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Getriebeöl-Wechsel bei TDI?

Themenstarteram 14. Juli 2009 um 20:36

Hallo Leute,

am Freitag steht bei meinem A3 der 170.000km-Service an.

Soweit ich weiss, wurde das Getriebeöl bisher nicht gewechselt.

Sollte ich das machen lassen- was kostet das in etwa?

Thanx!

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21 Antworten
am 19. Juli 2009 um 20:12

Diese Aussage entbärt jeglicher technischer Grundlage. Dieser Metallabrieb kann mit dem Öl keine homogene Mischung eingehen. Warum sollte neues Öl die Flanken angreifen? Es ist auf mineralischer Basis. Im Gegenteil, einigen Fahrzuegen, die sich schlecht schalten ließen, konnte durch einen Wechsel geholfen werden. Siehe auch Sufu.

am 19. Juli 2009 um 20:15

Ich kann nur das weitergeben was mir gesagt wurde.

Ich glaube es anfangs auch nicht nur ich habe es schon von mehreren gehört und er ist Getriebespiezaillist bei VW und das seit mehr als 40 Jahre, hat auch zwischenzeitlich an Renngetrieben im Motorsportbereich mitgearbeitet.

Deswegen habe ich meins auch wieder abgelassen und das alte gefiltert wieder eingefüllt bzw mit etwas neuöl aufgefüllt was gefehlt hat.

ja schaden tuts nicht das neue Öl, aber bringts auch so viel? Vorrausgesetzt keine Probleme vorhanden. Wenns natürlich wie bei Opel, dass man in Schaltgetrieben schon ATF fahren muss, damit man sie schalten kann, ist das scheiße! 

am 19. Juli 2009 um 20:20

Ich sage auch nichts gegen Dich, sondern nur das Dein Bereicht aus technischer Sicht nicht nachvollziehbar ist. Einige Getriebe, die sich schlecht schalten ließen, konnte durch ein Öl wechsel geholfen werden. Das ist die Erfahrung aus dem Forum. Wichtig ist, daß das Getriebe hermetisch verschlossen ist.

am 19. Juli 2009 um 20:25

@a3cruiser1981 weiß ja das es nicht gegen mich war hab mich vllt falsch ausgedrückt :):)

Ich dachte es auch so das es rein aus Technischer hinsicht quatsch ist, da wie schon oft besprochen die Additive mit der Zeit den geist aufgeben und das Öl eben auch den ganzen Abrieb enthält.

Nur er halt halt wirklich jede menge erfahrung, er zerlegt oft Getriebe und versteht sein Handwerk voll und ganz was es so oft nicht mehr gibt im bereich Getriebe da wird meist nur noch mit Tauschgetrieben gearbeitet.

am 19. Juli 2009 um 20:59

Widersprüchlich ist in deiner Aussage, dass Dein Öl vor der Wiederverwendung gereinigt wurde. Das heißt für mich, das Schwemmstoffe und Wasser entfernt wurden. Mineralische Öle haben die Eigenschaft Wasser zu ziehen (siehe auch die Emulsion am Öleinfüllstutzen von Kurzstreckenfahrzeugen). Deswegen ist die Hermetik von Schaltgetrieben wichtig, da Wasser, bzw. die Spaltprodukte Korrosion am Getriebe verursachen können. Im Kontext: Das Getriebe bleibt zu. Andererseits haben wir gute Erfahrungen sammeln können bei Fahrzeugen mit hakeliger Schaltung. Da machte ein Getriebeölwechsel Sinn.

am 19. Juli 2009 um 21:31

Da sträuben sich einem ja die Nackenhaare!

Ein Getriebeölwechsel macht immer Sinn.

Das Öl hat viele Aufgaben. Schmieren, Kühlen und Verunreinigungen binden.

Im laufe seines Lebens altert auch das Getriebeöl. Additive verlieren an Wirkung, es hat zunehmend (Luft-)Feuchtigkeit aufgenommen. Gerade darurch entsteht an den Zahnflanken die Kavitation, die zur Zerstörung der Oberfläche führt.

Das Öl muß alle durch die Entlüftung eindringenden, und die im inneren entstehenden, Verunreinigungen binden und in der Schwebe halten (Dispersionseigenschaft), sonst sammelt sich Ölschlamm am Boden.

Die wichtigste Aufgabe ist aber die Kühlung zu gewährleisten. Je mehr Schmutz es gebunden hat, umso geringer wird die Wärmeleitung. Mit schleichendem Ölverlust einhergehend, steigt die Gefahr der Überhitzung. Kunststoffteile von Lager "verbrennen" und der Hitzetod tritt ein.

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