Funktion Standheizung

Mercedes V-Klasse 447

Ich bin von der original MB Standheizung etwas enttäuscht. Bei meinen anderen Autos ist nach 20 Minuten das Auto warm und die Scheiben frei. Beim V kann man das selbst bei nur 0 Grad nicht behaupten. Der Oberhammer ist aber, dass wenn ich die SH über die Fernbedienung einschalte die SH abschaltet sobald ich das Auto aufsperre. Ist das normal? Laut Wekstatt nicht änderbar.

Beste Antwort im Thema

Selbst bei den derzeitigen Temperaturen ist nach 15-20 Min die Frontscheibe eisfrei. Das war vorher bei -3 Grad nicht mal nach 40 Minuten.
Es war im Übrigen nachweislich ein Fehler in der Software der nicht abgestellt werden konnte. Die Standheizung orientierte sich an der eingestellten Innenraumtemperatur und heizte nicht mit max. Aus den Lüftungsdüsen kam nur lauwarme Luft außer man stellte am Vortag die Temperatur auf Hi.
Alles in allem war der Wagen so voll mit Fehler, dass man Irre wurde.
Ich darf hier auch mal ein paar Forenteilnehmer kritisieren, die einen immer angriffen, da man nur zu pingelig oder zu dumm ist.
Komischerweise habe ich keine dieser Probleme beim neuen Fahrzeug. Bin ich plötzlich nicht mehr doof?

235 weitere Antworten
235 Antworten

Meine Batterie ist vom 07.16 und als ich Werkstatt Menü zum ersten Mal angeschaut (irgendwann 2. oder 3. Woche Januar ) hab, lag BN bei 79-80. In dieser Zeit war die Fahrweise 2 mal 30 min am Tag. Auch die WW-heizung wurde 2 mal am Tag genutzt. Nach der Nutzung der WWZH wurde BN bis auf 69, je nach der Laufzeit, runtergezogen. In 30 min anschließenden Fahrzeit wurde die Batterie wieder auf den alten BN 79-80 hochgeladen. Am Anfang mit sehr hohem Strom, welcher kontinuierlich zu Ende der Fahrt, bis auf 2-3A, abfiel.
Am Sonntag bin ich 2 mal 50 min gefahren. Vor der ersten Fahrt, WWZH 15 min gelaufen, BN stieg auf 80, was aufgefallen war, dass die Batterie bis kurz vor Schluss unter 0°C blieb. Auf der Rückfahrt hatte sie von Anfang an ca. 5°C gehabt und BN stieg auf 84.
Heute Nacht habe ich die Batterie zum ersten Mal geladen, ctek 10A, nach 20 min war es Stufe 4, danach habe nicht mehr beobachtet und heute morgen nach 9 St. Ladezeit, nach der Anzeige am ctek, voll. Habe dann beim starten auf BN annähernd 100 gehoft, war aber nur 91.
Wie soll man das erklären?

Zitat:

@Vallrad schrieb am 31. Januar 2017 um 11:01:57 Uhr:


Meine Batterie ist vom 07.16 und als ich Werkstatt Menü zum ersten Mal angeschaut (irgendwann 2. oder 3. Woche Januar ) hab, lag BN bei 79-80. In dieser Zeit war die Fahrweise 2 mal 30 min am Tag. Auch die WW-heizung wurde 2 mal am Tag genutzt. Nach der Nutzung der WWZH wurde BN bis auf 69, je nach der Laufzeit, runtergezogen. In 30 min anschließenden Fahrzeit wurde die Batterie wieder auf den alten BN 79-80 hochgeladen. Am Anfang mit sehr hohem Strom, welcher kontinuierlich zu Ende der Fahrt, bis auf 2-3A, abfiel.
Am Sonntag bin ich 2 mal 50 min gefahren. Vor der ersten Fahrt, WWZH 15 min gelaufen, BN stieg auf 80, was aufgefallen war, dass die Batterie bis kurz vor Schluss unter 0°C blieb. Auf der Rückfahrt hatte sie von Anfang an ca. 5°C gehabt und BN stieg auf 84.
Heute Nacht habe ich die Batterie zum ersten Mal geladen, ctek 10A, nach 20 min war es Stufe 4, danach habe nicht mehr beobachtet und heute morgen nach 9 St. Ladezeit, nach der Anzeige am ctek, voll. Habe dann beim starten auf BN annähernd 100 gehoft, war aber nur 91.
Wie soll man das erklären?

Hast Du mit dem Temperatursensor vom Ctek geladen ?
Wenn nein wie hoch waren die Temperaturen beim Ladevorgang ?
Wo hast Du das Ctek angeschlossen im Motorraum oder direkt an der Batterie vor oder hinter dem Batteriesensor ?

Nein, nach meiner Erkenntnis wird nur bei zu hohen Temperaturen, zum Absenken der Spannung, aktiv.
Um die 5°C.
Im Motorraum

Hallo @Vallrad,
dein Batterie-Niveau ist mit BN 91 schon mal sehr ordentlich.
Um ähnl. Werte wie im Neuzustand zu erreichen, müsstest du den Akku "trainieren" sprich alles mehrfach wiederholen.
Hochwertige Ladestationen haben aus diesem Grund mehrere versch. Ladestufen, um das aufwändige Prozedere automatisch ablaufen zu lassen. (siehe Foto-Beisp.)

Derartige Ladegeräte liegen ab 160 € bis > 500 € sie ersparen dem Anwender die zeitaufwändige Bastelei am eingebauten Starter-Akku im Fahrzeug.

p.s.:
... entscheidend ist die unvermeidliche S u l f a t i e r u n g der Bleiplatten zu reduzieren, mit den 80 Amp. Stromstößen im 5 millisec. Bereich.
Dieses "aufbrechen" der harten Sulfatkristalle, kann tagelang andauern ... verringert aber letztendlich den Ri vom Akku - so das mit etwas geringerer Ladespannung der Akku nicht mehr so stark bei laden erwärmt wird.
Das Volladen wird damit intensiver und effektiver.
Die Lebensdauer des fast 300 € teuren VRLA wird dadurch um paar Jährchen verlängert ... Hoffentlich !

Bildschirmfoto-2017-01-31-um-11-09-35
Bildschirmfoto-2017-01-30-um-09-07-58
Ähnliche Themen

Zitat:

@Vallrad schrieb am 31. Januar 2017 um 11:19:37 Uhr:


Nein, nach meiner Erkenntnis wird nur bei zu hohen Temperaturen, zum Absenken der Spannung, aktiv.
Um die 5°C.
Im Motorraum

Das Ctek 10 A hat extra den Temperatursensor um die Batterie nach den Vorgaben der Batteriehersteller zu laden. Bei 5°C bist du 20 °K von dem Idealwert von 25°C entfernt.

Hier müsste die Ladespannung nach oben gehen um die Batterie voll zu laden.

Dies passiert aber nur wenn der Temperatursensor angeschlossen ist. Sonst passiert das gleiche wie bei Mercedes in der V-Klasse die keine Rücksicht auf die Batterietemperatur nehmen und keine Temperaturkompensation machen die eigentlich nötig wäre.

Damit wird die Batterie einfach nicht voll geladen.

Schließe doch den Temperatursensor mal an und lade noch mal, oder mache es wie die Werkstatt.

Die Werkstatt hat bei mir die Batterie ausgebaut und im warmen geladen. So kann man das Problem auch umgehen. Aber ob das die Richtige Lösung ist ? Ich denke wohl nicht.

Ich habe zu dieser Problematik auch schon was geschrieben.

Schaue mal auf

http://www.motor-talk.de/.../...spaniens-richtig-geladen-t5924117.html

Ich kann noch neue Erkenntnisse beisteuern. Bei einer Fahrt 1700km und 16h Fahrzeit mit diversen kleinen Pausen, einer längeren mit 1,5x Standheizung. Der höchste BN Wert lag bei 94, die Batterietemperatur lag über Stunden über 20° C, der höchste beoachtete Wert waren 23.5°. Am Ende der Fahrt lag der BN bei 91.
Sowie BN auf die 90 zugeht, wird quasi nicht weitergeladen, der Ladestrom schwankt dann zwischen 0,3 und 0,5 A

Noch eine kleine Ergänzung meine Batterie ist ca. 2 Jahre alt.

Zitat:

@ambachtal schrieb am 31. Jan. 2017 um 11:30:05 Uhr:


Schließe doch den Temperatursensor mal an

Okay, probiere ich mal am Wochenende.

Zitat:

@Tommioderdso schrieb am 31. Januar 2017 um 12:03:29 Uhr:


Ich kann noch neue Erkenntnisse beisteuern. Bei einer Fahrt 1700km und 16h Fahrzeit mit diversen kleinen Pausen, einer längeren mit 1,5x Standheizung. Der höchste BN Wert lag bei 94, die Batterietemperatur lag über Stunden über 20° C, der höchste beoachtete Wert waren 23.5°. Am Ende der Fahrt lag der BN bei 91.
Sowie BN auf die 90 zugeht, wird quasi nicht weitergeladen, der Ladestrom schwankt dann zwischen 0,3 und 0,5 A

Genauso sah es bei mir aus das der BN nicht über 90 ging und der Ladestrom lag deutlich unter 1A.

Dann aus welchem Grund auch immer ging bei einem BN von über 90 der Ladestrom plötzlich über 13 A und hat kräftig weitergeladen bis zu einem BN von 95.

Das Batteriemanagementsystem scheint manchmal nicht so richtig zu wissen was es machen soll.

Einmal ist die Batterie so leer das die Standheizung nicht durchläuft und dann wird wieder richtig voll geladen.

Das ist das intelligente Batteriemanagement von Mercedes darauf kann ich gerne verzichten, anscheinend ist es auch nicht so richtig ausgereift.

Zitat:

@Vallrad schrieb am 31. Januar 2017 um 11:19:37 Uhr:


Nein, nach meiner Erkenntnis wird nur bei zu hohen Temperaturen, zum Absenken der Spannung, aktiv.

Stimmt genau ... ab + 27 Grad Celsius regelt der IBS die Ladespannung weit nach unten, um den Akku vor der gefährlichen Überladung zu schützen ! (Foto)

Bildschirmfoto-2017-01-31-um-10-22-20

Sagt mal, stinkt es bei euch nach abschalten der Warmluft standheizung im und außerhalb des mp auch so stark nach Abgasen?, bei uns zieht es den Gestank dann auch noch über die Lüftung ins Auto, sofern in betrieb. Danke vorweg für eure Erfahrungen, bG alex

Warum hast du beim WLH-Betrieb die Lüftung an?

Prinzipiell stinkt die bei mir selbst bei mehrtägigem Standbetrieb nicht. Außer einmal, da startete ich zusätzlich die WWH, weil ich wegfahre wollte. Da zogen die Abgase tatsächlich etwas in den Innenraum.

Also die WLH stinkt schon, es wird ja Diesel verbraucht. Geruch im Fahrzeug hatten wir allerdings noch nie. Außerhalb kann es dann und wann wahrgenommen werden, die Belästigung hält sich aber in Grenzen.
Grüße

Mmh, dann we'd ich mir das mal anschauen lassen, im Fahrzeug selber stinkt es dann wenn ich die sth abschalte und dann einsteige und losfahre, Gestank im Auto dann so ca 2 Minuten dann nicht mehr.
Danke für euren Input, bG alex

Ohne jetzt den kompletten Thread gelesen zu haben, hier kurz, wie ich mit der schlappen Batterie in Verbindung mit der Standheizung umgehe.

Ich habe festgestellt, dass die getimerte Standheizung, bei Temperaturen unter 0°C, satte 40 Minuten benötigt um den Innenraum aufzuheizen.
Ich benötige aber keine 20°C Innenraumtemperatur, mir genügt es, wenn die Scheiben frei sind, bzw. wenn die Scheiben so weit angetaut sind, dass der Scheibenwischer die Eisreste wegbekommt.
Ich habe die getimerte Losfahrzeit einfach um 20 Minuten nach hinten verlegt, komme jetzt in ein Fahrzeug, was zwar nicht durchgeheizt ist, aber was mir das Freikratzen der Scheiben erspart.
Ich weiß, dass ist nur eine Krücke, aber so komme ich deutlich besser mit dem „Energie-Manegement“ der Kiste zurecht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen