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Getriebeölwechsel Automatikgetriebe - warum nicht selbst?

BMW X5 E53
Themenstarteram 21. Februar 2016 um 22:10

Moin zusammen,

seit 14 tagen bin ich stolzer Besitzer eines X 3.0D mit Automatik BJ.2005 und da ich gern alles in Ordnung habe, habe ich bereits ein "wenig" Zeit investiert.

Laufleistung liegt bei nachgewiesenen 92.000km und ich möchte einen Getriebeölwechsel haben.

Urlaub mit Caravan (3000km Berg und Tal) steht an.

Jetzt frag ich mich warum ich nicht mehr über's selber machen lese.

Letztlich ist es doch wie "fast" immer..

Warm fahren, alles sauber machen, öl raus, Wanne ab, reinigen, Dichtungen und Filter ersetzen, zusammenschrauben, Öl rein, mehrfach durchschalten mit Pausen, kontrollieren, zumachen.

Hab ich etwas vergessen oder weiß ich es falsch?

Ist es der Respekt vor der komplizierteren Technik die einem hier in die Quere kommt?

Die Technik selbst bleibt ja unangetastet.

Vor Garantieverlust etc. brauch ich mich nicht mehr fürchten.

500€ für's Spülen bzw. Warten bei ZF (ich weiß ja das es besser ist als nur wechseln) geb ich nur aus wenn mir hier wirklich jemand berechtigt abrät :D

Wenn das Wechseln tatsächlich so easy ist, dann denke ich muss man bei regelmäßigem Wechseln auch nicht zur Spülung, na ja darüber kann man dann immer noch philosophieren.

Für ein paar hilfreiche Kommentare zum Für und Wider nicht zum "Warum überhaupt" wäre ich dankbar.

Hab hier viel gelesen, aber das selber machen ist eher kein Thema bisher.

 

Danke schon mal, Andy

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@feile357 schrieb am 21. Februar 2016 um 23:10:30 Uhr:

Moin zusammen,

seit 14 tagen bin ich stolzer Besitzer eines X 3.0D mit Automatik BJ.2005 und da ich gern alles in Ordnung habe, habe ich bereits ein "wenig" Zeit investiert.

Laufleistung liegt bei nachgewiesenen 92.000km und ich möchte einen Getriebeölwechsel haben.

Urlaub mit Caravan (3000km Berg und Tal) steht an.

Jetzt frag ich mich warum ich nicht mehr über's selber machen lese.

Letztlich ist es doch wie "fast" immer..

Warm fahren, alles sauber machen, öl raus, Wanne ab, reinigen, Dichtungen und Filter ersetzen, zusammenschrauben, Öl rein, mehrfach durchschalten mit Pausen, kontrollieren, zumachen.

Hab ich etwas vergessen oder weiß ich es falsch?

Ist es der Respekt vor der komplizierteren Technik die einem hier in die Quere kommt?

Die Technik selbst bleibt ja unangetastet.

Vor Garantieverlust etc. brauch ich mich nicht mehr fürchten.

500€ für's Spülen bzw. Warten bei ZF (ich weiß ja das es besser ist als nur wechseln) geb ich nur aus wenn mir hier wirklich jemand berechtigt abrät :D

Wenn das Wechseln tatsächlich so easy ist, dann denke ich muss man bei regelmäßigem Wechseln auch nicht zur Spülung, na ja darüber kann man dann immer noch philosophieren.

Für ein paar hilfreiche Kommentare zum Für und Wider nicht zum "Warum überhaupt" wäre ich dankbar.

Hab hier viel gelesen, aber das selber machen ist eher kein Thema bisher.

 

Danke schon mal, Andy

Moin,,

mein Tipp wenn Du Geld sparen willst! Garnichts machen, weil Ölwechsel nicht nötig! Aber solltest Du Probleme mit den Schalten haben (Ruckeln, zu hart), erst dann würde ich darüber nachdenken als Lösung! Bin 300.000/ 250.000 km ohne Wechsel gefahren. ALLES GUT!:) Aber das Theman Für/Wieder ist mind. 1000 mal durchgekaut worden!

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46 Antworten
am 1. März 2016 um 14:09

Na dann sollte ich es auch mal so probieren, hab ich am wichenende sowieso vorgehabt, aber übernacht austropfen wusste ich jetzt auch nicht, danke

am 2. März 2016 um 17:27

Ich kann dir sagen, wie das beim 6Hp28 Getriebe ( E70) abläuft. Mit Ölwannenwechsel gehen ca. 6Liter raus, ohne ca. 4,5Liter. Abtropfen lassen über nacht bringt nichts. Darum hab ich 2x kurz hintereinander gewechselt.

Wichtig ist die Temperatur beim Einfüllen (max. 30 Grad). Hab den 1. WECHSEL im knallheissen Sommer bei 35 grad gemacht, war dann zu warm, ging ca. 1/2Liter weniger rein als rauskam. GETRIEBETEMPERATUR HABE ICH MIT MEINEM Autel Diagnosegerät ausgelesen (Getriebesteuergerät), ERSATZWEISE KANNST DU EIN Infrarotthermometer nehmen (ca. 20 Eur) und durch die Einfüllöffnung messen. BEIM Öleinfüllen dann bei laufendem Motor ( vorher die Gänge durchschalten) und bei max 30 Grad öl auffüllen und dann Öleinfüllschraube reinmachen.

Danach den Ölwechsel im Steuergerät registrieren (neues Öl verursacht einen höheren Druck) und wenn gewünscht die Adaptionswerte (schaltverhalten) zurücksetzen, danach fährt die Kiste wie nach Werksauslieferung.

Aufwand: 11liter öl 66Eur, Ölwanne 80Eur und 2 Tage für 2 Ölwechsel, in der Abkühlphase viel Gelegenheit für andere Kleinigkeiten. Die Anleitung hab ich übrigens bei Zf runterladen können, war sehr hilfreich, da nicht jedes Getriebe gleiches Procedere hat!

Warum bringt das mit dem Abtropfen über Nacht nix? Was hast Du damit für Erfahrungen gemacht?

Beim E64 6HPxx gingen danach 9 Liter rein, beim E53 6HPxx knapp 8 Liter. Laut den Befüllmengen der beiden Getriebe war es jeweils fast alles.

am 2. März 2016 um 18:36

Ich hab das Öl abgelassen bis nichts mehr rauskam (ca. 30min), dann die Ölwanne abgemacht. Das Getriebe war dann ca. 2 Stunden unten offen und es kam absolut nichts mehr raus. Ich glaube kaum, dass auf einmal nochmal übernacht 3 bis 4 liter irgendwo herkommen.

Glauben ist schön und gut. Für mich zählt einfach die Menge, die am nächsten Tag (etwa 16 Stunden später) befüllbar war.

am 2. März 2016 um 18:42

Wie gesagt, ich rede vom 6hp28, bei dir kann es ja anders sein!

am 2. März 2016 um 18:49

Oder auch möglich, dass bei dir schon öl gefehlt hat. 1-2 Liter Schwund gibts immer wieder mal. INKL. ÖLWANNENWECHSEL FÜLLST DU DANN CA. 8 LITER EIN!

Zitat:

@sechsdreier schrieb am 2. März 2016 um 19:42:21 Uhr:

Wie gesagt, ich rede vom 6hp28, bei dir kann es ja anders sein!

E64 mit 6HP28 , E53 mit 6HP26

Dann hätte bei beiden schon einiges fehlen müssen.

am 2. März 2016 um 18:58

Ich mach im Mai Ölwechsel beim e70 eines Freundes (6hp28x), dann lass ich mal über Nacht abtropfen - bin gespannt. ANSONSTEN tippe ich bei einer Einfüllmenge von 8L auf einem niedrigen Ölstand vor dem Wechsel!

Im 6HP28 gingen 9l bei mir rein. Geöffnet um 16Uhr, befüllt um 8 oder 9 Uhr am nächsten Tag.

Zitat:

@sechsdreier schrieb am 2. März 2016 um 19:58:15 Uhr:

Ich mach im Mai Ölwechsel beim e70 eines Freundes (6hp28x), dann lass ich mal über Nacht abtropfen - bin gespannt. ANSONSTEN tippe ich bei einer Einfüllmenge von 8L auf einem niedrigen Ölstand vor dem Wechsel!

Hi,

wäre vielleicht mal gut zu sehen ob sich was über Nacht tut, vielleicht hast du die Möglichkeit eine saubere Ölwanne über Nacht zu benutzen, so könnte die Frage geklärt werden ob da überhaupt noch was raus kommt.

Ich persönlich glaube nämlich nicht das sich noch was tut, aber wissen tu ich es eben nicht.

Für mich kommt auch kein Ölverlust in Frage, jedenfalls wenn am Getriebe keine Sichtbaren Öl spuren zu sehen sind, wo sollte das Öl hin Verschwinden?

Vielleicht sollte man zuerst die Einfüllschraube rausschrauben bevor man die Ablassschraube rausschraubt, da sollte ja dann Öl rauslaufen wenn keins fehlt.

Gruß Sigi

am 3. März 2016 um 10:04

Hab jetzt die Info, warum bei mir weniger Öl rauskam. Mein Xdrive 35d hat ein Thermostatventil zum Ölkühler hin, deshalb nützt Abtropfenlassen über Nacht nichts - es bleibt Öl im Ölkühler.

am 12. März 2016 um 14:17

Zitat:

@andreas.haslinger schrieb am 22. Februar 2016 um 13:42:26 Uhr:

Ich habe das Getriebeöl bei meinem 4,8is bei ZF spülen/wechseln lassen. Dabei wurde das Getriebe generell geprüft und festgestellt, dass eine Dichtung/Hülse vom Kabelbaum leicht durchlässig war. Diese Dichtung läßt sich nur tauschen wenn die Getriebeölwanne ab ist.

Klar kostet das etwas mehr als 500€ bei ZF aber jemand der häufig an Getrieben arbeitet sieht eben mehr als ein Laie und ZF hat zudem den Vorteil, dass wenn am offenen Herzen ein Bauteil gewechselt werden muss, haben die es auf Lager und können es gleich einbauen.

Das Getriebeöl ist meiner Meinung nach zu teuer um kurz mal das Getriebe zu öffnen und ggf. eine Dichtung zu wechseln die beim ersten Wechsel übersehen worden ist. Zudem ist der Befüllvorgang nicht ganz so einfach und wenn versehentlich zu wenig Öl drin ist, und da reichen schon 0,2L, dann gibt's Schaltruckeln usw.

Hallo,

Ich würde gerne mich schlau machen wo ich eine getriebeölspülung machen kann.

Und wie teuer.

Fahre einen X5 4.8is von. Bj 12/06 mit 100tkm.

Teilweise schaltet der Wagen spät, das heißt er dreht beim normalen gas geben nicht direkt bleibt bei 3000 Umdrehungen stehen.

Man wartet regelrecht.

Mit der Bitte um kurze Info.

Gruß Jörg.

Würde erstmal per Diagnose die Adaptionswerte vom Getriebe zurück setzen und dann sehen, ob es besser wird.

Ölwechsel (glaub Du hast ein 6 Gang ZF Getriebe, bin mir aber gerade nicht sicher) bei einer ZF Vertretung. Einfach mal im Netz suchen, ob die in Deiner Nähe sind. Kostet sicher gut 500-600€. Oder eine Werkstatt in Deiner Nähe, die das kann, sich an den Ablauf hält, BMW Diagnose hat. Teilekosten ca. 50€ für das Öl, etwa 80€ für den Filter (incl Dichtungen, auch für die Kabelbaum Einführung)

am 12. März 2016 um 14:44

Wie setze ich die Adaptionswerte zurück?

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