Geringere CO2 Ausstoß führt zu Arbeitsplatzabbau?

Audi A4 B7/8E

Also ich verstehe die deutschen Automobilhersteller nicht, erst verschlafen sie den Trend zu sauberen Dieseln, dann den Hybrid und jetzt drohen sie mit Arbeitsplatzabbau, falls die EU härter durchgreift. Das erinnert mich stark an die G-Kat Diskussion!

Aber lest selbst...

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6352038_REF1,00.html

LG!

135 Antworten

@Avanti:

Zitat:

Den Umkehrschluss hast du gezogen, das habe ich nie behauptet.

Das sollte jetzt auch kein Vorwurf sein 🙂

Aber, ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, ich bezweifele das hier jmd. mitschreibt, der wirklich einen Großteil der globalen Zusammehänge kennt, versteht und auch bewerten kann.

An die Sache mit der Verschattung hatte ich zB auch nicht gedacht, deshalb ja mein Reden das es nicht hilft sich hier auf Einzelpunkte zu versteifen, PKW -egal ob Diesel oder Benzin- sind vereinfacht gesagt gleich umweltschädlich.

Mein einziger Juckepunkt ist, das durch die geringere Besteuerung des Diesels der Anreiz zum Spritsparen bei Dieselfahrern unsinnigerweise reduziert wird.
(ich beziehe mich weiterhin auf das Segment der Wenigfahrer, die hier mal so treffend als "Lifestyle-Dieselfahrer" bezeichnet wurden).
Ich habe keine weisse Weste, ich fahr auch mal gerne 220 auf der AB, macht halt Spaß, aber zumindest kriege ich dann beim nächsten Tanken die Quittung dafür, wenn ich für meine 50 eur gerade mal wieder halbvoll kriege. Das hat zum. den Effekt, das man danach erstmal wieder ein wenig Spritsparender fährt.
Klar, Diesel gibts nicht umsonst, aber der "Aua" Effekt ist halt abgeschwächt und ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, warum ich das mitbezahlen soll. 😉

Durch dieses, nennen wir es mal Missmanagement besteht auch kein Markt für CO2-sparende Fahrzeuge.
Wo kein Markt ist, investiert die Industrie auch kein Geld.
Wo die Industrie nichts macht, versucht der Gesetzgeber wieder mit Gesetzen was zu drehen, womit sich die Maus mal wieder in den Schwanz beisst.

Gruß
Raimund

Zitat:

Original geschrieben von AvantI_A4


Warum hast du nicht einen 1.8T gekauft und den auf Gas umgerüstet?

Ganz einfach: Weil ich an gekauften Auto's nie wieder etwas von irgendwelchen Fricklerbuden ändern lasse UND weil mir bei den Standard-Lösungen die Reichweite fehlt, denn mit weniger als 1.000km Reichweite gebe ich mich nicht zufrieden. Wenn es das von dir vorgeschlagene Modell ab Werk gegeben hätte, würde ich vielleicht jetzt damit rumfahren wenn die anderen Anforderungen auch erfüllt sind.

Zitat:

Original geschrieben von AvantI_A4


Für mich damit alles nur Scheinargumente. Nicht, dass ich es schlimm finde einen 2.7TDI zu wollen, aber diese Moralapostelei mit den Umweltargumenten (von Leuten, die selbst nicht besser sind) geht mir so auf den Zeiger, das halt ich nicht mehr aus.

Hmm, ich denke dass ich in deiner Position genauso argumentieren würde. Wenn ich mir den Spritmonitor so anschaue verbrauche ich bei vergleichbarer Ausstattung rund 21% weniger als du, oder du 26% mehr als ich. Denke schon dass ich mir damit das Recht erworben habe mich umweltbewusst zu nennen. Ich gebe dir recht, dass die letzte Konsequenz ein 3-4l/100km Eco - Racer wäre, aber wenn ich den bis ultimo trete verbraucht der kaum einen Liter weniger als ich jetzt, ist dabei rund 50km/h langsamer und kann auch keine 4 Erwachsenen so transportieren, dass sie nach einer Fahrt von 500km noch gerade stehen können. Inkonsequent ist auch, dass ich bei Bedarf auch lange Strecken sehr schnell fahre anstatt früher loszufahren. Da sich das aber nicht immer machen lässt, bin ich froh um die Flexibilität die ich mit dem 2.7er habe!

Zitat:

Original geschrieben von AvantI_A4


Ist es denn jemandem anderes schon gelungen? Man wird das wohl dann auch durch die Hintertür machen, irgendeinen schwachsinnigen Filter "erfinden", ohne die Entstehung des Gases zu vermeiden. Denn dass alle DPF gesundheitstechnisch wirkungslos sind, dürfte ja inzwischen selbst der letzte lernresistente Hinterwädler mitbekommen haben. Darauf warte ich jetzt schon im CO2-Bereich...

Naja, diese Themen haben derzeit keine Top-Priorität. Und durch die Winterloch-Diskussion hat man zumindestens versucht, das Thema Umweltschutz wieder ins Gedächtnis der Automobilhersteller zu rufen.

gruß
cSharp

Zitat:

Original geschrieben von darkchylde


Mein einziger Juckepunkt ist, das durch die geringere Besteuerung des Diesels der Anreiz zum Spritsparen bei Dieselfahrern unsinnigerweise reduziert wird.
(ich beziehe mich weiterhin auf das Segment der Wenigfahrer, die hier mal so treffend als "Lifestyle-Dieselfahrer" bezeichnet wurden).Klar, Diesel gibts nicht umsonst, aber der "Aua" Effekt ist halt abgeschwächt und ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, warum ich das mitbezahlen soll. 😉

 

Die Benzinpreise haben sich durch die allgemeine Entwicklung des Rohölpreises wie auch durch die Einführung der Öko-Steuer (die ich sehr begrüße) durch die Bank weg erhöht. Da die Mineralölkonzerne bei ihren Preisabsprachen (nennen wir das Kind beim Namen, kann zwar keiner nachweisen aber wer bezweifelt es denn?) ja nicht die Weitergabe der Rohstoffpreise im Sinn haben, sondern die Optimierung der Verdienste ihrer Aktien-Inhaber orientieren die sich ganz einfach an der Nachfrage. (die Rohölpreise sind nicht abhängig von Hin- oder Rückreisewellen in Deutschland und schon gar nicht nach einzelnen Bundesländern und sie steigen auch nicht Freitag Nachmittags an und fallen Montag Mittags wieder).

Ergo: Mehr Dieselfahrer auf deutschen Autobahnen erreichen einen verhältnismäßig stärker gestiegenen Dieselpreis. Der Preisunterschied zwischen Diesel und Super ist nicht mehr so groß wie er mal war.

Ich beschwer mich aber nicht drüber, sondern freue mich eher darüber dass der Verbrauchsunterschied zwischen Diesel und Benziner bei höheren Geschwindigkeiten sogar noch größer wird. Und so fahre ich meinen 2.5 TDI mit mittlerweile 8,8 Litern Schnittverbrauch anstatt einen 3.0 Benziner (damals gab's noch keinen 3.2 FSI) mit 14 Litern im Schnitt.

Fakt ist: Eine CO2-basierte Steuer-Lösung und eine Autobahn-Maut wäre viel mehr wert als diese schwachsinnige Diskussion.

Aber als Melkkuh der Nation eignen sich nun mal die Autos, an die LKW geht wieder keine S... ran. Wer letzte Woche eine Nacht auf der Autobahn verbracht hat weil wieder mal LKW in drei Reihen nebeneinander jegliches Durchkommen an Autobahnsteigungen zugemacht haben (bin Donnerstag morgen in Gegenrichtung an dem Stau zwischen Rastatt und Karlsruhe vorbei gefahren - wenn jemand da drin gestanden hat, dann herzliches Beileid von dieser Stelle), dann weiß man dass es viel zu viele LKW auf der Straße gibt. Ein guter Teil davon leer, weil es halt zuviele sind, mehr und mehr davon mit siebenstelligen Kilometerzalen auf der Uhr und einer "Ostblock-Konformen" Emissionsvorrichtung (also Feuer frei und alles raus!), und das ganze wird dann noch von der EU gesponsert, die jetzt an die PKW-Fahrer will. Krabben aus Bremerhaven per LKW zum Pulen nach Portugal und dann wieder per LKW zum Eindosen nach Bremerhaven? Das ist eine Idiotie, die durch die wirtschafts- und umweltpolitischen Rahmenbedingungen der EU noch gefördert wird. Schweine zum Schlachten nach Sizilien und zum Vertrieb wieder zurück nach Deutschland? Das Verbringen von Schlachtvieh in andere EU-Staaten wird teilweise EU-mäßig subventioniert, daher lohnt sich der Transport per LKW.

Solange eine EU solchen Schwachsinn toleriert und fördert, braucht mir keiner dieser Bürokraten mit Umwelt zu kommen. Denen geht es einzig und allein um einen persönlichen Vorteil und das Wohlwollen der Lobbyisten, die sich wie die Schmeißfliegen um Brüssel und Straßburg niedergelassen haben. (übrigens sitzen die Schmeißfliegen immer da wo es am meisten Stinkt - in der SCh... oder am Ar...😉).

JA, Umweltschutz ist wichtig. JA, ich verhalte mich auch in vielen Punkten umweltbewusst - ich hab ja zwei Kinder die es auch mal vernünftig haben sollen.

Aber NEIN - was auch immer irgendjemand aus Brüssel sagt, ist NIE und NIMMER auf gesunden Menschenverstand zurückzuführen, sondern einzig und allein auf persönliche Vorteilsnahme.

In diesem Fall vielleicht sogar aus Frankreich und Italien, denn dass die beiden Länder keine Ahnung haben vom Bau großer Limousinen oder Kombis oder SUV's haben sie in der Vergangenheit vielfach unter Beweis gestellt. Kleine Autos billig zusammenzuschustern können sie aber. Billiger als deutsche Hersteller. Wenn man es also nicht geschafft hat, den deutschen HErstellern dort Konkurrenz zu machen wo am meisten Geld verdient wird, dann versucht man einfach diesen Markt kaputt zu machen. Das geht am besten über LobbyArbeit. Ich nenne es mal nicht Korruption. 😠

Zitat:

Original geschrieben von darkchylde


Zumal die Zulassungsstatistiken für Diesel ja nun auch belegen, das in den vergangenen Jahren doch recht erheblich viele "Privatleute" zum Diesel gegriffen haben, die vielleicht gerade mal ihre 20t km im Jahr schaffen.
Der ursprünglich Sinn ist da also nicht mehr wirklich gegeben.

Tolle Wurst, verlange für den Diesel exakt den gleichen Literpreis wie für Super (oder Super plus) und ein TDI rechnet sich immer noch, da er auf 100 km immer weniger saufen wird als ein gleichstarker Benziner. 😉

Als damals die Diskussionen waren bzgl. Abschaffung des Steuervorteil für Diesel hab ich es für meinen Fall ausgerechnet und die Ersparnis war dann halt nicht bei 10.000 sondern erst bei 13 oder 14 tkm im Jahr.

Von daher dummes Geschwätz. Die Leute werden erst wieder vermehrt zu Benziner greifen wenn die bei gleicher Leistung genauso wenig verbrauchen bzw. man mit einer Tankfüllung genauso weit (also mindestens 1.000 km) kommt.

Ähnliche Themen

Du vergißt die höhere Steuer ...

Diesel sollten sich für Vielfahrer lohnen >20.000 km/Jahr.

Zitat:

Original geschrieben von Dennie


In diesem Fall vielleicht sogar aus Frankreich und Italien, denn dass die beiden Länder keine Ahnung haben vom Bau großer Limousinen oder Kombis oder SUV's haben sie in der Vergangenheit vielfach unter Beweis gestellt. Kleine Autos billig zusammenzuschustern können sie aber. Billiger als deutsche Hersteller. Wenn man es also nicht geschafft hat, den deutschen HErstellern dort Konkurrenz zu machen wo am meisten Geld verdient wird, dann versucht man einfach diesen Markt kaputt zu machen. Das geht am besten über LobbyArbeit. Ich nenne es mal nicht Korruption. 😠

Daran musste ich auch als erstes denken, denn das eine Firma wie Fiat, die nichts größeres herstellt als einen Chroma (heißt der nicht wieder so), es leichter hat als z.B. Mercedes oder BMW, die relativ viele große Autos bauen, dürfte klar sein.

Wenn hier eine Zahl von 120 g/km CO² herumschwirrt, dann kann ich mir nur an den Kopf greifen, denn einen solchen Verbrauch wird man kurzfristig kaum hinbekommen. Und in der Tat, andere Länder scheren sich einen Sch...dreck um die Umwelt.

Und den Vergleich mit Entwicklungsländern beim Ölverbrauch halte ich für unseriös, da vielfach entweder andere Heizmaterialien verwandt werden oder teilweise keinerlei Heizung existiert. Wie sollte jemand, der in der südafrikanischen Steppe wohnt, auch Öl in nennenswerter Menge verbrauchen. Wenn die alle könnten wie sie vermutlich gerne wöllten...

Energiesparen ist richtig, auch bei uns ist sicher noch viel Potential, aber diese Diskussion halte ich für absurd.

Grüße

Jan

Zitat:

Original geschrieben von darkchylde


Du vergißt die höhere Steuer ...

Diesel sollten sich für Vielfahrer lohnen >20.000 km/Jahr.

Und warum? Nenn mir einen vernünftigen Grund! (Abgase sind ein Patt, was der Diesel hier mehr ausstößt stößt der Benziner dort mehr aus...)

Warum soll der Staat da weiter Einfluss drauf nehmen?

Geh mal davon aus dass Benziner, um verbrauchssparend zu werden, vor allem mit dem Hubraum runter müssen. Da aber eine gewisse Leistung benötigt wird (Mehrgewicht durch höhere passive Sicherheit etc.), geht das nur über Aufladung und Verbesserung des Motorinnerung (reduzierte Reibung, Ventil- und Nockenwellensteuerung, Elektronik etc.).

Und spätestens dann stoßen auch Benziner an das Dilemma das moderne Diesel heute schon haben: Um aus einem Dreiliter Benziner 233 PS zu holen brauche ich: Einen Motorund einen Kat. Um aus einem Diesel mit drei Litern die gleiche Leistung zu holen brauche ich: Einen Motor. Turbo. Common-Rail Einspritzung. Diesel Kat. Russfilter. Ladeluftkühler etc. etc. Daher wird er in der Produktion deutlich teurer.

Wenn ich jetzt die interessanten Benziner-Zukunftskonzepte sehe (1.4 TSI von VW mit Kompressor UND Turbo), dann sind die genauso teuer - und daher wird schon der Markt wieder regulieren wieviele Autos davon abgesetzt werden.

Die Diskussion über Hersteller und Politische Vorgaben ist typisch europäisch, genauer typisch deutsch: Wir vertrauen nicht auf den Markt.

Legt man die Kosten WIRKLICH auf die Verursacher um (Bsp CO2-Steuer) dann regelt der Markt das ganz von alleine.

Zitat:

Original geschrieben von Dennie


Die Diskussion über Hersteller und Politische Vorgaben ist typisch europäisch, genauer typisch deutsch: Wir vertrauen nicht auf den Markt.

Bei der ganzen Geschichte vergessen viele halt den Wandel der Gesellschaft. Man sieht es hier im Forum sehr deutlich: kaum hat das holde Weib einen Braten in der Röhre reicht plötzlich ein Golf nicht mehr aus und es muss natürlich gleich ein Touran oder Passat Kombi sein.

Und genau diese Verhaltensweise macht unterm Strich halt ein Großteil des Problem aus. Wäre die Fahrzeuggröße (inkl. Gewicht) in den letzten Jahren nicht so rapide gestiegen wären wir wahrscheinlich im Flottendurchschnitt schon beträchtlich nahe den 120 g/km CO2.

Früher hat die junge Familie nen <4m Golf III 90 PS gefahren und heute muss es gleich ein 4,7m Passat Kombi 150 PS sein.

Was früher Mittelklasse war vom Innenraum ist Heute Golf-Klasse usw. aber trotzdem greifen die Leute (weil man will sich von der Klasse ja nicht verschlechtern) beim Neukauf mindestens zum gleichen Nachfolger.

Beispiel: der heutige Polo ist genauso groß wie ein Golf III, aber trotzdem würde niemand aus Prestigegründen freiwillig von einem Golf III auf einen Polo umsteigen, denn das wäre ja ein Rückschritt in der Fahrzeugklasse -> Nachfolgeanschaffung wird ein Golf V oder Golf Plus.

Und daraus folgend wäre es für die Automobilindustrie tatsächlich ein Desaster wenn die Käufer durch die Politik gezwungen wären auch tatsächlich nach der Fahrzeuggröße und nicht nach der Fahrzeugklasse zu kaufen, denn das würde beträchtlich am Gewinn pro Fahrzeug zehren. Stellt euch mal vor viele würden statt Golf V zum kleineren Polo (oder noch schlimmer zum 4m Peugeot 207) greifen.....

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


...
Zweitens darf kein Verbot für PS-Komfort-Boliden kommen, aber die Preise und die Unterhaltskosten dafür müssten entsprechend ausfallen, das heißt dass diese dann eklatant steigen müssten. Sprich: KFZ Steuer nach CO2 und anderem Schadstoffausstoß staffeln. Wenn die Menge derjenigen, die es sich leisten können die Umwelt zu verpesten und Sprit zu verballern, entsprechend klein ist, wären wir schon ein Stück weiter.

...

Die CO2 Besteuerung gibt es doch schon längst (indirekt) über die Kraftstoffsteuer + Ökosteuer. Wer viel Benzin/Diesel verbraucht, und somit viel CO2 ausstößt, zahlt mehr Steuern.

Also bei 120km/h würde ich mir dann lieber den kleinsten Diesel aber mir quattro bestellen.

Natürlich CR 4 Zylinder da würde ich jede Menge Geld sparen und die dummen sind dann Hersteller und natürlich das Land Deutschland. Und die Öl-Konzerne.

Dann verbrauche ich nicht mehr 10 Liter auf 100km sondern nur noch 5 Liter.
Kann dann öfter in den Urlaub fliegen wie schön. 😉

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Bei der ganzen Geschichte vergessen viele halt den Wandel der Gesellschaft. Man sieht es hier im Forum sehr deutlich: kaum hat das holde Weib einen Braten in der Röhre reicht plötzlich ein Golf nicht mehr aus und es muss natürlich gleich ein Touran oder Passat Kombi sein.
Früher hat die junge Familie nen <4m Golf III 90 PS gefahren und heute muss es gleich ein 4,7m Passat Kombi 150 PS sein.

Und jetzt kommt der Witz des ganzen: Obwohl die Familien immer kleiner werden, mehr als 1 Kind wird es ja meistens nicht mehr, wird im Gegensatz dazu der Platzbedarf immer größer. Früher mit 3 Kindern im Golf3 und heute mit 1 Kind im Touran, weil der Golf oder Polo angeblich keinen Platz hat... als ich kapiers nicht so richtig... wie zum Geier haben die das früher nur gemacht??? 😉

Noch was interessantes.

Hallo zusammen,

ich finde das Thema eigentlich recht interessant. Allerdings vertrete ich nicht ganz die "herrschende" Meinung.

Was mich bei der ganzen CO2- und Klimadiskussion schon lange wundert: Kaum jemand hat wirklich Ahnung von dem Thema, fast jeder reimt sich was zusammen (oder plappert einfach den Dauerbeschuss der Medien nach, was eigentlich noch schlimmer ist) und am Ende stehen Fakten, die jeder zu akzeptieren hat. Basta!

Wenn die Wettermaus im Fernsehen den nächsten Sturm ansagt, danach Schneefall in Kalifornien und einen Stau in der Münchner City mit stinkenden Autos gezeigt wird, weiß jeder: Dat musses sein. Das ist der Beweis für die Klimaveränderung. Und schließlich wird's einem ja auch jeden Tag eingetrichtert. Also muss es stimmen.

Und wenn dann mal einer wagt zu behaupten, dass es so vielleicht gar nicht ist und sich die Zusammenhänge ein wenig anders darstellen 😰 Oha! Idiot, Lügner, Umweltsünder! Der arbeitet bestimmt bei 'nem Autohersteller oder in der Ölindustrie! Ein Bösmensch also.

Aber vielleicht kann mir ja hier jemand die negativen Auswirkungen des vom Menschen verursachten CO2-Ausstoßes auf das Klima ausrechen? Es wissen doch so viele da draußen!

MfG
roughneck

Die große Auswahl an <140g/km CO2 Autos gibt es aktuell gar nicht.

Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen

-----------------------------------------
140 g/km CO2
-> Benzin, Super, Super Plus: ~5,8l/100km
-> Diesel: ~5,2l/100km
-----------------------------------------

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78


Hallo zusammen,

ich finde das Thema eigentlich recht interessant. Allerdings vertrete ich nicht ganz die "herrschende" Meinung.

Was mich bei der ganzen CO2- und Klimadiskussion schon lange wundert: Kaum jemand hat wirklich Ahnung von dem Thema, fast jeder reimt sich was zusammen (oder plappert einfach den Dauerbeschuss der Medien nach, was eigentlich noch schlimmer ist) und am Ende stehen Fakten, die jeder zu akzeptieren hat. Basta!

Wenn die Wettermaus im Fernsehen den nächsten Sturm ansagt, danach Schneefall in Kalifornien und einen Stau in der Münchner City mit stinkenden Autos gezeigt wird, weiß jeder: Dat musses sein. Das ist der Beweis für die Klimaveränderung. Und schließlich wird's einem ja auch jeden Tag eingetrichtert. Also muss es stimmen.

Und wenn dann mal einer wagt zu behaupten, dass es so vielleicht gar nicht ist und sich die Zusammenhänge ein wenig anders darstellen 😰 Oha! Idiot, Lügner, Umweltsünder! Der arbeitet bestimmt bei 'nem Autohersteller oder in der Ölindustrie! Ein Bösmensch also.

Aber vielleicht kann mir ja hier jemand die negativen Auswirkungen des vom Menschen verursachten CO2-Ausstoßes auf das Klima ausrechen? Es wissen doch so viele da draußen!

MfG
roughneck

Oha, Du wirst es doch nicht etwa wagen, die Meinungen der supergelehrten Wissenschaftler anzuweifeln??? 😰😰

Der gemeine Pöbel weiß doch sowieso nichts und ist doch garnicht in der Lage sich selbst eine Meinung zu bilden, also liest er die Blöd-Zeitung und was da drin steht, das muss doch stimmen, oder? Wenn diese tollen Wissenschaftler, die auch die bestimmt bald kommende Superepidemie der Vogelgrippe hundertprozentig richtig vorausgesagt haben *hüstel*, sagen, dass das Klima uns bald den Garaus machen wird, dann ist das auch so! BASTA! 😁

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