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Gbit es überhaupt eine Alternative zur R1200GS?

BMW R 1200
Themenstarteram 23. Oktober 2014 um 10:21

Hi,

ich habe jetzt die GS über ein paar hundert Kilometer probegefahren. Da passt einfach alles. Aber der Preis?!? ... irgendwie schockt der mich noch und ich überlege immer, ob es nicht noch eine Alternative gibt. Mir geht es vor allen Dingen um die Bequemlichkeit. Ich habe die Triumph Explorer ebenfalls probegefahren und da tat mir alles schon nach 45 Minuten weh. Von der Lenkerpositionierung schon wieder zu weit vorne und von der Sitzbank her auch zu unbequem .... Was ist mit der KTM? Lohnt es sich, die noch Probe zufahren?

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 24. Oktober 2014 um 12:33:18 Uhr:

Gegen die GS spricht aus meiner Sicht einfach, dass sie gefühlt ALLE fahren.

Da kann sie perfekt sein, wie sie will. Oder, wie es jemand anders formuliert hat:

"Ich muss keine GS fahren. Ich kann Motorrad fahren."

Das Argument ist, wenn man es auseinandernimmt, recht trügerisch. Denn da passen zwei Aussagen nicht zusammen: Wenn das einzige Argument gegen eine GS ist, dass sie so beliebt ist, dann wäre das etwa so, als wenn du sagst: Ich kaufe mir kein Hazet-Werkzeug, weil sich das alle kaufen. Dabei kaufen sich gerade die Profi-Schrauber, die wissen, wie es geht, Hazet und nix aus em Baumarkt. Es hat ja einen Grund, weshalb die GS so beliebt ist, trotz ihres hohen Preises und ihres gewöhnungsbedürftigen Aussehens. Wenn du diesen Grund nicht akzeptierst und stattdessen eine GS verschmähst, weil sie dir zu teuer ist, dann bist du eben zu arm für eine GS. Und wenn du sie verschmähst, weil sie dir zu hässlich ist, dann musst du dir die Frage gefallen, weshalb du Motorrad fährst - zum Motorradfahren oder als Beauty Contest?

SCNR

Du sagst, gefühlt fahren alle GS. Wenn ich die Neuzulassungen richtig im Kopf habe, dürften im Moment etwa 7% aller neu zugelassenen Motorräder große Boxer-GS sein. Das bedeutet: Etwa jede 12. Dass man zu bestimmten Gelegenheiten heftige Häufungen antrifft, hat für mich zwei Gründe: Erstens gibt es Geläuf, in dem eine GS "zuhause ist", zum Beispiel Bergstraßen. Wenn man dort unterwegs ist, dann trifft man eben mehr GSen als Harleys. Steht man in Hamburg an einem schönen Sonnentag am Zollspieker, dann ist es genau umgekehrt. Zweitens werden GSen aufgrund ihres Kaufpreises lange gehalten und weisen überdurchschnittlich hohe Jahresfahrleistungen auf. Eine GS, die 10.000 km im Jahr fährt, wird halt häufiger gesehen als eine Harley, die 2.000 km im Jahr fährt.

Es gibt genügend Gründe, eins der vielen anderen Motorräder auf dem Markt zu fahren. Überdurchschnittliches Fahrkönnen, das so überschäumend ist, dass man es durch minderwertiges Material kompensieren muss, gehört gewiss nicht dazu;-)

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am 2. November 2014 um 9:08

Moin zusammen

Ich bin recht neu hier, möchte aber zu diesem Thema etwas beisteuern.

2006 kaufte ich nach K1200GT eine R1200GS.

Es war bislang mit Abstand das beste Moped, welches ich bis dato gefahren bin.

2010 verkaufte ich die GS und legte eine Pause ein, um dann wieder mit einer Honda CB1300SA zu starten, was ebenfalls ein gutes Bike war und auch in den Alpen einen Riesenspass machte.

Dennoch erinnerte ich mich immer wieder an die Zeit mit der GS.

Es ging mir wie vielen hier, dass der Preis nun mal auch ein Kriterium ist und so hielt ich Ausschau nach einer Alternative.

Schnell hatte ich mich auf die Triumph Explorer eingeschossen und diese im Dez. 2013 bestellt.

Ein tolles Motorrad, aber vom Charakter her eben völlig anders, als die GS.

Ich stellte schnell fest, dass die Freude nicht so recht aufkam, und zog mich in mein Kämmerlein zurück, um zu überlegen was ich tun könnte.

Eigentlich war es klar, es musste wieder eine GS sein.

Ich nahm Kontakt mit meinem BMW Händler auf und sehr schnell gab es ein annehmbares Angebot auf eine neue R1200GS Adventure, die noch vor Weihnachten gebaut wird.

Ich freue mich riesig darauf und möchte nur den Rat geben, dass wenn man von der GS auf ein anderes Motorrad umsteigen möchte, sich dies sehr gut überlegt und testet.

Somit beantworte ich die gestellte Frage "Gibt es überhaupt eine Alternative zur R1200GS", ganz klar mit NEIN!!!

Ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende

Gruss

Heiner

Und ich beantworte die Frage ganz klar mit JA.

Ich konnte die aktuelle GS ausgiebig Probefahren, hätte sogar ein gutes Angebot bekommen, aber die ist einfach nicht mein Ding. ;)

Neben meiner Rennsemmel kommt nächstes Jahr die neue 1290 Adventure in die Garage. Die 1190 habe ich mir schon ein paar Mal ausgeliehen, wegen der neuen aber nicht gekauft.

Im Gegensatz zur GS kann man mit der KTM sogar bedingt ins Gelände gehen.

Auf die 1290er bin ich auch mal gespannt. Die Leistungsdaten klingen wirklich beeindruckend.

Nur hilft das unserem TE nicht weiter, da er nicht im Preisbereich 15-20.000€ sucht, sondern 6-8.000€. ;)

Das ist der Titel:

Zitat:

Gbit es überhaupt eine Alternative zur R1200GS?

Und nicht welches Motorrad kann man für 6-8000 kaufen.

Nicht jeder macht sich die Mühe alles zu lesen, sondern antwortet auf die im Thema gestellte Frage.;)

Zitat:

@need for speed2 schrieb am 2. November 2014 um 15:05:35 Uhr:

Das ist der Titel:

Zitat:

@need for speed2 schrieb am 2. November 2014 um 15:05:35 Uhr:

Zitat:

Gbit es überhaupt eine Alternative zur R1200GS?

Und nicht welches Motorrad kann man für 6-8000 kaufen.

Nicht jeder macht sich die Mühe alles zu lesen, sondern antwortet auf die im Thema gestellte Frage.;)

Na ja, für 6.000 bis 8.000 Euro gibt es genügend R1200GS, aber keine einzige KTM 1290 - noch nicht.

 

Jetzt gibt es endlich eine Alternative zur GS...

http://www.alpentourer.eu/.../bmw3-660x469.jpg

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 4. November 2014 um 12:27:11 Uhr:

Jetzt gibt es endlich eine Alternative zur GS...

http://www.alpentourer.eu/.../bmw3-660x469.jpg

Nope. Das ist vielleicht eine Alternative zur Multilala (und wenn ich BMW wäre, würde ich mich auch mit Hochdruck darum kümmern, dass ich eine Alternative zur Multi bekomme)

 

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 4. November 2014 um 12:27:11 Uhr:

Jetzt gibt es endlich eine Alternative zur GS...

http://www.alpentourer.eu/.../bmw3-660x469.jpg

Kein Kardan und somit keine Alternative! Es ist eher wie Sampleman schreibt ne lala alternative!

Keine Ahnung, ob der Kardan wirklich so wichtig ist.

Wenn man sich heutzutage eine ordentliche Kette holt und einen Kettenöler montiert, dann sind die Dinger auch sehr wartungsarm und haltbar.

Dafür aber etliche Kilo leichter..

am 4. November 2014 um 18:18

Wenn ich mir angucke wie lange meine letzte Kette bei marginaler Pflege gehalten hat, braucht man nichtmal nen Öler...

Zitat:

@shnoopix schrieb am 4. November 2014 um 19:18:16 Uhr:

Wenn ich mir angucke wie lange meine letzte Kette bei marginaler Pflege gehalten hat, braucht man nichtmal nen Öler...

Das kommt ja auch viel auf den Fahrstil an,wenn man nicht viel Leistung,Drehmoment,abruft kannste mit einer neuen Kette 40-50000 Km machen...wenn Du anständig am Seil ziehst ist bei 17-20000 Km Schluss,kommt auch viel auf die Spannung an,die meisten die ich kenne spannen ihre Kette viel zu fest,das entscheidet oft auch die Laufleistung . Aber mir ist Kardan sowieso lieber...

Zitat:

@hajok schrieb am 2. November 2014 um 14:05:51 Uhr:

Im Gegensatz zur GS kann man mit der KTM sogar bedingt ins Gelände gehen.

:D:D:D

Nur weil du dich nicht traust, heisst nicht, dass es nicht geht.

Ich war mit einer gewöhnlichen GS MJ 2013 (LC) in Marokko - keine Adventure. Man kann bis auf richtig tiefen Sand praktisch alles fahren. Aber da fährst du auch mit der KTM nicht durch... ;)

"Gelände" ist nun wirklich kein Argument für oder gegen so ein Zweirad-SUV.

Im wirklichen Gelände taugen sie alle nix und für nen Schottertrail reichts immer.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 5. November 2014 um 11:02:36 Uhr:

"Gelände" ist nun wirklich kein Argument für oder gegen so ein Zweirad-SUV.

Im wirklichen Gelände taugen sie alle nix und für nen Schottertrail reichts immer.

Genau,ich habe mir die GS auch nicht wegen der Geländetauglichkeit,sondern wegen genialen Reisetauglichkeit,bzw Bequemlichkeit gekauft,und abseits einer Strasse ginge es zur Not auch noch...ich will ja nicht im knietiefen Schlamm damit fahren,alleine schon wegen der putzerei... :)

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 5. November 2014 um 11:02:36 Uhr:

"Gelände" ist nun wirklich kein Argument für oder gegen so ein Zweirad-SUV.

Im wirklichen Gelände taugen sie alle nix und für nen Schottertrail reichts immer.

Dennoch wärst du erstaunt, wie weit man kommt, mit der dicken Gummikuh und Serienreifen.

Falls es jemand nicht glaubt, gerne mal in den Enduropark nach Hechlingen gehen. Versierte Fahrer, kommen mit der grossen GS fast überall hoch und runter.

Aber klar, für richtig grobes Enduro-Wandern sollte man wohl eher zu ner 450er greifen.

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