Getriebeschaden n. 32.000 KM
Hallo,
habe an meinem Caddy Life 1.6 Bj. Mai 2005 nach 32.000 KM einen Getriebeschaden !!!!
Bei allen Gängen und besonders im 5ten ein sehr unangenehmes "singen" beim Fahren unter Last.
Und im Leerlauf (eingekuppelt im Stand) ein sehr starkes rasseln !!!
Lt. Aussage der Werkstatt ein defektes Lager im Getriebe.
Ein Kullanzantrag wurde gestellt, bin sehr gespannt was da raus kommt.
Ein Getriebedefekt nach 32.000 KM ist doch schon sehr merkwürdig... oder ?
Ist dies ein Einzelfall oder schon öfter aufgetreten ?
Gruß Karl
Beste Antwort im Thema
Mein Caddy Life Family hatte auch schon Getriebeschaden 1 und 2 Gang 26000KM bei normaler Fahrweise. Getriebe wurde zerlegt und auf Garantie repariert. Bin sehr enttäuscht war überzeugter VW Fahrer. So viel Ärger (Klappern)als wenn der Wagen 15 Jahre schon gelaufen ist. Lenkgetriebe und Seitenfenster wurde alles schon auf Garantie gemacht.
65 Antworten
Auch unser Caddy (TDI, 08.06, 44000km) hat gerade einen Getriebeschaden. Ein Bauteil soll sich innen gelöst haben und dann das Gehäuse durchschlagen haben. Nun ziert ein mittelgroßer Ölfleck unseren Carport.😠
Gott sei Dank, habe ich ein paar Tage vor Ablauf der Anschlussgarantie noch eine AnschlussAnschlussgarantie abgeschlossen. Irgendwie hatte ich nach diesen vielen kleinen Pannen und Defekten in den letzten vier Jahren scheinbar den richtigen Riecher.
Was nun unklar ist, wie der VVD sich verhält.
Ein Kulanzantrag wurde von VWN schon abgelehnt.
Michael
Hallo Michael
Der Kulanzantrag wurde wahrscheinlich von deiner VW-Werkstatt gestellt.
Du must dort selber anrufen, da hast du mehr Chancen!
Obwohl bei 4 Jahren könnte es schlecht für dich aussehen.
Schau dich mal wegen einem Austauschgetriebe um.
z. B. in der Bucht, gibt es mit Garantie.
Viktor
Tach Tosammen,
nach noch nicht einmal 7 Wochen konnte ich am letzten Donnerstag unseren Hugo vom 🙂 abholen.
Das Getriebe und die Kupplung wurden für knapp 3000 Euronen getauscht und die Rechnung wird vom VVD beglichen.
Die "etwas" lägere Dauer für die Reparatur war nicht nur der gewissenhaften und gründlichen Umsetzung des Reparaturauftrages geschuldet, sondern lag an dem Hickhack um die LifeTime Garantie.
Was mir nun aber aufgefallen ist, das das neue Getrieb einen anderen Kennbuchstaben aufweist. Alttes Getriebe: JCS. Neues Getriebe LFZ.
Auch empfinde ich die Übersetzung als etwas länger. Bei ~2000U/min waren es vorher ca. 80km/h jetzt sind es ca 90km/h. Oder ist das, was ich für den GKB halte irgend etwas anderes? Ich habe mal ein Bild vom Getriebe beigefügt.
Angenommen der GKB ist nun ein anderer, ist das so richtig? Die Artikelnummer vom neuen Getriebe ist 0A4 300 046 CX. Weiß da jemand etwas zu berichten?
Auch fand ich es merkwürdig das auf der Rechnung wirklich jedes Kleinteil aufgeführt ist (Haltefeder für 59 Cent), nur kein Öl. Weiß jemand von Euch, ob die Getriebe von Volkswagen gefüllt an die Werkstätten geliefert werden?
Gruß
Michael
Moin!
Das JCS ist ja alt, wird seit Oktober 2007 nicht mehr gebaut.
Da mussten sie ja ein Anderes nehmen.
Hast schon recht, das LFZ ist der GKB.
Gruß Ulf
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Also mir wurde berichtet, daß Getriebe bei VW zum Befüllen gewogen werden, also hat niemand kontrolliert ob wirklich bis zum max. gefüllt wurde.
Ich würde lieber mal kontrollieren (lassen) ob genug drin ist. Ganz viele Neufahrzeuge haben bei VW zu wenig Öl im Getriebe sagte mir der Mann bei VW.
charly
Zitat:
Original geschrieben von blue daddy
Moin!Das JCS ist ja alt, wird seit Oktober 2007 nicht mehr gebaut.
Da mussten sie ja ein Anderes nehmen.
Hast schon recht, das LFZ ist der GKB.
Gruß Ulf
Nur weil es nicht mehr als Neugetriebe gebaut wird, heißt es nicht das es ein Getriebe überhaupt nicht mehr gibt. Auch das LFZ ist der Teilenummer nach als Austausch- und nicht als Neugetriebe eingebaut worden. Übrigens wird auch das LFZ schon nicht mehr neu gebaut 😉
Das LFZ hat eine verstärkte Triebwellenlagerung, und ersetzt damit das JCS.
Woher weiß der gute Mann bei VW, daß zu wenig Öl drin sein soll? Hat er etwa das Öl abgelassen und nachgemessen?
Vielleicht geht er auch einfach nur davon aus, weil das Öl nicht exakt bis zu Unterkante der Kontrollschraube steht?! Das muß es auch nicht. Die Regel: "Bis zur Unterkante auffüllen" gilt nur für die Werkstätten beim Ölwechsel. Die Originalbefüllung ist ausreichend und richtig!
Ablassen und nachmessen ist doch auch nicht der exakte Weg, aber wenn bis zur Unterkante der Einfüllschraube ca 1 Liter fehlt ist auf jeden Fall zu wenig drin.
charly399
Charly
Wieviel war denn bei dir drinnen?
Normal wird ein Getriebe vor und nach dem Öleinfüllen gewogen,
somit ist auch genug Öl drinnen.
Viktor
Zitat:
Original geschrieben von Nordhesse
Nur weil es nicht mehr als Neugetriebe gebaut wird, heißt es nicht das es ein Getriebe überhaupt nicht mehr gibt. Auch das LFZ ist der Teilenummer nach als Austausch- und nicht als Neugetriebe eingebaut worden. Übrigens wird auch das LFZ schon nicht mehr neu gebaut 😉Zitat:
Original geschrieben von blue daddy
Moin!Das JCS ist ja alt, wird seit Oktober 2007 nicht mehr gebaut.
Da mussten sie ja ein Anderes nehmen.
Hast schon recht, das LFZ ist der GKB.
Gruß Ulf
Das LFZ hat eine verstärkte Triebwellenlagerung, und ersetzt damit das JCS.Woher weiß der gute Mann bei VW, daß zu wenig Öl drin sein soll? Hat er etwa das Öl abgelassen und nachgemessen?
Vielleicht geht er auch einfach nur davon aus, weil das Öl nicht exakt bis zu Unterkante der Kontrollschraube steht?! Das muß es auch nicht. Die Regel: "Bis zur Unterkante auffüllen" gilt nur für die Werkstätten beim Ölwechsel. Die Originalbefüllung ist ausreichend und richtig!
Mein Freund hat mal einen Lada Niva neu gekauft, nach 500 km war das Getriebe Schrott.....war gar kein ÖL drin, furztrocken....
:-)
Da hat es eh lange gehalten!
Viktor
Na toll, wenn ich höre das ein Getriebe bei 32.000 km schon langegehalten hat hab ich wohl das falsche Auto gekauft. Fahre eigentlich schon mein ganzes Leben lang Fahrzeuge mit VW-Technik und hatte solche Probleme selbst bei 300.000 km nicht. Scheinbar sind solche Bauteile heute eben viel empfindlicher als füher.
Und wieso soll ein Getriebe vor und nach dem Befüllen gewogen werde, ist doch viel zu aufwendig, man füllt Öl ein bis ein bestimmtes Gewicht da ist, das Anfangsgewicht ist doch vorgegeben, aber irgendwo ist der Fehlerteufel wohl drin, sonst hätten nicht so viele Neufahrzeuge zu wenig Öl im Getriebe und man merkt es ja auch nicht.
charly399
Gemeint war aber wohl das trockene Lada-Getriebe, das 500 Km gehalten hat...😉😁😁😁.
Zitat:
Original geschrieben von charly399
...Und wieso soll ein Getriebe vor und nach dem Befüllen gewogen werde, ist doch viel zu aufwendig, man füllt Öl ein bis ein bestimmtes Gewicht da ist, das Anfangsgewicht ist doch vorgegeben, [...], sonst hätten nicht so viele Neufahrzeuge zu wenig Öl im Getriebe ...
Das "bestimmte" Gewicht kann man nur ermitteln, wenn man das Anfangsgewicht kennt. Und das kann auch innerhalb gewisser Toleranzen variieren. Die Getriebe werden auf der Montagelinie mit samt der !Palette" auf der sie gebaut werden gewogen, und auch diese Paletten haben in Toleranzen unterschiedliche Gewichte. Es ist alles nicht ganz so einfach wie man es sich vielleicht vorstellt! 😉
Wer mal in Kassel ist, der sollte mal eine
Werksbesichtigungmachen.
Das "so viele" Neufahrzeuge zu wenig Öl im Getriebe haben, halte ich für eine haltlose Behauptung!
... gute Idee, heißt das: "und das Original Teile Center (OTC) des Vertrieb Original Teile öffnen ihre Türen."
man könnte dort auch als Besucher kaufen ?
Gruß LongLive
Zitat:
Original geschrieben von Nordhesse
Das "bestimmte" Gewicht kann man nur ermitteln, wenn man das Anfangsgewicht kennt. Und das kann auch innerhalb gewisser Toleranzen variieren. Die Getriebe werden auf der Montagelinie mit samt der !Palette" auf der sie gebaut werden gewogen, und auch diese Paletten haben in Toleranzen unterschiedliche Gewichte. Es ist alles nicht ganz so einfach wie man es sich vielleicht vorstellt! 😉Zitat:
Original geschrieben von charly399
...Und wieso soll ein Getriebe vor und nach dem Befüllen gewogen werde, ist doch viel zu aufwendig, man füllt Öl ein bis ein bestimmtes Gewicht da ist, das Anfangsgewicht ist doch vorgegeben, [...], sonst hätten nicht so viele Neufahrzeuge zu wenig Öl im Getriebe ...
Wer mal in Kassel ist, der sollte mal eine Werksbesichtigung machen.Das "so viele" Neufahrzeuge zu wenig Öl im Getriebe haben, halte ich für eine haltlose Behauptung!
Und wenn mal zuwenig drin ist dann geht ein Getriebe auch nicht gleich kaputt! Solange der Mensch noch aktiv in die Technik wie bei einem Getriebe eingreifen kann geht auch was kaputt.
Wie oft höre ich das nicht einmal gewartet wird bis die Synchronisierung ihre Arbeit getan hat...nein, da wird der Gang durchgerissen....
Der Schalthebel wird als Armlehne verwendet, manche lehnen auch ihr Bein gegen den Schaltknüppel...und wundern sich warum die Schaltbox nicht hält.
Gruss