GLK doch besser: 1.vorm Q 5, dann X 3

Audi Q5 8R

1. Mercedes GLK 220 CDI
513 von 650 Punkten

Ein echter Mercedes, der in erster Linie durch seinen hohen Fahrkomfort gefällt. Der Verzicht auf die Schärfung des sportlichen Handlings fällt da leicht. Der ganz neu entwickelte Motor bietet harmonische Kraftentfaltung, sollte aber sparsamer sein.

2. Audi Q5 2.0 TDI
508 von 650 Punkten

Der Q5 fährt sich wie eine sportliche Limousine. Vom Geländewagen ist nur die Form übrig geblieben. Dem dynamischen Charakter wird allerdings ein Teil des Fahrkomforts geopfert. Relativ hoher Verbrauch.

3. BMW X3 20 d
477 von 650 Punkten

Beste Fahrleistung, geringster Verbrauch. Der BMW zeigt durchaus beachtliche Talente, zu denen auch das Fahrverhalten zählt. Laufkultur des Motors und Fahrkomfort sind nicht mehr up to date.

kompl. Test:
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...diesel-vergleich-934793.html

Beste Antwort im Thema

Wer kauft schon seit Auto nach Platzierungen bei Testberichten? 🙄

Das einzige was mich mal interessieren würde ist, wo man dieses geschwollene Geschwafel (Allen wohl und keinem Weh) der sogenannten Tester lernen kann. 😁

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Punkte sind immer schwierig aber die Güte von Materialen ist fühlbar und vor allem auch quantifizierbar. Der Einkäufer bei Audi und DB wird es wissen, DB zahlt garantiert weniger weil weniger hochwertig.

Ob jemand jetzt ein edleres Material höher bewertet oder nicht
ist so subjektiv wie die Frage ob 3, 4 oder 5 Sterne im Urlaub reichen... ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Spartako



Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard


Also wenn man den Kaufpreis als Kriterium eines Vergleichstests streichen will und stattdessen die von dir als wesentlich, ja sogar am Ende als ausschlaggebend erachteten Aspekte noch stärker gewichtet, dann kommt sicherlich ein wahrer Meilenstein der deutschen Journalismus-Geschichte als Ergebnis dabei heraus. Wie viele Punkte macht denn eigentlich so ein Wohlfühlfaktor aus? Wie quantifiziert man einen edlen Eindruck? Und wie lassen sich die Eindrücke eines nach edlen Materialien suchenden Auges metrisch skalieren? 😉

Am besten man vergleicht das, was man messen und somit überhaupt auch erst vergleichen kann. Und die Schönheit, die ja ohnehin im Auge des Betrachters liegt, lässt man außen vor. Ansonsten lässt sich jedes Testergebnis so zurecht biegen, das es passt.

Der Preis gehört dann aber auch nicht rein. Denn die Höhe des Kaufpreises wird je nach verfügbarem Einkommen unterschiedlich bewertet und ist somit auch subjektiv.

Spartako

Der Preis ist ja nun mal das objektivste am ganzen Test.Nicht kann man besser vergleichen ,als zwei Zahlen oder drei.

Die Frage ist nur bei solch einem Test ,welchen Testteil ich wie für MICH bewerte.Beispiel: Für einige hier ist die fehlende MP3 Funktionalität des A6 (alt) eine Katastrophe gewesen ,die nahe am Weltuntergang war. Hätte ein Test deshalb zu einem Nichtsieg geführt oder zum Punktabzuig-es wäre mir vollig schnuppe gewesen,weil ich sowas nicht brauche. Für andere ist das kaufentscheidend (eventuell);

Alex.

Hi,

Wer schon mal in beiden gesessen und gefahren ist wird schnell feststellen, dass Q5 und GLK völlig unterschiedliche Autos sind, die nur zufällig ähnlich groß sind und einen ähnlichen Preis haben:

Stärken des Q5 sind Schwächen des GLK und vice versa, je nach Sichtweise:
Härte kontra Komfort
rundes Design kontra kantiges
Sportler kontra Gleiter
usw...

Natürlich muss da bei jedem Vergleichstest je nach Auswahl und Gewichtung der Bewertungskriterien mal der ein oder der andere als Sieger rauskommen.

Seids doch froh, dass jeder das Produkt aussuchen kann, dass seinen Präferenzen am besten entspricht.
Bei mir persönlich war es ein paar Jahre Mercedes (R170, W203, W163). Seit man sich dort dem rundlicheren Design wieder abgewandt hat hin zu einem kantigerem Aussehen, komme ich wieder auf meine "alte Liebe" Audi zurück (ich besaß vor meiner Mercedes-Phase mal einen B4 2,6 quattro).

bye

Zitat:

Der Preis ist ja nun mal das objektivste am ganzen Test.Nicht kann man besser vergleichen ,als zwei Zahlen oder drei.
Alex.

Schön wärs.

So einfach kann man es sich leider nicht machen. Dazu müßten beide Fahrzeuge exakt gleichwertig ausgestattet sein!

Es geht hier schon damit los wenn der Q5 2.0 TDI mit Schaltung und der 220 mit Automatik getestet wird.

Und wenn ich zB einen SD Karten-Leser haben will kostet das beim Q5 weniger Aufpreis wie beim GLK wo
man dann gezwungen wird auch einen CD-Wechsler zu kaufen.

Genau den brauche aber dann nicht mehr weil für mich die CD-Ära im Auto vorbei ist wenn 30CDs auf eine SD-Karte passen.
DB will mich aber "zwingen" beides zu kaufen. So eine Gängelung ist nur ein Grund warum ich vom GLK ab bin.

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Zitat:

Original geschrieben von Robinson77



Hast Du dazu vielleicht ein Beispiel (Test GLK vs Q5) ???

Nutz bitte die Suchefunktion in diesem Forum, dann wirst Du bestimmt 3-4 solcher Tests finden. Mir präsent sind noch Autozeitung und AutoBild allrad (beide aus Anfang Dezember).

Zitat:

Original geschrieben von ap11



Zitat:

Original geschrieben von Cruiser-Benz


...
ganz sicher hat der keine derartigen Probleme. Und schon garnicht ,wenn er lesen und verstehen kann. Jeder kann doch Testergebnisse für sich selbst wichten. "Man" muß nämlich garnichts machen sondern kann für sich selbst denken.

Ich meinte, man hätte persönliche Probleme wenn man sich wegen eines VT schließlich für ein Auto entscheidet.

Praktisches Beispiel: E Klasse oder 5er ? 5er gewinnt, also kauf ich 5er BMW.

Genau das meine ich mit schwerwiegende Probleme. Man kauft kein Auto im Wert von 40-60' Euro, weil es in einem VT vlt. 10 Punkte mehr erhält als ein anderes. Nun gut, ich weiß nicht wie andere das handhaben, aber ich entscheide für mich persönlich welches Auto ich möchte. Unabhängig von irgendwelchen VTs die nach persönlichen Präferenzen eines Testers entschieden werden. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Cruiser-Benz



Zitat:

Original geschrieben von ap11


ganz sicher hat der keine derartigen Probleme. Und schon garnicht ,wenn er lesen und verstehen kann. Jeder kann doch Testergebnisse für sich selbst wichten. "Man" muß nämlich garnichts machen sondern kann für sich selbst denken.

Ich meinte, man hätte persönliche Probleme wenn man sich wegen eines VT schließlich für ein Auto entscheidet.
Praktisches Beispiel: E Klasse oder 5er ? 5er gewinnt, also kauf ich 5er BMW.
Genau das meine ich mit schwerwiegende Probleme. Man kauft kein Auto im Wert von 40-60' Euro, weil es in einem VT vlt. 10 Punkte mehr erhält als ein anderes. Nun gut, ich weiß nicht wie andere das handhaben, aber ich entscheide für mich persönlich welches Auto ich möchte. Unabhängig von irgendwelchen VTs die nach persönlichen Präferenzen eines Testers entschieden werden. 😉

Ist schon klar,dass du das nicht machen würdest. Andere aber eben schon und die haben deshalb keine persönl.Probleme oder einen an der Dattel!Frag mal,wieviele den Q5 bestellt haben ,ohne ihn life gesehen oder probegefahren zu haben !Die hatten nicht mal einen Vergleichstest mit Punkten etc.

Test laufen nach Testkriterien ab und die kann man doch ganz einfach vergleichen.Aussehen kann ich an Bildern so ungefähr begutachten .Und wenn mir die subjektive Äußerung eines Testers nicht passt,dann ignoriere ich sie eben.
Ich konnte unsere letzten Autos alle nicht in echt ansehen ,weil es die zum Bestellzeitpunkt so nicht gab .Blieben nur Zeitungen oder Prospekte.

Deswegen sind 10 Punkte für mich egal ,aber die Test liefern schon wichtige Anhaltspunkte zum Kauf.

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von ap11



Test laufen nach Testkriterien ab und die kann man doch ganz einfach vergleichen.Aussehen kann ich an Bildern so ungefähr begutachten .Und wenn mir die subjektive Äußerung eines Testers nicht passt,dann ignoriere ich sie eben.
Ich konnte unsere letzten Autos alle nicht in echt ansehen ,weil es die zum Bestellzeitpunkt so nicht gab .Blieben nur Zeitungen oder Prospekte.

Deswegen sind 10 Punkte für mich egal ,aber die Test liefern schon wichtige Anhaltspunkte zum Kauf.

Alex.

Das denke ich auch. Die Autotester vergleichen zwei Fahrzeuge vor allem beim Platzangebot, bei den Fahrleistungen und beim Preis unter sehr objektiven Bedingungen.

Klar lässt jeder Tester in sein Urteil auch sein subjektives Empfinden einfließen, aber letztendlich kann jeder aus den Tests die für ihn persönlich wichtigen Aussagen herausnehmen. Verliert z.B. der X3 wegen seines im Vergleich zur Konkurrenz härteren Fahrwerks, gewinnt aber viele Punkte mit seinem wirklich guten Vierzylinder Diesel und ist für einen selbst der Komfort nicht so wichtig lässt so ein Test erkennen, dass ein X3 das passende Auto wäre.

Natürlich können solche Test immer nur Anhaltspunkte sein und eigentlich nie die Probefahrt mit den Favoriten oder gar das Bilden einer eigenen Meinung ersetzen. Sie können aber helfen das Fahrzeug nach den persönlichen Prioritäten auszusuchen, oder zumindest eine Vorauswahl zu treffen.

PS: Was gar nicht geht ist, wenn Blätter wie die Autozeitung zum Test zwei vollkommen verschieden ausgestattete Fahrzeuge heranziehen und dann im Ernst fair vergleichen wollen. Ich erinnere mich noch an einen Test zwischen Q5, GLK und X3, wo der Mercedes mit 20" Rädern und Sportfahrwerk, die Konkurrenz aber mit 18" und Serienfahrwerk angetreten ist. Dann war natürlich der GLK auch Fahrdynamiksieger und hat den Test erstaunlicherweise für sich entscheiden können. Sowas bringt mich dann immer auf die Palme...

lg

Zitat:

Was gar nicht geht ist, wenn Blätter wie die Autozeitung zum Test zwei vollkommen verschieden ausgestattete Fahrzeuge heranziehen und dann im Ernst fair vergleichen wollen. Ich erinnere mich noch an einen Test zwischen Q5, GLK und X3, wo der Mercedes mit 20" Rädern und Sportfahrwerk, die Konkurrenz aber mit 18" und Serienfahrwerk angetreten ist. Dann war natürlich der GLK auch Fahrdynamiksieger und hat den Test erstaunlicherweise für sich entscheiden können.

Ein Test kann nur in bestimmten Bereichen Anlaß zum Nichtkauf sein, nicht zum Kauf. Nämlich dann wenn er irgendetwas negatives zu Tage fördert was man selbst auch entsprechend hoch bewerten würde. Ansonsten vertraut man bei einer Blindbestellung auf die Qualität des Herstellers, das Audi mit dem Q5 schon keine Gurke auf den Markt bringt. Das kann aber auch nach hinten losgehen, s. erste M-Klasse, M steht hier für Mängel-Klasse.

Was mich bei obigem Test verwundert - auch wenn ich es für nachvollziehbar halte - ist weniger der Gewinn bei Dynamik sondern das der GLK TROTZ 20 Zöllern noch mehr Abrollkomfort bietet als der X3 und Q5 mit 18 Zöllern. Das dem so ist da konnt ich mich inzwischen selbst von überzeugen - so fair sollte man sein das einzugestehen wenn gleich ich dennoch für den Q5 votiere.

Man sitzt einfach besser, der GLK hat zu kurze Lehnen, und der Wagen fährt sich direkter und weniger hochbeinig.

Zitat:

PS: Was gar nicht geht ist, wenn Blätter wie die Autozeitung zum Test zwei vollkommen verschieden ausgestattete Fahrzeuge heranziehen und dann im Ernst fair vergleichen wollen. Ich erinnere mich noch an einen Test zwischen Q5, GLK und X3, wo der Mercedes mit 20" Rädern und Sportfahrwerk, die Konkurrenz aber mit 18" und Serienfahrwerk angetreten ist. Dann war natürlich der GLK auch Fahrdynamiksieger und hat den Test erstaunlicherweise für sich entscheiden können. Sowas bringt mich dann immer auf die Palme...

Finde auch-Test sollte in der Grundausstattung laufen.Extras kann man extra testen.

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von ap11



Finde auch-Test sollte in der Grundausstattung laufen.Extras kann man extra testen.

Alex.

Die Idee ist ja gut aber scheitert an der Stelle wo der Hersteller und der Tester neue Features präsentieren/testen wollen, wie z.B. drive select o.ä., was evtl. als besonderer Kaufanreiz genommen werden soll. Der Hersteller will es als USP verkaufen und gibt deshalb die Wagen mit dem Feature zum Tester. Der Tester für sich ist neugierig und will dann auch mal gucken, wie toll das angepriesene neue Extra ist und ob es sich lohnt. Auch in diesem Fall schaffen wir es nicht die Grundausstattungen zu testen, sondern eher die Vollausstattungen. Dann wäre ein Abgrenzen im Test notwendig und eine Vergleichbarkeit, also wenn Sportfahrwerk und 20", dann alle. Das wird praktisch dann nicht mehr klappen, weil auch die Testwagenpools der Hersteller sicher nicht unbegrenzt groß sind.

Aber wi oben beschrieben sollte ein Test ein Anhaltspunkt sein für Kriterien, Ausstattungen oder Aspekte, auf die man verzichtet oder besonders achten, wenn man den Wagen selbst "testet". Ich bin nicht der Typ der Blindbestellungen, aber wenn "blind", dann bitte eine echte. Ein Kollege von mir hat schon für einen A7 einen Termin beim 😁 gehabt. Das ist "Blindbestellen".

Gruß

Stefan

Die Fahrzeuge in Grundausstattung zu vergleichen wäre allerding auch nicht gerade im Sinn der Autohersteller.
Oftmal wird ein Fahrzeug erst durch bestimmte Extras edel in der Qualitätsanmutung, schnell bei den Fahrdynamiktests oder was auch immer.

In der Grundausstattung kommt oftmal der Charakter eines Auto nicht so gut rüber wie bei einem gut ausgestatteten, wichtig auch vor allem, weil ziemlich viele Leute sich vor einem Neuwagenkauf eben Anregungen von der Motorpresse holen und viele Extras häufiger geordert werden als dass sie nicht genommen werden.

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Fan91


Die Fahrzeuge in Grundausstattung zu vergleichen wäre allerding auch nicht gerade im Sinn der Autohersteller.
Oftmal wird ein Fahrzeug erst durch bestimmte Extras edel in der Qualitätsanmutung, schnell bei den Fahrdynamiktests oder was auch immer.

In der Grundausstattung kommt oftmal der Charakter eines Auto nicht so gut rüber wie bei einem gut ausgestatteten, wichtig auch vor allem, weil ziemlich viele Leute sich vor einem Neuwagenkauf eben Anregungen von der Motorpresse holen und viele Extras häufiger geordert werden als dass sie nicht genommen werden.

Das will ich gerne glauben ,dass das im Interesse der Firmen ist! Aber im Intersee der Kunden wäre es besser ,Serientrimm zu vergleichen und von mir aus einen mit Vollausstattung nebenbei.

Nimm ein und dasselbe Auto mit Leder,Sportsitzen ,Holz,voller Multimediapalette,Soundsystem etc.Auch wenn das Auto an sich dadurch keinen Deut besser wird,geht der Tester mit einem anderen Bauchgefühl ran,als wenn es ein Basisauto wäre.

Alex.

diese tests sind doch immer gleich... der der die meiste werbung und am meisten bezahlt wird erster...

Zitat:

Original geschrieben von max_5555


diese tests sind doch immer gleich... der der die meiste werbung und am meisten bezahlt wird erster...

Natürlich werden die Tester, wie jeder von uns, durch gute Werbung seitens der Autohersteller beeinflusst. Dass aber der gewinnt, der in der in dem jeweiligen Blatt durch die häufigste Werbung glänzt immer erster bei den Tests wird, stimmt nun wirklich nicht.

Das siehst du doch schon daran, dass kein Hersteller die Tests über alle Klassen gewinnt. Audi bei den Kompakten, dann aber plötzlich in der gleichen Klasse VW, in der Mittelklasse mal Audi mal BMW, je nach Motorisierung, usw.

Und wenn eine Marke mal mehrere Test nacheinander für sich entscheiden kann liegt es vielleicht einfach daran, dass das getestete Auto gut ist und den ersten Platz verdient hat😉

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