Gehts auch sanfter mit dem C4?
Hallo,
ich bin kompletter Auto-0-Wisser und habe da vielleicht ungewöhnliche Fragen.
Ich habe mich ja schon intensiv mit der Kompaktklasse beschäftigt, nun soll es der C4 sein. Bin noch etwas unsicher was das Fahrwerk angeht.
Habe viel über straffes Fahrwerk gelesen.
Jetzt die Laienfrage: Kann ich auch einfach andere Federn reinmachen lassen, die besonders ruhig sind? So Opa-Federung? Die meisten wollen ja eher sportliche Abstimmung und tieferlegen und möglichst große Felgen usw.
Ich interessiere mich aber nur für Entspannung, Confort und Entspannung und Confort und Laufruhe und Confort und Entspannung 😉
Würde das in einem C4 gehen? zb andere Federn rein und einfach 15" Stahlfelgen? Sind Stahlfelgen grundsätrlich gemütlicher als Leichtmetallfelgen? Oder gibt es da vielleicht ein anderes Auto in der Klasse?
mfg o_ton
44 Antworten
vieleicht sollltest du dich mal mit dem C5 beschäftigen^^
die Hydropneumatische Federung ist für ein relaxtes gleiten eher geeignet als so standart Federn - und man muss auch nix umbauen 😉
ok wie weich die c4 Federn sind ka aber der c5 is eigentlich sehr angenehm - und wenns doch mal sportlicher sein soll kannst du per elektronik ne härtere abstimmung einschalten (aber das muss ja nich)
danke erstmal für die schnelle antwort; ein c5 ist ja schon eine andere klasse, daher auch etwas teurer, kann man die komischen pne***federn nicht auch in den c4 einbauen lassen?
mfg o_ton
Zitat:
Original geschrieben von o_ton
danke erstmal für die schnelle antwort; ein c5 ist ja schon eine andere klasse, daher auch etwas teurer, kann man die komischen pne***federn nicht auch in den c4 einbauen lassen?
mfg o_ton
lol, nein 😁
Das ist ja nicht nur die Federung (die auf das Gewicht des C5 abgestimmt ist), sondern auch noch eine Regelelektronik.
Ich schlage vor, dass du dir einfach mal einen C4 ausleihst. Der nächstbeste 🙂 wird dir sicher einen zur Verfügung stellen.
Und dann kannst du auch entscheiden, ob dir das Fahrwerk zu hart ist. Es ist aber recht ausgewogen abgestimmt. Vor allem ist es auch straff genug, um in Extremsituationen keine unschönen Effekte hervorzurufen.
Schon allein deswegen und auch wegen der nicht vorhandenen Nachfrage nach weicherer Federung wirst du auch keine finden.
Aber wie gesagt: Fahre erstmal...
Den Gedanken "Komfort-Tuning" zu betreiben, finde ich sehr interessant - hatte ich auch schonmal in stahlgefederten Zeiten.
Entsprechende Umrüst-Sätze gibt's aber meines Wissens leider nicht.
Ich wäre da auch bei aller Liebe zur Wiege-Federung etwas vorsichtig.
Zu groß schätze ich die Gefahr ein, die intensive Feinarbeit der Ingeneure im Dienste der Fahrsicherheit zu ruinieren.
Denn mit bloßer Änderung von Federrate und Dämpferkennung ist's ja nicht getan: Stabi-Särken, Auslenkungs-Geometrie etc. müssen ja dazu passen.
Und dann der Aufstand mit Einzel-Abnahme usw. - ich weiß nicht...
Den C4 mit "zivilem" Fahrwerk und 15"-Felgen empfand ich übrigens als straff, aber nicht unkomfortabel.
Er besitzt ein gutes Ansprech- und Abrollverhalten - gerade bei kurzen, harten Stößen und kleinen Wellen.
LM-Felgen an sich verbessern übrigens tendenziell minimal den Federungskomfort durch die Verringerung der ungefederten Massen.
In der Praxis wird man das allerdings nicht wahrnehmen können.
Zumal die Wahl der schicken Alus in aller Regel die Rad-Dimensionen vergrößert - und das verschlechtert das Abrollverhalten.
Tip zum einfachen Komfort-Feinschliff:
Weiche Reifen (z. B. bestimmte Pirelli-Modelle, die wesentlich geschmeidiger rollen als die meisten Michelin und Co.) und Sickstoff-Füllung der Reifen (kostet ca. 3,- Euro pro Füllung) - verbessert das Eigen-Federverhalten der Reifen auch schon spürbar.
Damit dürfte sich auch ein C4 nicht mehr nur gut-durchschnittlich sondern durchaus schon Komfort-betont anfühlen.
Thema "Alternative C5":
Würde ich wirklich mal drüber nachdenken, wenn die größeren Abmessungen nicht stören!
Die hydropneumatische Federung ist wirklich unschlagbar in Sachen Komfort - ich spreche aus Erfahrung (mit vielen Vergleichs-Autos und inzwischen dem zweiten C5).
Und durch die stärkere Verkaufsförderung ist der C5 nur geringfügig teurer als der C4 - im Unterhalt sogar bei gleicher Motorisierung geringfügig günstiger.
Denk mal drüber nach und sprich mit deinem freundlichen Citroen-Händler.
In jedem Fall...
...bon voyage!
LG
Marc
Ähnliche Themen
@alle
vielen dank für eure antworten, sehr nett und sehr ausführlich. ich bin ja schon viele probegefahren, erst einen SUZUKI SWIFT (für mich viel zu hoppelig), dann den neuen 207 (schon besser aber sehr klein), danach Mazda 3 (der war mir auch zu sportlich) und dann den C4. Nach dem C4 noch den neuen Clio (war schon sehr ruhig, gute Geräuschdämmung)
Der Clio ist jedoch teurer im vergleich zu den rabattaktionen. den c4 finde ich optisch am schönsten; eine halbe stunde probefahrt fand ich doch sehr kurz. ich hab auch schon wieder vergessen wie das fahrwerk war, mich hat mehr dieser geschwindigeitsregler interessiert und die innenausstattung. als ich aus dem stauen rauswar stand ich auch schon wieder vor dem freundlichen. was mir aber negativ aufgefallen ist war der relativ laute motor bei 150 ungefähr. es war ein benziner 1.6l.
Wäre da ein großer unterschied zu der 2.0 variante? wie ist der dieselmotor im vergleich dazu? sind die mittlerweile leiser oder haben die immer noch das taxigeräusch im stand?
mfg o_ton
Um Ehrlich zu sein der C4 ist keine Sänfte aber für mich auch nicht zu straff hatte vorher einen Benz mit Werks Sportfahrwerk und muß sagen der C4 ist etwas straffer aber nicht störend oder unbequem und die Sitzeinstellung war für meine Größe 1,72 etwas schwierig man muß das Lenkrad mit in die Sitzeinstellung einbeziehen dann klappt es sehr Gut und im nachhinein würde ich nur den zwei Liter Diesel nehmen der 1,6 ist doch etwas schwach auf der Brust aber nicht schlecht und ich fahr Ihn mit 5,2-5,6 und bei NUR VOLLGAS über 100 Kilometer mit 6,3 Liter Holland Diesel das ist doch mehr als OK Tigershark4
@Citroenist: Mit den Reifen hat bei mir auch ein "für den C4 weiches Fahrwerk" erzielt. Aber sind bei mir halt nur die 16" Winterreifen. Als die Alus wieder drauf waren hat man schon nen großen Unterschied gemerkt
@o_ton: Der Dieselmotor schnurrt wie ein Kätzchen und man hört ihn kaum. Der C3 Diesel ist deutlich lauter.
Gruß,
Chris
Hallo o-ton,
vorher hatte ich den P 206 XS Ausführung. Das Fahrwerk war deutlich straffer als das im C4. Was den Vergleich mit anderen Unteremittelklasse Wagen betrifft kann ich nur sagen: Alle das selbe. Probegefahren bin ich den Focus, Megane, Astra und Leon. Bei keinem hab ich deutlich mehr Komfort bemerkt. Also wird der Griff zum C4 KEINER ins Klo werden 😉
@alle
vielen dank ihr habt mir sehr geholfen. also sollte es schon ein diesel sein meint ihr. ich fahre ja schon immer ein diesel, doch der freundliche fragte mich nach der vorraussichtlichen jährlichen kilometerleistung. als ich mit 10000-15000 bekam ich ein grinsen und die antwort "holen sie sich keinen diesel - das lohnt sich nicht"
ich hab in der broschüre geblättert und bin völlig überfordert. wer kann mir folgendes erklären:
was ist ...
1) ..der cw-wert? was sagt das aus?
2) .. maximales drehmoment?
3) ... maximales drehmoment bei U/min - umdrehung nicht wahr? was heißt das genau? zb steht für den hdi110 diesel max. drehmoment 240 bei 1750 U/min und beim benziner 1.6 147 bei 4000 u/min. was heißt das jetzt?
4) außerdem hat der benziner 6000 u/min der diesel dagegen 4000. ist der diesel also leiser bei hohen geschwindigkeiten zb für mich sehr interessant bei der schönen flotten reisegeschwindigkeit 160km/h bzw 170km/h ?
vielen dank o_ton
Das Drehmoment wird in Newton Meter (Kraft) angegeben, das bedeutet bei 240 bei 1750 U/min das man bei einer Umdrehungszahl von 1750 bereits seine volle Leistung hat. Dagegegen der Benziner mit deutlich weniger (147 NM) erst bei 4000 Umdrehungen.
Merkt man ja am schönsten auf der BAB, der Diesel zieht wesentlich besser an und gerade am Berg hat er mehr Kraft um die Geschwindigkeit zu halten.
Ich persönlich fahre auch "nur" 20 000 bis 25 000 km im Jahr, aber die Fahreigenschaften eines Diesels und das man nicht stämdig tanken fahren muss haben mich zum Dieselkauf überzeugt. (Wenn ich mal fahre, dann meist mehrere Kilometer am Stück)
die Angaben sind wie immer ohne Gewähr, kann sein dass ich im 1. Abschnitt nen kleinen Fehler gemacht hab, aber im Groben müsste es stimmen 😁
Zitat:
Original geschrieben von Welle23
Das Drehmoment wird in Newton Meter (Kraft) angegeben, das bedeutet bei 240 bei 1750 U/min das man bei einer Umdrehungszahl von 1750 bereits seine volle Kraft hat. Dagegegen der Benziner mit deutlich weniger (147 NM) erst bei 4000 Umdrehungen.
Merkt man ja am schönsten auf der BAB, der Diesel zieht wesentlich besser an und gerade am Berg hat er mehr Kraft um die Geschwindigkeit zu halten.
Ich persönlich fahre auch "nur" 20 000 bis 25 000 km im Jahr, aber die Fahreigenschaften eines Diesels und das man nicht stämdig tanken fahren muss haben mich zum Dieselkauf überzeugt. (Wenn ich mal fahre, dann meist mehrere Kilometer am Stück)die Angaben sind wie immer ohne Gewähr, kann sein dass ich im 1. Abschnitt nen kleinen Fehler gemacht hab, aber im Groben müsste es stimmen 😁
Oh Shit, ich wollte eigentlich den 1. Artikel bearbeiten (Leistung durch Kraft ersetzen.....sorry!
Zitat:
Original geschrieben von o_ton
@alle
vielen dank ihr habt mir sehr geholfen. also sollte es schon ein diesel sein meint ihr. ich fahre ja schon immer ein diesel, doch der freundliche fragte mich nach der vorraussichtlichen jährlichen kilometerleistung. als ich mit 10000-15000 bekam ich ein grinsen und die antwort "holen sie sich keinen diesel - das lohnt sich nicht"
Tut es auch nicht. Da zahlst du mehr Steuern und der Anschaffungspreis ist auch höher...
Zitat:
ich hab in der broschüre geblättert und bin völlig überfordert. wer kann mir folgendes erklären:
was ist ...
1) ..der cw-wert? was sagt das aus?
2) .. maximales drehmoment?
3) ... maximales drehmoment bei U/min - umdrehung nicht wahr? was heißt das genau? zb steht für den hdi110 diesel max. drehmoment 240 bei 1750 U/min und beim benziner 1.6 147 bei 4000 u/min. was heißt das jetzt?
4) außerdem hat der benziner 6000 u/min der diesel dagegen 4000. ist der diesel also leiser bei hohen geschwindigkeiten zb für mich sehr interessant bei der schönen flotten reisegeschwindigkeit 160km/h bzw 170km/h ?
1. Der Luftwiderstand. Umso geringer desto besser. Dann gibt es nämlich weniger störende Aufbauten, die Geräuschkulisse nimmt ab und der Benzinverbrauch auch. Auch die Höchstgeschwindigkeit wird größer. Weniger Widerstand eben.
2. Das Pendant zur Moorleistung. Einfach gesagt ist es die Kraft mit der der gezündete Kolben auf die Kurbelwelle drückt. Umso mehr, desto besser. Denn dann hat der Motor mehr Kraft. Die ist nämlich wichtiger als die Leistung 🙂
3. Diesel bringen schon bei sehr niedrigen Umdrehungszahlen mehr Kraft. Daher lassen sie sich "geradliniger" und schaltfauler fahren. Seit es Turboaufladung in den Dieseln gibt, fahren sie sich auch recht spritzig
4. Diesel produzieren von Natur aus dieses nagelnde Geräusch. Die Soundingenieure haben aber gute Arbeit geleistet und mittlerweile gibt es auch Diesel, die man wenig bis gar nicht hört. Erst recht im Innenraum. Hier sei dir zur Variante VTS geraten - Die ist mit Verbundglas ausgestattet. Das dämmt ordentlich und ist zudem auch noch einbruchssicher 🙂
Zitat:
vielen dank o_ton
Bitte 😁
@alle
danke nochmal für die schnellen antworten. an einen vts habe ich ja auch erst gedacht, wenn da nicht die für mich persönlich sehr häßliche lederfarbe und der spoiler wären. man könnte vielleicht auf leder verzichten und den spoiler abschrauben? geht das, oder hat man dann da lücken oder sichtbare "narben" vom abschrauben?
ps @buzzjoe kann man das glas nicht optional anfordern? meinst du dann den vts mit brutalen 177PS?
mfg o_ton
Es gibt den VTS in allen Motorenvarianten ab 109PS, wenn ich mich nicht irre.
Außerdem hat nur der 177er den Spoiler drauf.
Und es gibt zwei Lederfarben zur Auswahl bzw. auch noch Eine Alcantara/Stoff-Kombi.
Das Glas gibt es meines Wissens nach nur im VTS. Das ist eben der Nachteil dieser Paketpolitik....