Getriebethread Schaltgetriebe Mängel&Probleme

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo möchte diesen speziellen Getriebethread eröffnen, da doch schon mancher hier und da über Schaltprobleme geschrieben hat.
Also sonderlich viel Glück hatte ich bisher mit meinen Gölfen ja nicht und trotzdem bleibe ich der Marke/Modell treu.
Folgender Sachverhalt:
Im Oktober 2013 holte ich meinen 2. Golf ab und bemerkte bereits bei einem KM Stand von noch unter 1000Km das sich der Rückwärtsgang sporadisch schlecht bzw. teilweise auch gar nicht einlegen lies, verbunden auch immer wieder mit einem kratzendem Geräusch, natürlich bei vollkommenen Stillstand und Leerlaufdrehzahl, auch keine Gefälle etc.

Der Besuch in der Werkstatt brachte zunächst gar nichts, die üblichen Sprüche das müsse sich erst einlaufen bla..bla..
Ich fahre lange genug Auto um feststellen zu können ob da was nicht stimmt oder ob sich das noch gibt, diese "Schalterei" war aber für mein empfinden keineswegs normal so das man mir geraten hat erstmal 5000Km darauf zufahren, jedoch wurde mit zunehmender Km Zahl das Problem größer und meine Werkstatt schrieb das Problem nun an Wolfsburg.
Die zuständige Abteilung in Wolfsburg hat zunächst mal dazu geraten den 5. Gang zu überprüfen welcher in Synchronisation wohl mit dem Rückwärtsgang irgendwie zusammenhängt.

Diese Prüfung konnte man noch im eingebauten Zustand ausführen, in den man nur den Getriebedeckel entfernt der dann einen Schalthebel/klaue freilegt welcher ein Spiel von max. 0,2mm haben darf, bei mir waren es 0,8mm!!
Dieses Ergebnis aus dem Prüfverfahren nun erneut Wolfsburg mitgeteilt, welche mit der Antwort kam: Wir empfehlen einen kpl. Getriebetausch, der dann auch heute erfolgte mittlerweile Km Stand 6700

Definitiv ist nun klar das ein Bauteil verwendet wurde welches eine viel zu hohe Toleranz aufwies, meine Frage nun an die Maschinisten die Beruflich damit zu tun haben.
CNC Maschinen können meines Wissens ja Teile fertigen die eine Genauigkeit von 1/1000mm und wahrscheinlich noch mehr fertigen können, wie kann die Maschine so ein Bauteil ausspucken das eine so hohe Toleranz aufweist, und auch noch verbaut wird?
Habe heute Abend mein Auto mit dem neu verbauten Getriebe wieder abholen können, und ich kann euch sagen es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Der Rückwärtsgang lässt sich nun geräuschlos und ohne Wiederstand Butterweich einlegen, somit Problem gelöst, nur mit dem faden Beigeschmack/Mutmaßung das evtl. kein Fabrikneues sondern ein revidiertes Getriebe verbaut wurde.

Beste Antwort im Thema

mein Gott, dass Du hier ständig mit diesem Gesülze herumnervst wo andere (erwachsene) Menschen sich über technisches Sachverhalte unterhalten möchte. Das nervt ohne Ende....

Also mal ab auf die ignoreliste, kommt ja eh nix Sinnvolles oder gar Hilfreiches zum Thema von Dir...

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Noch mal, welcher Sachverständige?

VG Thommi

Zitat:

Was ebenfalls neu ist, ab 2500 Umdrehungen vibriert das Kupplungspedal beim Kuppeln, bei höheren Drehzahlen steigt der Effekt.

Ist denn der Wagen bis zu den erwähnten 3000 km nach der Reparatur tadellos gelaufen ?

Läuft denn der Motor überhaupt sauber ? Das Vibrieren im Pedal kann vom Motor her auch kommen wenn Zündaussetzer da sind.
Die Leerlaufschwankungen könnten darauf hindeuten .

Ist die Schlauchleitung vom Getriebe ( Nehmerzylinder ) sauber und richtig zur Schottwand hin verlegt worden beim Getriebetausch ?
Ist das Vibrieren ab 2500 Umdrehungen immer konstant vorhanden in jedem Gang ?

Am Ende ist es ein ganz neuer Fehler der erst aufgetreten ist.

Da gäbe es viele Fragen zu klären denn eigentlich kann ich mir nicht vorstellen daß ein VW - Betrieb so etwas abliefert und der Kunde das so unwidersprochen übernimmt.

Der Wagen läuft eigentlich gut, bis auf das Knacken und der Schlag beim kuppeln.
Das ist das Problem, welches VW mit den diversen Reparaturen beseitigen wollte.
Keine der Maßnahmen hat aber etwas geändert.
Selbst habe ich auch gezweifelt, ob es nicht doch ggf normal ist, aber jeder Techniker (diverse Werkstätten etc.) hat es als nicht normal eingestuft.
VW hat die Zentrale um Unterstützung angefordert und die haben das Problem beseitigt.
"Stand der Technik" Ende der Diskussion

Nun sind neue oder zusätzliche Probleme aufgetaucht (Leerlauf und Vibrieren).
VW hat mir gnädigerweise einen Termin frühestens am 27.11. angeboten.
Mal sehen, wie es sich entwickelt, fahren kann ich ja damit, gemeldet ist es auch.
Vielleicht meldet sich ja noch mal jemand, auch wegen der Rückfrage.

Nun ist es so gelaufen, hätte man früher alles anders regeln sollen.

Wie ich das nun so sehe ist das Vibrieren eine andere Baustelle welche mit dem Getriebe wohl nichts zu tun hat.
Ist aus meiner Sicht optimistisch zu bewerten.
Denn Zündungsprobleme ( vielleicht auch eine fehlerhafte Einspritzdüse ) wird man doch in den Griff bekommen.

Das Knacken bzw. Schlagen hat eine rein mechanische Ursache.
Entweder liegt irgend etwas sehr nahe am Getriebe oder Motorblock und berührt diesen bei einer starken Drehmomentänderung.
Deswegen meine Drehmomentstützentheorie. Die gehört aber zum Testen wirklich ersetzt und nicht nur daran gerüttelt.
Das bringt nichts weil diese viel zu fest gebaut ist . Sie hat Gummilager welche spröde sein können.
Sieht man aber nicht beim bloßen Anschauen.

Vielleicht ist eine Verschraubung an dieser oder einem Lagerpunkt nicht festgezogen weil übersehen worden.
Vielleicht ist der Abgasstrang irgendwo in Kontakt mit einem Karosserieteil ? Der rüttelt ebenfalls beim Gasgeben.

Es gibt eine Menge Sachen welche man da kontrollieren sollte. Dazu braucht man eben Zeit und Geduld.
Bei solchen Fällen sind die vorgegebenen Arbeitseinheiten eher hinderlich weil sie eine solche Fehlersuche nicht zulassen.
Ebenso gehört hier auch ein Mann an das Objekt der Erfahrung und Grips mitbringt. Ein richtiger Praktiker der sich unter den Wagen stellt und sich notfalls die Hände schmutzig macht.
Kein Hochzeiter mit Smartphone und App.

Auch wenn es mich selbst nicht betrifft hoffe ich doch für Dich daß sich die Geschichte zum Guten wenden wird.
Denn es wäre wirklich schade wegen so etwas ein Auto herzugeben

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Ich frage zum 3. Mal: Welcher Sachverständige?

VG Thommi

Zitat:

@Wuff1 schrieb am 11. November 2018 um 18:08:34 Uhr:



War der Klagegrund ein techn. Mangel/Defekt, oder ging es dabei um Lebewesen ? Ist nämlich ein großer Unterschied, bei der Beweisführung.

Moin,

ein Blechschaden! ...hat in meinem Fall auch nichts mit Beweisen zu tun, selbst die Gegenseite war sichtlich über das "Urteil" irritiert und freuten sich nen Arsch ab.

Viele Grüße - Stefan

Guten Morgen,

ja es ist/wäre sehr schade, der Wagen ist ansonsten wirklich eine runde Sache.
bei VW gerade beim jungen Meister hab ich gemerkt, dass er sich schwer mit der Fehlersuche getan hat.
Meist hat er die Fehler Beschreibungen im VW System gegoogelt, und dort nichts konkretes gefunden.
Teil für Teil wurde ausgetauscht

Gefühlt ist es ein Schlag, als wenn irgendwo etwas locker ist (Lager, Schlauch, Gestänge..).
VW hat es offiziell so begründet, dass sich beim Kupplung kommen lassen, ein Kraftschluss bildet, die Drehzahl wird angepasst und das führt bauartbedingt zu diesem Geräusch, den gefühlten Schlag am gesamten Motorblock haben sie ignoriert.

Noch eine technische Frage zur Drehmomentstütze.
Das Knacken erfolgt auch im Leerlauf ohne Gang, einfach Kupplung kommen lassen, also Pedal hoch.
Dabei gibt es ein Knacken und den Schlag.
In dem Moment ist kein Gang eingelegt.
Beim Fahren mit eingelegten Gängen ist es identisch.

Kann eine defekte Drehmomentstütze auch im Leerlauf Probleme verursachen?

Ok, 3 x gefragt welcher Sachverständige.

Wer nicht will der hat schon, ich bin dann hier raus.

Du erbittest Hilfe, beantwortest aber konkrete Fragen nicht. *kopfschüttel*

Thommi

Wie der Name schon sagt ist eine " Drehmomentstütze " ein Teil welches die radiale Drehbewegung des Motor / Getriebeblockes abfangen soll welche bei einer Drehzahl oderr Laständerung am Triebwerk entsteht.
Sonst würde durch den Ruck jedesmal bis in die Anschläge der Aggregatlager reingefahren.

Ein Hinweis auf eine defekte Drehmomentstütze ist wenn beim Einkuppeln beim Fahren es merklich ruckt . Beim Automatikgetriebe merkt man das auch beim Gangwechsel. Dann schüttelt der Wagen auch etwas.

Stehe mit dem Wagen bei angezogener Handbremse oder getretener Fußbremse. Soll halt nicht rollen.
Leerlauf am Getriebe eingelegt.
Dann gibst Du einfach mal kurze Gasstöße. Klappert oder schlägt es dann auch im Takt der Stöße.
Wenn ja wäre das ein Hinweis .

Oder fahre einfach mal etwas langsamer und mache das auch so. Dann sollte es auch donnern.

Bei mir hört oder fühlt man gar nichts. Alles butterweich - das Ein - und Auskuppeln.

Wenn das Kupplungspedal ohne eingelegten Gang beim Treten knackt oder schnalzt kann es auch daran liegen daß die Übertotpunktmechanik unten am Kupplungspedal defekt ist.
Ist das Teil schon mal getestet worden ?

Es muß sich das Pedal ganz weich treten lassen. An einer Stelle gibt es einen etwas erhöhten Widerstand.
Beim Zurücklassen des Pedales muß alles weich und ohne Geräusch gehen.

... und jetzt verrate dem thommi11 endlich was für ein Sachverständiger das war 😉

Sachverständiger der vom VW Kundendienst geschickt wurde.

Zitat:

@thommi11 schrieb am 12. November 2018 um 09:14:24 Uhr:


Ich frage zum 3. Mal: Welcher Sachverständige?

VG Thommi

Dann ist das kein Sachverständiger sondern ein von Volkswagen bestellter und vor allem, bezahlter Mitarbeiter.

Nochmals den Tipp, einen amtlich anerkannten und vereidigten Sachverständigen aufsuchen. Man sollte entweder den Händler oder den Hersteller im Vorwege über diesen Schritt in Kenntnis setzen und dann handeln.

Kostet evtl. ´ne Kleinigkeit aber dann hat man Klarheit. So ist das doch alles nur großes Stochern im Nebel. Bringt doch jetzt nichts mehr wenn Händler und Hersteller nicht mehr reagieren. Dann kommst du doch nur noch mit einem neutralen Sachverständigen weiter. Deshalb amtlich anerkannt und vereidigt.

Thommi

Hallo Thommi

habe dich leider überlesen, habe am Handy gelesen und getippt, einige antworten fehlen auch, sorry dafür, ich bitte um Entschuldigung.

Bei mir Knackt/Schlägt es nur wenn ich das Pedal löse (nur bei laufendem Motor), Ruhe ist nur bei sehr langsamen lösen/kuppeln. Deshalb bin ich auch bei jeder Ampel oder Beschleunigungsstreifen der Letzte.
Ich Kuppel immer sehr sehr behutsam, ansonst kommt der Schlag.
Ist übrigens bis in den Schalthebel spürbar.

Den Test wegen der Drehmomentstütze hab ich ohne Ergebnis durchgeführt.
Also stehen, Leerlauf, Gasstöße, nein das sind keine besonderen Geräusche.

Bei VW habe ich auch diverse Leihwagen bekommen, UP, Golf, Polo, Tiguan..selbst der Up hat butterwich gekuppelt ohne Schlag.
Ein technische Ergänzung hab ich noch, der 1.4 hat kein Zweimassenschwungrad, waren zwar alle der Meinung er hätte eins, hat er ab er nicht.

Hi Thommi,

der Sachverständige (Von VW) ist vom Meister angefordert worden, weil er nicht weiter wusste.
Der hat Vorort auch die Punkte bestätigt und festgestellt. Der meister und ich wurden somit bestätigt und waren guter Dinge, Licht am Ende des Tunnels.
Dass das eine Fake Aktion war stellte sich dann 3 Wochen später heraus.

Bei einem Sachverständigen war ich, sogar bei 2 unterschiedlichen Firmen.
Der Kostenfaktor hat mich zu diesem Zeitpunkt davon abgehalten, ca. 3000,- Vorleistung.
(Vergleichsfahzeuge Autovermietung, Kosten Sachverständigen, Unterauftrag Werkstatt, Ein/Ausbau Kupplung Getriebe, Baugruppenrecherche...)
Das Geld hab ich nicht einfach so über.
Nachdem VW jetzt sein Urteil gesprochen hat, ist eine Erstattung vor Gericht auch nicht mehr so sicher und dann kanns richtig teuer werden.

Die Rechtschutz greift nicht weil ich diese nach dem kauf abgeschlossen hatte und mit denen auch noch streiten hatte ich auch keine Lust mehr.
Wenn es schief läuft dann richtig.

Ist alles nicht von Belang. Wir werden hier das Problem nicht lösen können.

Der einzige Weg führt über den amtlich anerkannten und vereidigten Sachverständigen. Letzter Tipp dazu von mir, mach´ es oder lass´ es:

Fax an die Werkstatt und den Hersteller, in etwa so:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich nehme Bezug auf bisher von Ihrem Hause durchgeführte Instandsetzungen an meinem PKW Golf, *Kennzeichen* mit Datum vom *eintragen*

Die Situation hat sich seit dem *Datum* erheblich verschlechtert, zudem kommt es seit kurzen zu Vibrationen des gesamten Fzges, spürbar insbesondere ab 2 500 1/ min im Kupplungspedal.

Wie bereits mehrfach vorgetragen und bekannt, sind Schläge des Antriebsstranges im gesamten Fzg zu spüren.

Das Fzg ist mit nun neu aufgetretener Problematik kaum noch fahrbar.

Ich weise Sie darauf hin, dass ich mit dem Fzg einen amtlich anerkannten und vereidigten Sachverständigen aufsuchen werde da mir seitens des Herstellers bedeutet wurde, der Zustand sei "Stand der Technik".

Sofern nun der vorgenannte Sachverständige zu einer anderen Ansicht kommt stellt sich mir die Frage nach weiterem Vorgehen.

Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass ich ggfs. gezwungen bin, Schadenersatzforderungen an Ihr Haus zu richten.

Gern erwarte ich Ihre Antwort bis zum *Datum*

Mit freundlichen Grüßen

Achtung: Beitrag stellt meine Auffassung gemäß art 2 GG dar und ist nicht als Rechtsberatung zu werten!

So könnte es sein.

Thommi

Edit: Seit wann ist das Kaufdatum eines PKW für eine Rechtsschutzversicherung entscheidend? Entscheidend ist, wann das Problem auftritt.

Hast Du allerdings das Fzg schon 3 x zur Instandsetzung gehabt und jetzt geht´s nicht weiter, ok dann kann die Versicherung mutmaßen, Rechtsschutz wurde nur deshalb abgeschlossen, verweigert aus dem Grunde die Leistung.

Nur mal so, der techn. Außendienst bügelt alles ab, ist in dem Sinne kein Sachverständiger sondern eben bezahlter Außendienstmitarbeiter der im Interesse seines Brötchengebers handelt.

Ist eben wieder eine so verfahrene Situation.
Nicht zuletzt wegen dem fehlenden Rechtsschutz der einen doch den Rücken freihält.

Was ich also nicht verstehe ist daß Autofahrer keinen Rechtsschutz besitzen. Das ist eigentlich die wichtigste Versicherung nach der Autoversicherung die richtigerweise Pflicht ist.

Schon deswegen weil es bei einem Unfall immer um Recht bzw. Unrecht bzw. Strafen geht und den Folgen auch zivilrechtlicher Art.
Lieber dann auf die Vollkasko oder unnützen Zubehörkram verzichten der oft in die Tausender geht.
Das ist nicht so wichtig.

Es gibt im heutigen Leben so viele verzichtbare Dinge die Geld kosten. Die man sich aber angewöhnt hat.
Hier liegt Sparpotential.
Aber nicht dort wo es richtig heftig für die persönlicher Existenz kommen kann.

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