Gegenverkehr erkennt Xenon als Fernlicht
Hallo.
Fast jedes mal wenn ich nachts fahre, macht irgendein entgegen kommendes Fahrzeug Lichthupe oder sogar richtige Hupe. Scheinbar wird das Xenon Licht als Fernlicht vermutet. Hab mit schonmal überlegt, beim nächsten mal einfach Lichthube zurück zu machen, damit die sehen: Es geht noch heller.
Passiert euch das auch öfters, oder ist das eher ein Phänomen, was man auf dem Land beobachten kann (Wohne im Rheingau)??
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Massow
Ich weiß nicht, ob es mit der Sicherheit so gut gestellt ist, wenn der Gegenverkehr nichts mehr sieht 😉
Aber das du Xenon als Argument zum rasen benutzt ist der Hammer!
So von Rasen war von mir keine Rede. !!!!
Viele Menschen fühlen sich einfach auch von korrekt eingestellten Xenons gestört und es gibt wohl auch viele "Xenonhasser" Mich hat es nie gestört wenn mir einer Xenon entgegenkam oder hinter mir gefahren ist. Eine Gefährdung anderer liegt dann vor wenn ich meinerseits das Fernlicht einschalte und dann mal richtig blende.
Das Xenonfernlicht hat eine höhere Reichweite und da man innerhalb des Sichtbereiches sein Fahrzeug zum Stillstand bringen muss kann man auch dementsprechend fahren kommt Gegenverkehr abblenden und Geschwindigkeit reduzieren. So und jetzt zu dem Quatsch das es bei einem Unfall bei Nacht egal wäre was am Auto die Scheinwerfer ausgeleuchtet haben. In einem Gutachten wird genau ermittelt 1. Die gefahrene Mindestgeschwindigkeit und die auf das Fahrzeug bezogene Ausleuchtung der Fahrbahn und auch des Fahrbahnrandes. ggf. wird der Unfall zu gleichen Lichtverhältnissen mit einem identischen Fahrzeug simuliert und sollte festgestellt werden das der Fahrer aufgrund seiner Geschwindigkeit nicht in der Lage war innerhalb seines Sichtbereiches anzuhalten ist er Mitschuldig. Beispiel ein Kollege hat vor ein paar Jahren einen 16Jährigen betrunkenen auf der Landstraße totgefahren der sich mittig auf seiner Fahrbahn hingestellt hat um ihn zu stoppen. Er fuhr einen VW T3 Bulli seine Geschwindigkeit war unter der erlaubten . Aber die Messung hat ergeben dass Licht am Bulli korrekt eingestellt war ,dass Abblendlicht eine äußerst schwache Reichweite hatte und er immer noch zu schnell war denn Unfall zwar nicht verhindern konnte aber doch eine Mitschuld bekam. Da ich auch mit diesen T3" s öfters gefahren bin weiss ich dass dieser Unfall mit einem T4/5 bei gleicher Geschwindigkeit hätte verhindert werden können und hätte er damals schon Xenons gehabt würde der Junge auch wenn über 2 Promille im Blut noch leben. Wer jetzt immer noch meint Xenon stört mehr den Gegenverkehr als dass es zur Sicherheit beiträgt dem kann ich nicht mehr helfen
Zitat:
Original geschrieben von }Z{
Welche manuelle Verstellung denn? Da ist doch nur ´ne Blende die sich nicht Drehen lässt. Meinst Du das!?
@lanumisu
Wie lang hat die Justierung beim ADAC gedauert und was hat der ADAC Dir dafür abgeknöpft?!
Das habe ich bei eine Aktion von ADAC durchgeführt, natürlich kostenlos. Dauert nur 10 min. mit einfahren auf die Büne.
2) justieren sich doch die Scheinwerfer wenn das Auto angemacht wird oder nicht? Die Scheinwerfer fahren dann rauf und wieder entsprechend runter (falls z. B. viel Gepäck im Kofferraum ist) und die manuelle Verstellung bleibt ohne Funktion?!
Bei Xenon hast du keine manuelle einstellung von Innen (Rad)
Natürlich stellen sich die Xenon bei einschalten nach Beladung vom Auto, aber der Punkt dieses Einstellung ist von Werkstat bzw. Service bestimmt. Die Justierungschrauben am Scheinwerfer existieren weiter und bestimmen diesen Einstellunspunkt.