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G63 und Auspuff

Mercedes
Themenstarteram 6. Oktober 2017 um 9:10

Hallo,

ich habe seit Samstag meinen G63 und habe vom Auspuff Sound her mehr erwartet... Schade das der keine Klappenanlage hat. Hatte vorher einen Cayenne mit Klappenauspuff von Werk, der hat sich wesentlich besser angehört. Man muss dem ganzen noch zu gute halten das ich nicht richtig Gas geben kann da ich nur bis 140kmh und 4500 Umdrehungen fahren darf.

Nun stehe ich vor der Entscheidung was ich tun kann und bin dabei auf die Klappenauspuffanlagen von HMS gestossen. Fährt die hier jemand? Gibt es sonst Erfahrungen evtl. auch von anderen Herstellen?

Für Tipps bin ich dankbar.

Beste Antwort im Thema

Hier für die Auspuff-Freaks noch ein günstiger Tuning Tipp:

https://www.bing.com/.../search?...

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@Tomtr @AsiRider

Danke euch beiden für eure ausführliche Expertise! Ihr macht dem Forum hier alle Ehre! :)))

Habe hier übrigens noch ein Video von einem Capristo Auspuff eines neuen G63 ab2019. Dieser hat ja bereits einen OPF, was sich im Video am entsprechend unspektakulären Sound widerspiegelt.

Hoffe für die neue G63er Fraktion, dass man da noch was anderes machen kann. Ansonsten vielleicht hilfreich für den ein oder anderen.

Einfach runterscrollen:

https://capristoexhaust.com/product/mercedes-g63-w464-dualtip/

@Bones13

Nochmals danke und keine Ursache!

Die Capristo-Anlage von Deinem Link sieht sehr hochwertig aus und klingt, meines Empfindens nach, sehr angenehm. Und ich gehe davon aus, dass sie, wie ich es schon mit diversen anderen Anlagen erlebt habe, im wahren Leben noch viel besser klingt.

Interessante Alternative. Dennoch, durch die wohl vorgesehene Steuerung der Klappen mittels Hydraulik (zu verlegende Unterdruckleitung) sicherlich ein bisschen aufwändiger bei der Installation.

Von meiner Brabus Anlage (ML 63) weiß ich auch, dass diese Hydraulikschläuche nach etwa drei Jahren schon mal den Geist aufgeben.

Ich bin jetzt erst einmal gespannt auf die Rückmeldung von „OttoGustav“ nach Einbau des Klappensmoduls an der Originalanlage.

Jau, die Anlage scheint in die richtige Richtung zu gehen. Und generell haben die Anlagen mit osteuropäischen Namen die Tendenz basslastig zu sein, wie mir ein Tuner mal mitteilte.

Die Anlage soll jedoch sehr leicht einzubauen sein. Wenn man es selbst machen kann, liefern die eine bebilderte Anleitung mit. Habe mal von Akrapovic eine Anleitung gesehen, da ist es ähnlich. Wobei Akrapovic fast die zehntausend ankratzt, wenn ich nicht irre.

https://...hav1wboke3.cloudfront.net/.../...4d3a-87c9-47aab6e24e43.pdf

Darüberhinaus kriegen die Tuner Rabatt auf die Anlagen. Im Endeffekt hatte ich Kostenvoranschläge inkl Einbau, der im niedrigen 3stelligen Bereich höher war als eine Anlage direkt von Capristo zu beziehen ohne Einbau ;)

Capristo hat zusätzlich die Messung des staudrucks, damit die Klappen öffnen, sobald der Motor zuviel Volumen abgibt, wenn man das will. Muss meine Meinung von oben revidieren, denn es macht wohl doch Sinn bei Turbomotoren mit Staudruck zu arbeiten, da diese sonst heiss werden und den Turbo belastet. Hach, trauere gerade den kugelsicheren Saugern nach. Oder man fährt immer mit offenen Klappen. Hey, sicher ist sicher. ;)

Denke, ich werde in den nächsten Tagen eine Entscheidung treffen.

Das mit dem Klappenmodul würde mich davon abgesehen auch mal interessieren. Am liebsten mot Vorher Nachher Video

Mal ein kleines Video von unserem JP Performance über eine capristo Anlage, bei dem man sogar bissl was lernen kann mit dem gleichen 4 ltr biturbo von der C Klasse.

https://m.youtube.com/watch?v=xUWAZYkf9y8

War heute in der Werkstatt (meines Vertrauens) zwecks Moduleinbau.

Die Viersäulen-Achsmessbühne war frei für meinen Sondertermin.

Sehr interessant, sich das Fahrzeug auch einmal von unten anschauen zu können.

Unterbodenschutz haben die Grazer aber satt aufgetragen !!!!

Es gibt sehr gute Nachrichten und gute Nachrichten. Ich fang mit den sehr guten an:

Es ist kein zusätzlicher Karosseriedurchbruch nötig; es sind mehrere Durchführungen mit

Gummimanschetten vorhanden, die für die Kabelverlegung genutzt werden können.

Der Schwierigkeitsgrad der Montage ist gering; eine Bühne nicht zwingend notwendig,

aber hilfreich.

Nun zu den guten Nachrichten:

Das Ergebnis für „dauerhaft vollständig geöffnet“ entspricht gefühlt (nicht gemessen)

einer Lautstärkeanhebung von vielleicht 30% gegenüber der Serienstellung „Klappe offen“;

diese Anhebung im Bereich der angenehmen basslastigen dumpfen Tönen tritt hörbar

bereits im Leerlauf oder bei Langsamfahrt auf und passt zum Erscheinungsbild eines G63 .

Enttäuscht werden alle die sein, die den G63 der letzten Jahre und das abrufbare „Gewitter“ auf Knopfdruck

kennen. Mit der Einführung des OPF und den aktuellen

Geräuschgrenzwerten sind diese Zeiten wohl für immer vorbei. Ob es Zubehörherstellern

gelingen sollte, daran zukünftig mit eigenen Entwicklungen etwas verändern zu können, glaube ich nicht.

Und wenn ja, dann werden sich die Teilepreise im höheren vierstelligen Eurobereich bewegen.

Mein vorläufiges Fazit:

Die Kosten für diesen Moduleinbau sind überschaubar (ca. 500€; bei Selbstmontage 350€) und

die Klangverbesserung ist für mich den Aufwand wert. „Unten herum“ war er mir zu leise;

jetzt passt es besser.

Über die Fernbedienung wäre der Serienmodus (Klappe aus; Klappe lastabhängig offen auf Knopfdruck in der Konsole)

jederzeit wieder herstellbar; ein „Entdeckungsrisiko“ gering.

Aber das Wichtigste: Das ist ein unglaubliches Auto mit einem absoluten Prachtstück von Motor!!!!!

Was noch kommt:

In der Werkstatt war wegen der Fremdgeräusche kein Soundfile sinnvoll. Die Mikrofone der Smartphones sind m.E. nicht auch

in der Lage, das Klangspektrum real aufzuzeichnen und wiederzugeben. Ich werde es trotzdem versuchen.

Beste G-rüße von ottogustav

Sag mal ottogustav? Wo hast Du das durchführen lassen?!

Zitat:

@G-Hans schrieb am 28. Februar 2019 um 16:23:36 Uhr:

Sag mal ottogustav? Wo hast Du das durchführen lassen?!

Das ist eine Werkstatt in Nordberlin; besteht seit über 20 Jahren und sind spezialisiert auf Oldtimerrestauration.

Das hört sich doch gut an!

Kann diese Manipulation durch Auslesen des Fehlerspeichers oder ähnlichem entdeckt werden?

Zitat:

@KalleBV schrieb am 28. Februar 2019 um 16:54:32 Uhr:

Das hört sich doch gut an!

Kann diese Manipulation durch Auslesen des Fehlerspeichers oder ähnlichem entdeckt werden?

Nein. asr schreibt auf der Homepage dazu: Kein Eingriff in den CAN-Bus; keine Gefährdung von anderen Steuergeräten; kein Einfluss von Softwareupdates auf die Funktion unserer Steuerung

Zitat:

@ottogustav schrieb am 28. Februar 2019 um 17:02:39 Uhr:

Zitat:

@KalleBV schrieb am 28. Februar 2019 um 16:54:32 Uhr:

Das hört sich doch gut an!

Kann diese Manipulation durch Auslesen des Fehlerspeichers oder ähnlichem entdeckt werden?

Nein. asr schreibt auf der Homepage dazu: Kein Eingriff in den CAN-Bus; keine Gefährdung von anderen Steuergeräten; kein Einfluss von Softwareupdates auf die Funktion unserer Steuerung

Vielen Dank für diese informative Rückmeldung.

Ja, das Fahrzeug und der Motor ist allein so schon phänomenal.

Ich werde mir das Modul jetzt auch einmal schicken lassen und den Selbsteinbau vornehmen.

@ottogustav: ich habe iregendwie den Überblick verloren :-(

Welches Modul hast Du denn nun bei Dir verbauen lassen???

War es das von ASR???

Jau, hat er. Wenn ich da einfach mal so reingrätschen darf ;)

Ich würde Nämlich bei der Gelegenheit gerne wissen, ob AVC auch ohne Eingriff in die Motorsteuerung auskommt

Sicherlich nicht, aber „Eingriff in die Motorsteuerung“ stimmt sicherlich auch nicht ganz. Hier wird lediglich vom CAN Bus das Signal mit diversen Parametern und den Stellungen des Originalschalters abgegriffen und damit deren Modul angesteuert.

Das Modul (ASR) "quittiert" die ankommenden Signale von der Motorsteuerung in einer Weise, die keine Fehlermeldung verursacht. Das Modul sendet seinerseits die vom Fahrer über die Fernbedienung gewünschten Signale an die Stellmotoren der Auspuffklappen.

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