Getriebeöl 75W unterschied zu 75W 90 ?

Hallo,

es gibt z.B Getriebeöle die nur als 75W verkauft werden und andere z.B als 75W 90, 80 usw...

Was bedeutet jetzt 75W alleine? Wie ist denn die hochtemperatur-Viskoität beim 75W ?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Warum Ölfreds so ausarten, wenn du dich beteiligst? Weil du die Infos rein kotzt und dann sollen wir so sortieren, dass du gut da stehst... Funktioniert aber nicht! Du musst deine Aussagen schon selber so sauber treffen, das das nicht alles oder meist gar nichts bedeutet.

Ich glaube dir in diesem Zusammenhang eh nichts mehr. Du versuchst deine Aussagen jetzt in besseres Licht zu rücken, obwohl du wahrscheinlich genau das gemacht hast, was du zuerst beschrieben hast. Von daher: Mir egal! Meine Meinung steht weiter vorn.

MfG

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Das hängt halt vom Material ab. Die Bremsbeläge einer Bremsanlage haben viel Material zum abreiben. Deshalb hält das so lange. Außerdem sind die Beläge weicher als die Scheibe.
Wie eine Bremscheibe aussieht, wenn Stahl auf Stahl reiben würde, sieht man auf einigen Bildern im Netz. 😁
Das passt dann ca. zu deinem Lagervergleich.

Zitat:

@reaction187 schrieb am 13. Oktober 2016 um 14:51:48 Uhr:


Reiben die die Teile im Motor immer aneinander oder tritt irgendwann der Fall ein dass so viel abrieb vorhanden ist dass die Teile permanent vom Ölfilm getrennt werden? Im Motor ist Reibung doch gar nicht erwünscht, oder?

Nein, die meisten Teile im Motor werden durch das Öl voneinander getrennt. Dadurch gibt es keine Metall auf Metall Reibung mehr.
Der Ölfilm erzeugt aber auch einen gewissen Widerstand und man kann auch von Reibung sprechen, aber die ist um viele Größenordnungen geringer.

Interessante Grundlagen: http://www.keramverband.de/keramik/pdf/00/2000kap5.pdf

Am OT/UT haben wir immer Mischreibung 😉 Genauso beim Starten/Auslaufen vom Motor.
Es muss eine Grenzgeschwindigkeit erreicht sein bis die Reibpartner trennen.

Im PDF wir die Sache Mit Reibung=!Verschleiß sogar extra erwähnt
2b) Einfluss der Umgebung (Gegenläufiges Verhalten von Reibung und Verschleiß)

Zitat:

@Provaider schrieb am 13. Oktober 2016 um 13:57:20 Uhr:


P.S. Von den Einfahrempfehlungen der Hersteller im Handbuch halte ich und auch viele Fachleute nicht besonders viel. Die stammen noch aus Zeiten als es in der Fertigung gröber zu ging und man wirklich Einfahröle benutzte. Sonst müssten ja fast alle Mietwaagen mit Motorschaden sterben. Die bekommen auch ab Motorstart ganz normale Fahrweise und teilweise noch mehr Feuer.

"Mein" Sixtmann sagt, sie nutzen die brandneuen Karren erstmal für die Rückfahrten bei Zustellung 😉

Wenn das Mietauto an Firmen liefern, kommen sie mit 2 Autos und der in dem zweiten nimmt dann den aus dem Zugelieferten mit (schon klar). Sie versuchen sie also nach möglichkeit selbst einfahren, bevor die Kunden es bekommen 😉

Ich hatte jedenfalls noch nie einen von denen der unter 2Tkm hätte. Vielleicht aber auch nur Glück gehabt 😁

Sonst... So wie ich das sehe, bietet Tunap für das Ölsystem sowas nicht. Ein 630 find ich erstmal eh nicht. http://fr.tunap.com/.../
Vielleicht ist es das 322? Interessiert mich aber weniger. Ich benutze auch einige Sachen von LM, hatte aber noch nie deren Öle im Auto...
Insofern sehe ich das mit deinen Korrelationen und Kausalitäten eher entspannt 😉

Was innotech sonst alles bastelt ist mir daher grad nicht so wichtig. OMC² ist glaub ich ein Stoff aus den Laboren von Halliburton. Damit bin ich bei den Fragen nach ACEA raus.

Von Tunap kenn ich bis jetzt das 113 und vor allem das geniale 112. Nun auch das 323. Damit wars das halt.Das 323 ist hier sogar OnT...

Ich glaube ich weiß jetzt was du meinst. 😉

Ich meine, dass Reibung = es entsteht Verschleiß. Unabhängig davon wie viel Verschleiß entsteht.
Du meinst eher. Mehr Reibung bedeutet nicht unebedingt höheren Verschleiß.

Ist wohl beides richtig. Ich habe nur dein != falsch interpretiert.

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Korrekt.
Wo gehobelt wird fallen Späne. Aber nur weil man mehr Kraft brauch muss es nicht mehr Späne geben. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied. In den meisten Köpfen bedeutet mehr Reibung auch mehr Verschleiß. Was ja auch erstmal logisch wäre. Nur ist die Natur nicht immer logisch.

Ein dünneres Öl sorgt grundsätzlich für weniger Reibung weil die kurzkettigeren Bestandteile im Öl selbst eine geringere innere Reibung erzeugen. Das heisst aber nicht, dass dadurch am Metall, dass sie trennen sollen weniger Verschleiß ist. Eher im Gegenteil.

Ich habe jetzt das M1 0W40 drin und das motorprotect. Das sollte doch ideal sein. Inwiefern kann das zu mehr Verschleiß führen, als mit einem dickeren Öl? Wobei es ja sowieso ein 40er ist und ob 5w oder 0w...

Jungen... Motoröl ist woanders 😉

Ich halte Additive für eher kontraproduktiven Blödsinn. Davon abgesehen haben 0W-40 und 5W40 verschiedene Grundöl-Mischungen. Tendenziell 5W HC-Öl, 0W mindestens einen ordentlichen Schuß PAO.
Dann sind da noch Themen wie schnelle Durchölung beim Start usw. uws. ... ich würde hier keine Aussage wagen.

Grundsätzlich geht es so lange noch ein Ölfilm da ist nicht ans Metall. Grundsätzlich produziert ein dünneres, kurzkettigeres Öl einen dünneren Film. Aber grundsätzlich sollte unter Normalbedingungen der Film nicht reißen.

Genug off Topic....

Zitat:

@Smartie67 schrieb am 13. Oktober 2016 um 16:47:46 Uhr:


Ich halte Additive für eher kontraproduktiven Blödsinn.

Zitat:

ich würde hier keine Aussage wagen.

Du klingst noch recht unentschlossen

😉

...nicht was Additive angeht. Die Grundöle haben (egal jetzt ob Getriebe oder Motoröl) unterschiedliche Strukturen, auf die die Hersteller die Additivpakete anpassen. Und jetzt geht einer her und behauptet, einen universellen "Verbesserer" zu haben? Blödsinn!

Wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, findet man oft ein Öl, in meinem Fall ein ATF fürs Smart-Getriebe, das weit besser als Serien-Plörre ist. Das ist dann aber auch ein in sich stimmiges Produkt.
Ein Landwein im 5L-Tetrapack wird zu keinem Hochgenuss, wenn ich je 1/2 Glas Amarone, Brunello di Montalcino und Barolo zugebe. Nein, der schmeckt immer noch bescheiden. Ein wenig besser vielleicht aber das war es dann auch schon.

Das einzige, was ich in meine Motoren ab und zu fülle und das nicht vorgesehen ist, ist eine Ölspülung. Vor dem Wechsel mal durchputzen kann nicht schaden. Alles andere halte ich für groben Unfug. Ich glaube auch nicht, dass die Auto-Hersteller das Additiv-Gedöns auf bloßer Bosheit nicht freigeben.

tja, wie wird denn ein edel-öl zu einem edel-öl?
vielleicht unter anderem durch additive?🙄

btw.:
ich bin mir sicher, ohne 'marken'-label können die meisten sogenannten kenner noch niemals guten wein von haushaltsessig unterscheiden, mal ganz provokativ gesagt.

grade bei sogenannten 'marken'-edelprodukten haben oft grade die ach so tollen super-duper-produkte ganz übel abgelosed in der blindverkostung.
hauptsache auf der chococreme klebt das edle label 'cacao d' étron'😁

Die Verpackung muss gut aussehen, das ist in erster Linie wichtig!

Es gibt gute Markenprodukte und es gibt gute günstige Produkte. Marken-Bashing ist etwas für Geizhälse und Dümmköpfe und eine andere Sorte Dummköpfe ist Markenfetischist.

Schwierig ist herauszufinden, in welchem Bereich Marke lohnt und in welchem nicht. Fest steht: Bei Motorölen ist Marke besser, aber im Verhältnis zu dem, was mehr geboten wird, überteuert.

Ja, ein No-Name Synthetik-Saft ist allemal besser als ein Premium Basis-Saft (am besten noch teilmineralisch). Und billiger oft dazu. Aber die Top-ATF und Getriebeöle von z.B. Motul und Castrol sind verdammt gut. Ob es bei 2l Getriebeöl auf 5 Euro mehr oder weniger pro Liter ankommt? Eher nicht. Nicht mal auf 10E/Liter.

Und seltsam: Die selben Leute, die hier geizig ohne Ende sind, sind in der Regel auch die, die ohne mit der Wimper zu zucken das doppelte vom gesparten Geld anschließend für irgendeinen esoterischen Zusatz ohne jede Hersteller-Zulassung zu verpulvern. Macht ja nix, die alte Karre hat ja eh keine Garantie mehr...

P.S.: Wer über Weinkenner lästert soll bitte bei seinem Bier bleiben. Guten Tetrapack-Wein gibt es nicht. Vielleicht welchen, der Leuten, die sonst kaum Wein trinken vielleicht sogar besser schmeckt als ein Spitzenwein. Deshalb ist der Wein trotzdem nicht gut.

Aber: Wenn ich 50 Euro und mehr für die Buddel zahle, schmeckt er immer.

Ist wie mit dem Öl. Wenn ich Schwachmatoglide für 50Euro/5ooml ins Getriebe schütte spüre ich garantiert eine frappierend gute Wirkung. Warum? Weil ich sonst mir selbst gegenüber zugeben müsste, dass ich Geld zum Fenster heraus geworfen habe. Auch wenn ich objektiv gar nix merke, ich werde jeden gelungenen Schaltvorgang feiern wie nie zuvor. Alles besser als zuzugeben, wie blöd man war - dafür müsste schon das Getriebe zusammenbrechen und bestenfalls hat das Wundermittel das dann auch nur um einige Km herausgezögert.... 😉

Leute... Bitte...

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