Getriebeschaden

Opel Astra J

Astra J Baujahr 10. 2010 Getriebeschaden

Bei ausgeschalteter Klimaautomatik+Radio war extrem leises Pfeifen aus Richtung Motorraum zu hören.Die erste Werkstatt hat natürlich nichts
gehört. Mein Opelhändler zu Hause hat mir das Auto gar nicht mehr mitgegeben ( sofort stehen lassen). Diagnose war dann Getriebeschaden. Bei 31000 Km und 18 Monaten alt nicht so prall.
Es wurde selbstverständlich sofort ein neues Getriebe ( Garantie ) eingebaut.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von alb3rga


Muß Ich Mir Sorgen Machen?

Bei deiner Rechtschreibung, mit Sicherheit.

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@dw1566: Ich laufe gerade knapp auf die 70tkm zu - Du machst mir Angst 😠

Mein 1.4T hat kürzlich auch ein neues Getriebe bekommen. Anfangs ließ er sich besser schalten, doch mittlerweile macht sich ein spürbares Kratzen beim Schalten bemerkbar. Kein hörbares Geräusch, kann man beim Gangwechsel nur fühlen. Kann man das irgendwie abstellen oder einstellen?

Ich dachte, ich platze mit meinem kurzentschlossenen Beitrag hier einmal mal rein. :-)

Moin Moin,
mein Asterix führt genau die gleiche Konstellation, auch das M32-Getriebe.

Natürlich mache ich mir auch ein paar Gedanken darüber, wenn ich lese, dass in Teilen die Getriebe zerbröseln oder defekt sind. Aber im Forum tauchen die Meldungen über die Defekte eben deutlich gehäufter auf und werden kommuniziert.

Sorgen mache ich mir da aber eher nicht, weil wenn es mich trifft es vorher hätte ohnehin nicht geändert werden können. Vorsorgend schon mal das Getriebe tauschen weil es mich erwischen könnte, ist auch keine Lösung. Die Kosten sind dann nämlich meine. Und wer sagt überhaupt, dass plötzlich ein ganz anderes Teil defekt ist, was noch nicht hier diskutiert wurde. Also entspannt sein, ärgern kann ich mich dann immer noch, wenn es soweit sein sollte. Alles andere ist vergebene Sorge. Wer da Bauchschmerzen hat, sollte sich wirklich überlegen, ob er sich dieser Belastung weiter gibt.

Ob eine Statistik weiterhilft, bezweifele ich sehr stark. Zum einen gibt es keine ausreichende Masse, die eine Statistik über mögliche Anzeichen oder Konstellationen aufzeigen könnte. Zum zweiten ist damit die Sicherheit, dass man nun betroffen ist oder nicht auch nicht gegeben. Das Problem wird nur verlagert. Eine trügerische Abhängigkeit, in der man sich dann begibt.

Wenn Dir das Fahrzeug nur noch Sorgen in diesem Bereich bereitet und Du die damit, verständlicherweise, hohen Kosten fürchtest, kann meine Empfehlung nur sein, verkauf den Astra und such' Dir etwas Neues, was dieses Problem nicht hat. Nur andere Hersteller haben auch ihre Wehwehchen.

SOJHallo SOJ,
danke für deinen Kommentar.

Von einer Statistikerhebung meinerseits zu sprechen, war vielleicht falsch gewählt. Natürlich kann man die - so wie es normalerweise läuft - hier bei der Zahl der Betroffenen nicht erheben.

Ich war eher darauf aus, von den bisher betroffenen Astrafahrern zu erfahren, wie sie ihren Wagen bis zum Defekt bewegt haben. Nun, wie ich einem anderen Folgekommentar entnommen habe, fährt man entwender 100000de KM fehlerfrei, oder es erwischt einen früher.

Mich von dem Wagen zu trennen, ist keine Option, dafür bietet er mir zu viel und macht mir eine Menge Spass. Ich denke, ich muss lernen, mich von der Angst zu lösen, dass was passieren könnte. War bei meinem Vorgängerwagen, dem Golf, den ich in meinem Post erwähnte, ja auch unbegründet.

Bleibt halt nur zu hoffen, dass wenn etwas passiert, Opel entsprechend auch bei mir kulant ist und sich die Kosten im Rahmen halten. Ich versuche einfach mal, nicht mehr drüber nachzudenken.

Meine Frau hat einen Meriva A, dem nach 6 Jahren bei 50000km das Getriebe auseinandergeflogen ist. Welches dort verbaut war, weiss ich nicht. Opel wollte 3500€ haben, ohne Kulanz. *bay hat geholfen, Austauschgetriebe für 250€ (!), Einbau beim befreundeten Mechaniker für nen Hunderter, +Öl = 400€ komplett. Schwesters 118er Diesel BMW steht regelmäßig für Softwareupdates beim Händler und der 1,5 Jahre alte 2.0 TDI Tiguan vom Kumpel stinkt nach Öl wie ein Tanker, ohne das die Werkstatt den Fehler findet, was aber nicht so schlimm ist wie beim 6er Golf 1.4 TSI von nem Kollegen, der in seinem ersten Lebensjahr damals den dritten (!) Motor bekommen hat, weil die Aggregate jeweils durch Spähne im Zylinder verreckt sind...

Jede Marke hat somit ihre Wehwehchen, die den Besitzer sicherlich in den Wahnsinn treiben, aber zu verkraften sind, wenn der Hersteller mit Garantie oder Kulanz aushilft. Deswegen stecke ich den Kopf auch nicht in den Sand, sondern bleibe bei meinem Astra :-) Fahrradfahren wäre halt noch ne Alternative, aber selbst da gibst Probleme... Bei meinem neuen MTB brechen regelmäßig hinten die Speichen, ohne dass es an meinem Gewicht liegt... Der Händler repariert immer kostenlos, erst auf Garanite und jetzt auf Kulanz... Das ein Austauschhinterrad mittlerweile billiger gewesen wäre, scheint er nicht erkannt zu haben, auch wenn ich ihn mehrfach drauf angesprochen habe ... :-)

Ja, das mit den Sorgen machen vergällt einem die Freude am Fahren.

Ich habe das abgestellt nachdem ich eine Zeitlang auch laufend auf
irgendwelche Geräusche gelauscht oder die Gänge beim Lastwechsel
beobachtet habe... wobei man ja eher auf die Strasse schauen sollte.

Was macht mein Getriebe (knapp 61TKM)?
Leichtes einmaliges Bewegen des Schaltknüppels im 4ten und 6ten Gang
beim erstmaligen Gasgeben nach dem einkuppeln,
jedoch nicht immer; das scheint Drehzahlabhängig zu sein.
Je höher die Drehzahl, desto weniger bis gar keine Bewegung.
Extrem selten im 2ten Gang. Garnicht in den anderen Gängen.
Man hört manchmal, eher sogar meistens Schaltgeräusche irgendwo
von vorne aus dem Motorraum.
Hat aber bis jetzt jedes meiner Opel-Autos gehabt ohne Probleme zu verursachen.

Also irgendwann hat mir das einfach keinen "Spaß" mehr gemacht, immer drauf zu
achten, dass nun gleich was kaputt gehen muss.

Ich fahren meinen 1,4T jetzt so, wie´s sich gehört. Meist eher sanft/moderat,
aber ab und an braucht er mal die Sporen.😁

Die einmalige Bewegung der Knüppels ist lt. meinem neuen FOH (ich zufrieden bin 🙂)
ganz normal. Und das mit dem Klackgeräusch lass ich mir auch noch erklären.
Falls meine Getriebe doch mal abrauchen sollte, sag ich Euch Bescheid 😉.

Also Leute, geniesst Euren Astra J. Ist doch nen schönes Auto.

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@ Opelaner67
Du sprichst mir aus der Seele.

Ich habe mich auch schon erwischt, dass ich unterm Fahren den Schalthebel unter Beobachtung habe bzw. "Flöhe husten höre". So kenn ich mich eigentlich gar nicht.
Bei meinem Vorgänger Opel dachte ich nicht eine Sekunde dran, dass ich mir den Fahrspaß verderben lasse, obwohl er mal da schepperte und mal hier was schleifte. Oder das er einen Getriebeschaden bekommen könnte, sowas existierte nicht mal in meinen schlimmsten Träumen.

Ich habe nun bei meinem Astra j 1.4 Turbo diese Woche TÜV und meine 3.te Inspektion. Der FOH will mit dem Astra auch eine Probefahrt machen, zu meiner Beruhigung. Eigentlich bin ich mir sicher, dass alles top in Ordnung ist. Man liest halt soviel über dieses M32 Getriebe und jetzt will ich es halt genau wissen.

Trotz der ( 1% tigen ?) Gefahr eines Getriebeschadens werde ich jetzt "Umparken im Kopf" und von Sorgen auf Spaß umschalten.
Der Astra J 1.4.Turbo ist so ein tolles Auto, und man sollte sich den Fahrspaß wirklich nicht durch meist unbegründete Ängste verderben lassen.

Wenn man das hier so alles mal liest haben die meisten von Euch mit dem Getriebeproblem ja einen Astra J 1.4 Turbo.

Daher mal meine Frage, ob die Probleme im Astra J 1.6 Turbo nicht so häufig auftreten, da ich beim überfliegen keinen 1.6 Turbo-Fahrer mit dem Problem sehen konnte.

Ich glaube das liegt daran das es deutlich weniger 1,6T Fahrer gibt. Wobei ja das M32 im 1,4T anders Übesetzt ist.

Hallo

ich hatte nen 1,6 Turbo, zwar im Astra H spielt aber keine Rolle da es das gleiche Getriebe ist an dem auch zwischenzeitlich nichts verändert wurde seitens des Herstellers.
Beim J ist halt einfach der Anteil der 1,4er höher

Gruß Dirk

Zitat:

Original geschrieben von Shohu


Daher mal meine Frage, ob die Probleme im Astra J 1.6 Turbo nicht so häufig auftreten, da ich beim überfliegen keinen 1.6 Turbo-Fahrer mit dem Problem sehen konnte.

Was nützt es Dir wenn 2 hier sagen (wie ich) das sie bisher keine Probleme hatten und 2 sagen sie haben schon eine neues Getriebe. "smarte" Menschen schliessen dann daraus "50% gehen kaputt" ....

Ich greife den Thread nochmal auf.
Uns hat es wohl auch erwischt... 1,7 CDTI, EZ 2009, ca. 100 tkm
Wir waren eigentlich wegen eines anderen Problems beim FOH, der dann aber neben 2 kaputten Glühkerzen noch erwähnt „Ach übrigens, ihr Getriebe ist kaputt“.
Anscheinend ist da nicht mehr viel zu reparieren, die Bewegungen im Schalthebel haben wir auch, anscheinend wohl auch irgendwelche Geräusche, kann ich aber nicht wirklich beurteilen.

Er hat uns jetzt ein Angebot gemacht:
Austausch Getriebe: ca. 3.000,- EUR
Austausch Kupplung: nochmal ca. 2.000,- EUR
evtl. Austausch/Reparatur (?) Schwungrad
insg. dann 6.370,- EUR

Kommt mir jetzt schon sehr teuer vor.
Was meint ihr zu dem Angebot?
Ist ein Austausch der Kupplung beim Getriebetausch sinnvoll?
Lohnt es sich überhaupt so viel zu investieren?

Ja das ist schon sehr teuer.
*Die Getriebereparatur gibts grob ab 700euro. Kommt natürlich drauf an was kaputt ist und das sieht man erst nach dem zerlegen des Getriebes. Wenn nicht schon ein Loch im Gehäuse ist geht so eine Reparatur selten über 1500euro.

Ob ein Austausch der Kupplung sinn macht sieht man erst nachdem man das Getriebe ausgebaut hat. Dann kann man die Belagstärke der Kuppplung messen und dann sieht man ja wie weit man vom Verschleißmaß weg ist. Wenn das Auto nicht permanent im Stadtverkehr oder mit Anhänger gefahren wird hält so eine Kupplung aber locker 200tkm.
*Schwungrad und Kupplung könnte man selbst bei Ebay kaufen. Da ist man dann mit beidem so bei 600-900euro.

*Das ein und ausbauen in einer freien Werkstatt könnte man grob mit 400-600euro kalkulieren.

Wäre man also zusammengefasst in einem Bereich von 1700-3000euro.

Eindeutig zu teuer, vor allen Dingen, weil Kupplung und ZMS Verbundarbeit ist, wenn das Getriebe schon mal ausgebaut ist.

Ich würde zu einem Getriebespezialisten wie HAS das ganze geben.

Gibt es denn Keine Möglichkeit das Opel ein teil auf Kulanz übernimmt?

Zitat:

@Pichel schrieb am 15. April 2015 um 11:47:59 Uhr:


Gibt es denn Keine Möglichkeit das Opel ein teil auf Kulanz übernimmt?

Wir werden heute Abend zum FOH hin fahren (bisher nur telefonisch).

Meint ihr, wir haben da Chancen, dass Opel was übernimmt?

Der FOH sollte auf jedenfall mal einen Kulanzantrag stellen, allerdings bin ich mir auch unschlüssig wieviel Opel in anbetracht der Laufleistung und des Alters übernimmt.

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