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Getriebeschaden bei jedem 2.0 tdi irgendwann

Audi A3 8P

Hallo liebe A3-Gemeinde,

es ist traurig aber war, jeder 6-Gang Handschalter mit Getriebekennbuchstaben GRF (steht im Service-Heft) wird konstruktionsbedingt früher oder später einen Getriebeschaden erleiden.

Wie kann ich sowas in den Raum werfen?

1. Nun, mein Getriebe ging bei 290.000 kaputt und mit dieser Laufleistung hatte ich noch Glück. Es ist ein scheckheftgepflegter A3 der nur Langstrecke bewegt wurde.
2. Ein sehr guter Bekannter hatte bei 160.000 auch einen Getriebeschaden.
3. Die Getriebefachwerkstatt, bei der mein Getriebe repariert wurde, kennt diese Schäden und meinte, dass dies beim 6-Gang-Getriebe keine Einzelfälle sind.

Bevor ich hier meine komplette Geschichte erzähle, wollte ich zunächst mal eure Meinung dazu hören. Kann jemand meine Aussage widerlegen? Hat jemand mehr als 300.000 km mit dem Originalgetriebe geschafft?

So ein Schaden kostet bei Audi knapp 5000€ und man bleibt komplett auf den Kosten sitzen. Ich finde das unglaublich.

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Jedes Getriebe jeder Motorisierung wird früher oder später kaputt gehen. Ich verstehe den Sinn nicht.

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Ich hab mit dem 5gang Handschalter A4 B5 1.8T und 208PS und 276 Nm Chip 289 Tkm durchgeballert. Insgesamt meine ich hatte der Wagen 308Tkm als er wegkam.

Das Getriebe lief bis zum Schluss bestens.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Ich hab mit dem 5gang Handschalter A4 B5 1.8T und 208PS und 276 Nm Chip 289 Tkm durchgeballert. Insgesamt meine ich hatte der Wagen 308Tkm als er wegkam.

Das Getriebe lief bis zum Schluss bestens.

Das freut mich für dich (ehrlich gemeint).

Der 5-Gang Handschalter ist von dem hier genannten Problem aber nicht betroffen. Im Bekanntenkreis von mir gibt es auch zwei Fahrzeuge mit deutlich über 300T km und das 5-Gang-Getriebe schnurrt.

Mich würde interessieren, ob jemand mit dem 6-Gang Handschalter (idealerweise noch Getriebekennbuchstabe GRF) über 290.000 gekommen ist.

Ja das meinte ich bezüglivh der Sprüche deren O-Ton sich ahörte als wenn es nix wäre, wenn das Getriebe nach 300Tkm platt ist.

@sachte

Wenn auf der von dir verlinkten Seite vernietete Differentiale als eine der häufigsten Schadenursache sind, dann erkläre mal, wie ein Getriebeölwechsel das Brechen der Nieten verhindern soll?!

Oder verhindert dein Superadditiv indem es in eine Vernietung eindringt, dass Nieten brechen?

Beim besten Willen, es gibt Passats, welche als Taxi 600.000 oder 800.000 km gelaufen sind, Fahrzeuge der Post, welche garantiert auch nach Serviceplan des Herstellers gewartet worden sind und NIE einen Getriebeölwechsel oder eine Beimischung von Additiven erfahren haben.

Dass dein freiwilliger Getriebeölwechsel bei einem Schaltgetriebe etwas bringt, redest du dir nur ein.

Metallabrieb wird magnetisch gebunden, an einer Verbrennung nimmt Getriebeöl nicht teil und nasslaufende Kupplungen gibts im Schaltgetriebe auch nicht.

Du bist sicherlich auch jemand, der an Keramikadditiven für Motorenöle Gefallen findet und Autopolitur mit Nanopartikeln für 60 Euro, welche oftmals auf Teleshoppingsendungen im Doppelpack offeriert werden, bestellt.

Fakt ist, ein Schaltgetriebe hält ohne Getriebeölwechsel absolut genau so lange, wie wenn du das Öl regelmässig austauschst.

@mgor: Die Anworten vom Sachte sind m. E. nur für den Stammtisch zu gebrauchen. Bei den angesprochenen Laufleistungen darf auch mal ein Getriebe draufgehen. Wer ein Auto mit 290.000 km fährt, hat das Geld dass er beim Kauf gespart hat hoffentlich für Reparaturen zurückgelegt. Wenn nicht ---> C'est la vie sagen unsere Nachbarn.

Zitat:

Original geschrieben von John Connor


...
Bei den angesprochenen Laufleistungen darf auch mal ein Getriebe draufgehen. ...

Ich erwarte natürlich nicht, dass jeder sofort versteht, was ich eigentlich mit der Erstellung dieses Themas erreichen wollte. Ich wollte mich NICHT beschweren und rumjammern, dass bei mir das 6-Gang-Getriebe nach 290.000 einen kapitalen Schaden erlitten hat und die Reparaturkosten von 5000€ vermutlich nicht jeder mal so eben locker aus dem Ärmel schüttelt.

Ich wollte euch mit meiner Geschichte mitteilen, dass die 6-Gang-Getriebe beim 2.0 Tdi (in meinem Fall Kennbuchstabe GRF) vernietete Differentiale haben. Wenn die Differentiale so wie früher ordentlich verschraubt würden, dann hält so ein Getriebe vermutlich ewig. Da ich meinen A3 sehr gepflegt habe und nur Langstrecke unterwegs war, hat das Getriebe unter nahezu optimalen Bedingungen 290.000 gehalten. Bei meinem Bekannten ist exakt der gleiche Schaden bei 160.000 aufgetreten. Das sind keine Einzelfälle. Die Leute, denen das passiert, schreiben das hier natürlich nicht alle ins Forum. Die können oder wollen die teure Reparatur nicht zahlen und geben das Auto einfach bei einem Händler ab (mit ordentlichem Verlust). Läuft doch super für die Autoindustrie.

Es ist also alles andere als normal, wenn bei "solchen Laufleistungen" mal ein Getriebe kaputt geht. Es werden vermutlich aufgrund der Schwäche an den Differentialen alle 6-Gang-Getriebe dieser Baureihe zwischen 150.000 und 300.000 einen Schaden erleiden.

Zitat:

Original geschrieben von mgor


Wenn auf der von dir verlinkten Seite vernietete Differentiale als eine der häufigsten Schadenursache sind, dann erkläre mal, wie ein Getriebeölwechsel das Brechen der Nieten verhindern soll?!

Ich schrieb zu dem Link was genau? Genau. Ich schrieb "es gibt kein Entkommen".

Zitat:

Beim besten Willen, es gibt Passats, welche als Taxi 600.000 oder 800.000 km gelaufen sind

Es gibt auch Werkstätte in jeder größeren Stadt, die sich auf die Wartung/Reparaturen von Taxis spezialisieren. Und auch wenn die meisten Taxis auch heute noch vom Benz kommen, ich kenn auch in meiner Stadt (Großstadt) so ein Betrieb, weil das auf meinem Arbeitsweg liegt.

Es gibt nicht einen Tag wo da kein taxi auf dem Hof stehen würde. Ich denke da geht es nicht ausschliesslich um freundliche Besuche während der Fahrpause...

Zitat:

Dass dein freiwilliger Getriebeölwechsel bei einem Schaltgetriebe etwas bringt, redest du dir nur ein.

So schlimm ist es nicht. Ich denke du redest dir nur ein, daß ich mir was einrede. Das ist keine große Sache für mich.

Zitat:

Metallabrieb wird magnetisch gebunden, an einer Verbrennung nimmt Getriebeöl nicht teil und nasslaufende Kupplungen gibts im Schaltgetriebe auch nicht.

Das ist alles richtig, aber das ist eben nicht alles.

Zitat:

Fahrzeuge der Post, welche garantiert auch nach Serviceplan des Herstellers gewartet worden sind und NIE einen Getriebeölwechsel oder eine Beimischung von Additiven erfahren haben.

Additive ist nur eine Idee von mir. Eine für mich erprobte. Dir fiel vielleicht auch dabei nicht auf, daß ich hier bisher nicht mit Nachdruck zur Verwendung solcher Zusätze rate. Jetzt vielleicht aber?

==========
Die andere Sache ist eben, daß man Schaltgetriebeöl wechseln sollte. Es gibt keine Lebensdauerfüllung an keiner Stelle in keinem Auto, wenn man damit mehr als 100Tkm meint. Die Abhandlung dazu ist hier:
http://www.motor-talk.de/.../...erte-zusammenfassung-t4981140.html?...
==========

Zitat:

Du bist sicherlich auch jemand, der an Keramikadditiven für Motorenöle Gefallen findet und Autopolitur mit Nanopartikeln für 60 Euro, welche oftmals auf Teleshoppingsendungen im Doppelpack offeriert werden, bestellt.

Auch damit liegst du falsch. Sag doch endlich auch mal was was stimmt 😉 Wie wird denn das Wetter morgen in NRW? 🙂

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