Golf 2 GTI 16V PL Motor läuft unruhig nach Zylinderkopfdichtung wechsel
Hallo Zusammen,
wie das Thema des Threads schon verrät habe ich ein Problem. Ich habe am Wochenende bei meinem Golf 2 GTI 16 V, 1,8L, 130 PS, Motorkennbuchstabe PL die Zylinderkopfdichtung gewechselt. Zudem habe ich auch die Ventile gereinigt, neu eingeschliffen, neue Ventilschaftdichtungen eingesetzt. Dann das ganze wieder zusammengebaut, komplett neue Dichtungen eingesetzt (auch am Krümmer etc.). Des Weiteren wurde auch noch Wapu, Zahnriemen, Spannrolle sowie Keilriemen ersetzt.
Beim Zusammenbau wurde natürlich auch auf die Einstellung von OT geachtet (Kerbe am linken Zahnrad der hinteren Nockenwelle, sowie die 0-Kennzeichnungen auf den rechten Zahnrädern an den Nockenwellen an der Steuerkette) Der Punkt am Schwungrad im Getriebe wurde auch auf die richtige Position gebracht. Nach dem Zusammenbau wurde dies dann zwei Umdrehungen mit der Ratsche über die Nockenwelle langsam durchgedreht und es gab keine Probleme.
Nach dem Zusammenbau sprang der Wagen auch nach kurzer Zeit an, lief jedoch ein wenig unruhig im Standgas. Anschließend habe ich die Zündzeitpunkte (ZZP) einstellen wollen.
Auffällig ist, dass wenn man die in die Position von vor dem Zusammenbau bringt, der Wagen noch wesentlich unruhiger läuft und kaum Gas annimmt. Die Position entspricht auch nicht dem optimalen Zündzeitpunkt. Stellt man den ZZP korrekt ein, ist es aber auch nicht besser. Je weiter die Zündspule nach hinten bzw. (wenn man in Fahrtrichtung links neben der Motorhaube steht und auf den Motor schaut – im Uhrzeigersinn nach rechts dreht), desto besser nimmt der wagen gas an, fängt jedoch im Standgas an mit der Drehzahl zwischen 1200 und 700 zu schwanken und man hat das Gefühl er würde gleich ausgehen. Am besten nimmt der wagen gas an, wenn die Zündspule bis zum Anschlag nach rechts gedreht ist, dann tritt jedoch das unruhige Standgas Problem auf. Man hat auch das Gefühl das man die Zündspule noch weiter drehen müsste damit er besser läuft, das geht ja aber wie gesagt nicht und wäre mit Sicherheit auch nicht die wirkliche Lösung für das Problem.
Der Motor läuft in allen beschriebenen Einstellungen zu fett und schmeißt jede menge unverbrannten Sprit aus dem Auspuff. Die Zündkerzen habe ich dann zwischenzeitlich auch noch mal rausgeholt und auch die waren total verrußt. (diese sind ca. 1 Jahr als und nur eine Saison gefahren) Nach Reinigung und Widereinbau war das Problem jedoch auch nicht behoben.
Die Frage ist eben woran das liegen kann? Evtl. Einstellungssache an der KE-Jetronik? Oder evtl. doch ein mechanisches Problem durch den Zusammenbau?? Problem der Zündanlage?
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Für Eure Tipps und Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar!!
Beste Antwort im Thema
SO , hab ein Bild gefunden wo man die Nocken bei OT komplett sehen kann !
119 Antworten
Das Kettenrad hat ne Passfedernut. Das kann man höchstens verändern wenn man einen neue dazuerordiert.
Oder lass die Passfeder weg , was ich hier mal nicht hoffe , dann kannste das Rad draufkloppen wo du willst ! 😉
Auch wahr aber die scheint gut zu sitzen und sowas macht im Glauben an die Menschheit hoffentlich KEINER ;-)
Wir werden es rausfinden , sind ja vier Augen zu Werke ! 😉
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Ingegen aller Gesetze und Meinungen muss ich nach 7 Std. einstellen und probieren sagen ,seit ich die Schwungscheibe auf OT gestellt habe und über den Verteiler zu 6° gedreht habe ,läuft die Karre völlig unrund und im kalten (reden wir lieber nicht davon),alle möglich stellungen des VNW-rades ausprobiert mm weise keine besserung,(minimal)( und ja ich habe nach jeder NW-rad veränderung auch den Verteiler neu gedreht).Schlechte Gasannahme kaum Leistung.
Nach den 7Std. wieder alles auf OT ausser die Schwungscheibe die habe ich wieder auf die Kerbe (6°vor OT) gedreht,alles zusammen NW-Rad grob eigestellt (Ventieldeckel ab und Nockenstellung erstmal per Auge hingedreht,Deckel drauf und?
Er läuft wieder ruhig und auch im kalten nicht wirklich schlecht , recht gute Gasannahme und Leistung.
Warum ist das so ,sollte doch eigentlich theoretisch die falsche Einstellung sein ,aber für den Motor bis jetzt die beste die ich hatte .
Grübel!!!
Hat da jemand ne Erklärung für?
Das widerspricht jeglicher Logik !
Ich kann von hier nicht beurteilen was du da am Motor rumdrehst , genauso wenig weiß ich was du da zusammen gebaut hast !
Mich wundert so langsam eh nix mehr was an der Bastelfront so alles abgeht , hier in diesem Thread sind Markierungen anscheinend nur noch Glückssache , aber keine verlässliche Anhaltspunkte !
Besorg dir eine Messuhr , bastel dir was fürs Zündkerzenloch und überprüfe ob die Markierungen an deiner Schwungscheibe die Werte der Messuhr bestätigen !
Ich hatte auch mal einen Motor wo die Kerbe für Zündung einstellen um grob 8° von der eigentlichen Stellung abweichte , selbst am Tester in der Werkstatt konnte mir das Keiner erklären und jegliche Versuche das auf die eigentliche Einstellung zu drehen scheiterte mit schlechtem Motorlauf !
Entweder du ignorierst das und stellst den Motor so ein das er gut läuft , oder du versuchst raus zu finden was da faul ist !
Jo das ging schnell,erstmal guten Morgen.
Das das jeglicher Logik wiederspricht ist klar deswegen bin auch ein wenig verwirrt,dachte nun wirds noch besser.
Was da falsch läuft kann ich mir nicht erklären da man da nichts falsch zusammenbauen kann ,das Zahnriemenrad passt ja nur in einer Stellung an die Kurbelwelle,sowie die Druckplatte und an der die Schwungscheibe hängt,alles original Teile ausser die Kupplung die ist von Sachs-(racing)die ich allerdings mit der Alten Verglichen habe und sie identisch ist.
Erstmal werde ich ihn natürlich so einstellen wie er am besten Läuft,die Mackierungen gegen alle regeln mal ausser acht gelassen ,weil so ein besch... Lauf kann nicht gut für den Motor sein.
Aber ich werde nicht aufgeben es muss ja nen Grund geben warum das so ist und das will ich wissen!
Wie viel vor Zündung darf ich dem Motor geben bevor er Schaden nimmt?
Ich weis das ich mit nem anderem Auto mal in der Werkststt war und der Mechaniker den Zünverteiler soweit in richtung vor gedreht hat bis der Motor angefangen hat zu sägen und da ein wenig wieder zurück,er meinte das wäre die optimalste einstellung des ZZP egal wo die Mackierung steht,allerdings bin ich da skeptisch was die Aussage angeht oder kann jemand diese Aussage bestätigen?
So eine Einstellung ist nur ne Pi mal Daumen Nummer , nix auf was man sich verlassen sollte , das kann schnell in die Hose gehen !
Die Riemenscheibe und seine Markierung würde ich als Anhaltspunkt zum einstellen mit Vorsicht genießen , eigentlich ist die Schwungscheibe bei VW immer der sichere Anhaltspunkt gewesen !
Beim Turbo wäre ich eh vorsichtig mit dem ZZP , zu früh kann da schnell zum Motortod führen , brauchbare Erfahrungswerte muß du dir suchen !
Ich hoffe doch mal du blitzt den ZZP nicht an der Riemenscheibe ab ?
Ne die Riemscheibe hat mich noch nie interesiert immer die Schwungscheibe durchs Loch der Getriebeglocke!
Nicht so viel vorzündung wegen zu Heisser Verbrennung gel!
Hab da noch ne kleine hilfe (Abgastemperaturanzeige)in meinen Augen sehr gut ivestierte 200,-,da viele nen Turbo Bauen und nach und nach den Ladedruck hochdrehen und sich freun das sie immermehr Leistung bekommen und da irgenwann Kopfschütteld davorstehen wenn der Motor im A... ist.
Kann Leute nicht verstehen wenn sie Tausende von Euronen in den Motor stecken und lächerliche 200,- vermeidlich sparen 🙄,leider schon offt vorgekommen,aber zurck zu Thema!
Danke für die bestätigung das der Werkstattfutzi mal ein von Stapel gelassen hat,aber eigentlich doch nicht so richtig weis!
Wie gesagt werde ihn erstmal nach gefühl einstellen und dan zu ner werkstatt und mal mit ner Messuhr kontrollieren da ich leider keine habe.🙁
Nimm ein längeres Stück Rundeisen wo gerade so in das Kerzenloch passt , also mit wenig Spiel , reicht wenn das dann ein paar cm über dem Zylinderkopf steht , da du eh nur im OT-Bereich messen tust !
Dann pendel die Messuhr nach links und rechts aus , quasi wann der Kolben zum stillstand kommt , markiere diese stellen am Riemenrad und davon die Mitte sollte genau OT sein , dreh den Motor dann dahin und vergleiche mit der Markierung an der Schwungscheibe !
Gesagt wird ja immer Kerbe ZZP , Punkt OT , somit muß in Drehrichtung des Motors zuerst die Kerbe kommen , dann der Punkt , kannst du das so bestätigen ?
Das kann ich in drehrichtung Motor erst die Kerbe und dann der Punkt wie es sein soll.
das mit der Stange probiere ich mal,mal sehen was bei raus kommt ist ja recht schnell gemacht,allerdings habe ich an der Riemenscheibe keine Mackierung und an der Zahnriemenabdeckung ist auch nichts zu sehen,
und den Plastikteilen vertau ich eh nicht wenn ich nicht muss ,die sind meist so alt werweiss wie die sich mit der Zeit verziehen.
Die Markierungen an der Riemenscheibe sollst du ja anhand der Messuhr selber mit nem Stift machen , dient nur zur Orientierung um den OT zu ermitteln !
Wo ist egal , nur am Block mußt die eine eine feste Markierung machen wonach du dann die Riemenscheibe zwischen den zwei Markierungen ausrichtest , am besten Riemenscheibe und Block gleichzeitig markieren und dann die Mitte der beiden Markierungen ermitteln !
Da bin ich aber beruhigt , ich hab nämlich nen Fehler in der Erklärung drin ! 😁
Vergess das mit dem gleichzeigig markieren , nur fixen Punkt am Block , dann eine Seite ausrichten , mit fixen Punkt die Riemenscheibe markieren und dann die andere Seite und davon dann die Mitte nehmen !
Jetzt is aber Schluß , da wird man ja ganz blöd vom überlegen ! 😁
Kein problem!
War vorhin kurz bei ner Werkstatt der sagte mir den OT der Kurbelwelle festzustellen geht schnell macht er mal ebend ,komm in ner halben std. wieder !
Aber zu einstellen frühestens in zwei Wochen und reichlich viel Geld mitbringen weil er kein Bock hat son Motor einzustellen dauert eweig sagt er.
Nun aber der Hammer halbe std. später 10,- für die Kaffekasse und was sagt er mir der OT ist genau da wo auch der Punkt auf der Schwungscheibe ist ,na toll ,also da kein fehler wäre ja zu schön gewesen!🙄