GLC 220D 4M: Motorschaden durch defekten Bosch-Injektor nach 95.000 km

Mercedes GLC X253

Hallo und guten Abend,

ich hatte leider im letzten Monat einen Motorschaden nach nur 95.000 km mit meinem GLC.
Würde gern wissen, ob es ähnliche Fälle gibt und wie ihr damit umgegangen seit.

Mein Fahrzeug:
Mercedes GLC 220D 4M, Baujahr 01/2017, ca. 95.000 km Laufleistung, alle Inspektionen regelmäßig bei der lokalen Mercedes-Niederlassung durchgeführt.

Alles passierte auf einer ganz normalen Autobahnfahrt. Ich hatte bereits 400 km in ruhiger Fahrt (ca. 150 km) hinter mir und noch 100 km vor mir.
Plötzlich. nach einer Fahrbahnsenke, will ich wieder aufs Gas treten und es passiert nichts. Keine Beschleunigung, max. 25 km/h, und beim stärkeren Druck auf das Gaspedal fängt es am Heck leicht an zu ruckeln.
Über den Seitenstreifen erreiche ich dann glücklicherweise die nächste Raststätte nach 3 km.

Nach Rücktransport per ADAC in meine Mercedes-Vertragswerkstatt wird dann folgende Diagnose gestellt:
Ein defekter Bosch-Injektor am 4. Kolben hat ein Loch/einen Riss im 4. Kolben erzeugt.
Reparatur kostet ca. 16.000 EUR plus MWSt. also ca. 20.100 EUR.
Kulanz seitens Mercedes wird abgeleht, da Stand der Technik ("....Injektoren gehen eigentlich nicht kaputt.....).

Hat jemand ähnliches erlebt? Ist Mercedes wirklich so "unkulant"?
Eigentlich hatte ich angenommen, dass Mercedes-Motoren deshalb teurer sind, da sie änger halten.
95.000km hält aber auch jeder anderer, kostengünstigerer Motor locker.

VG AE

50 Antworten

Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 24. Oktober 2023 um 22:52:49 Uhr:


Was erwartet man nach fast 7 Jahren. Bei einigen Mitbewerber hättest du nach 2 Jahren und 1h schon voll bezahlt. Aber ganz klar ärgerlich weil sowas nicht passieren darf.

Hat es in den letzten Wochen keine Anzeichen gegeben? Hast du mal geprüft ob eine Instandsetzung möglich wäre?

Vermute mal du kaufst dir alle zwei Jahre ein neues Auto, um dein Risiko zumindest zu minimieren ;-))

Was sind 6 Jahre und 95 000 Km? Da kann so ein Auto, auch technisch betrachtet, noch wie neu dastehen und dann tötet ein solcher schwachsinniger (unvorhersehbarer) Defekt das ganze Fahrzeug.

Zitat:

@Milan43 schrieb am 24. Oktober 2023 um 22:59:08 Uhr:


@Bruno_Pasalaki

Nein. keine vorherigen Anzeichen. Der Wagen ist wie gesagt, vorher auf 400 km Langstrecke ohne jede Einschränkung gefahren. Leistung wieimmer, keine Geräusche. Deshalb kommt mir der plötzliche Ausfall auch so seltsam vor.

Wenn ein Injektor plötzlich nur noch offen steht gibt es keinerlei Vorzeichen, da merkt man gar nichts.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 25. Oktober 2023 um 14:58:12 Uhr:


@Mosesc63

Ui, da weiß aber einer Bescheid.
Stell dir mal vor, ich habe einen Audi gefahren, 7 Jahre lang. Und was nun?
Und wenn ich gewollt hätte, würde ich schon seit 40 Jahren einen Mercedes, BMW, Audi fahren und wenn ich wollte aktuell einen Porsche.
Nur muss ich den haben? Nö.
Aber nun zu deinem BMW Dschungel.
Weiß schon das BMW einen 3 Zylinder in seiner Motorenpalette hat!!??
Ui wie kommt das denn?
Und BMW im Mini einen Peugeot Motor eingebaut hat oder immer noch? Ui, wie geht das denn?
Fahre deinen BMW und gut ist. Jeder das was er möchte.
Und stell dir vor. Als nächstes könnte es ein Ami werden bei mir.

Aber hast den Kommentar vom TE nicht verstanden.
Er glaubte an die hochgelobte Qualität von Mercedes in Sachen Qualität und Kulanz.
Und ja, ein Injektor kann schon mal defekt gehen.
Aber dann gab es schon vorher Anzeichen zu.
Heftiges Nageln, rauher Motorlauf, rußen usw.
Denn so wie es ausschaut, wurde der 4 Zylinder regelrecht mit Diesel geflutet.

Ich würde hier, was die Vorzeichen betrifft, dir ausnahmsweise mal widersprechen. Ich wiederhole mich mal. Wenn ein Injektor "plötzlich" nicht mehr schließt, dann läuft der Zylinder sehr schnell voll mit Kraftstoff, eben geflutet wie du selbst schreibst. Und Flüssigkeiten lassen sich bekanntlich nicht verdichten.

Zitat:

@Milan43 schrieb am 25. Oktober 2023 um 21:38:42 Uhr:


Vielen, vielen Dank für Eure Kommentare.

@Mosesc63

nein, dass ist ja mein Problem. Es gab vorher keine Anzeichen.
Kein Rußen, kein rauher Motorlauf, kein Nageln, kein Leistungsverlust ...... nichts.
Einfach nur ruhige Fahrt mit 150 km/h auf ca. 400 km am Stück (ja, natürlich mit einer Pause nach ca. 250 km).
und dann pötzlich ... peng .........
(und glaubt mir: Ich "spüre" ein Auto beim Fahren und würde irgendwelche abweichenden Geräusche/Vibrationen sofort mitbekommen)

Das bringt mich auf die Frage: Können die genannten Anzeichen, also Notlauf bei 25 km/h, leichtes Ruckeln beim stärkeren Gasgeben, noch auf ein anderes Problem hindeuten?
Wie gesagt hat bisher niemand den Motor wirklich auseinandergenommen. Alle Diagnosen von der Mercedesniederlassung wurden mehr oder weniger indiekt gestellt. Meine eigene Prüfung des Ölfilters hat auch keine Späne/Metall im Ölfilter gezeigt.

Und ist Mercedes aus Eurer Erfahrung wirklich so "unkulant". Wenn ein Injektor eigentlich nicht kaputt geht und deshalb auch nicht beim Service geprüft/getauscht wird, warum wird dann jegliche Kulanz verwährt?
Mercedes sollte doch einen starken Grund dafür haben, mich als Kunden zu behalten. Vielleicht auch in en paar Jahren für ein neues Fahrzeug. Zufriedene Kunden sind doch heutzutage das wichtigtste, um etwas zu verkaufen. Oder etwa nicht?

Der Schaden stimmt mit Sicherheit, gebrochener Kolbenboden und/ oder Pleulstange verbogen.

Du hättest nur eine Chance gehabt dies zu verhindern, wenn du schnellstmöglich den Motor ausgemacht hättes, gerade weil er in den Notlauf ging, wie dur jetzt schreibst.

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Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 31. Oktober 2023 um 15:41:01 Uhr:



Der Schaden stimmt mit Sicherheit, gebrochener Kolbenboden und/ oder Pleulstange verbogen.

Du hättest nur eine Chance gehabt dies zu verhindern, wenn du schnellstmöglich den Motor ausgemacht hättes, gerade weil er in den Notlauf ging, wie dur jetzt schreibst.

@toyotahelferlein

So wie in dem Video von Motoren Zimmer.
Denn der Bruder fuhr sofort rechts ran und stellte den Motor ab.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 26. Oktober 2023 um 20:20:12 Uhr:


@Milan43

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Lass dir keinen Bären aufbinden, schaue dir das Video komplett an und wenn du Glück hast, ist nur der Injektor Schrott.
Dieses Video kam gerade frisch rein und betrifft dein Problem.
Ok bei 423.000 km, aber der Injektor auf Zylinder 3 war auch schon bei ca. 100.000 km Schrott.

https://www.youtube.com/watch?v=6kJDLw85enM&t=4s

Also Injektoren raus, Endoskopieren ob der Kolben gebrochen ist vom betreffenden Zylinder, wo der Injektor den Brennraum geflutet hat.
Den Kolbenabstand überprüfen aller 4 Zylinder zur Grundfläche der Auflagefläche der Injektoren.
Sind alles Abstände gleich, kein Kolben gebrochen.
Ist die Pleuelstange nicht verbogen und es reicht nur ein neuer Injektor einzubauen und du hast Glück im Unglück.
Aber wie gesagt, schaue dir das Video komplett an und dann ab in die Werkstatt und sage denen was die zu machen haben. Sollte aber eine Fachwerkstatt wie Mercedes aber wissen.
Wenn nicht. Deinen GLC auf den Hänger und zu einer kompetenten Bosch Werkstatt bringen mit Injektoren Service oder Motoreninstandsetzer.
Die wissen was zu tun ist.
Bevor man dir 20.000 Euro aus der Geldbörse zieht und dich abzockt.

Und noch zum Abschluß.
Gut möglich das der Schaden sich am Injektor, schon über eine längere Zeit eingeschlichen hat.

Upps, eben erst deinen Beitrag gelesen ;-))

Hier wurde der Motor recht früh abgestellt, was wohl den kapitalen Schaden verhinderte. Wer im Notlauf noch ca. drei Kilometer mit einem flutenden Injektor fährt muss mit dem Schlimmsten rechnen.

Zitat:

@Handgeschaltet schrieb am 27. Oktober 2023 um 15:11:05 Uhr:


Also es ist einfach ein Fakt, dass ältere (Mercedes) Motoren unanfälliger sind, vor allem im Alter und sich im Fall der Fälle dann zumindest besser reparieren lassen als die neuere Generation.

Das ist ganz einfach so weil sie viel einfacher konstruiert sind, wodurch das Risiko eines defektes sinkt und dazu vieles was heute aus Kunststoff ist aus Metall war. Man merkt jetzt schon, dass man beim Auseinanderbauen von 15 Jahre alten Autos kaum drumherumkommt irgendwelche Klips abzubrechen etc. Das wird mit der Zeit nicht besser.

Wenn man ein neues Auto 100tkm im Jahr bewegt, dann ist es kaum ein kunststück die halbe Million Kilometer vollzumachen ohne, dass groß was kaputt geht. Das war damals wie heute so. Schwarze Schafe (Einspritzpumpe, Injektor) gibt und gab es immer. Es sind schon Autos mit 20km auf dem Tacho vom Hof des Händlers gerollt und die Kurbelwelle ist gebrochen (selbst erlebt).

Der Unterschied zwischen Strich 8 oder auch noch W124 Technik ist imho, dass es bei der alten Generation relativ einfach ist, alles einmal wieder fit zu machen und so auch heute noch einen ja mittlerweile Oldtimer zu haben, der im Optimalfall genauso zuverlässig läuft wie ein neues Auto.

Die Komplexität der Technik der 90er oder spätestens 2000er Jahre kann in höherem Alter leicht dazu führen, dasselbe öfter was kaputt geht. Wie das bei jetzt aktuellen Modellen in 20 bis 30 Jahren aussieht ist natürlich Spekulation, aber man kann vermuten dass sie deutlich öfter Probleme machen werden als es ein gut gewarteter W124 in weiteren 20 bis 30 Jahren machen wird (wenn dann überhaupt noch Autos fahren 😁)

Was ich eigentlich nur sagen will ist, dass Laufleistung nicht unbedingt das Problem ist sondern das Alter. Dann kommt es darauf an wie viele Baustellen es gibt und wie leicht oder günstig sie zu beheben sind. Da schneidet ein Strich acht einfach besser ab als ein modernerer Mercedes der alt wird. Dafür kann er objektiv gesehen auch alles schlechter.

Was den TE angeht, hat er wohl einfach richtig Pech gehabt und eins dieser schwarzen Schafe erwischt. Bei der Laufleistung und dem Alter ist ein Motorschaden (zum Glück) nicht normal.

Übrigens: Einen W124 240d gab es nicht.

Schönen Start ins Wochenende wünsche ich allen!

Ich denke auch dass das Alter noch mehr Einfluss hat als die jährliche Laufleistung. In den Motoren sind so viele Gummi- und Kunstoffteile verbaut, die aggresiven Stoffen, wie Öl und Kühlwasser ausgeliefert sind. Die werden spröde oder zu weich mit der Zeit. Da kann ein sonst vollkommen intakter unfassbar teurer Motor durch einen kleinen O-Ring schon mal einen kapitalen Schaden erleiden, wie bei "Motoren Zimmer" auch schon mal gezeigt.

Zitat:

@Handgeschaltet schrieb am 29. Oktober 2023 um 18:14:56 Uhr:


Ich gebe dir total Recht!

Neue Motoren sind technisch in jeder Hinsicht hoffnungslos überlegen. Das habe ich nie in Frage gestellt. Ich bin auch total froh darüber! Wo kämen wir denn hin würden wir heute alle noch mit rußenden Dieselmotoren oder Benzinern die 15 Liter verbleibt auf 100km saufen umherfahren? Zumal es immer mehr Autos gibt. Die Verkehrswende muss kommen und das schnell!

Ich bin keiner der sagt "früher war alles besser, mimimimi, diese scheiß Elektroautos, mimimimi" und so weiter...
Im Gegenteil: Ich kenne (leider) genug solcher Leute und wenn die erstmal den Mund aufmachen dann kommt es mir die speiseröhre hoch.

Trotzdem liebe ich alte Autos mit deren Technik. Es ist herrlich wie einfach sie aufgebaut ist und dennoch so schön funktioniert.
Und langlebig ist sie, das ist glaube ich der einzige Punkt an dem wir uns nicht einig sind. Du hast da vielleicht eher schlechte und Ich eben gute Erfahrungen. Was soll's, wär doch langweilig hätten wir nichts zum Reden, weil alle das gleiche meinen 😁

Ach ja, ein 123 240d kann es gut gewesen sein 🙂

Ehrlich, ist stelle diesen Technik "Wahnsinn" auch in Frage. Wir schießen da über das Ziel hinaus .., meiner Meinung nach. Aufwand und Nutzen, das stimmt nicht mehr.
Mit alten Autos habe ich weniger am Hut aber ich habe noch eine 92iger Moto Guzzi Daytona. Damals eines der ersten Motorräder mit Einspritzanlage. An der mache ich alles selber und die Elektronik hat bis jetzt, Klopf auf Holz .., keinerlei zicken gemacht. Und wenn die in Italiener vor 31J. eine Elektronik so Standfest auslegen konnten, das diese den Belastung eines Motorrad "widersteht", dann macht mit das Hoffnung im PKW Bereich.
Der Rest ist trotz Vierventielen simpele Mechanik. Naja, fast 100PS Literleistung bei einem luftgekühlten Zweizylinder Motor, das war auch damals schon etwas.

MfG Günter

Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 31. Oktober 2023 um 15:30:37 Uhr:



Zitat:

@Milan43 schrieb am 24. Oktober 2023 um 22:59:08 Uhr:


@Bruno_Pasalaki

Nein. keine vorherigen Anzeichen. Der Wagen ist wie gesagt, vorher auf 400 km Langstrecke ohne jede Einschränkung gefahren. Leistung wieimmer, keine Geräusche. Deshalb kommt mir der plötzliche Ausfall auch so seltsam vor.

Wenn ein Injektor plötzlich nur noch offen steht gibt es keinerlei Vorzeichen, da merkt man gar nichts.

In dem Video hört man die Geräusche, dann heißt es den Motor so schnell wie möglich abstellen.

MfG Günter

P.S. Wenn ich mich nicht irre, waren das Motoren Zimmer "überholte" Injektoren.

Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 31. Oktober 2023 um 15:49:27 Uhr:



Zitat:

@hwd63 schrieb am 26. Oktober 2023 um 20:20:12 Uhr:

Upps, eben erst deinen Beitrag gelesen ;-))

Hier wurde der Motor recht früh abgestellt, was wohl den kapitalen Schaden verhinderte. Wer im Notlauf noch ca. drei Kilometer mit einem flutenden Injektor fährt muss mit dem Schlimmsten rechnen.

Das befürchte ich leider auch.
Die 3km, das war vermutlich nicht gut.

Ich habe aber immer noch nicht gelesen, wie man bei MB zu der Diagnose gekommen ist.

Zuerst mit einer Kamera schauen, ob der Kolben einen sichtbaren Schaden hat. Ventilteller ansehen.
Prüfen ob die Laufbahn unbeschädigt ist.
Keine Auffälligkeiten, wie bei Motoren Zimmer prüfen ob alle Kolben im OT das selbe Maß haben.

Alles gut = neuen Injektor und weiter.

MfG Günter

@4matic Guenni

Die Fachwerkstätten dürfen nur nach Vorgabe arbeiten.
Und wenn die Kompetenz fehlt, bauen die eben halt einen neuen Motor ein.
Fragt sich nur, ob die Mercedes Werkstatt des TE @Milan43 auch ein Endoskop in ihrer Werkstattausrüstung haben.
Das Video kam ja gerade zur richtigen Zeit des TE um die Kosten eventuell gering zu halten.
Falls wirklich nicht das Pleuel krumm ist und die Zylinderlauffläche nicht beschädigt ist.

Zitat:

@Milan43 schrieb am 24. Oktober 2023 um 19:48:27 Uhr:


- Mercedes GLC 220D 4M, Baujahr 01/2017, ca. 95.000 km Laufleistung

- ich hatte leider im letzten Monat einen Motorschaden nach nur 95.000 km

- defekter Bosch-Injektor am 4. Kolben hat ein Loch/einen Riss im 4. Kolben erzeugt

- Reparatur kostet ca. 16.000 EUR plus MWSt. also ca. 20.100 EUR

- Kulanz seitens Mercedes wird abgeleht, da Stand der Technik

Hallo zusammen und @Milan43,

hast du dein Auto reparieren lassen? Läuft der OM651 mit 2143 ccm und 125 kW/170 PS wieder?

Meine 1 Injektoren habe ich prophylaktisch bei 400.000 km gegen neue von Bosch getauscht, aus Angst vor Löchern im Kolben. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich auch in Jede Tankfüllung 2 Taktöl - Addinol MZ406 ohne Färbung gebe, um die Mechanik der Einspritzteile etwas zu unterstützen. Egal was ich aus dem Brennraum demontiert habe, war nicht verkokt oder hatte nennenswerte Anhaftungen. Ich könnte mir Vorstellen, das der verwendete Kraftstoff einen wesentlichen Anteil an der Lebensdauer der Injektoren besitzt, da heute mit 502.000 km auch noch die 1 HD Pumpe problemlos ihre Arbeit versieht.

Zitat:

@klausram schrieb am 2. November 2023 um 09:32:37 Uhr:


Meine 1 Injektoren habe ich prophylaktisch bei 400.000 km gegen neue von Bosch getauscht, aus Angst vor Löchern im Kolben. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich auch in Jede Tankfüllung 2 Taktöl - Addinol MZ406 ohne Färbung gebe, um die Mechanik der Einspritzteile etwas zu unterstützen. Egal was ich aus dem Brennraum demontiert habe, war nicht verkokt oder hatte nennenswerte Anhaftungen. Ich könnte mir Vorstellen, das der verwendete Kraftstoff einen wesentlichen Anteil an der Lebensdauer der Injektoren besitzt, da heute mit 502.000 km auch noch die 1 HD Pumpe problemlos ihre Arbeit versieht.

Austauschmotoren würde ich hier anfragen, da sehr viele Lümmel Schrott vertreiben.

https://www.goherrmanns.de/

Zitat:

@klausram schrieb am 2. November 2023 um 09:32:37 Uhr:


Meine 1 Injektoren habe ich prophylaktisch bei 400.000 km gegen neue von Bosch getauscht, aus Angst vor Löchern im Kolben. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich auch in Jede Tankfüllung 2 Taktöl - Addinol MZ406 ohne Färbung gebe, um die Mechanik der Einspritzteile etwas zu unterstützen. Egal was ich aus dem Brennraum demontiert habe, war nicht verkokt oder hatte nennenswerte Anhaftungen. Ich könnte mir Vorstellen, das der verwendete Kraftstoff einen wesentlichen Anteil an der Lebensdauer der Injektoren besitzt, da heute mit 502.000 km auch noch die 1 HD Pumpe problemlos ihre Arbeit versieht.

@klausram

Sage ich ja auch immer.
Nehmt 2. Takt Öl Addinol MZ406 zum Diesel.
Hatte an meinem 2.0 TDI im Audi Q3 auch keine Ablagerungen und keine Probleme.

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