Getriebe schaden bei 80000 kilometer

Opel Astra J

Hallo bin neu hier und hoffe ich kann mir ein paar infos zu meinem problem holen. Ich habe anfang 2016 bei opel einen astra j baujahr ende 2010 1.6 automatik gekauft. Der wagen hatte damals 33000 runter und einen vorbesitzer. Gestern nach unter 2 jahren und 80000 auf dem tacho getriebeschaden. Ohne irendwelche vorzeichen ohne geräusche. Ich habe das auto sehr gepflegt und in den knapp 2 jahren zündpule zünkerzen ölwechsel neue bremsscheiben usw alles neu gewechselt. Habe das auto zu einem opel händler in Berlin abschleppen lassen der mich dann angerufen hat und meinte. Leider muss ich ihnen mitteilen das ihr wagen einen getiebeschaden hat. Ich total entsetzt frage ihn noch warum? Er sagt zu mir wir haben öl nachgefült und naja da läuft nichts mehr. Ich frage ihn ja was ist den im getriebe kaputt, er sagt das weiss ich nicht ich stecke nicht drinn. Dann sage ich zu ihm wie kommst du denn dann darauf das das getriebe im arsch ist wenn du mir noch nicht mal eine vernünftige antwort geben kannst. Ich sage ihm wie das sein kann das ein getriebe was knapp 80000 runter hat wo ich nocht mal selbst schalte kaputt gehen kann. Ich sage ihm was opel denn für scheiss getriebe in die autos baut was so schnell in arsch geht. Er sagt dann zu mir na ich habe auch einen astra gehabt der ist knapp 200000 gefahren. Dann sage ich zu ihm ja siehst du, wie kann es dann sein das du das selbe getriebe drinn hast wie ich,meiner aber nur 80000 hält also ist das doch ein fehler im material. Ich meinte zu ihm selbst mein alter smart hat über 120000 runter gehabt und das Getriebe war wie neu. Ich werde morgen direkt bei opel mich beschweren und die werkstatt einen kulanz auftrag aufgeben lassen. Was denkt ihr wie meine chancen stehen. Ich werde mich nicht mal mit der hälfte zufrieden geben falls sie das ersetzen wollen!!!

Beste Antwort im Thema

@Erol1978 :
Ich hoffe, Du hast mittlerweile genug Dampf abgelassen?

Du hast einen Defekt am AT - das ist bedauerlich, keine Frage.

Dass Deine Werke Dir 180 Steine aus der Tasche zieht für eine Diagnose, die kein Ergebnis liefert - unfair.
Ich würde auf alle Fälle versuchen, mir dieses Geld zurückzuholen, schließlich wurde keine Leistung erbracht.

Alles andere (permanente Kleinschreibung, pauschales Opel-Bashing, kaum konkrete Fehlerbeschreibung, etc.) lässt für mich trotzdem nur einen Schluss zu:

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@Erol1978 :
Ich hoffe, Du hast mittlerweile genug Dampf abgelassen?

Du hast einen Defekt am AT - das ist bedauerlich, keine Frage.

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Ich glaube nicht das die mir das geld zurückgeben, dann höre ich bestimmt,, wir haben uns ja die mühe gemacht und nachgeschaut!! Was soll ich denn da noch sagen. Ich rege mich nir unnötig auf.

Ich hatte vor genau 7 Jahren einen Getriebeschaden bei einem Renault Laguna 2
bei 120 Tkm
(ist kein Opel aber vielleicht hilft's bei der Entscheidung zur Rep. oder nicht😁).
Auto fuhr nur noch rückwärts.
Rep. kostete damals 2700€ inklusive Aus - und Einbau.

Werde auf jedenfall eine 2 meinung bei atb berlin holen.

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Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 23. Dezember 2017 um 12:03:56 Uhr:



Dass Deine Werke Dir 180 Steine aus der Tasche zieht für eine Diagnose, die kein Ergebnis liefert - unfair.
Ich würde auf alle Fälle versuchen, mir dieses Geld zurückzuholen, schließlich wurde keine Leistung erbracht.

Erol1978 schrieb, dass Getriebeöl "nachgefüllt" wurde. Wer das Prozedere hierzu kennt, weiß, dass das beim 6T30 mangels Ölmessstab leider sehr aufwendig ist. Kurzform: Getriebe warm fahren, über GDS Getriebeöltemperatur messen, Getriebe in definiertes Temperaturfenster bringen, Fahrzeug waagerecht aufbocken, Rad vorne links runter, Messchraube raus, Entlüftungsschlauch demontieren, Einfüllschraube entfernen, Öl einfüllen bis es raustropft, Schraube rein, Motor laufen lassen, Gänge durchschalten, Schraube noch mal raus und ggfs. korrigieren, dann alles wieder zusammenbauen. Zusammen mit dem Auslesen der Fehlerspeicher, Probefahrt usw. kommt da locker >1h Arbeitszeit zusammen. Insofern ist die pauschale Feststellung, es "wurde keine Leistung erbracht" in meinen Augen unfair. Ein kleiner OH auf dem Land, wo man sich noch persönlich kennt, macht das vielleicht mal kostenlos, aber für einen x-beliebigen Laufkunden in Berlin...?

Dass man mit einem potentiellen Getriebeschaden grundsätzlich bei einem guten Getriebespezialisten (Instandsetzer) besser aufgehoben ist als in der Vertragswerkstatt, ist eigentlich klar. Berichte bitte, was ATB diagnostiziert bzw. was denn nun eigentlich defekt ist. Dann hat der Thread für andere (zukünftig) Betroffene wenigstens einen Mehrwert.

Mache ich, nach weihnachten kommt das auto rüber zu atb berlin

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 23. Dezember 2017 um 12:03:56 Uhr:


Dass Deine Werke Dir 180 Steine aus der Tasche zieht für eine Diagnose, die kein Ergebnis liefert - unfair.
Ich würde auf alle Fälle versuchen, mir dieses Geld zurückzuholen, schließlich wurde keine Leistung erbracht.

Keine zustimmung. Man kann sicher bei vielen Schäden zielsicher die Diagnose stellen das das Getriebe defekt ist ohne genau zu wissen was im Innenleben wirklich defekt ist, denn dafür müsste das Getriebe runter und zerlegt werden. Da wäre die die Diagnose wohl noch teurer.

Wenn dann tatsächlich jemand mit den Worten anruft "Es tut uns Leid Ihnen ..." dann war das sicher genau das was man sagen sollte. Was hätten sie den sonst sagen sollen "Fuck, erol, fuck .... das befuckte getriebe ist Schrott. Hast voll pech gehabt. krass konkret"?

Zitat:

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ACK.
Und ich will es nochmal herausstellen. Da kauft man ein 5 Jahre alten Gebrauchtwagen mit unbekannter Vorgeschichte (Halterverhalten) und dreht ihn nun selbst nochmal 1,8 Jahre weiter so dass er also gute 7 Jahre alt ist. Vorher hat er sich eher mit 6600km/Jahr die Reifen plattgestanden und nun ist er auf einer Jahreslaufleistung von 26000k€ gepusht worden.

Wenn jemand mit so verschobener Realität bei mir aufkreuzt und tatsächlich noch den Zampano macht, der bekommt gleich nach dem bezahlen der Rechnung Hausverbot ausgesprochen und wird zur Tür begleitet.

Man kann Pech haben, ja das ist ärgerlich. Aber Grundlgend die Schuld und Haftung und bei einem 7 Jahre alten Auto wo anders zu suchen und daraus noch schwerwiegende Qualitätsmängel beim Hersteller festzustellen.

Dann sei noch anzumerken das man mit "guter Pflege" ein Auto nicht Rückwärtspflegt. Da geht man zwischendurch 2x Fremd - hält das für gute Pflege - und reist bei einer Opelwerlstatt das Maul auf?

....oh mir gehen gerade die Assoziationen durch ... "Chef. Können wir den Ausfall einer 180€-Rechnung verkraften? ..."

Ahhhhh da will sich jemand wichtig stellen!!! So könntest du mit mir als verkäufer sowieso nicht reden! Wenn ich 180 bezahle und frage was ist denn jetzt die diagnose, und ich kriege zu hören weiss nicht stecke nicht drinn, dann sollte der typ lieber bananen verkaufen als autos. Und wenn er sagt er steckt nicht drinn wie kann er dann sicher sein, das es ein konpletter getriebeschaden ist?

@Astradruide
nee sorry,ich hab eine andere art
zu verkaufen/beraten.
wenn ich jemandem 180 schleifen
für eine diagnose in rechnung stelle,dann sollte
ich auch fragen des kunden beantworten können.

ein "weiß nicht,stecke nicht drin" (wenn es so war wie kollege erol schreibt)
ist keine diagnose,sondern eine frechheit.
wenn ich keine antworten liefern kann,steht
mir auch keine kohle zu. meine meinung.

Es steht doch oben, dass etwas gemacht wurde, Stichwort "Getriebeölwechsel"... Ist es nicht wert, die geleistete Arbeit zu bezahlen?

getriebeölwechsel?
wo hast du das gelesen?

Ich habe nur was von nachgefüllt gelesen. Ölwechsel wäre auf jeden Fall aufwändiger, idealerweise mit Spülung. Ob sich das lohnt, kann natürlich nur ein Spezialist feststellen...

@PD03 und @Astradruide :
Ich kann Eure Einwände bezüglich der nicht erbrachten Leistung verstehen und respektiere sie auch.
Aber wenn eine Werkstatt 180 Tacken für eine Diagnose berechnen will und mir dann mitteilt, dass sie die Ursache nicht gefunden hat und auch nicht wüsste, was das Problem jetzt wäre, würde ich das Geld für die Diagnose nicht bezahlen.
Erbrachte Leistungen wie auffüllen würde ich jedoch anstandslos bezahlen.

Das bringt mich zu einer weiteren Frage:
Ist das Getriebe von außen trocken? Warum musste Öl nachgefüllt werden?
Und wenn das Getriebe trocken ist: Wo ist denn das Öl hin?

Hallo motor und getriebe ist trocken. Es gab weder einen knall sonst noch was.während des fahrens ist der gang wie rausgesprungen und mitten im gang konntest du halt gasgeben wie im leerlauf aber er fuhr nicht

Die Frage die sich stellt ist doch, wenn ein Dignaoseweg und-Umfang genutzt wurde der definitiv ausschlüsse bis ans äussere des Getriebegehäuse ging und mit dem Schluß endet "Ok, defekt ist IM Getriebe" dann ist die Diagnose bis dahin für das Geld OK. Es sei denn jemand belegt hier das diese Diagnose zweifelfrei in 15Minuten durch eine Fachwerkstatt getroffen werden muss.

Ich habe solche Situationen zu Haufe in meinem beruflichem Leben. Zwar nicht im Automobilsektor aber vergleichbare Situationen. Wenn ich dann beim corpus delicti gekommen bin gilt es dann evtl für den Kunden abzugrenzen, was sein könnte und was es jeweils kostet. Wenn ich weiß das unter der Hülle nichts mehr zu machen ist höre ich generell auf bzw. biete keine Alternativen Optionen an. Damit ist dann auch klar das die Aussage nur "Baugruppe XYZ ist defekt." Alles andere ist irrelevant.

Wenn ich jedoch weiß das unter der Hülle mehrere Möglichkeiten für eine Fehler liegen und dieses evtl. mit vertretbarem Kosten/Nutzen Aufwand behoben werden können - oder eben nicht - zeige ich das dem Kunden auf.

Das sieht dann so aus.
- Fall A: es konte "blabla" defekt sein. Aufwand für (weitere) Diagnose 4,5 Stunden - Kosten 1k€. Wenn zutreffend Ersatzteil, Justage, Programmierung, Funktionsrückbau Spezifikationstest dann nochmal 2,7k€ --> Gesamt 3,7k€.
Gegenüberstellung Restwert des Euqipments z.B. 10k€ damit wären 37% für Schadensbehebung eher tragbar.

Fall B: es konte "blublu" defekt sein. Aufwand für (weitere) Diagnose (nur) 2,5 Stunden bis der Kollateralschaden feststeht. D.h. Baugruppe muß komplett getauscht werden. Für die fortgesetzte Diagnose, den Kompletttausch der Baugruppe mit allen abschliessen Arbeiten und Prüfungen liegen nun bei 7k€, also 70% vom Restwert. Jetzt sagt der Kunde aber nein. Es sind zus. 2,5 Stunden Diagnose angefallen. Damit er sein corpus delictit wieder vom Hof ziehen kann müssen jetzt aber nochmal 1,5Rückbau betrieben werden. Total also 4H bis zum NEIN. Das sind dann mal eben 800€ die haben will - öhm, haben muss. Ahja, zuvor war ja noch die Erstdiagnose - ich brauche also 1k€.

Wer das nicht sehen kann/will ist sicher ganz weit weg von Kostenmanagement und Kalkulation. Der lebt sicher auch nicht von seinen eigenen Kalkulationen als Selbständiger.

Hätte die Werkstatt nun eigenmächtig einfach weiter Schrauben sollen bis das Getriebe chirurgisch zerlegt auf der großen Werkbank liegt, dann den KV mit 6k€ abgeben und bei einer Nichtreparatur "macht 700€ für Diagnose/Rückbau"
sagen sollen? Die Einschätzung möchte Erol1978* doch mal abgeben.

*...und bitte nicht falsch verstehen. Das das Getriebe kaputt ist auch aus meiner Sicht ein scheiß "Schiksalsschlag".

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