Getriebestörung, gemäßigt weiterfahren

BMW 5er E61

Hallo.
Gerade habe ich auf der Bahn beschleunigt (Automatik D/S Modus), da "verschaltete" er sich 2x (kein Kickdown, nur zügig) und meldete dann obige Fehlermeldung mit rotem Zahnrad. Nix mit Batteriespannung. BMW Service Check.
Ideen was es sein kann? Er war warm gefahren und danach schaltete er nicht mehr. Würde sagen, dass er im dritten Gang festhängt. Auch manuell ließ er sich nicht schalten. :-(

61 Antworten

Hi. Ich hinterlasse mal meine Erfahrung mit dem Automatikgetriebe. Hab ein 525iA aus 2004 mit jetzt knapp 160tkm.
Mit 145tkm vor ca. 2 1/2 Jahren gekauft, scheckheft bei bmw und war ein Firmenwagen.
Nach ca. 3/4 Jahr nach dem Kauf und knapp 150tkm drauf hatte ich einen Getriebeschaden.
Wurde über zusatzgarantie repariert. Musste 60% Teilekosten tragen. Gesamtschaden lag bei gut 4.200€.
Also Ausbau Getriebe, Instandsetzung, Montage + neuen Wandler, neue Wanne und neues Öl. Nach 1000km Ölwechsel, sonst keine Garantie von Instandsetzer.
Wäre es nicht über die Versicherung gelaufen, hät ich lieber gleich ein Austauschgetriebe einbauen lassen, ich hab die Rechnung vom Instandsetzung gesehen und die lag bei 2200€ ohne MwSt. Wär mind. 600€ billiger gewesen.
Damit geb ich Rüdiger recht, eher das Geld sparen für ein Ölwechsel und lieber nach x km das Getriebe komplett zu Revidieren. Man spart Zeit und Geld, vor allem Nerven.

Gruß

Bei dem Preis und wenn die Überholung bei denen taugt, dann kann ich das eigentlich nur so unterschreiben. Macht dann keinen Sinn. 2x Service sind schon fast die Kohle für das überholte Getriebe.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 29. Januar 2017 um 17:41:13 Uhr:


Bei dem Preis und wenn die Überholung bei denen taugt, dann kann ich das eigentlich nur so unterschreiben. Macht dann keinen Sinn. 2x Service sind schon fast die Kohle für das überholte Getriebe.

So ist es. Und wenn doch ein Wechsel, dann wenigstens selbt durchführen. Ist echt keine große Kunst.

Das sowieso😉

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Und das finde ich das Schöne an einem guten Forum (und da zähle ich das hier auf jeden Fall mit dazu): Man tauscht sich aus und nimmt etwas aus den gegenseitigen Erfahrungen mit.

Wenn ich mir da den M2-Bereich des 2er-Talks anschaue, da kann man echt nur einmal im Quartal reinschauen, sonst bekommt man ein Magengeschwür...

Gruß, Rüdiger

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 29. Januar 2017 um 17:41:13 Uhr:


Bei dem Preis und wenn die Überholung bei denen taugt, dann kann ich das eigentlich nur so unterschreiben. Macht dann keinen Sinn. 2x Service sind schon fast die Kohle für das überholte Getriebe.

Hallo zusammen das Getriebeöl würde ich auf jeden fall alle 100t. Km wechseln lassen da es nicht nur das Öl was gewechselt werden muss sondern auch der Filter der den Metallstaub auffängt durch die Magnete. Zuhause wechseln ohne der Spezialen Maschine geht das garnicht, da kriegt man nur 1,5 Liter Öl raus. Lieber machen lassen und ca. 600€ investieren.
Mfg.

Zitat:

@Alexander.14 schrieb am 1. Februar 2017 um 00:34:48 Uhr:


. Zuhause wechseln ohne der Spezialen Maschine geht das garnicht, da kriegt man nur 1,5 Liter Öl raus.
Mfg.

Wer sagt denn sowas. Auch zu Hause ohne Spezialgeräte und mit ein paar Tricks kriegt man fast alles raus. Und das mit dem Filter darfst auch nicht so streng sehen. Metallstaub filtert der schon mal gar nicht. der ist viel zu grob dafür, und ist für größere Sachen gedacht. Der Metallstaub sammelt sich an den Magnenen und die kann man abwaschen. Und selbst ein Filter mit 200 tkm weist kaum größeren Strömungswiderstand als der neue auf. Man kann ihn wechseln muß aber nicht.

Mal was anderes: An diesem unendlichen Getriebethema und vielen anderen Themen,
von DPF, Turbo, Ölabscheider, Thermostate, etc. an dem ganzen öligen, heißen,
russigen, im Grunde anfälligen Verbrennerthema merkt man zunehmend, dass das
die alte Welt ist !!!
Bei den Teslas sah ich mal jüngst - und die fressen seit 2013 auch hohe KM-Zahlen - ,
hört bzw. liest man nur Dinge, die einen eher an ein Handy erinnern.
Da gehts um neueste Updates oder man meint das der Abstandssenor bei Kälte
auf mehr Abstand macht und fragt ob das normal wäre usw..
Auch ein Tesla hat ein Getriebe, aber benötigt ein technisch weitaus einfacheres,
u.a. weil das Drehmoment bekanntlich in jeder Motordrehzahl sofort voll anliegt.
Schaun wir mal was die Teslas in 2 bis 3 Jahren melden, wenn die einen oder anderen
auch mal an die 200.000 KM kommen.
Spätestens in 15 Jahren kippt das Ganze in Richtiung Elektro.
Da weitaus weniger Teile gebraucht werden, muss sich die deutsche Zulieferindustrie
warm anziehen bzw. sich umstellen!
Vielleicht wird auch mein nächster eine Elektro-Kiste. Mehr als 10.000 KM fahre ich
jetzt mit über 60 und Home-Offiice sowieso nicht mehr, früher 25.000 KM.
Wir werden sehen. :-))

Sagt mal Jungs, ist irgendwo niedergeschrieben (Aufkleber) wann das letzte Mal ein Getriebeölwechsel gemacht wurde? In meinem lückenlosen Checkheft steht nichts. Der Händler sagte zwar, dass das Öl vor 35.000 km gewechselt wurde, aber ich finde nirgends einen Nachweis. Mein 525i von 2004 hat jetzt knapp 180.000 km gelaufen. Wäre ein Wechsel bei angeblich 145.000 km nicht zu früh gewesen? Ich habe jetzt hier in diesem Thema öfter gelesen, dass man das Öl erst ab 230.000 km Wechsel soll.....?

80-120 tkm ist die ZF- Vorgabe. Und beim Öl gibt's kein "zu früh".

Zitat:

@FMPeter80 schrieb am 2. Februar 2017 um 15:00:56 Uhr:


80-120 tkm ist die ZF- Vorgabe. Und beim Öl gibt's kein "zu früh".

Ein Zettelchen oder Aufkleber gibt es aber nicht oder? Ähnlich wie beim Ölservice.

Zitat:

@GerhHue schrieb am 1. Februar 2017 um 12:07:35 Uhr:


[...] im Grunde anfälligen Verbrennerthema merkt man zunehmend, dass das
die alte Welt ist !!!
Bei den Teslas sah ich mal jüngst - und die fressen seit 2013 auch hohe KM-Zahlen - ,
hört bzw. liest man nur Dinge, die einen eher an ein Handy erinnern.
[...]

Anfällig - nunja... Viele der 5er, die hier unterwegs sind, sind jenseits der 200.000km und da sind Lader, Getriebe, etc. jetzt nicht wirklich Anzeichen für Anfälligkeit.

Dann nehmen wir doch mal einen schicken neuen Tesla mit einem neuen Akku und einen 13 Jahre alten 530d mit 220.000 km, treffen uns am Sonntag morgen gegen 0600 Uhr an der Autobahnauffahrt Langenhagen, beschleunigen auf 200km/h, setzen den Tempomat und fahren nach Essen. Der Tesla wird dort nicht ohne zwischendurch aufgeladen zu werden ankommen. Und dann nehmen wir den gleichen Tesla in 13 Jahren nochmal - da kannst du wahrscheinlich froh sein, wenn du mit einer Akkuladung noch bis Göttingen kommst...

Ich halte akkubasierte Antriebssystem für nicht zukunftsfähig, was aber nicht heißt, dass man Kraftstoffe nicht in Zukunft aus regenerativen Quellen gewinnen könnte/sollte (z.B. Sunfire).

Gruß, Rüdiger

Es sei denn die Akku Technologie macht einen so großen Sprung wie von dem ersten Verbrenner von Benz bis heute.

Die echte Alternative zum Verbrenner sehe ich nicht. Denn das was immer vergessen wird ist das der Strom für die Stromer immer noch zum größten Teil aus fossilen bzw. atomaren Stoffen hergestellt wird.

Ok, 25% sind regenerativ aber was wäre wenn morgen 30% E-Autos auf den Straßen rumfahren würden. Das wäre mit Ökostrom überhaupt nicht zu leisten.

Dann kommt noch die Akku Problematik hinzu, die bei weitem noch nicht gelöst sind.
Reichweite
Gewicht
Haltbarkeit, denkt mal an eure Handy Akkus wie schnell die nach ner Zeit schlapp machen.
Rohstoffe
Recycling
Kosten

Da muss noch viel passieren.

Besser wäre Induktion in Fahrbahnen, zumindest AB.

Alles Zukunftsmusik.

Über Lang oder Kurz wird der Verbrenner getötet.🙁

Zurück zum Thema bzw. der letzten Frage.
Kommt ganz auf die Werkstatt an wie sie es dokumentieren und oder ob der Eigentümer die Dokumente ordentlich aufbewahrt. Ein Zettelchen nur für Getriebeölwechsel gibt es üblicherweise nicht, nicht wie beim Ölwechsel und da verschwindet es auch immer mehr.

Mir geht es hier nicht um das Umwelt-Thema, sondern die einfache Tatsache,
dass die E-Kisten im technologischen Grundaufbau, was den Antrieb angeht,
deutlich einfacher sind und der E-Antrieb natürlich einen besseren Wirkungsgrad
hat. Der Benziner und insbesondere der Diesel ist heute ein hochkomplexes
Aggregat mit mehreren Tausend Teilen, gereift über mehr als 120 Jahre aber
immer noch - insbesondere wenn sie in die Jahre kommen - ein zunehmend
störanfälliger Antrieb an vielen Ecken und Enden.
Im höheren Alter des Antriebs wird man dann auch wieder an die Komplexität
erinnert und an die vielen Dinge, die ausfallen können. Auch an Öl, Hitze, Abgase,
Ruß und viele bewegte Teile, die verschleißen wird man erinnert.
Man stelle sich nur mal vor, dass man seine Waschmaschine mit einem Verbrenner
betreiben müsste.
Wenn es einen Quantensprung bei den Batterie-Kapazitäten geben würde, wäre
der Verbrenner sowieso sofort tot.
Aber noch mal 100 Jahre Entwicklungsarbeit geht sicher nicht mehr in den Verbrenner,
sondern in den Akku, deren Kapazität und Kosten, in Gewichstsreduzierung und
Effizienzsteigerung an allen möglichen Stellen usw..

Hmmmm....Eingangsthema:
Habe heute Mail von der Firma Umbscheiden bekommen wegen meiner Anfrage. Beantwortet ZF sowas nicht selber??? Natürlich wird mur die Firma zu einem Wechsel raten, die wollen ja verdienen....
Ach ja eine Antwort bekam ich nicht, die möchten mit mir telefonieren.
Find ich irgendwie blöd.....

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