Getriebelagerschaden - Verkaufen?

Skoda Octavia 2 (1Z)

Moin Leute,

ich habe einen Octavia 2 Combi mit 1.6 BSE Motor aus Bj. 2007.

Nun ist höchstwahrscheinlich das Lager der Hauptgetriebewelle defekt. Genau weiß man das aber erst, wenn es offen vor einem liegt.

Nun stehe ich vor der Frage:
Verkaufen, reparieren lassen oder der Tausch gegen ein generalüberholtes Getriebe für 750€?

Mit freundlichen Grüßen
Fooffinger

Beste Antwort im Thema

Um allen eventuell ebenfalls Interessierten ein Fazit der Aktion zu hinterlassen:

Nachdem das Getriebe getauscht und auch die Kupplung neu gemacht wurde, ist das Geräusch weg.
Ich kann es jedem nur empfehlen, ein Austauschgetriebe zu nehmen, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Bisher läuft es ohne Probleme und es schaltet sich sauber wie ein neues!

Mit freundlichen Grüßen
Fooffinger

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Was genau möchtest Du wissen?

Was du von deinen 3 Optionen wählst bkeibt letzt endlch deine Entscheidung.

Was würde die Reparatur Kosten? Wie ist der Zustand vom Rest yes Fahrzeuges? Möchtest du ihn behalten? Hast du Lust auf was neues?
Wie du siehst, alles Fragen die nur du wissen kannst.

Grundsätzlich würde ich zur Reparatur tendieren.

Gruß,
der_Nordmann

Hi,
dieses Felerbild kenne ich und ist bekannt bei den 5 Gang Getrieben des 1.4er und 1.6ers. Ein Golf 5 den wir mal hatten mit dem 1.6 BSE hatte den Fehler zwischen 20tkm und 30tkm. Hauptlager Lagerbrille neu... (Gab es von VW einen Repsatz für und der VW Meister kannte den Fehler nach 10 Meter Testfahrt war wohl doch bekannt das Problem) zum Glück damals auf Garantie.
Aber der_Nordmann hat recht.. ist deine Entscheidung... in einem Gebraucht Getriebe steckst auch nicht drin.... Und was soll die Reparatur kosten ?
Diese Macke ist leider die einziege teure Achilisferse an der Motorisierung.

Für due Reparatur hat VAG 6AE + Material veranschlagt.
Schätze das du so bei 1000€ +- landest.
Machst du die Kupplung gleich mit, was sich anbieten würde, wird es natürlich teurer.

Gruß,
der_Nordmann

Moin,

erstmal Danke für die Antworten!
Ich hab den Wagen noch nicht lange und möchte ihn eigentlich gerne behalten.

Wenn die Reparatur wirklich 1000€ kostet, dann macht ein generalüberholtes Austauschgetriebe für 750€ wohl deutlich mehr Sinn...

Der Wagen hat 118.000km runter, macht es da wirklich schon Sinn, die Kupplung mitzutauschen? Und was würde das in etwa mehr kosten?

Vielen Dank!
Fooffinger

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Wenn Du ihn eh behalten möchtest, ist die Entscheidung klar: ATG rein!
Vorher würde ich noch Preise bei freien Werkstätten einholen, die evtl. mit Gebrauchtteilen reparieren. Solange die ausreichend Garantie darauf geben, wäre das auch zu überlegen.
Wenn unklar ist, wie der Vorbesitzer mit der Kupplung umging, bietet sich auch an, die dabei neu zu machen.

Alles klar, danke schonmal!

Heute ist mir beim Ölwechsel eine unschöne Sache aufgefallen: Ölverlust an der Motorrückseite (dem Fahrer zugewandte Seite).
Dort ist alles mit Öl versifft. Das stammt auch sehr sicher nicht von mir, also nicht vom Wechsel.

Der Ölverbrauch liegt bei nem knappen Liter auf 3000km... Es war bis heute 10W40 drin, jetzt 5W30 LL.

Anbei ein paar Bilder. Habt ihr Ideen?

Mit freundlichen Grüßen
Fooffinger

Oelwanne.jpg
Motorrueckseite.jpg
Motorrueckseite und Kruemmer.jpg

Es ist durchaus normal das der Motor ein wenig "schwitzt".
Wobei es den Bildern nach auch sein kann, das es einfach nur Restöl vom Wechsel ist.
Bei unserer Familienkutsche landet meist beim abdrehen etwas auf dem "Sims" an der Trennstelle von Block und Ölwanne. Da der Motor leicht geneigt ist bleibt es da auch, wenn mann es nicht sorgfältig entfernt.
Bei der nächsten Fahrt läuft es dann in die Schallkapsel, um den Block rum und an ihm herunter.

Zurück zum "Schwitzen":
Ich habe in meiner Autofahrerlaufbahn nur wenige Autos gehabt, die das nicht tun.
Die Leasing & Neuwagen waren vielleicht noch pfurztrocken...

Aber alle guten Gebrauchten hatten das irgendwann

Aber warum kippst Du dem guten Motor die Todesbrühe 5W30 LL rein???
Gibt es Dein Fahrprofil her?
Hier bei MT gibt es die überwiegende Erfahrung, das die LL Suppe mit für Kolbenringverkokung und erhöhten Verschleiß sorgt.
Empfohlen wird ein gutes vollsythetisches 5W40, feste Intervalle und Wechsel nach Intervall.
Wenn Du viel Kurzstrecke dabei hast, das Öl bei 10.000 raus und bei Langstrecke darf es bis 15.000 drin bleiben.

Danke erstmal.
Diese Diskussion wurde und wird hier ziemlich oft geführt.
Ich nehme sie deshalb, weil ich gut 30.000 km im Jahr fahre und es nach einem Jahr wieder Wechsel.

Zitat:

@Fooffinger schrieb am 21. November 2017 um 07:37:51 Uhr:


Diese Diskussion wurde und wird hier ziemlich oft geführt.
Ich nehme sie deshalb, weil ich gut 30.000 km im Jahr fahre und es nach einem Jahr wieder Wechsel.

Ich habe bei meinem 1.6 BSE auch von 5W30 LL auf 5W40 teilsynth. im Festintervall umgeölt und wechsle das trotzdem nur alle 25-30tkm. Der BSE ist kein Hightech-Motor, der kann das ab ...

Dann wird er ja wohl auch 5W30 abkönnen, und zwar in freigegebener Km-Leistung wenn er so robust ist...

die ölsuppe hinten,
könnte auch eine defekte Ventildeckeldichtung sein,
früher wurde ventile noch eingestellt und die dichtung gewechselt,
heutzutage soll sie ein lebenlang halten.

Okay. Ich habe mich jetzt für ein Austauschgetriebe inklusive neuer Kupplung entschieden, der Ölverlust wird dabei auch begutachtet. Sind 250€ Teilekosten für eine neue Kupplung in diesem Rahmen gerechtfertigt?

Um allen eventuell ebenfalls Interessierten ein Fazit der Aktion zu hinterlassen:

Nachdem das Getriebe getauscht und auch die Kupplung neu gemacht wurde, ist das Geräusch weg.
Ich kann es jedem nur empfehlen, ein Austauschgetriebe zu nehmen, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Bisher läuft es ohne Probleme und es schaltet sich sauber wie ein neues!

Mit freundlichen Grüßen
Fooffinger

Denke das war auch der beste Schritt die Reparatur durchführen zu lassen. Immerhin weißt du ja beim Rest des Fahrzeugs was du hast und dass du dich darauf verlassen kannst.

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