eigener Kraft wieder meinen Hof verlassen.

Mir ist schon klar, dass es hier um einen alten Lack geht und dieser anders zu beurteilen ist, aber was soll denn hier schon großartig passieren?

Das Problem hier ist meiner Meinung nach eher, dass der Golf II anscheinend ein Modell ist, zu dem alle Antwortgeber eine emotionale Beziehung zu haben scheinen. Deswegen wurde hier unnötig emotional argumentiert und im Ergebnis dann diese Angst erzeugt.

Wie gesagt, wenn nicht bei nem 1.000€ wo dann soll man lernen wie es geht?

Und ob der tatsächliche Zustand des Golfs des TE wirklich ein unwiederbringliches Kulturgut darstellt, oder doch nur ein 1.000€ Gebrauchtwagen wissen wir doch gar nicht. Ohne dem TE zu Nahe treten zu wollen aber auf seine Beurteilung würde ich aufgrund der mangelnden Erfahrung jetzt auch nicht allzuviel geben. Ich habe meine ersten Autos damals auch anders beurteilt, als ich es heute machen würde.

Und wenn wir schon beim Angstmachen sind. Also mich würde es nicht beruhigen eines meiner Autos in den Händen irgendeines mir unbekannten "Komplett-Preis-Aufbereiters" zu wissen.

Sinnvoll wäre hier gewesen ordentliche Fotos des IST Zustandes zu erstellen und darauf basieren die weitere Vorgehensweise zu diskutieren.

Zeitnot hat hier ja eigentlich nicht bestanden....

Themenstarteram 10. Februar 2017 um 16:18

Habe jetzt eine Testfahrt gemacht und Kühlwasser nachgefüllt. Hab dazu schon im Forum einen Thread aufgemacht :)

Grandpa du trittst mir nicht zu nahe. Ich habe wenn man es sich durchliest mehrmals betont das ich nicht in Anspruch nehme zu behaupten mein Golf wäre ein Kulturgut oder ähnliches ;) Kann mich da nur auf meine genauigkeit und die Aussage des TÜVS stützen, der war zumindest begeistert :)

Da dieser Thread eh den Bach runter ist und mir die Fahrzeugpflege/Aufbereitung am Herzen liegt, möchte ich noch einen letzen Beitrag hier schreiben.

Irgendwer hat mal gesagt "Man kann nur Menschen helfen, die es auch wollen" oder so ähnlich.

Hier im Thread wurde versucht, wie es üblich ist, zu helfen. Leider kommt es immer mal wieder vor, dass da mal jemand ungeeignete Tipps gibt und damit den Fragesteller verunsichert oder gar den Thread kpl. OT führt. Niemand ist vollkommen und macht auch mal Fehler, obwohl es auch oft den Anschein von Unwissenheit oder sogar Absicht hat.

Schade für die Fragesteller und für die, die helfen und ihr Wissen anderen zur Verfügung stellen möchten. Einige TE verschwinden dadurch, ein paar unterscheiden zwischen guten und weniger guten Ratschlägen und andere Fragen per PN.

Es gibt auch TE, die beratungsresitent sind, kommt vor. Kann ich zwar nicht verstehen, aber das ist halt so trotz aller Mühe.

Wenn es mir schwer fällt meine innere Ruhe bei manchen Beiträgen (nicht nur in diesem Thread) zu behalten und mir eine wenigstens einigermaßen sachliche Antwort abringen muss (will ja keine NUB verletzen), stellt sich mir die Frage, ob ich noch weiter helfen soll und mich nicht aus dem Forum zurück ziehe.

In diesem Thread ist auf jeden Fall für mich Schluss, außer ich werde um eine Antwort direkt gebeten.

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