Gibts bei Diesel schon eine Schubabschaltung? Oder wie fährt man am besten einen dies

VW Golf 2 (19E)

Wisst ihr ob die Dieselmotoren eine Schubabschaltung haben sprich das sie keinen Krafstoffmehr einspritzen wenn das Auto bergab rollt.

Und dann wollte ich mal fragen wie ihr mit eurem Diesel so sparsam fahrt? Ich komme normal immer auf 6 - 7 liter. Bei wieviel Km/h schaltet ihr in die verschiedenen gänge?

80 Antworten

Was ist den nu günstiger?? Einfach rollen lassen oder gang drin lassen und mit motorbremse bremsen???

MFG Sebastian

Soweit mir bekannt geht der Regelschieber auf "Nullförderung", wenn man bei hohen Drehzahlen den Drehzahl-Verstellhebel "loslässt"

Zitat:

Original geschrieben von Superbasti1


Was ist den nu günstiger?? Einfach rollen lassen oder gang drin lassen und mit motorbremse bremsen???

MFG Sebastian

Für die Bremsen ist's sicher günstiger wenn der Motor

beim Bremsen mithilft.

Für den Spritverbrauch, ist es, wie's scheint, egal. 😉

Wie andere schon gesagt haben wenn man bei Bsp: 100 das Gas loslässt. Merkt der Drehzahlregler das die Drehzahl zu hoch ist. Weil der Motor ja im Standgas laufen sollte und regelt die Krafstoffförderung in Richtung "Stop" Also quasi abregeln. Dadurch wir kein Kraftstoff eingespritzt. Das funktioniert bei jeden Diesel ob da nun eine VP oder eine RP drin ist. Weil der Drehzalregeler ist immer (logischerweise) vorhanden.

Und zum richtigen Fahren.
-Anfahren ersten Gang bis 1500 U/min
-alle anderen bis 2000 - 2500
Inerorts im 4 Fahren sprich: Bei hundert vom Gas und bei 80 im vierten. Und innersorts im 4 Fahren. Genauso herausbeschleunigen.
Grundsätzlich mit Gängen Bremsen wegen Schubabschaltung.

Niedrigster Verbrauch bei mir waren ~4.7l und höchsten ~6.8l.
Mit Sportluffi

Achso wo gerade dabei sind. Es gibt Leute die meinen wenn sie beim starten Vollgas geben. springt ein Diesel besser an das ist nicht ganz richtig. Weil solange der Motor steht steht der Drehzalregler in Richtung Vollförderung. Weil Standgas ja nicht vorhanden ist. Deshalb wird beim Starten bereits die Volle Menge eingespritzt.
Sobald der Motor allerdings in der Nähe der Drehzal Standgas läuft nimmt er den Befehl zum Vollgas an.

Solten Fehler sein bitte melden.

P.S.: Gang drinlassen und rollen lassen.
Untertourig fahren (unter Standgas bringt nichts) weil dann die Vollgasmenge eingespritz wird.

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Mahlzeit!

Zitat:

Original geschrieben von jettaflitzer


Wie andere schon gesagt haben wenn man bei Bsp: 100 das Gas loslässt. Merkt der Drehzahlregler das die Drehzahl zu hoch ist. Weil der Motor ja im Standgas laufen sollte und regelt die Krafstoffförderung in Richtung "Stop" Also quasi abregeln. Dadurch wir kein Kraftstoff eingespritzt. Das funktioniert bei jeden Diesel ob da nun eine VP oder eine RP drin ist. Weil der Drehzalregeler ist immer (logischerweise) vorhanden.

Quark.

Zumindest Pumpen mit Restmenge gehen auf eben

diese Restmenge im Schiebebetrieb, warum hab ich

weiter oben schonmal erklärt.

Für Reihenpumpen müsste ich es jetzt nachschauen.

Zitat:

Original geschrieben von jettaflitzer


Und zum richtigen Fahren.
-Anfahren ersten Gang bis 1500 U/min
-alle anderen bis 2000 - 2500
Inerorts im 4 Fahren sprich: Bei hundert vom Gas und bei 80 im vierten. Und innersorts im 4 Fahren. Genauso herausbeschleunigen.
Grundsätzlich mit Gängen Bremsen wegen Schubabschaltung.

Ähhhh wie meinen?

Innerorts 100?

Bei 80 in den 4.? (Oder erst bei 120, geht auch...)

Schubabschaltung? Wie bereits oben erklärt, nur VEs

ohne Restmenge.

Zitat:

Original geschrieben von jettaflitzer


Achso wo gerade dabei sind. Es gibt Leute die meinen wenn sie beim starten Vollgas geben. springt ein Diesel besser an das ist nicht ganz richtig. Weil solange der Motor steht steht der Drehzalregler in Richtung Vollförderung.

Quark.

Wenn wir von einer VE ausgehen wie sie an den

VW 1,6/1,9L D/TD verbaut ist stimmt das so nicht,

der Regelschieber steht dann in Startmengen-

position, das ist mehr als die Volllastmenge.

Bei erreichen einer gewissen Drehzahl überwindet

die Kraft des Fliehkraftreglers die Startfeder und

der LL wird jetzt über die LL Feder(n) geregelt.

Zitat:

Original geschrieben von jettaflitzer


Weil Standgas ja nicht vorhanden ist. Deshalb wird beim Starten bereits die Volle Menge eingespritzt.
Sobald der Motor allerdings in der Nähe der Drehzal Standgas läuft nimmt er den Befehl zum Vollgas an.

Solten Fehler sein bitte melden.

*meld*

Da normalerweise die Restmenge geringer ist als
die LL Menge ist es wahrscheinlich günstiger mit
Motorbremse zu fahren, bei Pumpen ohne
Restmenge sowieso.

ciao, Jockel

Aber wenn wir von restmenge sprechen, wieviel ist das??

Und wieviel wird im LL eingespritzt.

Und die alles entscheidene Frage, wer hat den nun wirklich recht???

MFG Sebastian

Meines Wissens nach:
LL-Menge >= Restmenge

Toll, gell? So genaue Angaben... 😁

Zitat:

Original geschrieben von anselm80


LL-Menge >= Restmenge

Also wird doch bei 1600 Touren doppelt so viel eingespritz wie bei 800 oder lieg ich da falsch???

Kann man das rausnehmen😁😁

MFG Sebastian

Zumindest Pumpen mit Restmenge gehen auf eben
diese Restmenge im Schiebebetrieb, warum hab ich
weiter oben schonmal erklärt.
Für Reihenpumpen müsste ich es jetzt nachschauen.

}} Es wird abgeregelt. Und damit der Motor abregelt wird in Stop verstellt also die Steuerbohrung freigegeben. Dadurch wird er Kraftstoff ins Pumpeninnere abgelassen. Und sobald die LL Drehzahl (200-300 U/min davor) erreicht wird wird auf LL geregelt.
Da der Gang aber noch drin ist und der Motor nicht von der Drehzahl kommt bleibt die Einspritzpumpe bei Stop.

Ähhhh wie meinen?
Innerorts 100?
Bei 80 in den 4.? (Oder erst bei 120, geht auch...)
Schubabschaltung? Wie bereits oben erklärt, nur VEs
ohne Restmenge.

}} Nein.Wenn ich an die Ortschaft komme vom Gas gehen und rollen bei 80 in den 4 und dann im 4 ten 50 fahren

Quark.
Wenn wir von einer VE ausgehen wie sie an den
VW 1,6/1,9L D/TD verbaut ist stimmt das so nicht,
der Regelschieber steht dann in Startmengen-
position, das ist mehr als die Volllastmenge.
Bei erreichen einer gewissen Drehzahl überwindet
die Kraft des Fliehkraftreglers die Startfeder und
der LL wird jetzt über die LL Feder(n) geregelt.

}} So ungefähr hatte ich das gemeint. Nur ist beim Startvorgang nur die maximal höchste Menge der Pumpe möglich.

Und Reihenpumpen gehen auch auf Stop. Da die Regelstange vom Drehzalregler in Richtung Stop bewegt wird.

Ich denke jetzt haben was.

Zitat:

Original geschrieben von Superbasti1


Also wird doch bei 1600 Touren doppelt so viel eingespritz wie bei 800 oder lieg ich da falsch???

Wenn Du den Fuss auffem Gas hast, würde ich behaupten: Ja.

Also ich denke, daß mein Diesel (JR) eine drehzahlabhängige Schubabschaltung besitzt. Begründung:

1. Wenn ich in der kalten Jahreszeit morgens auf dem Weg zur FH den Berg vor unserem Haus hinunterfahre gebe ich kein Gas (Zone30). Dann rolle ich einfach mit Motorbremse hinunter. Sobald ich allerdings leicht auf das Gaspedal drücke spuckt er sofort extrem viel blauen Rauch aus und es ruckelt stark. Bei stärkerem Druck auf das Pedal ruckelt es nicht mehr und er zündet gleichmäßig.
Wenn ich allerdings den ganzen Berg ohne gaszugeben hinunterrolle und unten die Kupplung trete ist der Motor durch den Luftpumpenbetrieb soweit ausgekühlt daß er ausgeht. --> Abkühlung deswegen weil kein Sprit eingespritzt wird.
-------------------------
2. Wenn er noch kalt ist (vorallem im Winter) hält er die Leerlaufdrehzahl nicht gleichmäßig: er sägt. Die Drehzahl sinkt unter LL und die Pumpe spritzt mehr ein. Die Pumpe spritzt aber zuviel ein weswegen die Drehzahl über LL steigt und die Pumpe wieder abregelt. Der Effekt ist oft so stark, daß er an der Ampel ausgeht.

cu

das kommt mir aber komisch vor, dass der Motor auskühlt.
Der NZ zumindest macht die Schubabschaltung nur bei mehr als 60°C Kühlwassertemperatur.
Oder man hat bei der Entwicklung des Diesel nicht damit gerechnet, dass jemand den Motor anmacht und erstmal nur bergab rollt.

Mit Diesel tritt das Problem nicht auf. Aber ich fahre ja Rapsöl! Des Öl will halt net richtig brennen... und deswegen läuft der net, wenn nicht eine gewisse Mindest-Temperatur erreicht wird.

Außerdem hat der Diesel nix mit Elektronik am Hut. Die Einspritzpumpe ist rein mechanisch.

Mahlzeit!

@Voodoo3:
Du solltest mal eher auf den Zustand Deiner Düsen
und Gk achten, je nach Pölanteil und Zustand der
o.g. Teile sägt er und zeigt das von Dir beschriebene
Verhalten, Nachglühen würde auch nicht schaden.

Solltest Du noch ne alte ESP ohne Restmenge haben
dann sorry.

Zum Thema:
Ab den ESP die die LL Einstellung an der Wippe und
der daran angreifenden Stange nach unten haben
gibt es die Restmenge um den von Voodoo3
beschriebenen Effekt (mal unabhängig vom Pöl)
abzufangen.
Durch die Restmenge bleiben die WK einigermaßen
warm und der Motor nimmt nach längerem Schiebe-
betrieb sofort wieder Gas an und haut keine Wolke
raus.

ciao, Jockel

? Stange nach unten?

Also meiner is von Anfang '87.

Die Glühkerzen sind neu, die Düsen ebenfalls. Ich denke, daß ich dann wahrscheinlich noch eine ältere habe...
Habe eine von Bosch.

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