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Gebrauchtes E-Auto

Smart Fortwo 453

Hallo zusammen,

ich suche gerade einen Zweitwagen zum Pendeln (vgl. Thread https://www.motor-talk.de/.../...hen-pendelweg-benoetigt-t7264043.html) und habe diverse gebrauchte E-Smarts gefunden, z.B. den hier:

https://www.autoscout24.de/.../...c973-89b1-4e41-adef-5515680e2cc7?...

Was haltet ihr grundsätzlich von so alten gebrauchten E-Autos? Die Batterie scheint hier (nach Angabe der Anzeige) zumindest noch super zu sein, was sich mit dem deckt, was ich auch an anderer Stelle häufig mitbekommen habe (also dass die Batterien sehr lange sehr hohe Kapazität haben). Was könnte noch problematisch sein?

Gruß

82 Antworten

Man kann Probleme auch herbei reden. Ich denke das kann der TE für sich schon entsprechend einschätzen, ob das zum Problem wird oder nicht.

Danke! Ja, wir sind die Einzigen, die die WaMa/Trockner benutzen. Dennoch finde ich das problematisch. Ohne eigenen Stromkreis hätte ich da wirklich Probleme bzw. Sorge vor Kabelbrand.

Keine Sorge wegen der Kabel. Bevor die überlastet/zu warm werden lösst die Sicherung aus. So ist das ausgelegt. Dazu sind Sicherungen da. Leitungsschutzschalter wäre der ausführliche Name dafür.

Zitat:

@Woeufu schrieb am 4. April 2022 um 10:22:36 Uhr:


Von nix kommt nix. Es gibt kein Perpetuum Mobile und keine Autos für lau. Wo auch immer der Pferdefuss versteckt ist, ist unerheblich.

Mulitplizier mal 30€ pro Monat. Wie lange brauchst Du um den Kaufpreis wieder raus zu bekommen? Schön dass es immernoch Leute gibt die auf Marketingfallen reinfallen. Eine einfach Überschlagsrechnung würde genügen.

I'm übrigen fragt der TO explizit nach Gebrauchtkauf.

Um das noch einmal kurz auf zu greifen...
(Etwas mehr freundlichkeit würde aber auch nicht schaden!)

Der Versuch, einen Low-Budgetkäufer zu belehren, der beim Autokauf sonst noch nie auch nur ne 4 vorne stehen hatte...
Wird nicht funktionieren!
(Und selbst so ein Fahrzeug hat über ~6,5 Jahre schnell mal >50€/Monat Wertverlust)
Das ist schon ordentlich durchkalkuliert 😉 😉
(Staatliche Anzahlung macht's halt möglich)

Aber wie auch immer, darum ging es bei meinem Vorschlag ja überhaupt nicht!!!

Grüßle Mopedcruiser

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Zitat:

@Woeufu schrieb am 6. April 2022 um 07:50:28 Uhr:


Keine Sorge wegen der Kabel. Bevor die überlastet/zu warm werden lösst die Sicherung aus. So ist das ausgelegt. Dazu sind Sicherungen da. Leitungsschutzschalter wäre der ausführliche Name dafür.

Sowas in einem Forum zu schreiben wo auch E-Technik-Laien mitlesen finde ich gefährlich. Richtig ist natürlich, dass fachgerecht fest in der Wand verlegte und korrekt mit Leitungsschutzschaltern abgesicherte Kabel an sich nicht brennen werden, aber:
- Schlechte Kontaktstellen (nicht 100%ig sauber angeklemmt, Materialfehler, Einwirkung von Wasser/Feuchtigkeit, ...) in der Festinstallation können bei hoher Belastung weil z. B. stundenlang 3-3,6kW auf welche Art auch immer gezogen werden heiß werden oder gar Brände verursachen. Das kann jahrzehntelang gut gehen. Aber trotzdem gilt: Wärme (durch den Stromfluss)/Feuchtigkeit -> Korrosion -> höherer Widerstand -> mehr Wärme im Verhältnis zum Stromfluss -> mehr Korrosion -> ...
Mit 3-3,6kW kann man durchaus auch einen Brand in der Elektrik auslösen. Bzw. schlechte Kontaktstellen stellen zusätzl. Widerstände dar, die ggf. dafür sorgen können, dass selbst bei einem kompletten Kurzschluss weiter hinten (vom LS weg) der LS nicht auslöst weil der nötige Strom nicht zusammenkommt.
- Bei älteren LS-Automaten kann's auch durch Materialermüdung bzw. E-techn. Effekte passieren, dass die Kontakte nicht mehr getrennt werden. Dann muss man hoffen, dass die nächstzuständige Schmelzsicherung auslöst. Kann aber sein, dass die einen höheren Strom als die LS hat, weil soviel Zeug daran hängt, was alles mit z. B. 10- oder 16A-LS abgesichtert ist.
- Man sollte man explizit schreiben, dass eben keine Verlängerungskabel bzw. Mehr-Steckdosen gemeint sind.
a) Die Schukosteckdosen sind vllt. für 1h 3-3,6kW ausgelegt. Die kriegt man oft schon z. B. mit mehreren Waschmaschinen-Ladungen Kochwäsche direkt hintereinander angeschmort.
b) eine fachgerechte Festinstallation eines Kabels setzt voraus, dass sich derjenige zum Thema Abwärme des Kabel Gedanken gemacht hat. Z. B. eine fast komplett aufgewickelte Kabeltrommel länger mit 3-3,6kW zu belasten ist das dümmste was man machen kann. Moderene Kabeltrommeln haben immerhin einen Thermoschutz (der aber auch aufgrund irgendwelcher Einflüsse irgendwann mal nicht mehr gehen kann). Ältere aber oft nicht. Deswegen unbedingt erst komplett abwickeln.
c) Für die Kontakte der 230V-Stecker/-Buchsen gilt das was ich oben zu den festen Kontaktstellen geschrieben habe noch mehr.

-> Alle Kontaktstellen sowohl bei Klemmen der Festinstallation auch auch Kontakte bei den 230V-Stecker/-Buchsen als auch insb. aufgewickelte Kabel sollte man bei größerem Stromfluss regelm. kontrollieren. Z. B. zumindest daran riechen bzw. bei Kabeln und Schukosteckern auch man dranfassen, ob man schon einen leichten Hitzeschmerz spürt. Kann aber je nach Umgebungstemperatur eine halbe oder ganze Stunde 3-3,6kW dauern, bis man sowas als normaler Mensch bemerken kann. Teilweise wurden leider auch schon Kabel verkauft, die statt den für 3,6kW vorgeschriebenen 1,5mm² Querschnitt nur 1mm² haben. Die werden im Verhältnis zum Strom viel schneller heiß.
Dabei aber keinerlei Berührungsschutz entfernen, d.h. z. B. Deckel von Abzweigdosen drauflassen! Nur außen am isolierten Teil fühlen bzw. riechen, solange es keine Berührung an einem Stromstecker ist, den der Benutzer rausziehen darf.

Wenn in der Festinstallation riecht bzw. heiß wird: Stromfluss über diesen Teil reduzieren und nochmal prüfen wie es sich entwickelt oder besser keinen Strom fließen lassen (Geräte abschalten bzw. Stecker ziehen, ggf. LS ausschalten und mit einem Hinweis versehen) und das von einem Elektriker prüfen lassen.

Bei den ortsveränderlichen Kabeln bzw. Mehrfach-Steckdosen möglichst wenige hintereinander schalten (besser ein etwas längeres Kabel statt zusätzl. Mehrfach-Steckdosen zur Verlängerung) bzw. überlegen ob man nicht eine zweite Verlängerungsleitung hat um eine 2. Wandsteckdose zu nutzen.
Die bzgl. heiß werdender Kontakt DAU-kompatibelste Lösung zum Laden von E-Autos ist, garkeine Schuko-Steckdose zu verwenden, sondern nur CEE (rot oder blau) bzw. Typ2. Die sind für stundenlang 16A/Phase = 3,6kW/Phase ausgelegt. Natürlich gelten auch hier die o.g. Hinweise.

notting

Ich sehe das ähnlich wie @notting , wenn auch nicht so drastisch.

Kritisch sind vor allem Klemmstellen in Schaltern und Dosen entlang der gemeinsamen Leitung, welche ebenfalls mit hohem Dauerstrom belastet werden.

Es ist weniger wahrscheinlich, dass einem das Kabel selbst Probleme macht, als eben solche Schwachstellen in der Elektroinstallation.

Daher ist der Hinweis auf eine Prüfung durch Elektriker schon angebracht.

Lädt man mit niedrigen Strömen, minimiert man solch ein Risiko natürlich. Daher geben die meisten mitgelieferten Ladeziegel auch nur maximal 10 Ampere frei.

Zitat:

@notting schrieb am 6. April 2022 um 11:13:52 Uhr:


a) Die Schukosteckdosen sind vllt. für 1h 3-3,6kW ausgelegt.

Nur so nebenbei: Mir sind keine werksseitigen Lösungen bekannt, die bei Schuko mehr als 10A, also ca. 2,2kW ziehen. Und ggf. kann man in der Regel sogar weiter reduzieren.

Jaa, war klar dass jemand den Teufel an die Wand malt und Leute verunsichert. Bedenkenträger haben Konjunktur.

Wenn man jede Steckdose die man benutzt erst vom Elektriker prüfen lassen will, weil man grundsätzlich von falsch ausgeführter oder schadhafter Hauselektrik ausgeht dann kann man das selbstverständlich machen. Man kann auch einen persönlichen Leib-Elektriker mitführen.

Die gewöhnlichen Mobilladekabel haben 2.2kW (10A) oder weniger. Wenn man mehr will muss man schon extra danach suchen. Das reicht dicke um über Nacht für 40km zu laden.

Lieber TE, wenn Du eine Steckdose hast (egal welche) kannst Du die auch brauchen. Das nennt sich bestimmungsgemässe Benutzung. Lass Dich nicht verunsichern. Davon lässt Du Dir Deine Kaufentscheidung jetzt bitte nicht zerreden.

Ja das geht auch in der gemieteten Ferienwohnung oder an jeder anderen beliebigen Steckdose und auch mit Verlängerungskabel (abrollen wie es in der Anleitung steht).

Zitat:

@Woeufu schrieb am 6. April 2022 um 14:59:30 Uhr:


Jaa, war klar dass jemand den Teufel an die Wand malt und Leute verunsichert. Bedenkenträger haben Konjunktur.

Volle Zustimmung. Vor allem stecken diese Bedenkenträger vermutlich vollkommen bedenkenlos Geräte ähnlicher Leistung wie Heizlüfter oder Stabsauger vollkommen bedenkenfrei in genau die selbe Dose.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 6. April 2022 um 12:03:22 Uhr:



Zitat:

@notting schrieb am 6. April 2022 um 11:13:52 Uhr:


a) Die Schukosteckdosen sind vllt. für 1h 3-3,6kW ausgelegt.

Nur so nebenbei: Mir sind keine werksseitigen Lösungen bekannt, die bei Schuko mehr als 10A, also ca. 2,2kW ziehen. Und ggf. kann man in der Regel sogar weiter reduzieren.

BMW: 11A 2,4kW 😉

Zitat:

@Woeufu schrieb am 6. April 2022 um 14:59:30 Uhr:


Jaa, war klar dass jemand den Teufel an die Wand malt und Leute verunsichert.

Ja das geht auch in der gemieteten Ferienwohnung oder an jeder anderen beliebigen Steckdose und auch mit Verlängerungskabel (abrollen wie es in der Anleitung steht).

Das hat nix mit Bedenkenträger zu tun, denn keiner weiß wie die Situation tatsächlich vor Ort ist. Hier das Thema komplett als Belanglosigkeit ab zu tun ist auf jeden Fall auch nicht hilfreich. Wenn man weiß was man tut, dann ist das alles sicher problemlos möglich, allerdings weiß eben nicht jeder was er tut, sondern viele meinen es nur zu wissen!

Verlängerungskabel ist recht und schön, allerdings fällt damit die Temperaturüberwachung an der Steckdose halt flach - sprich: Die installierte Steckdose und das Verlängerungskabel müssen top in Ordnung sein.

Stichwort bzgl. der ganzen Problematik: Übergangswiderstand zu hoch! Da fliegt der LS (die Sicherung) nicht selten erst wenn’s bereits brennt bzw. schmort!

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 6. April 2022 um 15:31:29 Uhr:



Zitat:

@Woeufu schrieb am 6. April 2022 um 14:59:30 Uhr:


Jaa, war klar dass jemand den Teufel an die Wand malt und Leute verunsichert. Bedenkenträger haben Konjunktur.

Volle Zustimmung. Vor allem stecken diese Bedenkenträger vermutlich vollkommen bedenkenlos Geräte ähnlicher Leistung wie Heizlüfter oder Stabsauger vollkommen bedenkenfrei in genau die selbe Dose.

Tja, Problem an der Geschichte ist, dass die üblichen Haushaltsgeräte mal ein paar Minuten, vielleicht beim Heizlüfter mal zwei, drei Stunden die maximale Leistung ziehen. Der Ladeziegel hängt da aber bei einem 60 kWh Akku schon mal 20-25 Stunden am Stück dran (SOC 10-90%). Bei 80 kWh können es im Extremfall auch schon mal 35-40 Stunden werden.

Also ich wäre auch nicht zu simpel der Sicherheit betreffend!!!
Nicht umsonst hängt bei uns im Ende90'er Jahre Mehrfamilienhaus unten Angehängter Hinweis!!

Was Steckdosenbrände mit Ladeziegelverwendung anbelangt, findet man leider schier endlosen Lesestoff im Netz!
Mehr wie 6A würde ich mit einem weiteren Gerät nicht machen!!!

Da die bereits vorhandene Leitung "nur" Aufgerüstet werden muss, sollte sich der Mehraufwand trotz getrennter Sicherungen in Grenzen halten!!
Im Optimallfall lässt man eine 3-phasige CEE 16A mit 11kW Leistung setzen, falls nicht möglich, eine Ladeschuko -> https://besserladen.de/produkt/legrand-green-up-ladesteckdose-37kw/

Besser Vorsicht wir Nachsicht!!!

Grüßle Mopedcruiser

IMG_20220406_231110.jpg

Zitat:

@halifax schrieb am 6. April 2022 um 23:03:20 Uhr:


Tja, Problem an der Geschichte ist, dass die üblichen Haushaltsgeräte mal ein paar Minuten, vielleicht beim Heizlüfter mal zwei, drei Stunden die maximale Leistung ziehen. Der Ladeziegel hängt da aber bei einem 60 kWh Akku schon mal 20-25 Stunden am Stück dran (SOC 10-90%). Bei 80 kWh können es im Extremfall auch schon mal 35-40 Stunden werden.

Natürlich gibt es Übergangswiderstände und eine Temperaturentwicklung. Aber die erfährt typischer Weise spätestens nach 20-30 Minuten einen Ausgleich. Dann verlieren die Bauteile so viel Wärme, wie sie entwickeln und ein Gleichgewicht ist da. Da verbrennt auch nichts. Ob nun eine Stunde oder 25 Stunden macht da keinen Unterschied mehr.

Wenn es jemals zu Bränden kommt, dann liegt es meist übrigens vor allem am Umfeld. Leicht Entzündliches gehört nicht ins Direkte daneben, übrigens so oder so, auch nicht neben einer Wallbox.

P.S.: Wie kommst du auf irgendeine geartete Temperaturüberwachung an einer Steckdose (egal welche)?

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 6. April 2022 um 23:36:21 Uhr:


P.S.: Wie kommst du auf irgendeine geartete Temperaturüberwachung an einer Steckdose (egal welche)?

Schuko-Ladeziegel haben einen Temperatursensor im Stecker, welcher ein Abfackeln der Steckdose vermeiden soll.

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