Für unsere "Raser" zum Nachdenken

BMW X5 E70

Gestern Abend war mir ein wenig langweilig. Da habe ich mal wieder eine kleine "Testreihe" aufgebaut.
Unnötig zu erwähnen, dass die Auswertung keiner wissenschaftlichen Prüfung standhalten würde.

Aber ich denke die Richtung ist klar zu erkennen.
Und: Ich erwähne hierbei noch, dass ich freie Fahrt hatte.

Im Normallfall bewegt sich ein "Vollgasfahrer" immer zwischen Vollgas auf 250 -> Vollbremsung auf 100 km/h -> 250 -> 100. Dies erhöht den Kraftstoffverbrauch natürlich noch mal um endlos viel. Von keinem Zeitvorteil und absolutem Stress will ich erst gar nicht reden.

Leider sind ein paar Auswertungen nix geworden. Das habe ich aber erst jetzt gemerkt.

130 km/h ==> 8,4 l / 100 km:
http://img707.imageshack.us/img707/7603/upshotf5kwarab.png

160 km/h ==> 11,4 l / 100 km:
http://img709.imageshack.us/img709/9775/upshotvwx3jngx.png

200 km/h ==> hier kann ich die Angabe nicht lesen. Ihr? Ich hätte ja 17,4 behauptet:
http://img709.imageshack.us/img709/6135/upshoth2fbllxx.png

220 km/h ==> 17,5 l / 100 km
http://img101.imageshack.us/img101/2264/upshotw1zg1tjs.png

Das müssten die 240 km/h sein ==> auch hier kann ich es nicht lesen.
http://img101.imageshack.us/img101/166/upshotsoo363ex.png

Dass die benötigte Leistung des Motors (und damit der Verbrauch) auf Grund des Luftwiderstandes exponentiell und nicht linear wächst war mir natürlich klar. Aber die nackten Zahlen zu lesen ist schon eine andere Nummer.

PS: Mir ist dabei aufgefallen, dass die "Fahrtdauer" in den ersten Minuten scheinbar nicht korrekt zählt. (Oder die gesamte Zeit nicht?)

Beste Antwort im Thema

Da sind ja ganz neue Erkenntnisse, die Du da lieferst.

Zum Glück hattest Du gestern langeweile, denn jetzt wissen wir
dass man bei 240 mehr Sprit verbraucht, als bei 130.

...das ich da schon nicht früher drauf gekommen bin ;-)

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Original geschrieben von 19FC

Zitat:

Sicher geht uns irgendwann der Sprit aus und irgendwann wird die Natur sich an uns rächen und uns, weil wir für den Fortbestand der Erde schädlich sind, ausrotten.
Ob das dann von uns ausgeht und wir uns selber vernichten oder ob sich die bereits bestehenden Virusangriffe verstärken und unsere Intelligenz nicht mehr ausreicht, sie erfolgreich zu bekämpfen, ist doch völlig wurscht.

gruss
19FC

Interessante Richtung, nur macht Euch doch bitte um Mutter Erde keine Sorgen!

Die Menschheit wird sich maximal selbst ausrotten - das scheint sicher. Für den Tod der Erde wird der Mensch jedenfalls nicht verantwortlich sein. Die Erde kam und die Erde wird in spätestens ein paar Hundert Millionen Jahren wieder gehen. Da sind sich die Wissenschaftler einig - Allerdings: Ob durch den Endknall, das Expandieren des Universums, die irgendwann fatale Nähe zur Sonne oder einen zu groß geratenen Himmelskörper auf Kollisionskurs, den der Mensch eben nicht aufhalten kann - das ist noch offen. Der genaue Zeitpunkt natürlich auch 😉

In der Zwischenzeit würde vielleicht schon ein kleiner Meteor - so mit ungefähr 1,5 Kilometer Durchmesser - , der sich zufällig nach China verirrt hat (die Erde ist ja groooß) der Rekonvaleszenz von Mutter Erde wahrhaft dienlich sein. Wenn möglich noch vor Cancún, dann würde der Klimagipfel vielleicht etwas mehr Chancen haben.

Und wer jetzt raunzt und meint, dass Merlin mit seinem stinkenden "M" so einen Schachsinn verzapft, der möge sich überlegen, wieviele "M" (-Leben) notwendig wären, um den CO2 Ausstoß annähernd zu simulieren, den ein Hauffen Politiker von "aller Welt" auf dem Flug nach Cancún produzieren, um über saubere Ziele zu sprechen 😠.

Die Moral:

Wir Autofahrer sind in Wirklichkeit nicht der Stein des Anstosses und schon gar nicht die Ursache für das, was mit unserer Umwelt passiert. Zum Glück sind noch genug Steuern drauf und die Staatskasse braucht uns (noch). Die anderen Stinker (Raucher) sperrt man heute einfach weg oder müssen draussen bleiben, aber auf die Steuer will man freilich nicht verzichten.

Verkehrte Welt. THE WORLD NEEDS A REBOOT!

Meine Hoffnung bei der Geschichte:
Vielleicht kann man als Spaßautofahrer und Umweltsau den besorgten Ökonörglern ja auch was positives abgewinnen. Sie erhöhen auch den Druck auf die Entwicklung der Ökotechnik. Ich will endlich einen X6-E, mit dem ich Merlin zum halben Preis in seine Grenzen verweisen kann - auf den mageren M-Sound ist sowieso gepfiffen. 😉

Will sagen: mit dröger Ökotechnik wird das nie was mit den Alternativen. Man muß die Emotionen daran wecken, damit keiner mehr mit einem Oldschool-Benzinauto rumfahren will. Die hellen Köpfe müssen endlich Geschäfte machen können, damit sie aus allen Löchern kriechen. z.B. mit nachhaltigen Geothermieanlagen aus dem Baumarkt-Sonderangebot, zum "Selberbohren" für den Garten, damit man die Wechselbatterien des 1000 PS E-Sportlers mit 2000 km Reichweite in 10 min aufladen kann.

Auch wenn's Auto weder ein nennenswerter Teil der Ursache noch des Problems ist. Irgendwann muss man ja für ALLES andere Lösungen finden (Produzieren, Transportieren, Fliegen... ohne Öl?) Spätestens bei 10 Euro Spritpreis (passiert ja lange bevor das Öl aus ist), aber warum nicht besser gleich? Ich hätte schon jetzt einen riesen Spaß dran.

Zitat:

Original geschrieben von raser1000


Meine Hoffnung bei der Geschichte:
Vielleicht kann man als Spaßautofahrer und Umweltsau den besorgten Ökonörglern ja auch was positives abgewinnen. Sie erhöhen auch den Druck auf die Entwicklung der Ökotechnik. Ich will endlich einen X6-E, mit dem ich Merlin zum halben Preis in seine Grenzen verweisen kann - auf den mageren M-Sound ist sowieso gepfiffen. 😉

Will sagen: mit dröger Ökotechnik wird das nie was mit den Alternativen. Man muß die Emotionen daran wecken, damit keiner mehr mit einem Oldschool-Benzinauto rumfahren will. Die hellen Köpfe müssen endlich Geschäfte machen können, damit sie aus allen Löchern kriechen. z.B. mit nachhaltigen Geothermieanlagen aus dem Baumarkt-Sonderangebot, zum "Selberbohren" für den Garten, damit man die Wechselbatterien des 1000 PS E-Sportlers mit 2000 km Reichweite in 10 min aufladen kann.

Auch wenn's Auto weder ein nennenswerter Teil der Ursache noch des Problems ist. Irgendwann muss man ja für ALLES andere Lösungen finden (Produzieren, Transportieren, Fliegen... ohne Öl?) Spätestens bei 10 Euro Spritpreis (passiert ja lange bevor das Öl aus ist), aber warum nicht besser gleich? Ich hätte schon jetzt einen riesen Spaß dran.

Du weißt ja, daß ich das ganz ähnlich sehe. Wobei bei mir die Unabhängigkeit vor ggf halbseidenen Öllieferanten-Ländern noch wesentlich wichtiger ist als der Umweltaspekt. Bedingt durch die moderne Abgasreinigung kommt hinten (gemessen an früheren KAT-losen Zeiten) ohnehin nur noch warme Luft raus, weshalb man sich ja so auf das CO2 eingeschossen hat, was ja bekanntlich KEIN Schadstoff, sondern ein normales Verbrennungsprodukt ist und somit nicht wegfilter- bzw umwandelbar.

Früher hieß es "die Erde wird irgendwann zu kalt", da wegen des menschengemachten Rußeintrages die Sonneneinstrahlung abgeschwächt würde.
In meiner frühen Jugend hieß es sinngemäß "Kurort mit wohltuend hoher Ozonkonzentration". In den 90ern war
Ozon des Teufels, heute ist's wieder ruhig drum.
Will sagen: weniger zu emittieren ist sicher nicht falsch, aber Hysterie wohl auch nicht angebracht.

Damit der Brückenschlag zu kody's berechtigtem Wutausbruch.
Mich stört die Gängelung und Doppelmoral vieler politischer Heilsbringer. Z.B. in den 90ern gabs "Tempo 90" auf der AB bei Ozonalarm. Reine Symbolpolitik.
Heute ist's die Feinstaubplakette etc.

Das interessante dabei ist, daß es aber auch einen Teil der Bevölkerung gibt, die das offenbar braucht. Wer erinnert sich z.B. noch an "Tempo 100, dem Wald zuliebe?"
Der Einbau eines KAT hätte ökologisch damals vielmehr gebracht, aber nicht dieses individuelle, diffuse Gefühl befriedigt "ich muß doch ein Opfer (langsam fahren) bringen, um die Götter des Waldsterbens gnädig zu stimmen."

Problematisch wird's dann, wenn solche Personen anderen ihre Einstellungen (oder gar Lebensweisen) aufdrücken wollen.

Jetzt habe ich lange genug gewartet:

Wann wirft denn endlich jemand ein, dass wir uns bei einer Netto-Reproduktionsrate von unter 0,7 keinerlei Gedanken über die Zukunft der bald nicht mehr existierenden Deutschen zu machen brauchen?

Zitat:

Original geschrieben von Cyborki


Jetzt habe ich lange genug gewartet:

Wann wirft denn endlich jemand ein, dass wir uns bei einer Netto-Reproduktionsrate von unter 0,7 keinerlei Gedanken über die Zukunft der bald nicht mehr existierenden Deutschen zu machen brauchen?

Da ist die Frage: Wer oder was ist "deutsch" ?

Oder besser gesagt: Wer nimmt sich das Recht, für sich zu behaupten deutsch zu sein ?  Dieses sind rethorische Fragen, auf die zumindest ich keine Antwort erwarte.

Gruß
Haeken
sieht hier wieder eine Diskussion in die falsche Richtung....

Zitat:

Original geschrieben von Cyborki


Jetzt habe ich lange genug gewartet:

Wann wirft denn endlich jemand ein, dass wir uns bei einer Netto-Reproduktionsrate von unter 0,7 keinerlei Gedanken über die Zukunft der bald nicht mehr existierenden Deutschen zu machen brauchen?

Fragt der, der eine Netto-Reproduktionsrate von 0,0% anstrebt???

Zitat:

Original geschrieben von Patsone



Zitat:

Original geschrieben von Cyborki


Jetzt habe ich lange genug gewartet:

Wann wirft denn endlich jemand ein, dass wir uns bei einer Netto-Reproduktionsrate von unter 0,7 keinerlei Gedanken über die Zukunft der bald nicht mehr existierenden Deutschen zu machen brauchen?

Fragt der, der eine Netto-Reproduktionsrate von 0,0% anstrebt???

Hört doch auf immer eine Wertung in meine Aussagen zu bringen.

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass es mich stört. (Aber auch nicht das Gegenteil, falls das jetzt wieder unterstellt wird!)

Holla, jetzt wird's ja gleich doppelt interessant.

Neben dem Thema um doppelzüngige und/oder gramgeplagte Gutmenschen kommt jetzt noch die Netto-Reproduktionsrate auf den Tisch.

Liegt die nicht bei 1,3 statt der genannten unter 0,7? Oder meint Cyborki pro Person statt pro Paar? Dann käme es wieder hin.

Vielleicht ergibt sich ja aus dem einen oder anderen Thema eine wahrhaft fruchtbare Diskussion. Rein geistig wohlgemerkt. 😉

Pro Person.

5 Liter Mehrverbrauch bei 30000km sind nicht mal 2000 € an zusätzlichen Kosten. Ist mir egal.
Mir ist die Umwelt mit Sicherheit nicht egal, aber die Diskussion ist wie die meisten hier schon betonen verlogen.

5 Liter hätte man auch sparen können wenn man nicht nach Zuffenhausen gefahren wäre.
Die Frage sollte doch sein was macht Cyborki bei den Schwaben ?

-Gegen Stuttgart 21 demonstrieren?
-Herr Mappus ein "Pro stuttgart 21 App für das I phone" verkaufen?
-vollgesoffen vom Canstatter Vasen mit 210km/h heimfahren(deswegen die unscharfen Bilder)?
-oder sich ein neuen Porsche ansehen ?
-ist dort der Segway Händler ?

Zitat:

Original geschrieben von keiner222


5 Liter Mehrverbrauch bei 30000km sind nicht mal 2000 € an zusätzlichen Kosten. Ist mir egal.
Mir ist die Umwelt mit Sicherheit nicht egal, aber die Diskussion ist wie die meisten hier schon betonen verlogen.

5 Liter hätte man auch sparen können wenn man nicht nach Zuffenhausen gefahren wäre.
Die Frage sollte doch sein was macht Cyborki bei den Schwaben ?

-Gegen Stuttgart 21 demonstrieren?
-Herr Mappus ein "Pro stuttgart 21 App für das I phone" verkaufen?
-vollgesoffen vom Canstatter Vasen mit 210km/h heimfahren(deswegen die unscharfen Bilder)?
-oder sich ein neuen Porsche ansehen ?
-ist dort der Segway Händler ?

Ich

demonstriere

gegen

Stuttgart 21, ja?

Habe ich in den letzten Monaten hier wirklich

überhaupt keinen

Eindruck hinterlassen?

Ich werde mich morgen mit Rainer Calmund noch ein paar weiteren unwichtigen Persönlichkeiten in der Tat in der Porsche Arena treffen und mal gucken was ich von Calli so lernen kann. Mindestens in Sachen Essen sollte er einiges drauf haben.

Calmund im Porsche😰, ein Freudentag, ein Schmaus für`s Auge, eine Erquickung der Seele, Balsam für den trisiten Alltag, ein Tanz der Neurotransmitter, ein Lehrbeispiel für die Korkenindustrie, Gleitcreme im Gewande, Calli im 911, einmal rein.........niemaa raus😁...............und so steht im Jahre 2015 still in einer Ecke in Zuffenhausen, gegenüber den Toiletten, ein 911 und daraus winkt unser Calli.😁

In der Tat eine skurrile Vorstellung.
Calli als fleischgewordener Korken mit Preßpassung. 😁

Das eröffnet auch ganz neue Perspektiven für unseren gelegentlich diätenden, zwischen Gourmet und Gourmand wandelnden Zeitgenossen.

Rein als Klops, der Weg zum Essen unmöglich, bis er eines Tages rank und schlank, (Nomen est Omen) elfengleich dem Elfer entschwebt. 😛

Völlig neue Perspektiven, Meilensteine der Ernährungswissenschaften, weg mit Low carb, scheiß auf Atkins und Brigitte, pfeif auf Trennkost, Müsli für die Grünen, Zitronenwasser und Semmel, nix Strunzdiat, nein................die neue Porschediät...................kauf Dir einen Porsche.......setzt Dich rein............und....... erlebe nach 2 Monaten die Wiedergeburt eines gertenschlanken Körpers mit in die Arschhaut eingeprägten Porschwappen.😁

Also Leute. Der Calli hat mich wirklich erschrocken.
Er sieht im Fernsehen schon dick aus - sehr dick. Aber als er mir vis-a-vis gegenüber stand hätte ich wirklich weinen können. Und nicht vor Freude.

Calli hat auch sein Projekt "Iron Calli" mit dem Flohzüchter (Kelly oder wie der heißt) vorgestellt. Dabei hat er 30 kg abgespeckt.
Seit dem hat er, bedingt durch [beliebige Ausreden hier einsetzen], wieder 4-5 kg zugenommen. Ziehen wir die Schwindeleien mal ab (statt 30 kg nur 25 kg abgenommen - statt 5 kg 10 kg zugenommen) bleiben immer noch 20 kg die Calli abgespeckt hat.

Wenn ich mir diese auch noch dazu denke dann wird mir ganz anders...
Es geht mir nicht darum, dass er dick ist. Ich mache mir ernsthaft Gedanken um seine Gesundheit. Er hat gestern ca. eine Stunde seinen Vortrag gehalten. Bereits als er auf die Bühne kam war er am schnaufen - das zog sich durch den gesamten Vortrag. Hinzu kommt, dass er jetzt 60 Jahre alt ist - ein Workaholic (laut eigenen Angaben) - und sich in alles so reinsteigert, dass seine Puls ständig auf > 200 Punkte schlägt.

Da muss doch die Angst vor dem Tod größer sein als die Sucht nach dem guten Essen?

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