G30 in der Presse
In der heutigen AB wird orakelt:
- idrive und Touchpad getrenmt
- fährt auf Autobahn alleine
- 100kg leichter
- Plug In 109 PS Elektro+R4 240 PS
- Benziner R6 354PS
- Diesel R6 347PS
- M550d mit 4 Turboladern und 408 PS
- M5 mit 626PS und xdrive auf Wunsch
Autobahn alleine order ich sofort, leichter ist top aber 4 Turbolader ???
Beste Antwort im Thema
Und wieder wird ein User vergrault. 🙄 Selbst wenn, bzw. das Wörtchen Obwohl ist wohl besser, das alles stimmt, ... die Kommentare klingen wieder typisch Deutsch, so total oberlehrerhaft, rechthaberisch.
In nem englischen Forum, ähnlicher Kontext vorausgesetzt, würde da stehen, "hey, cool pictures, maybe you'd wanna delete the one which shows his face, though..."
Und hier wird gleich wieder die Welt erklärt und die fatalen Folgen und jähen Abgründe aufgelistet.
Und jetzt fallt über mich her. 😉
3481 Antworten
Hallo,
Ich kenne die nicht so genau, aber Volvo fährt bis 130 kmh selbstlenkend, Tesla und Mercedes bieten das Auch, aber die genaue Gränzen den Systemen kenne ich nicht.
Die Entwicklung geht zur Zeit sehr schnell - der G11 ist bietet auch schon wieder weniger als der G30🙂
Jukka
Die Grenzen sind bei allen gleich:
Sie können bei deutlich sichtbaren Begrenzungslinien den Fahrstreifen halten und den Abstand zum Vordermann regeln oder alleine das eingestellte Limit halten. Auch allen gemein ist, dass sie sich von einem Moment auf den anderen abschalten, wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr erfüllt sind.
Ampeln, Verkehrszeichen und Fußgänger können nicht oder nur sehr unzuverlässig erkannt werden. Daher ist kein einziges System in der Lage vollkommen autonom zu fahren und alle verlangen die Überwachung durch den Fahrer.
Stehene Hindernisse sind auch ein Problem. Hier kommt es oft zum Übersehen, da die Software im Zweifel lieber den Fahrer bremsen lässt, als ohne Grund den Anker zu werfen. Der Fahrer sollte ja sowieso immer aufmerksam sein.
Die Produkthighlights: https://youtu.be/OjCofINZWcI
Zitat:
@Janet2 schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:13:54 Uhr:
... aber nochmal meine Frage , kann das MB und co auch schon ?Ich dachte sowas gibt es erst in 10 Jahren !
Beim A4 z.B. geht das seit Einführung des B9 vor einem Jahr, inkl. automatischer Übernahme der Geschwindigkeitsbegrenzunden etc.
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http://g30.bimmerpost.com/forums/showthread.php?t=1315073
Hier mal was über den G31. Könnte es mir vom Aussehen gut vorstellen.
Hallo!
Hat zufällig schon jemand das Bluestonemetallic in live gesehen? Sehr viel Blaustich, mit Spacegrau vergleichbar?
Lg
Zitat:
@Janet2 schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:13:54 Uhr:
... aber nochmal meine Frage , kann das MB und co auch schon ?Ich dachte sowas gibt es erst in 10 Jahren !
Nochmal diesbezüglich zur Aufklärung:
Ob bis 80km/h oder bis 210km/h ohne die Hände am Lenkrad, ist kein autonomes Fahren, sondern ein Assistenz-geführtes oder auch Teil-autonomes Fahren oder ein automatisiertes Fahren, aber das ist etwas ganz anderes als autonom. Denn das bedeutet der Fahrer macht gar nichts selber, außer das Ziel zu nennen, wie als Passagier eines Taxis.
Mercedes, Audi, BMW, Tesla & Co können alle bis heute nur Teil-automatisiertes Fahren anbieten (Phase 2 der Automatisierung). Und das wird auch von deren Entwicklern so kommuniziert. Die Fachpresse u. andere Medien u. auch die Kunden selbst, sowie viele user hier bei MT verwenden den Ausdruck autonom fälschlicherweise immer wieder.
Bis das Voll-autonome Fahren (Phase 4 der Automatisierung) in der Praxis beim Kunden ankommt, vergehen wie bereits gesagt noch etwa 10 Jahre. Nach dem Teil-autonomen Fahren kommt aber zuvor noch, als weitere Entwicklung, das Hoch-automatisierte Fahren (Phase 3 der Automatisierung). Da ist, wie ich weiß BMW schon fleißig dran u. wird diesbezüglich am Markt, in ein paar Jahren eine automatisiert-dynamische Performance zeigen, die schon in der heutigen Projektphase beeindruckend ist (z.B. Projekt Ko-HAF).
Bevor das Voll-autonome Fahren angeboten wird, müssen u.a. auch noch erst international die Rechtsprechungen für den Fall eines Unfalls geklärt sein. Und zweitens müssen für die technische Voraussetzung, alle dafür nutzbaren Strassen zuvor komplett digitalisiert sein u. das kostet noch einige Jahre Zeit. Zu dem Zweck wurde u.a. die Fa. Here von Audi, Daimler u. BMW gekauft, die das Digitalisieren des gesamten Strassennetzes für die autonome Zukunft vorbereitet.
Zurück zu Phase 3 bei BMW:
Zusammen mit der neuen Stereo Kamera, dem Radar u. vier Laserscannern werden in der Projektphase die genauen Distanzen zu anderen Objekten u. der erkannten Größe u. Geschwindigkeit, sowie das gesamte Umfeld des Fahrzeuges gemessen. Ausweichen u. sogar automatisiertes Driften wird beim Hochautomatisierten Fahren zukünftig möglich sein.
Wen die BMW Technik dazu interessiert: Klick mich
Bevor hier etwas falsch verstanden wird, die Firma HERE wurde gemeinsam von Audi, BMW und Mercedes für 3 Milliarden gekauft. Deshalb werden sich die Systeme nicht viel unterscheiden, Stereokamera bis zu 500 Meter, nah und fernbreichs Radar.
Erklärung
Video
Video
Tempo 240Km/h 2015
BMW Videos werden folgen 🙂
@ Protectcar: Ob vollautonom, teilautonom oder automatisiert: Voraussetzung dafür ist eine fehlerfreie Elektronik - und diese wird es wohl nie geben, zumindest nicht, um sich im stark frequentierten Individualverkehr fortbewegen zu können. Die Autokonzerne bzw. Zulieferer verrennen sich in eine Vision, die nie analog der Luftfahrtindustrie umsetzbar wird sein können. Und sobald auch nur ansatzweise Elektronikprobleme auftreten, die zu (Beinahe-)Unfällen führen, ist das Vertrauen in diese Vision ohnehin zerstört...
Solange selbst gängige Sicherheitssysteme immer wieder von Skandalen erschüttert werden (siehe am Beispiel Takata-Airbags), braucht man ans autonome/automatisierte Fahren keinen Gedanken verschwenden...
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 16. Oktober 2016 um 18:26:10 Uhr:
@ Protectcar: Ob vollautonom, teilautonom oder automatisiert: Voraussetzung dafür ist eine fehlerfreie Elektronik - und diese wird es wohl nie geben, zumindest nicht, um sich im stark frequentierten Individualverkehr fortbewegen zu können. Die Autokonzerne bzw. Zulieferer verrennen sich in eine Vision, die nie analog der Luftfahrtindustrie umsetzbar wird sein können. Und sobald auch nur ansatzweise Elektronikprobleme auftreten, die zu (Beinahe-)Unfällen führen, ist das Vertrauen in diese Vision ohnehin zerstört...Solange selbst gängige Sicherheitssysteme immer wieder von Skandalen erschüttert werden (siehe am Beispiel Takata-Airbags), braucht man ans autonome/automatisierte Fahren keinen Gedanken verschwenden...
Eine äußerst konservative Denkweise...
Alle Technik,
die im heutigen Alltag seit Jahren schon selbstverständlich ist u. sicher funktioniert, ist einst durch Ideen, Visionen, Entwicklung, Versuche u. Umsetzung erfolgreich entstanden. Und genauso, wird es auch bei der automatisierten Fahr-Technologie sein. Vielleicht nicht schon Morgen aber Übermorgen...Und die Anzahl an Unfällen, Verletzten wird stetig sinken. Die Anzahl an technischen Fehlern wird weiterhin gegeben sein, aber in Bezug auf alle Prozesse letztlich signifikant seltener sein, als die Anzahl an menschlichen Bedienfehlern u. menschlichem Versagen.
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 16. Oktober 2016 um 18:26:10 Uhr:
Solange selbst gängige Sicherheitssysteme immer wieder von Skandalen erschüttert werden (siehe am Beispiel Takata-Airbags), braucht man ans autonome/automatisierte Fahren keinen Gedanken verschwenden...
Ich denke, dass es für die Automobilhersteller kein Problem darstellen wird, redundante Systeme zu entwickeln, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Gruß
Der Chaosmanager
Fastdriver 250: Ob vollautonom, teilautonom oder automatisiert: Voraussetzung dafür ist eine fehlerfreie Elektronik.
Da bin ich ganz bei Dir. Jedoch stelle ich in letzter Zeit vermehrt beim lesen von Presseberichte fest, dass die Unfälle mit dem Zusatz: " aus unerklärlichen Gründen in den Gegenverkehr oder von der Fahrbahn abkommen", rapide ansteigen.
Meiner Meinung nach werden ein Großteil dieser Unfälle durch Ablenkung verursacht, einer der Gründe dafür sind bestimmt, das benutzen der Smartphones während der Fahrt. Wenn durch das Teilautonome- fahren nur eine kleiner Teil dieser Art von Unfällen in Zukunft vermeidbar wären, könnte das schon sehr hilfreich sein.
Der neue BMW G30 ist mit seinen neuen Assystenssystemen auf dem richtigen Weg.
@Protectar
Danke für die Top Erklärung zum autonomen Fahren bzw. automatisierten Fahren. Bin nächstes Jahr wieder mit einem Fahrzeugwechsel dran u. würde gern bei BMW bleiben, wann ist denn bei BMW mit dem Hochautomatisierten Fahren zu rechnen ?
Zitat:
@Nikmen schrieb am 16. Oktober 2016 um 16:27:08 Uhr:
Hallo!Hat zufällig schon jemand das Bluestonemetallic in live gesehen? Sehr viel Blaustich, mit Spacegrau vergleichbar?
Lg
Du meinst wohl Silverstone II. Spacegrau hat gar keinen Blaustich.
Und das Grau in den G30 Pressebildern, hat das einen Blaustich in natura?