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Galant kaufen???

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 21:38

Hallo!!

Ich habe mir heute einen Galant angeschaut, und werde in wahrscheinlich kaufen. Möchte nur mal eine allgemeine Meinung abholen, ob er zu teuer ist..

Es ist ein Galant 2500 mit 120KW/163PS Bj 1998, er hat 120.000km drauf und ist schwarz metallic.

Es handelt sich um eine Limosine, die etwas umgebaut wurde, d.h. tiefergelegt, 17 Zoll Alus, schwarze Scheiben, schwarzer innenraum, Sportauspuff, schwarze Scheinwerfer..

Er hat Tempomat und klima, aber kein Leder.

Soll 7500 € kosten, allerdings vom Mitsubishi-Händler.

Und ich habe noch eine kleine Frage: Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es KEIN V6 ist, aber gibt es den eigentlich?? Hört sich jetzt super blöd an, bin aber doch verunsichert..

Danke schon mal!!

und LG

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54 Antworten
am 8. Juni 2006 um 10:27

Ich würde die Finger bei dem Preis davon lassen. Ich bin froh, daß ich meinen 98er Galant (allerdings mit Automatik) noch für 3600 gut an einen Händler los bekommen habe. Die Kiste fing kräftig das Rosten an, nicht nur an den Radläufen. Besonders die Leitungen (Servo, Automatik) wurden dadurch undicht. Der Auspuff vorn und mitte war noch original, war aber dann auch undicht geworden und hätte kräftig Geld beim anstehenden TÜV/ASU gekostet. Einiges andere ar auch im argen, aber nix schlimmes, hätte halt Geld gekostet. Für neuen TÜV/ASU hätte ich um die 800 EUR reinstecken müssen.

Der Wagen stand dann zunächst beim Händler für 4970 EUR zum Verkauf und ein paar Tage später bei einem anderen frü 5450 EUR. Tja und da steht er nach nur 2 Monaten immer noch und keiner kauft ihn:

http://www.mobile.de/cgi-bin/da.pl?id=11111111206647821

Ansonsten war er eigentlich zuverlässig, der 2.0 Motor ist gut, besser und solider also der GDI Müll. 4 Zylinder 2.0 ist eindeutig 136 PS, laß Dir doch mal den Brief zeigen, da stehen die kw: 100 KW=136 PS. Der Händler hat eine Vollmeise!

Die Climatronic beim Galant ist eine Frechheit, mehr kann man dazu nicht sagen. Was ich da ständig nachregeln mußt.

Richtig böse wird es, wenn man die Kiste wieder verkaufen will. Habe mit einigen Galant Käufern von Autoscout24 geschwätzt, die haben mir ihr Leid geklagt, daß die Leute nur 1500-2000 EUR für 98er Galants bieten würden. Absolute Katastrophe. Man ist also dumm, wenn man nicht nach einem billigen schaut.

Meinen Galant habe ich 6 Jahre und 100.000 km gefahren, gekauft im Alter von 2 Jahren mit 46.000 km auf der Uhr.

Wenn es wirklich immer noch ein Galant werden soll, achte auf das Facelift, erkennbar an den veränderten NSW (rund=neu). Das wichtigste sind die größeren Bremsscheiben, bei der Erstausgabe des Galant haben sich die tollen Japaner nämlich verplant und zu kleine eingebaut. Wenn man da auf der Autobahn ein paar Mal ordentlich bremst, kann Du gleich zum Auswechseln fahren. Es sollen aber auch noch kleine nach dem Facelift verbaut worden sein. Einfach mal vergleichen und ein 2000er+ Auto besichtigen, wie groß da die Scheiben sind und das in Erinnerung behalten.

Grüße,

Heiko

am 8. Juni 2006 um 14:21

bist ein vw fahrer stimmts :-)

ne mir persönlich wäre das auch zu teuer, mann muss ganz klar sagen das mann da garantie hatt, aber wenns dann wirklich was hatt dann sträuben sich die verkäufer sowiso und mann muss auch in den meisten fällen etwas dazuzahlen od. die kosten komplett übernehmen.

am 8. Juni 2006 um 14:49

Ja, habe jetzt einen VW, meinen ersten. Ich hatte schon Skoda (120), Opel Kadett, Mitsubishi Lancer, Lancia Thema turbo und dann Galant. Der Galant war der erste, den ich mir jung gekauft habe. Eigentlich wollte ich ihn fahren, bis er richtig alt ist, so 15 Jahre, damit sich das lohnt. Leider hat mir der Rost, der schon im Alter von 7 Jahren anfing, einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Ich probiere jetzt halt mal VW aus, natürlich nicht neu, das ist ja viel zu teuer. Hab mir einen Passat V6 TDI Tiptronic Kombi geholt, etwas über 2,5 Jahre und 72000 km für 16000 EUR. Weil eins weiß man man dem Teil: Den kriegt man wenigstens wieder los. Auf VW sind die Leute scharf, egal ob sie gut sind oder schlecht. Also was solls, habe ich mir gesagt, ich habe 1 Jahr Garantie und probiers mal aus, zumal mir das Auto optisch sehr gut gefällt. Bis jetzt (na gut, erst 2 Monate und 2500 km) läßt sich der Passat recht gut an, keine Macken, kein Ölverbrauch und mein bester Verbrauch bisher war 7,6 l/100 km (Automatik wohlgemerkt).

Meine ersten Eindrücke nach dem Wechsel vom Galant auf den Passat:

+ um Welten besseres Fahrwerk, der Galant hat sich ja manchmal auf der Bahn (Platten) richtig aufgeschaukelt, so daß ich bremsen mußte (Stoßdämpfertest OK!)

+ endlich mal eine Climatronic, an der man nur einmal was einstellen muß und dann nie wieder dreht.

+ einfach irgendwie schöner

- Lautsprecher beim Galant besser, habe nur vorne welche

- Sitze etwas unbequem, bzw. ich suche noch nach der geigneten Position

- weniger Platz in Handschuhfach und MAL

Wenn ich die Aktion mal preislich vergleiche, ich habe meinen Galant damals als Limo in roter Farbe gekauft und umgerechnet 13000 EUR gezahlt. Der war 2,25 Jahre alt und hatte knapp 50.000 km auf dem Tacho. Rot ist keine begehrte Farbe und recht billig auf dem Gerbauchtwagenmarkt. Ich habe lange die Preise studiert und bin mir ziemlich sicher, auch für 13.000 eine Passat-Limousine im selben Alter mit der selben Laufleistung zu bekommen. Die silbernen TDI kriegt man ja förmlich nachgeworfen. Da ich aber was besonderes wollte, habe ich etwas mehr gezahlt.

Dafür habe ich jetzt bei dem Diesel einen wesentlich besseren Werterhalt. Beim Benziner Galant haben mir alle was von zu hoher Laufleistung mit meinen 146000 km erzählt, der das Auto fast wertlos macht. Was sind bei einem Diesel 146.000 km? Da kriege ich dann noch richtig gutes Geld dafür.

Das einzigste Problem beim Diesel ist der Rußpartikelfilter. Den habe ich nicht, aber das machte derzeit die TDI so preiswert. Ich sehe das locker. Es existiert ein Aufrüstkit für um die 1000 EUR. Diesen Betrag war mein Passat durch die ganze Diskussion sicher billiger, als ohne. Wenn es nötig ist, rüste ich nach, aber da rechne ich dann sehr genau, denn das Teil klaut mir nicht nur Leistung, sondern schlägt mit einem Mehrverbrauch von 0,5 l/100 km auch noch mit jährlich über 100 EUR Betriebskosten zur Kasse. Kritisch wird es beim Verkauf, aber spätestens da kann man ja nachrüsten, wenn der Käufer will.

Grüße,

Heiko

am 8. Juni 2006 um 20:35

Also ich hatte einen Galant, E50, BJ96 und hab eigentlich als Nachfolger mit einem EA0 geliebäugelt, konnte aber in meinem Preisrahmen und Vorstellungen (V6,<100 tsd km)nur 97/98er Modelle finden, bei denen mich aber einige Sachen abschreckten:

- Lackqualität miserabel, oft blätterte hier und da der Lack einfach ab

- Rost: Zumindest Ansätze von "Flugrost" sichtbar, bei dem komischen Lack kein Wunder

- Getriebeprobleme: Beim Schalter "ratschender" zweiter Gang (wobei damit kann man leben, in der Fam. hatten wir einen Golf der von 120tsd bis 240tsd km das Problem hatte, nerfte halt aber machte dem Getriebe scheinbar nix aus) - schlimmer jedoch die häufigen Wandlerschäden dieses Baujahre - dann heissts erstmal Getriebeinstandsetzer finden den kaum Werkstätten trauen sich an Automatikgetriebearbeiten = teurer Reparaturspaß

- Hydrostössel klappern, hatte mein E50 auch

- Fahrwerk recht schwach, Querlenker gehen aber auf Mitsu-Kulanz wenns noch die ersten sind

- Bremsen: Nur eine 14 Zoll Anlage bedeutet Bremscheibentausch bzw. Abdrehen nach 10-20 tsd KM (selbe Problematik beim E50, erst mit 99er Baujahr gabs wohl in den V6 die 15 Zoll Anlage)

- Klimaautomatik für die Katze wegen schlecht verbautem Sensor

- Innernraumverarbeitung (Klappern) nicht besonders

Letztendlich hätt ich zu einem angemessenem Preis einen ab BJ 99 genommen wo diese Mängel scheinbar beseitig worden sind, da wollten aber die meisten Händler unverständlicherweise über 9tsd für haben. Denn was wirklich am Galant schickt ist einfach die Klasse Optik, hier kann ich Murdock2 nicht verstehen, sieht doch ein Allerweltswagen wie der Passat optisch nicht wirklich besonders aus.

Nunja, letztendlich ists ein Opel Omega MV6 geworden - sicherlich nicht gerade ein Zuverlässigkeitswunder wie nen 70er Jahre Benz - aber im Preis unter einem Galant bei deutlich mehr Ausstattung und Leistung - zudem kann ich zumindest für den 98er gesprochen - (noch) nicht klagen, klar, hier gibts auch "dicke" Designfehler wie reißende Krümmer (hoffentlich nicht *g*) aber im großen und ganzen deutlich besseres Preis/Leistungsverhältnis. Trotzdem schau ich immer wieder mich gerne nach Galants um, denk aber bei dem aktuellen P/L-Verhältnis und der mittlerweile veralteten Technik wirds wohl auch nie ein 2003er Avance werden (vielleicht mal in 20 Jahren mit H-Kennzeichen *g*).

am 8. Juni 2006 um 20:57

Also Designmäßig ist so ein Galant natürlich schick, da gibts gar nix. Der Passat ist halt ein anderer Stil, wobei meiner keine graue Maus ist, sondern ein dunkelgrünmetallic mit Chrompaket, also auch verchromten Dachgepäckträgern. Das macht schon was her im Gegensatz zu den silbernen Ideal-Standard Passats.

Zum Galant möchte ich noch 2 Dinge sagen, ich hatte ja nun einen der ersten, der war zwar EZ 01/98, aber Baujahr 97, lt. Fahrzeugschein die Nummer 363, also einer der ersten 1000.

Das Aiutomatikgetriebe war bei mir bis zum Schluß bei 146000 km tiptop und das obwohl ich aufgrund eines Lecks in einer Ölleitung ca. 2-3 Liter verloren habe, was eine Automatik ziemlich übel nimmt. Das einzigste, was deswegen passiert ist, war das er manchmal nicht mehr angefahren ist und erstmal den Leerlauf drin hatte. Ich ließ das flicken und das Öl erneuern und alles war wieder tiptop. Die Automatik hat das tödliche Manöver ohne Probleme verkraftet!

Zu den Bremsscheiben: Auch ich hatte die kleinen. Ich habe den Wagen ja bei 46000 km gekauft und schon nach 1000-2000 km rubbelten die Bremsen. Die Werkstatt sollte die Scheiben abdrehen, da sagten die mir das geht nicht, die sind schonmal abgedreht gewesen. Also neue Scheiben bei ca. 50000 drauf. Von da an habe ich mir eine andere Fahrweise angewöhnt: Immer nur kurz bremsen (1-2 sek.), dann wieder Luft lassen. Hat funktioniert, denn mit diesen Scheiben habe ich den Galant 100.000 km später verkauft. Sie waren wieder fällig, da etwas eingelaufen, aber sie haben nicht gerubbelt.

Hydrostößel haben bei mir auch geklappert, hat bei 90000 rum angefangen. Hab mich nicht drum geschert, war nach einem Ölwechsel immer mal wieder eine Weile gut.

Einen Querlenker hatte ich mal, aber den mußte ich bezahlen, da hat mir niemand was von Kulanz erzählt. Dabei war ich noch ein Jahr zuvor wegen Rückruf in der Werkstatt und da war alles ok. Naja...

Also wenn der Rost nicht wäre, kann man das Auto schon empfehlen, das war eigentlich weitgehend problemlos. Aber gegen den Rost gewinnt man nicht, das kann man gleich vergessen.

Grüße,

Heiko

Zitat:

Original geschrieben von Murdock2

Aber gegen den Rost gewinnt man nicht, das kann man gleich vergessen.

Welche Art von Rostvorsorge hast du nach dem Kauf vorgenommen?

am 8. Juni 2006 um 21:17

Regelmäßige Unterbodenschutzerneuerung, teilweise Handwäsche und Versiegelung mit Hartwachs zweimal im Jahr, auch von Hand aufgetragen.

Das Problem beim roten Lack war in dem Alter auch, daß er immer milchiger wurde und ich langsam immer massiver mit Polituren ran mußte, das wurde ein immer schwierigerer Kampf.

Mein Galant hatte alle Stempel im Serviceheft, auch die von der Unterbodeenkontrolle.

Grüße,

Heiko

am 9. Juni 2006 um 7:50

@Murdock: Ok, dunkelgrünmetallic und Chrompacket würde ich auch schick finden, aber so richtig rankommen an einen Galant tuts halt nicht. Nichtsdestotrotz zählen aber die inneren Werte.

Das mit dem Automatikgetriebe/Wandlerproblem kam halt gehäuft in Foren vor, vlt. war auch nur ein best. Baujahr (BJ ist ja nicht gleich EZ) betroffen.

Mit kurzem Bremsen (dadurch werden ja die Scheiben nicht so heiß) kann man sich behelfen, aber von nem modernen Auto erwart ich eigentlich das die Bremse ganz normal funktioniert und auch nach einer Not/Vollbremsung nicht gleich komplett im Eimer ist. Das war schon echt nervig.

Abgegeben hab ich den Wagen dann wegen starker Vibrationen an der Vorderachse die zwei Werkstätten nicht behoben konnten/wollten - Tipps lagen bei Getriebe, Motor, Achsaufhängung etc. Zudem macht die Bremse immer mal wieder knackende Geräusche nach Komplettausch die auch keine Werkstatt beheben konnte. War halt einfach generft ;-) Das man damit leben kann ist klar, der Wagen fährt immernoch beim jetztigen Besitzer, aber ich wollte mir dann mal einen Wagen ohne unter Zeitdruck zu stehen neu aussuchen, von daher.

Tja, also "bereuen" tu ich den Kauf des E50 eigentlich nicht, gefahren ist er immer (außer das der Vorbesitzer das Radio falsch angeschlossen hat und dadurch Kriechstrom nach ner Woche die Batterie entsaftet hat, aber als ich das mal rausgefunden hatte und behoben hab wars ok).

Von daher ist das eine Preis/(Lauf)leistungsfrage und ich fand die Händlerpreise beim Galant einfach noch viel zu hoch (für 6-8 Jahre alte Wagen).

am 9. Juni 2006 um 8:13

Du redest jetzt vom E50 und nicht vom EAO? Der E50 war noch ein Auto der alten Schule, den kann man immer empfehlen!

Zu meinem EAO: Ich hatte auch noch mehr Gründe, den Galant wegzugeben. Ein wichtiger war, daß ich Nachwuchs hatte und eine Limousine nunmal nicht gut zu beladen ist. Es k...te mich jedesmal an, wenn ich nix in das Auto reinbekam. Da ich im September an die Ostsee fahren will, mußte ein Kombi her, wo Kinderwagen, Reisebett und Gepäck reinpaßt. Kann man mit einer Limousine voll vergessen. Zudem wollte ich einen Diesel, aber auch auf Automatik nicht verzichten. Gute Dieselautomaten gibt es nur bei den deutschen Herstellern, die Japaner bauen die zum großen Teil gar nicht (z.B. Avensis). Die besten Dieselautomaten baut Mercedes, aber naja, andere Preisklasse und auch kein Garant für Qualität mehr, da tuts auch ein VW. Audi ist idiotisch, selbe Technik für mehr Geld. Gilt eigentlich auch für Skoda, aber da wollte ich nicht ran, zuviel Ostblock Image - eigentlich Blödsinn, aber ich finde, ein Passat macht ein bissel mehr her.

Der andere wichtige Grund war, daß jetzt doch eine Ecke Reperaturen für den TÜV/ASU anstand und ich befüchtete, in einen Teufelskreis zu kommen, in dem ich mich mit meinem Lancia schonmal befand: Man gibt viel Geld für Reperaturen aus und sagt sich dann, daß man dafür noch eine ganze Weile mit dem Auto weiter fährt. Dann geht aber nacheinander immer mehr kaputt und das Auto muß immer länger gefahren werden, damit sich die vielen Rep. auch lohnen. Am Ende gibt man entgeistert und mit leerem Konto auf und verkauft ein kaputtes Auto für nen Appel und ein Ei. Ich plante den Neukauf schon länger und habe mir kräftig Reserven aufgebaut, die wollte ich nicht zerstören, also mußte der Galant weg. 3600 EUR und 800 EUR Rep. gespart macht für mich 4400 EUR für das Auto und keinen Ärger. Das finde ich einen fairen Preis. Der Passat war auch nicht überteuert, also war das Geschäft perfekt. Andere Händler haben mir für meinen Galant teilweise 1500 EUR geboten, das mal als Relation! Der Galant ist sehr schwer zu verkaufen, das wissen auch die meisten Händler und darum bieten viele nur ganz ganz wenig. Einige Dumme wissen das noch nicht und wundern sich dann.

Ich denke mal, ich habe den Zeitpunkt des Verkaufs gut abgepaßt, da das Auto erst begann, anfälliger zu werden.

Grüße,

Heiko

Nun muss ich den Galant doch mal loben bei dem was ich nun hier gelesen habe!

Ich hab meinen Galant vor 10 Monaten gekauft, vom Händler mit Garantie!

Er ist Baujahr 1.2000 und hatte nur einen Vorbesitzer (55 Jahre). Der Vorbesitzer hatte jeden Service gemacht, auch den Unterbodenschutz ist im Checkheft eingetragen!

Da ich bei MT bezüglich den Rostproblemen gehört habe, lies ich die Hinteren Radläufe mit einem Spezialmittel behandeln (49 Euro). Bei meinem ganzen Auto ist KEIN rost zu sehen, auch dank des Unterbodenschutzes den ich machen lies!

Ich wechsle alle 10.000km das Motor Öl, und immer das Getriebeöl. Die Hydros geben frieden, auch das Automatikgetriebe der V6.

Das mit den Bremsen hat mich ebenfalls gestört, die hatten beim Kauf bereits vorne einen Schlag, daher wurden die noch auf Garantie getauscht, habe dem Händler einen Aufpreis für gelochte Scheiben bezahlt, mit diesen habe ich null Probleme, haben glaube ich 250 Euro mehr gekostet, nun ist aber ruhe!

Die Automatik schaltet butterweich, nicht mit Opel oder VW zu vergleichen, vorallem nicht mit dem Passat, die vom Galant EA0 ist um welten besser, da sie z.B. auch selbstlernend ist!

Nach nun gut 10 Monaten mit meinem Auto hatte ich noch KEIN problem, alles läuft einwandfrei, die Qualität ist bei mir zumindest dank der guten Wartung einwandfrei!

Ich freue mich täglich wenn ich den V6 starte und davonrolle!

 

Negative Seiten haben alle Autos, meinermeinung nach hat der Galant im vergleich zu vielen anderen nur wenig Schwachstellen, und diese lassen sich mit ein wenig Wartung und kleinen Investitionen beheben!

Schöne Grüsse, auch an die VW Fraktion

Pascal

 

PS: Und die Optik ist natürlich 1a ;) , sagen auch alle anderen die mein Auto kennen, alle sind davon begeistert!

am 9. Juni 2006 um 12:46

Die Automatik beim Passat ist auch selbstlernend, das hat heutzutage wohl jede Automatik. Ich könnte auch nicht sagen, daß sie besser oder schlechter als beim Galant schaltet, sie tut es einfach und beim Diesel ist das wegen der Leistungcharakteristik eine ungleich schwierigere Sache.

Zum Thema Rost: Fühl Dich da nicht zu sicher. Von außen hat man meinem Galant den Rost nur an den Radläufen angesehen, ansonsten war er bis auf 2 Bläschenstellen recht heil. Das Problem lauert dahinter und von unten. Dort war der Galant nach Auskunft der Mitsubishi Werstatt "ungewöhnlich rostig". Ich habe mal Innenaufnahmen gesehen (Mitsubishi Forum), wo die mit einer Stabkamera in die Hohlräume rein sind, da war alles total braun. Das bricht ja von innen nach außen durch und den Moment wollte ich nicht abwarten, die 2 Blasenstellen haben das ja schon angedeutet. Da kann man auch nix machen, wenn Mitsubishi da bei der Rostvorsorge geschlampt hat. Geh einfach mal davon aus, daß Du in 2-4 Jahren auch merken wirst, wovon ich rede. Ich wünsche es Dir nicht, aber sei gewarnt! Der EAO ist kein Auto wie der E50, den kriegt man nicht rostfrei ins hohe Alter.

Grüße,

Heiko

am 9. Juni 2006 um 13:33

Naja also mein E50 von BJ 96 hat vor einem Jahr gerostet wie Sau, daher hat mich auch nicht gewundert das die 97er/98er EA0s so "rostig" waren. Ich denk aber in den Modelljahren ab 99/00 wurde einiges geändert, u.a. bessere Position des Klimasensors, größere Bremsanlage, Automatik mit Tiptronic (oder wie das auch immer heisst *g*) und wer weiss was noch.

Zum Thema Automatik: Selbstlernend war schon mein olles Automatikgetriebe im 93er Vento *g*, das ist nix besonderes, wird nur bei Mitsu besonders hervorgehoben (Invecs II oder so heisst glaub ich). Vom Schalten her merk ich bei den 4 Gang Automatiken egal von VW, Mitsu oder Opel nahezu keinen Unterschied was die "Weiche" anbelangt - es kommt halt immer auf Laufleistung, letzer Ölwechsel und ggf. ein Nachstellen der Bremsbänder an. Wobei ich letztens mal einen Wagen mit DSG gefahren bin, die sind halt ziemlich genial weil kaum Verzögerung beim Gangwechsel aber ist ja auch ganz neu.

am 11. Juni 2006 um 18:38

zum thema rost das ist auch geändert worden, genauso wie die bremsen, da gibts jetzt nix mehr, wegen der getriebeschäden das stimmt das die automatik oft im eimer sind vorallem beim v6, ob das geändert wurde kann ich leider nicht sagen. was ich mit sicherheit sagen kann ist das mein arbeitskolege mit 30tkm auf seinem passat einen getriebeschaden hatte (6gang manuell) obs noch von der garantie gedeckt war weiß ich leider nicht, was ist mit den frostmotoren die einfach von einem am anderen tag nicht mehr laufen und dann kommt heraus das ein schaden von mehreren tausendern entstanden ist. rückrufaktion ? nein leider (nachzulesen im autobild). was ist mit den luftmengenmessern die sehr oft kaputt gehn und sau teuer sind? sowas lest mann nirgens

also nur gut sind die vw`s auch nicht wie alle immer sagen. bei den TDI`s kann ihnen wieder selten einer nach, seltene def. bis aufm LMM.

jedes auto hatt seine macken ob mitsu, vw, opel oder andere, es gibt kein fehlerfreies auto od?

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