Geringere CO2 Ausstoß führt zu Arbeitsplatzabbau?
Also ich verstehe die deutschen Automobilhersteller nicht, erst verschlafen sie den Trend zu sauberen Dieseln, dann den Hybrid und jetzt drohen sie mit Arbeitsplatzabbau, falls die EU härter durchgreift. Das erinnert mich stark an die G-Kat Diskussion!
Aber lest selbst...
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6352038_REF1,00.html
LG!
135 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von JOE_80
Die große Auswahl an <140g/km CO2 Autos gibt es aktuell gar nicht.
Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen
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140 g/km CO2
-> Benzin, Super, Super Plus: ~5,8l/100km
-> Diesel: ~5,2l/100km
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Aha, die PKW haben einen Anteil von 12% am gesamten CO2-Ausstoß, interessant. Selbst wenn hier die Hälfte eingespart werden würde, das wären dann 6% insgesamt, was natürlich nicht realistisch ist, dann hat das so gut wie GAR KEINEN EFFEKT auf den Treibhauseffekt, weil ein Land wie China oder andere aufstrebende Industrienationen mal eben so das zehnfache (wenns reicht) in die Luft blasen.
Aber hauptsache mal wieder richtig Panik gemacht und die supertollen Möchtegernumweltschützer können sich jetzt alle selbst beweihräuchern... man, da bekommt man wirklich das Kotzen wenn man so ne Volksverblödelung liest!
Wenn die Wissenschaftler Euch morgen erzählen würden, dass die Erde sich plötzlich schneller dreht und bald alle den Boden unter den Füssen verlieren, wenn wir nicht alle in die entgegengesetzte Richtung rennen... rennt Ihr dann auch alle wie die Bekloppten??? Hm, der Dummheit der Menscheit nach zu urteilen, JA! 😁
Zitat:
Original geschrieben von roughneck78
Hallo zusammen,
....Wenn die Wettermaus im Fernsehen den nächsten Sturm ansagt, danach Schneefall in Kalifornien und einen Stau in der Münchner City mit stinkenden Autos gezeigt wird, weiß jeder: Dat musses sein. Das ist der Beweis für die Klimaveränderung. Und schließlich wird's einem ja auch jeden Tag eingetrichtert. Also muss es stimmen.Und wenn dann mal einer wagt zu behaupten, dass es so vielleicht gar nicht ist und sich die Zusammenhänge ein wenig anders darstellen 😰 Oha! Idiot, Lügner, Umweltsünder! Der arbeitet bestimmt bei 'nem Autohersteller oder in der Ölindustrie! Ein Bösmensch also.
...
Du vergisst aber eines, Wetter und Klima sind nicht dasselbe. Wetterextreme gab es schon immer. Aber dass solche Extreme zunehmen und dass sich das Klima durch den Einfluss des Menschen in den letzten Jahrzehnten immer stärker verändert hat, bestreitet nicht einmal mehr ein gewisser Herr
Bush.
Über die Motivation, eine 120 g Grenze festzulegen, kann man sicherlich streiten. Auch ist es ein Fakt, dass insbesondere das Verlangen nach mehr Komfort und Sicherheit die Autos immer schwerer machen. Aber kann man nicht in all dem auch eine Chance für die deutsche Automobilindustrie sehen, die sich grundsätzlich mit sparsamen Konzepten wieder eine Marktführerschaft erarbeiten könnte. Fakt ist doch, dass so etwas wie die TSI-Motoren oder die genialen 3-liter Turbos (Benziner und Diesel) von BMW anderswo nicht zu bekommen sind. Dass sich die Rahmenbedingungen für alle Hersteller ändern werden, ist wohl sicher.
Der eine oder andere mag sich noch an einen Herrn Lopez erinnern, dessen Schaffen sicher nicht in jeder Hinsicht segensreich war. Aber eins hatte er erreicht, die deutschen Hersteller, vor allem aber auch die Zulieferer bekamen eine Ahnung von dem, was später über alle Hersteller weltweit hereinbrach und viele die Selbständigkeit etc. kostete. Firmen wie Bosch und Conti haben diese Krise damals wesentlich besser als andere Zulieferer (Delphi, Lucas) überstanden. Von den "deutschen" Herstellern mal ganz abgesehen.
gruss paff, optimist
Diese 120g-Grenze ist von daher schon schwachsinnig, da damit alle Autos über einen Kamm geschert werden sollen. Seien wir doch mal realistisch. Wer kann sich denn schon nen Porsche oder ähnliches leisten? Bestimmt nicht die Masse der Bevölkerung. Die Masse fährt Klein- oder Mittelklassewagen und für diese mag die Grenze dann auch früher oder später mal Sinn machen. Aber damit jetzt zB Porsche dazu zwingen ins Ausland abzuwandern und auch DC, BMW und Audi zu zwingen ihre Produktionen großer Autos zu verlagern kann hier nicht Sinn und Zweck dieser Sache sein. Weil mit den Produktionsstätten werden auch viele Lieferanten sich ins Ausland verabschieden, von den wenigen die noch hier sind.
Im Endeffekt läuft es hiermit wieder darauf hinaus, worauf es mit fast allen EU-Gesetzen hinausläuft: Die zu starke deutsche Wirtschaft mt Gewalt auf das Niveau ihrer armen Nachbarstaaten herunterreißen. Diese lassen sich nämlich nicht so schnell aufbauen wie unsere Wirtschaft ruiniert werden kann. Also versucht man auf diesem Weg krampfhaft alle Länder wirtschaftlich anzupassen.
Man kann es sehen wie man will, aber eins ist und bleibt Fakt: Die meisten Mitgliedstaaten der EU sind nach wie vor neidisch auf die deutsche Wirtschaft und wenn sie schon nicht das kriegen was sie wollen, dann zerstören sie das lieber, damit es auch kein anderer hat. Typisch menschlich!
Und wer jetzt noch an das Gute im Menschen glaubt und mir da widersprechen will, der tut mir leid! 😉
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
Diese 120g-Grenze ist von daher schon schwachsinnig, da damit alle Autos über einen Kamm geschert werden sollen. Seien wir doch mal realistisch.
Hallo,
ich selbst finde die Idee auch nicht gerade toll, die ein gewisser EU-Kommissar hier geäußert hat, aber es geht nicht darum einen Grenzwert im Sinne einer Obergrenze zu schaffen, sondern den DURCHSCHNITT auf 120g pro KM zu senken.
Immerhin wollen die Kommissare selbst auch nicht auf Ihre A8 bzw S-Klassen verzichten, die vermutlich weit ab dieser Grenzen liegen 😉
Folglich wäre es notwendig, dass die Hersteller Ihre Entwicklungen in Richtung 3L-Lupo oder A2 weiter intensivieren. Es gibt Materialien mit denen man Gewicht und folglich auch den Spritverbrauch senken kann. Aber man muss eben auch in die Richtung entwickeln und weiter forschen damit diese Materialien eingesetzt werden können. Ebenso hat die deutsche Automobilbranche es einfach verschlafen in die Forschung für alternativen wie beispielsweise die Brennstoffzelle oder Hybrid-Antrieb zu investieren.
Allein die Tatsache dass die freiwillige Selbstverpflichtung nicht eingehalten wird, lässt zur Folge offen, ob eine EU-Richtlinie nicht sinnvoll wäre. Diese allerdings so hart und extrem zu Formulieren finde ich allerdings etwas überzogen.
grüße
stefan
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Zitat:
Original geschrieben von d4rkst4r
Hallo,
ich selbst finde die Idee auch nicht gerade toll, die ein gewisser EU-Kommissar hier geäußert hat, aber es geht nicht darum einen Grenzwert im Sinne einer Obergrenze zu schaffen, sondern den DURCHSCHNITT auf 120g pro KM zu senken.
Egal ob Durchschnitt oder nicht, für Firmen wie Porsche wäre es das Aus hier in Deutschland. Außer sie würden einen 2L-Porsche rausbringen, der dann den Gesamtschnitt so nach unten zieht, dass sie unter 120g liegen... also total realitätsfremd.
Und Mitteklassewagen werden diese Grenze auch nur mit Minimotoren erreichen, mit denen man dann kaum schneller als ein LKW ist.
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
Egal ob Durchschnitt oder nicht, für Firmen wie Porsche wäre es das Aus hier in Deutschland. Außer sie würden einen 2L-Porsche rausbringen, der dann den Gesamtschnitt so nach unten zieht, dass sie unter 120g liegen... also total realitätsfremd.
Und Mitteklassewagen werden diese Grenze auch nur mit Minimotoren erreichen, mit denen man dann kaum schneller als ein LKW ist.
Vielleicht möchte deshalb Prosch VW (über Aktien) aufkaufen. Damit der Flottenverbrauch wieder stimmt.
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
Egal ob Durchschnitt oder nicht, für Firmen wie Porsche wäre es das Aus hier in Deutschland. Außer sie würden einen 2L-Porsche rausbringen, der dann den Gesamtschnitt so nach unten zieht, dass sie unter 120g liegen... also total realitätsfremd.
Und Mitteklassewagen werden diese Grenze auch nur mit Minimotoren erreichen, mit denen man dann kaum schneller als ein LKW ist.
Ebenfalls sollte man hier in Erwägung ziehen, dass über ein Emissionshandel diskutiert wird, mit dem dann auch Porsche sich seine erhöhte Umweltverschmutzung wieder "erkaufen" kann, von Herstellern, die darunter liegen.
Zum anderen gab es vor ein paar Jahren die freiwillige Selbstverpflichtung aller europäischer Autohersteller die Grenzen bis 2008 zu senken, was vermutlich kein deutscher schaffen wird.
Ich will hier nicht darstellen, dass ich die Meinung des EU-Kommissars zu 100% teile, aber tun sollte sich am Gesamtbild doch schon etwas. Und auch mit der Tatsache, dass sich andere Länder, die hier genannt werden nicht so daran beteiligen ist das noch kein Freibrief für uns, den Umweltschutz ganz hinten anzustellen, bis auch andere Länder ähnliche Regelmentierungen verabschiedet haben...
Zitat:
Original geschrieben von d4rkst4r
Zum anderen gab es vor ein paar Jahren die freiwillige Selbstverpflichtung aller europäischer Autohersteller die Grenzen bis 2008 zu senken, was vermutlich kein deutscher schaffen wird.
Wie soll das auch zu schaffen sein, wenn die EU auf der einen Seite immer sichere und damit schwerere Autos fordert, der Kunde fordert immer mehr Hightech und natürlich auch Sicherheit und auf der anderen Seite sollen die Autos sparsamer und umweltbewusster werden.
Hier beißt sich die Katze doch in den eigenen Schwanz.
Ich stecke in der Firma gerade selbst sehr tief in diesem CO2-Thema drinne und wir wissen auch nicht wie man diese tausend Forderungen unter einen Hut bringen soll. Irgendwo wird es Abstriche geben müssen und keine davon werden dem Kunden gefallen.
Zitat:
Original geschrieben von cSharp
Ganz einfach: Weil ich an gekauften Auto's nie wieder etwas von irgendwelchen Fricklerbuden ändern lasse UND weil mir bei den Standard-Lösungen die Reichweite fehlt, denn mit weniger als 1.000km Reichweite gebe ich mich nicht zufrieden. Wenn es das von dir vorgeschlagene Modell ab Werk gegeben hätte, würde ich vielleicht jetzt damit rumfahren wenn die anderen Anforderungen auch erfüllt sind.
Aber an dem von dir genannten S4 würdest du "herumfrickeln" lassen? Oder gibts das ab Werk beim S4?
Mal ganz davon abgesehen verkleinert sich der Benzintank ja nicht und in Addition mit dem Gastank haste mal (mir fehlt hier die persönliche Erfahrung) locker die Reichweite des Diesels geschafft.
Zitat:
Hmm, ich denke dass ich in deiner Position genauso argumentieren würde. Wenn ich mir den Spritmonitor so anschaue verbrauche ich bei vergleichbarer Ausstattung rund 21% weniger als du, oder du 26% mehr als ich. Denke schon dass ich mir damit das Recht erworben habe mich umweltbewusst zu nennen.
Ich zieh mir auch nicht deinen Ökostiefel an. Dazu reicht ein Blick in meinen Kommentar bei Spritmonitor. Obwohl ich zugeben muss, dass ich deinen Werten eh nicht traue, weil da stand früher mal was von wegen "habe paar Liter abgezogen, damit ich mir den Schnitt nicht versaue". Das ist ungefähr so wie wenn jemand sagt, "ja in der Schule war ich megasuper, wenn man Mathe, Physik, Deutsch, French und Englisch mal wegrechnet"
Mal ganz davon abgesehen, dass ich bei deiner Bereifung nicht unbedingt von vergleichbarer Ausstattung sprechen würde.
Zitat:
Ich gebe dir recht, dass die letzte Konsequenz ein 3-4l/100km Eco - Racer wäre, aber wenn ich den bis ultimo trete verbraucht der kaum einen Liter weniger als ich jetzt, ist dabei rund 50km/h langsamer und kann auch keine 4 Erwachsenen so transportieren, dass sie nach einer Fahrt von 500km noch gerade stehen können. Inkonsequent ist auch, dass ich bei Bedarf auch lange Strecken sehr schnell fahre anstatt früher loszufahren. Da sich das aber nicht immer machen lässt, bin ich froh um die Flexibilität die ich mit dem 2.7er habe!
Ein 1.9er TDI fährt auch 200 und der Innenraum ist von der Größe her exakt gleich. Auch das ist inkonsequent und begründet nicht die Wahl des 2.7ers durch einen Öko-Freak.
Wie gesagt, du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, aber was dein Öko-Gerede angeht: ich glaub dir kein Wort.
Zitat:
Naja, diese Themen haben derzeit keine Top-Priorität. Und durch die Winterloch-Diskussion hat man zumindestens versucht, das Thema Umweltschutz wieder ins Gedächtnis der Automobilhersteller zu rufen.
Du wirst nicht glauben, wie stark das Thema Umweltschutz bei den Autoherstellern verwurzelt ist. Um btt zu kommen, am jährlichen innerdeutschen CO2-Ausstoß ist der PKW-Verkehr gerade mal mit 12% beteiligt (QUelle: Aktuelle Ausgabe der Automobilwoche). Wie bei der Staubemission auch, sind hier Industrie (allen voran die Energieerzeuger, die ja alle mit ihren Kohlekraftwerken so toll finden, weil wir jetzt den Atomausstieg haben, herzlichen Glückwunsch) und vor allem die stinkigen Haushalte Vorreiter bei der Umweltverschmutzung.
Zitat:
Original geschrieben von AvantI_A4
Aber an dem von dir genannten S4 würdest du "herumfrickeln" lassen? Oder gibts das ab Werk beim S4?
Mal ganz davon abgesehen verkleinert sich der Benzintank ja nicht und in Addition mit dem Gastank haste mal (mir fehlt hier die persönliche Erfahrung) locker die Reichweite des Diesels geschafft.
Nein, ich würde an keinem Auto mehr herumfrickeln lassen, erst recht nicht an einem S4.
Zitat:
Original geschrieben von AvantI_A4
Ich zieh mir auch nicht deinen Ökostiefel an. Dazu reicht ein Blick in meinen Kommentar bei Spritmonitor. Obwohl ich zugeben muss, dass ich deinen Werten eh nicht traue, weil da stand früher mal was von wegen "habe paar Liter abgezogen, damit ich mir den Schnitt nicht versaue". Das ist ungefähr so wie wenn jemand sagt, "ja in der Schule war ich megasuper, wenn man Mathe, Physik, Deutsch, French und Englisch mal wegrechnet"
Mal ganz davon abgesehen, dass ich bei deiner Bereifung nicht unbedingt von vergleichbarer Ausstattung sprechen würde.
Ein 1.9er TDI fährt auch 200 und der Innenraum ist von der Größe her exakt gleich. Auch das ist inkonsequent und begründet nicht die Wahl des 2.7ers durch einen Öko-Freak.
Wie gesagt, du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, aber was dein Öko-Gerede angeht: ich glaub dir kein Wort.
Sorry für OT:
Meinst du im Ernst ich würde Sprit nachtanken um mir meinen Schnitt bei Spritmonitor nicht zu versauen? So etwas habe ich nicht nötig, selbst wenn 2/3 der Leute weniger verbrauchen würden als ich, wäre das für mich höchstens ein Grund an der Technik meines Fahrzeugs zu zweifeln oder vielleicht an meinem Fahrstil. Spritmontior ist für mich keine Rangliste sondern lediglich eine kleine "Hilfe" respektive ein nettes Gimick mit dem ich meine Spritkosten kontrollieren kann. Und für andere ist es ein Leitfaden was ein Fahrzeug im Durchschnitt verbraucht. Ich kann mir ein Eis darauf backen dass ich in dieser Liste am wenigsten verbrauche. Getreu nach deinem Motto "Ich hab 180PS und die benutze ich auch" fahre ich mit 180 PS und benutze sie, wenn es notwendig ist, ansonsten versuche ich so günstig wie möglich von A nach B zu kommen, weil da die Herausforderung viel größer ist als mit 230 schnurgeradeaus über die Autobahn zu donnern!
Es gehört meiner Meinung nach schon viel dazu, Leute öffentlich als Lügner hinzustellen - für dich offensichtlich nicht! Dass du dabei offenbar nicht davor zurückschreckst selbst etwas dazu zu dichten respektive aus dem Kontext zu reissen ( "habe paar Liter abgezogen, damit ich mir den Schnitt nicht versaue" => hab ich never ever bei einer regulären Tankfüllung geschrieben, da ging es um die Erstbefüllung die mir einen Durchschnitt von 40 Liter /100km ausgerechnet hat weil ich den Radio-Button dafür nicht gefunden habe) bestätigt mich in dem Eindruck dass du dich selbst mit deiner Mein-Maserati-fährt-210-ICH-GEB-GAS-ICH-WILL-SPASS Mentalität rechtfertigen willst und gegen diejenigen stänkerst die deine Ansicht nicht teilen. Wie dem auch sei, ich habe alle Tankquittungen hier gesammelt und kann jederzeit den Beweis antreten dass meine Verbrauchsdaten stimmen! Willst du dagegen halten?
Zitat:
Original geschrieben von AvantI_A4
Du wirst nicht glauben, wie stark das Thema Umweltschutz bei den Autoherstellern verwurzelt ist. Um btt zu kommen, am jährlichen innerdeutschen CO2-Ausstoß ist der PKW-Verkehr gerade mal mit 12% beteiligt (QUelle: Aktuelle Ausgabe der Automobilwoche). Wie bei der Staubemission auch, sind hier Industrie (allen voran die Energieerzeuger, die ja alle mit ihren Kohlekraftwerken so toll finden, weil wir jetzt den Atomausstieg haben, herzlichen Glückwunsch) und vor allem die stinkigen Haushalte Vorreiter bei der Umweltverschmutzung.
Und diese Statistik ist grund genug um aus Spaß an der Freude über Deutschlands Autobahnen zu heizen ohne drüber nachzudenken was man dabei sinnlos an Sprit verballert? Ich versuche beides zu kombinieren, fahre so schnell wie ich fahren muss und wenn es denn schnell gehen muss, dann fahre ich immer noch vorrausschauend und versuche möglichst wenig zu bremsen, was schonmal rund die Hälfte des Unterschieds zwischen unseren Statistiken ausmacht.
Ich bin kein Ökofreak, ansonsten würde ich mich wohl kaum auf einem Autoforum herumtreiben, aber um mir Gedanken über die Folgekosten meines Autos, die Reichweite (für mich immer noch das wichtigste Argument) und als netter Nebeneffekt den Umweltschutz machen zu können brauche ich weder bei Greenpeace einzusteigen, auf ein 3 Liter Auto umzusteigen noch auf einen 2.7er TDI verzichten, denn wie du siehst (...und nicht glaubst...) und wie ich dir auch bei Bedarf beweisen kann, kann man auch mit dem Auto durchaus sparsam fahren. Wäre dir aber vermutlich zu langweilig!
cu!
cSharp
Zitat:
Original geschrieben von cSharp
Wenn ich ein _leistungsstarkes_ Auto haben wollte, hätte ich einen s4 Kombi genommen und den auf Erdgas umgerüstet.
Aus diesem Thread, Seite 1.
Zitat:
Original geschrieben von cSharp
Nein, ich würde an keinem Auto mehr herumfrickeln lassen, erst recht nicht an einem S4.
Aus diesem Thread, Seite 4.
Daraus resultiert:
Zitat:
Es gehört meiner Meinung nach schon viel dazu, Leute öffentlich als Lügner hinzustellen - für dich offensichtlich nicht!
Ich hab den Begriff "Lüge" absichtlich umgangen, wollte aber deutlich und unmissverständlich auf deine (oben dargestellten) permanenten Widersprüche hinzuweisen, was meine Meinung über deine Aussagen bildet und wozu der (inzwischen (warum wohl?) entfernte) Hinweis auf deine Liter-Subtraktion exakt ins Bild passt. Jedem anderen steht es frei, sich selbst seine Meinung über o.g. Sachverhalt zu bilden.
Zitat:
Sorry für OT:
Meinst du im Ernst ich würde Sprit nachtanken um mir meinen Schnitt bei Spritmonitor nicht zu versauen? So etwas habe ich nicht nötig, selbst wenn 2/3 der Leute weniger verbrauchen würden als ich, wäre das für mich höchstens ein Grund an der Technik meines Fahrzeugs zu zweifeln oder vielleicht an meinem Fahrstil. Spritmontior ist für mich keine Rangliste sondern lediglich eine kleine "Hilfe" respektive ein nettes Gimick mit dem ich meine Spritkosten kontrollieren kann.
Weißt du, es ist mir völlig egal, ob du was nachtankst, oder wie deine Werte sonst zustande kommen. Nur wirst gerade
dunicht müde, jeden bei jeder Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass du Mr.Sparsam bist. Mir ist mein "Platz" in der Rangliste egal (obwohl ich mich gelegentlich mit mareje um das Hundertstel duelliere 😉 ). Wenn ich mir
hierdie Übersicht der A4 Avant 2.7TDI ansehe, dann liegt einer knapp unter 8 Liter und vier zwischn 8,2 und 8,6. Und du brauchst nochmal deutlich weniger (~1,1Liter) als der Wenigstverbraucher der anderen, willst aber dabei auch oft mal >200kmh fahren.
Schönes Beispiel, deine Fahrt Köln-München. Der Vergleichbarkeit halber und zu deinen Gunsten hab ich die beiden Flughäfen genommen, die jeweils am idealen Rand der Städte liegen und (zum. von MUC wieß ichs) sehr verkehrsgünstig liegen. Für diese Fahrt in 3h20min brauchst du einen
Durchschnittvon 161km/h, wohl gemerkt Durchschnitt. Und das bei den Tempolimits, etc. Darauf brauchst du über einen Liter weniger als ich und die anderen, obwohl sofern die Zeitangabe zutrifft, du zumindest einmal so gefahren sein musst wie alle anderen...
Zitat:
Getreu nach deinem Motto "Ich hab 180PS und die benutze ich auch" fahre ich mit 180 PS und benutze sie, wenn es notwendig ist, ansonsten versuche ich so günstig wie möglich von A nach B zu kommen, weil da die Herausforderung viel größer ist als mit 230 schnurgeradeaus über die Autobahn zu donnern!
Für mich ist die Zeit auf der Bahn sinnlos vertane Zeit, deswegen versuche ich sie möglichst gering zu halten. Andere haben mehr Zeit, die brauchen dann auch nicht schnell zu fahren. Ist auch ok.
Allerdings hab ich es noch nie als Herausforderung gesehen, 230km/h zu fahren. Das macht das Auto auch ohne Anstrengung meinerseits. Übrigens macht mir das Landstraßen scheuchen viel mehr Spaß 😁
Zitat:
=> hab ich never ever bei einer regulären Tankfüllung geschrieben, da ging es um die Erstbefüllung die mir einen Durchschnitt von 40 Liter /100km ausgerechnet hat weil ich den Radio-Button dafür nicht gefunden habe) bestätigt mich in dem Eindruck dass du dich selbst mit deiner Mein-Maserati-fährt-210-ICH-GEB-GAS-ICH-WILL-SPASS Mentalität rechtfertigen willst
Nun, ich hab in den letzten 1,5 Jahren ja schon zweimal das Vergnügen haben dürfen, einen Neuwagen erstbefüllt abzuholen und da waren beide Male keine manuellen Korrektureingriffe nötig, um den Spritverbrauch realistisch herauszubekommen.
Übrigens rechtfertige ich gar keine Mentalität, soll doch jeder fahren wie er will. Nur finde ich passen deine Aussagen sooo oft nicht zusammen und hier war der Ursprung unserer Diskussion selbiges.
Zitat:
Ich bin kein Ökofreak, ansonsten würde ich mich wohl kaum auf einem Autoforum herumtreiben,
Nein? Da gibts hier mehr als genug Gegenbeispiele, nur mal am Rande...
Zitat:
noch auf einen 2.7er TDI verzichten, denn wie du siehst (...und nicht glaubst...) und wie ich dir auch bei Bedarf beweisen kann, kann man auch mit dem Auto durchaus sparsam fahren. Wäre dir aber vermutlich zu langweilig!
Wie gesagt, beweisen muss man bei Gericht, mir muss niemand was beweisen oder sich rechtfertigen. Ich wies nur auf deine m.E. vorliegenden Widersprüche (siehe ganz oben in diesem Beitrag) hin. Meine Meinung ist - wie die anderer hier im Thread auch - dass der 2.7er für dich ne Fehlentscheidung war, weil du noch nicht ein Argument pro2.7 und contra1.9 gebracht hast!
edit:
Oh, ganz vergessen: zumindest im öffentlichen Teil des Boards gilt in dieser OT-Sache für mich: eod.
Zitat:
Original geschrieben von paff
Du vergisst aber eines, Wetter und Klima sind nicht dasselbe. Wetterextreme gab es schon immer. Aber dass solche Extreme zunehmen und dass sich das Klima durch den Einfluss des Menschen in den letzten Jahrzehnten immer stärker verändert hat, bestreitet nicht einmal mehr ein gewisser Herr Bush.
Mag sein,
aber die vermeintliche Zunahme von Wetterextremen wird nun mal ausschließlich mit der Klimaveränderung begründet. Wobei es weder für das eine noch für das andere wirklich eine belastbare Begründung gibt.
Und bezüglich des Einflusses des Menschen auf das Klima bin ich, wie schon gesagt, eher vorsichtig eingestellt. Es gibt genügend Wissenschaftler, die z.B. die IPCC-Berichte (auf die sich ja sehr viele "Umweltorganisationen" berufen) reihenweise in der Luft zerpflücken. Auch was die Auswirkungen der CO2-Emissionen betrifft. Aber so etwas interessiert überhaupt niemanden.
Die vermeintlichen Tatsachen stehen fest und die Menschen wollen einfach, dass die Umwelt gerettet wird. Egal ob es nötig ist und egal wie viel Kohle man dafür zum Fenster hinaus schmeißt!
Außerdem ist das Thema inzwischen so ideologisch und emotional belastet, dass eine vernünftige Diskussion kaum noch möglich ist.
MfG
roughneck
Zitat:
Original geschrieben von roughneck78
Mag sein,
aber die vermeintliche Zunahme von Wetterextremen wird nun mal ausschließlich mit der Klimaveränderung begründet. Wobei es weder für das eine noch für das andere wirklich eine belastbare Begründung gibt.
Und bezüglich des Einflusses des Menschen auf das Klima bin ich, wie schon gesagt, eher vorsichtig eingestellt. Es gibt genügend Wissenschaftler, die z.B. die IPCC-Berichte (auf die sich ja sehr viele "Umweltorganisationen" berufen) reihenweise in der Luft zerpflücken. Auch was die Auswirkungen der CO2-Emissionen betrifft. Aber so etwas interessiert überhaupt niemanden.
Die vermeintlichen Tatsachen stehen fest und die Menschen wollen einfach, dass die Umwelt gerettet wird. Egal ob es nötig ist und egal wie viel Kohle man dafür zum Fenster hinaus schmeißt!
Außerdem ist das Thema inzwischen so ideologisch und emotional belastet, dass eine vernünftige Diskussion kaum noch möglich ist.
Vor einer Stunde in den Radionachrichten: Diverse Kommentare aus der politischen Landschaft zu den positiven Arbeitslosenzahlen. Die Linkspartei: "Die gesunkenen Arbeitslosenzahlen sind auf [...] und auf den aufgrund der Klimakatastrophe milden Winter zurückzuführen."
Multiple Polemik in einem einzigen Nebensatz!
Oliver