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Gebrauchtkauf E-Klasse T-Modell Bj. 2004-2008, Budget 7.000 Euro

Themenstarteram 16. April 2020 um 8:59

Hallo Zusammen,

 

wir sind auf der Suche nach einem geräumigen und soliden Zweitwagen. Wir benötigen Ladekapazität, also ein Kombi. Da wirklich als Nutzfahrzeug geplant sind max. 7k, besser 6k, das Budget. Also eher mit 6000 suchen und wenn's bissl höher ist OK, aber über 7k darfs absolut nicht gehen. Der Wagen wird zudem von meiner Frau für überwiegend kürzere Strecken genutzt. Am Wochenende werde ich jedoch auch öfter längere Wege zurücklegen, Diesel oder Benziner ist egal.

Wie sind wir auf die E-Klasse gekommen?

Nun, sie bietet viel Platz. Es gibt einige Angebote im Budget (natürlich mit entsprechender Laufleistung). Und sie sieht einfach zeitlos elegant aus - ich hab ein Faible für das Modell.

 

Die Frage ist nun: welche Motoren könnt ihr empfehlen? Welche Dinge sind zu beachten? Welche Modelle und Motoren sollte man stehen lassen? Bekannte Schwachstellen?

 

Fahrprofil ist wie gesagt unter der Woche viel Kurzstrecke, am Wochenende aber auch mal ausfahren. Grundsätzlich wird der Wagen jedoch nicht viele KM im Jahr machen (schätze ca 10k) - daher ist Verbrauch und Leistung zweitrangig - er kann lahm sein, muss es aber nicht, er kann durstig sein, muss es aber nicht. Natürlich wäre ein Kompromiss schön - einigermaßen Leistung und angemessener Verbrauch. Wichtiger ist mir jedoch die Zuverlässigkeit - ich will keine Angst darum haben das mir der Motor hochgeht oder stirbt oder ich ständig dran schrauben muss - das ist mir wichtiger als Verbrauch oder Leistung.

 

Wenn ihr Angebote im 150km Radius um Berlin habt, immer gerne her damit.

 

Danke! :)

Beste Antwort im Thema

Moin@20vw10, zunächst gute Idee sich einen 211er auszusuchen. Du bekommst für dein Geld ein Auto was Dir im Verhältnis zu anderen viel bieten kann.

 

VorMopf Modelle gibt’s mit SBC Bremse. Dazu solltest Du dich hier im Forum belesen. Ich finde sie bei weitem besser als ihr Ruf.

Unter den VorMopf ist der 320er mit seinem M112 Motor sehr solide und für den Alltag, sowie Autobahn definitiv spritzig genug. Wäre meine Empfehlung. Er gehört zu den ersteren Baujahren und sollte an Hand deiner Preisvorstellung zu bekommen sein.

Ohne Wartungstau etc ist denke selbstverständlich.

...das zunächst pauschal als Antwort auf deine Frage.

 

Viel Erfolg!

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Themenstarteram 17. April 2020 um 17:38

Alles klar. Ich glaube ich hab die Kosten unterschätzt, mit solchen Summen hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Ich dachte der Wagen läuft da ohne große Mucken. Werd ich wohl doch nochmal durchrechnen müssen...

Das sind ja auch nur die Dinge, die kommen können aber nicht müssen. Wo viel Ausstattung ist, kann auch viel kaputtgehen. Aber das ist bei Audi und BMW auch nicht anders.

Natürlich ein Dacia Logan (im direkten Vergleich) kostet nix und kann nix.

Kommt auch drauf an, ob du einiges selbst machen kannst/willst, ob Du wert auf Reparatur bei Markenwerkstätte legst, ob du mit einigen Defekten leben kannst (Heckrollo beim Kombi ist nicht lebensnotwendig, Komfortschliessung geht auch ohne etc.)

Niemand will Dir das Auto ausreden, aber der billige Jakob ist das wirklich nicht.

Themenstarteram 18. April 2020 um 6:38

Ja, das ist schon richtig. Wie gesagt, es ist schon schön so ein paar Komfortfeatures zu haben, aber auch kein Weltuntergang wenn mal eins aussteigt. Hatte mal einen alten E46 330i, der hatte auch manche Mucken, Fensterheber, Sitzheizung etc. Was ich nur nicht leiden kann sind Fahruntauglichkeiten. Oder liegen bleiben. Das darf nicht passieren.

Daher muss alles fahrrelevante auf jeden Fall gut in Schuss sein.

 

Ja, über so'n Dacia Logan hab ich tatsächlich nachgedacht - 5 Jahre hält der sicher auch ohne größere Reparaturen. Aber die Motoren.. grausig.

 

Ich würde einiges selbst machen, aber wie gesagt ich bin kein Mechaniker, es gibt also recht enge Grenzen. Markenwerkstatt muss bei dem Alter nicht mehr sein, aber eine gute Freie ist mir lieber als ATU - wenn auch etwas teurer. Und einzelne Elektromacken nehm ich in Kauf. Mein Hauptaugenmerk sind wirklich Kosten in Verbindung mit Motor, Antrieb, etc.

Ein Kosten- und Risikopunkt ist immer das Automatikgetriebe. Es braucht regelmäßig Wartung (so alle 60-100.000 km), was mit ca. 300 Euro zu Buche schlägt, und es kann im Alter auch kaputtgehen.

Es gibt den 220 CDI und auch andere kleinere Motorisierungen (selten) auch mit Sechsgang-Box, das kann ein Schnäppchen sein für jene, die das nicht stört. Braucht keine Wartung, die Kupplung ist das einzige Verschleißteil. Passt aber nicht so recht zu einer E-Klasse, meiner Meinung nach.

Das 200 CDI T-Modell ist ab der MOPF praktisch baugleich mit dem 220 CDI, kann u.U. auch eine gute Idee sein. Dem mit 136 PS ausreichenden, aber nicht besonders lebendigen Motor kann man prima auf die Sprünge helfen ...

Die von mir angesprochene "Elektroplatine" im AT-Getriebe ist noch das günstigste Teil, darauf sitzen die Drehzahlsensoren. Richtig teure Schäden sind vor 300.000 km nicht so häufig, davor muss man sich nicht zuviel sorgen.

Die komplexe Common-Rail-Einspritztechnik ist allen modernen Diesel-Motoren gemein. Mit einem einfachen Otto-Motor bleibt die Baustelle klar überschaubarer. Wenn der Benziner allerdings ein Turbo-Direkteinspritzer ist, dann kann man auch gleich den CDI-Diesel nehmen ...

Ein großes Thema sind auch gedrehte Kilometerzähler in diesem Preissegment. Der 220 CDI ist ein eher gefragter Kilometerfresser, da ist die Versuchung zu "optimieren" schon gegeben.

Mein Fazit:

Wenn das Auto aus seriöser Quelle (Privatbesitz, zB klassisches Opa-Auto o.ä.) oder eine lückenlos nachweisbare Historie aufzuweisen hat, dann kann man sich schon gut drübertrauen! Die Baureihe ist ab MOPF sehr ausgereift, weit verbreitet und man findet daher eher eine kompetente freie Werkstatt als bei exotischeren Angeboten, wo zB Automatik eher ein Minderheitenprogramm ist.

Beim Kauf gut durchchecken, alle Betriebsflüssigkeiten inkl. Getriebe- und Diff-Öl wechseln lassen, und einfach fahren ...

Themenstarteram 18. April 2020 um 6:52

Ein Handschalter ist für mich ok, dann würde ich auch dementsprechend suchen.

 

OK. Welche einfachen Otto Motoren gibt's denn bei dem Modell? Wie heißen sie und welche PS Zahl haben sie? Dann kann ich mal danach filtern.

 

Das mit den KM Ständen ist ja bei allen Gebrauchten ein Problem.. am sichersten zur Nachverfolgung sind da wohl nur entweder offizielle MB Werkstatteinträge oder TÜV Berichte.

 

Das klingt doch gut! Dann werde ich mal nach entsprechenden Kandidaten suchen :)

Der Motor "M271" als E 200 Kompressor (E 200K) ist der kleinste und ausreichende Otto-Motor, auch weit verbreitet, bis MOPF 163 PS, danach 180 oder so. Bei diesem sollte man unbedingt die Steuerkette auf Verschleiß prüfen und dem Kompressor sollte man einen Ölwechsel verpassen (Suchfunktion). Ist eine Bastelei, aber es geht. Für normales Fahren absolut ausreichend, eher nichts für "Bleifußfahrer", er säuft dann.

Selber bin ich aber bei Otto-Motoren nicht sattelfest, siehe mein Nickname ...

Ich würde dir zu einem MOPF raten, weil der Bremsenservice einfacher ist und jede Werkstatt damit umgehen kann. Auch ist die elektrische Anlage unkomplizierter.

Zitat:

@20vw10 schrieb am 18. April 2020 um 08:52:24 Uhr:

Ein Handschalter ist für mich ok, dann würde ich auch dementsprechend suchen.

 

OK. Welche einfachen Otto Motoren gibt's denn bei dem Modell? Wie heißen sie und welche PS Zahl haben sie? Dann kann ich mal danach filtern.

 

Das mit den KM Ständen ist ja bei allen Gebrauchten ein Problem.. am sichersten zur Nachverfolgung sind da wohl nur entweder offizielle MB Werkstatteinträge oder TÜV Berichte.

 

Das klingt doch gut! Dann werde ich mal nach entsprechenden Kandidaten suchen :)

Schau dir mal www.e211.de an. Dort ist vieles beschrieben und gut erklärt. Alternativ bei Wikipedia mal Mercedes 211 eingeben.

Ich verstehe diese neue Version der e211.de-Seite nicht, man sieht da zu 50% die Vorgängerbaureihe 210 ...

Hier ist noch die alter Version zu finden, passt besser finde ich:

https://web.archive.org/web/20170920163123/http://e211.de/

Lese dich mal selber ein, le deine Fragen sind schon X Fach beantwortet worden.

Und Autokauf ohne eine gute Auslesesoftware würde ich nicht machen.

Autokauf plus 1500, oder mehr € für die Reparatur sollte man immer haben, egal ob Skoda oder Benz

Hatte und habe immer einige Autos zum Vergleich im Besitz und in der Familie.

Am günstigsten aber nicht billigsten ist der W124 Diesel. Gut gewartet, Diesel und Luft vorhanden fährt der und du kommst immer an. Muss man mögen

Danach kommt ein Golf 6 mit 1.6 Motor ohne FSI. Der braucht auch seine 7 Liter aber fährt auch gut gewartet seine KM. Hier und da ein Kabelbaum was korridiert aber nicht die Welt

Mit dem W211 befasse ich mich gerade. Komfortabler als beide aber auch teurer im Unterhalt.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst geh zum Renault Händler hol dir n'en Megane im Leasing für 130 Euro und fertig ist das Thema

Vg

Heiko

Ich würde mir einen Benz immer mit Automatik holen, bauen sie immer noch selber.

Und bei ei en Gebrauchtwagen von 10 Jahren us wird immer mal was kaputt gehen.

Getriebeöl wrchsel/Spülung alle 60.000 km für etwa 300,- € zu haben. Macht 0,005 € pro Kilometer, denke das sollte drin sein.

Ansonsten zu Fuss gehen.

Hallo Freunde, ich bräuchte mal eure Hilfe.

Ich fahre einen 270cdi automatik aus dem jahre 2002 mit 300000km aufm buckel.

Folgendes ist mir passiert, ich bin mit ca5-10 km/h über ein Geschwindigkeitsbegrenzer (quer über die ganze Straße) mit der getriebeölwanne aufgesetzt. Jetzt rasselt das auto im standgas und wenn ich anfahren möchte bzw nur auf R oder D stelle würgt sich das auto ab und geht aus.

Wenn ich das auto nur im stand laufen lassen und die drehzahl erhöhe ist das rassel weg. Schalte ich dan auf D oder R ruckt er an und würgt sie wieder ab und geht aus.

Hat jemand eine Ahnung woran es liegen könnte? Lg degepp

Ab zum Fachmann aber nicht fahren.

Fahren geht ja nicht mehr.

Abschleppwagen rufen!

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