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Führerschein Klasse A und dann?

Servus,

erstmal: hoffentlich ist es das richtige Forum für meine recht generelle frage.

ich spiele schon länger mit dem Gedanken einen Motorrad Führerschein zu machen, fand es aber "sinnlos" A2/A1 zu bezahlen und später nochmal für A zahlen zu müssen...
da ich Anfang Januar 24 werde, würde ich die Klasse A machen wollen.

Nun stellt sich mir die Frage, was für ein Bike es wird.
Es soll etwas sportliches aber auch gemütliches sein, sofern sich das unterbringen lässt.
Ich möchte für den Anfang kein Supersportler oder Unmengen an Leistung, es soll was vernünftiges mit genug Leistung sein um ordentlich fahren zu "lernen" aber auch für die nächsten paar Jahre noch spaß bringen.

gibt es generelle Empfehlungen und infos in welcher preisklasse ich mich da bewegen werde?

61 Antworten

Da Du Porsche erwähnst:
Einen Porsche von Anfang der 70er mit "mechanischer" K-Jetronic bekommen heute auch nur noch absolute Spezialisten ans laufen. Jeder Laie, auch mit Reparaturanleitung, wird gnadenlos daran scheitern.

Lassen wir also mal Taycan & Co. aussen vor.

Kommen wir zu einfacheren Fahrzeugen. Die Autos, "an denen man noch selber schrauben konnte", waren eher VW Käfer, Ford Escort oder Opel Kadett. Später Golf I und II, wobei der Vergaser vom Golf II schon tückisch wurde.

Ich habe jetzt in letzter Zeit mehrere Reparaturen an meinem Citroen C5 (Bj- 2013) selber durchgeführt. Wenn man weiss, wie der Diagnoseadapter funktioniert (kein OBD2-Dongle mit Handy App, die taugen nichts), dann sind Reparaturen sogar einfacher als bei vergleichbaren alten Autos, wie z.B. meine Citroen DS von 1962.

Mechanisch ist das ebenfalls teilweise sogar einfacher (hätte ich selber nicht gedacht) und eingestellt wird es durch ein Softwareprogramm von alleine. Man muss nur wissen, wie es gestartet wird.

Wer das nicht weiss, wird resigniert irgendwelche Einstellschrauben suchen und die verdammten Ingenieure verfluchen, die sowas vermeintlich unwartbares konstruieren. Dabei braucht man das heute nicht mehr. Es geht halt anders.

Gleiches gilt für meine BMW F800 GS. Mit dem GS 911 Diagnosegerät sind viele Dinge plötzlich ganz einfach lösbar. Man muss sich nur trauen. Ansonsten war bisher nichts an der GS komplizierter als an der über 30 Jahre alten Yamaha Tenere. Teilweise ist die BMW sogar schrauberfreundlicher.

Natürlich kostet ein Diagnosegerät Geld. Ein brauchbares Unterdruckmessgerät für Mehrfachvergaser sind aber auch nicht gratis und die braucht man heute nicht mehr. Selbsterklärend war die Synchronisation der Vergaser damit auch nicht.

Hallo,

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 16. November 2021 um 11:09:47 Uhr:


Den Spruch. "da kann man ja nichts mehr selbst dran machen - ist ja alles voller Elektronik" gibt es seit den 80er Jahren.
Im Grunde wird mit diesem Spruch nur die eigene Unfähigkeit zum Ausdruck gebracht.

Diesen Spruch habe ich nicht gebracht, das möchte ich am Rande noch erwähnen.

Ich schraube auch an neueren Autos. Wobei ich da nur das Nötigste mache, Autoschrauben war nie so das Meine.
Nur ein neues Mopped zu kaufen, hat sich für mich bislang noch nicht als interessante Option ergeben.
Wer so etwas mag, soll es kaufen. Fein für mich.
Aber alte Motorräder zu verteufeln weil sie kein ABS haben, ergibt für mich persönlich nur dann Sinn, wenn man extrem fährt.

XS

Zitat:

@XS750 schrieb am 16. November 2021 um 20:55:06 Uhr:


Aber alte Motorräder zu verteufeln weil sie kein ABS haben, ergibt für mich persönlich nur dann Sinn, wenn man extrem fährt.

Tut mir leid, aber da muss ich Dir widersprechen: Wer wegen der besseren aktiven (und bei Autos auch besseren passiven) Sicherheit riskanter fährt, sollte seine Finger von Lenker und Lenkrad lassen, der ist eine Gefahr für sich und andere. Einen Sicherheitsvorteil hat man von besserer Technik nur dann, wenn man eben nicht "extrem fährt", wie Du das ausdrückst.

Trotzdem vermeidet das ABS bei Motorrädern Unfälle und Stürze, die ohne ABS unvermeidbar wären. Auch der tollste Fahrer der Welt kann das nicht ändern, die Technik ist da dem Menschen weit überlegen.

Gruß Michael

Hallo,

da einem an dieser Stelle nur noch das Wort im Munde herumgedreht wird, bin ich hier raus.
Zu meinen Empfehlungen stehe ich.
Der TE ist erwachsen und wird seine Entscheidung selbst treffen können.

Wünsche viel Spaß auf dem Motorrad, das ist ein Hobby fürs Leben.

XS

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Zitat:

@cng-lpg schrieb am 16. November 2021 um 22:31:25 Uhr:


Trotzdem vermeidet das ABS bei Motorrädern Unfälle und Stürze, die ohne ABS unvermeidbar wären. Auch der tollste Fahrer der Welt kann das nicht ändern, die Technik ist da dem Menschen weit überlegen.

Trotzdem vermeidet das ABS bei Motorrädern Unfälle und Stürze in Situationen, die man ohne ABS gar nicht hätte?

Manchmal könnte man glatt Mitleid für jene welche empfinden, die hier Entscheidungshilfen suchen! Früher, als es noch kein Internet gab, war es doch wesentlich einfacher das passende Motorrad zu finden. Und nein, früher war nicht alles besser, es war anders und jenes was anders war, gefällt mir heute noch besser! 😉

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 16. November 2021 um 11:29:53 Uhr:



Zitat:

@XS750 schrieb am 16. November 2021 um 10:58:38 Uhr:


Hi!

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 16. November 2021 um 11:29:53 Uhr:



Zitat:

@XS750 schrieb am 16. November 2021 um 10:58:38 Uhr:


1. Was das BMW - ABS den Käufern beschert hat, wissen wir ja.
2. Dass kein Mensch ESP und elektronische Fahrprogramme an einem Freizeitmotorrad für den öffentlichen Straßenverkehr braucht und auch ABS entbehrlich ist, ist für mich(!) gesetzt.
3. Komplexe Abgasreinigungssysteme sind vorgeschrieben, bringen dem Halter aber nur Kosten.
Komplexe Mappings, die man in manchen Fällen schon beim Wechsel auf eine andere Luftfiltermarke anpassen muss, bringen ebenfalls beim Motorradfahren gar nichts.
4. In Deutschland fährt so gut wie niemand im Alltag Motorrad, aber es wird technisch aufgerüstet, als ob man täglich 400 Km auf Schotter oder auf Rennstrecken zurücklegen würde.
5. Ich für meinen Teil mag eine altbackene Einstellung zu Motorrädern haben, aber sie funktioniert.
6. So wenig bin ich in den ganzen Jahren gar nicht gefahren, aber günstig, mit netten Leuten (die amn auf neuen BMW GS nicht immer antrifft) und stylish...
7. Ich möchte niemanden bekehren und beleidige auch niemanden, der anderer Ansicht ist.

1. ich habe das Gerücht gehört, dass es noch andere Hersteller mit ABS-Motorrädern gibt ...
2. ich lade Dich ein, mit mir Bremsübungen zu machen auf einem abgesperrten Platz. Du solltest vielleicht einfach mal sehen, wie viel weiter Dein Bremsweg ist ohne ABS. Ich würde wetten - trotzdem es keine Gefahrensituation ist und Du üben kannst, Du wirst auch mit mehreren Übungsbremsungen nicht an meinen Bremsweg mit einer ordentlichen ABS-Maschine heran kommen. Ich habe das schon viele Male durch ... mit einem Kumpel habe ich das in den Trainings gern gemacht, wir haben aus teils hohem Tempo (zB 100 statt der üblichen Übungsgeschwindigkeit 50) gebremst. Dort wo ich mit ABS stehe, rauscht Du noch ins Hindernis
3. Dir vielleicht nicht - aber der Umgebung um Dein Motorrad herum
4. tja, also passieren nahezu alle Motorradunfälle in D in der Freizeit beim entspannten Wochenendtrip. Was soll das für ein Argument sein? Ich kann 5km von meinem Wohnort von einem mir die Vorfahrt nehmenden Überrascht werden. Immer, auch in meiner Freizeit
5. sie funktioniert - aber in engeren Grenzen.
6. wie schon zu 1. gesagt, es gibt auch andere Marken. Und ich habe tatsächlich auch schon nette GS-Fhrer getroffen (und Arschlöcher auf anderen Marken)
7. Deine Ansicht sei Dir unbenommen. Aber man hat den Eindruck, Du wärest der Meinung ohne ABS ganz genauso gut und sicher unterwegs zu sein. Aber das stimmt eben einfach im Fall der Fälle nicht. Deine Aussagen implizieren, man brauche das nicht weil es Unsinn ist. Es wäre etwas völlig anderes, wenn man den Eindruck gewinnen würde dass Du Dir des höheren Risikos bewusst bist und es (aus welchen Gründen auch immer) bewusst eingehst. Aber diejenigen die immer sagten "ich kann bremsen, ich brauche kein ABS" waren in meinem Umfeld fast immer die mit dem langen Gesicht beim Training. Und einmal hatte ich das auch auch auf der Straße: Pferde stürmten plötzlich von der Wiese auf die Straße - der Fahrer hinter mir (der also einen längeren Weg ohnehin zur Verfügung hatte) rollte noch an mir vorbei als ich schon stand (der hat dann mal Bremsübungen gemacht mit meiner ABS-Maschine und war sehr verwundert ...)

Hier wieder Spreche ich dir ganz klar mit ABS wirst du niemals eher stehen als ohne ABS, den das ABS verkürzt nicht den Bremsweg, es hält nur die Spur damit es dich nicht Nahrung aus einem Strohhalm nuckeln lässt.

Es ist hin reichend bekannt das dem so ist .
Gleiches Motorrad gleiches Gewicht , eines mit das andere ohne ABS , steht das ohne ABS schneller wenn der Fahrzeugführer was taugt.

Zitat:

@jmlif schrieb am 17. November 2021 um 07:27:51 Uhr:


Es ist hin reichend bekannt das dem so ist .
Gleiches Motorrad gleiches Gewicht , eines mit das andere ohne ABS , steht das ohne ABS schneller wenn der Fahrzeugführer was taugt.

Aber der einzige Fahrzeugführer der "was taugt", ist ein elektronischer. Der mit dem "noch besseren ABS".

Ich nicht, Rossi nicht, Agostini nicht... und Du auch nicht! 😉

Wir reden auch nicht immer über eine abgesperrte und picobello in Schuß gehaltene Rennstrecke mit millionenfach antrainiertem Anbremsen einer ganz bestimmten Kurve. Sondern über den öffentlichen Strassenverkehr mit zufälligem (!) Untergrund und überraschenden (!) Situationen.

Es verkürzt den Bremsweg - weil der Fahrer mit ABS bei Gefahr ohne nachzudenken voll am Bremshebel ziehen kann. Das tut der Fahrer ohne ABS nicht, weil er ja bei Blockieren des Vorderrades direkt zu Fall kommt. Der kürzere und auch sicherere Bremsweg bei ABS kommt daher dass der Fahrer kein Fahrkönnen aufwenden muss um die maximale Bremsleistung zu erreichen.

Ich weiß nicht wie viele Trainings ich hatte, und ich habe auch Bremsen gelernt ohne ABS - herantasten an den Druckpunkt, wieder lösen, … dieses Programm kostet aber Zeit und Meter.

Moin!

Zitat:

@Demogantis schrieb am 17. November 2021 um 05:30:53 Uhr:



Zitat:

@cng-lpg schrieb am 16. November 2021 um 22:31:25 Uhr:


Trotzdem vermeidet das ABS bei Motorrädern Unfälle und Stürze, die ohne ABS unvermeidbar wären. Auch der tollste Fahrer der Welt kann das nicht ändern, die Technik ist da dem Menschen weit überlegen.

Das ist eine Aussage, die man immer wieder hört, für die es aber nur extrem wenig bis gar keine Nachweise gibt. Es scheint vielmehr, als basieren all diese Behauptungen als Ausweitung einer Studie, die mal zum Fahrverhaltung und der Unfallhäufigkeit bei Fahrradfahrern(!) in Bezug auf das Tragen eines Helms in Kanada durchgeführt worden ist.

Nicht nur, dass diese Studie ohnehin recht kritisch betrachtet wird, da sie schon für die ursprüngliche Fragestellung aus wissenschaftlicher Sicht angreifbar ist (keine Gegenprobe, Auswertung nur über eine sehr abgegrenzte Fläche, ...), so wenig eignet sich das Übertragen der Information erst recht auf andere Fahrzeugtypen und andere Schutzmaßnahmen.

Wenn hierzu mittlerweile tatsächlich was an Studien gegeben ist, bitte her damit. Vor allem muss dabei eine Gegenüberstellung der Auswirkungen erfolgen, also "Auswirkung des negativen Einflusses wegen Vorhandensein der Assitenzsysteme" vs. "Mögliche Reduzierung der Auswirkungen durch deren Einsatz". Ist schon das nicht gegeben, ist die Behauptung, dass man mit solchen System pauschal "anders" fährt und sie damit im Ergebnis weniger Sicherheit bringen, nicht mehr, als zu behaupten, dass alle Motorradfahrer nur Lärm machen - nämlich ein unbelegtes Bauchgefühl. Das haben aber auch viele zu Corona-Impfungen.

Zitat:

@Demogantis schrieb am 17. November 2021 um 05:30:53 Uhr:



Zitat:

@cng-lpg schrieb am 16. November 2021 um 22:31:25 Uhr:


Trotzdem vermeidet das ABS bei Motorrädern Unfälle und Stürze, die ohne ABS unvermeidbar wären. Auch der tollste Fahrer der Welt kann das nicht ändern, die Technik ist da dem Menschen weit überlegen.

1. Trotzdem vermeidet das ABS bei Motorrädern Unfälle und Stürze in Situationen, die man ohne ABS gar nicht hätte?

2. Manchmal könnte man glatt Mitleid für jene welche empfinden, die hier Entscheidungshilfen suchen! Früher, als es noch kein Internet gab, war es doch wesentlich einfacher das passende Motorrad zu finden. Und nein, früher war nicht alles besser, es war anders und jenes was anders war, gefällt mir heute noch besser! 😉

1. Dann erkläre mir mal, warum das entstehen könnte? Diese Aussage ist einfach Quatsch

2. das ist tatsächlich richtig - man kann tatsächlich Bedenken hegen, wenn sich ein Anfänger wegen dem Geschwätz von Oldtimerliebhabern gegen uU Unfallverhindernde Ausstattung entscheidet.

Moin!

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 17. November 2021 um 07:39:30 Uhr:


Es verkürzt den Bremsweg - weil der Fahrer mit ABS bei Gefahr ohne nachzudenken voll am Bremshebel ziehen kann. Das tut der Fahrer ohne ABS nicht, weil er ja bei Blockieren des Vorderrades direkt zu Fall kommt. Der kürzere und auch sicherere Bremsweg bei ABS kommt daher dass der Fahrer kein Fahrkönnen aufwenden muss um die maximale Bremsleistung zu erreichen.

Ich weiß nicht wie viele Trainings ich hatte, und ich habe auch Bremsen gelernt ohne ABS - herantasten an den Druckpunkt, wieder lösen, … dieses Programm kostet aber Zeit und Meter.

Korrekt ist, dass man ohne ABS natürlich im Idealfall ein wenig früher zum Stehen kommen kann, da die Bremse beim ABS ja schlicht gelöst/-öffnet wird.

Gleichwohl schließe ich mich im Kern Michael an, da es wahrscheinlich für 99% unerheblich ist, ob man mit ABS theoretisch in weniger Metern stehen KÖNNTE. Wenn du auf Trainings warst, wirst du wahrscheinlich zunächst auch erlebt haben, dass eine Vielzahl von Fahrern schon mal nicht voll bremst und schon deswegen deutlich Meter verlieren.
Ferner sind diese ganzen Bremsübungen ohne ABS immer in einer idealen Welt: Kontrollierte Umgebung, sauberer Platz, definierter Bremsbereich und so weiter. Ich spreche einem Großteil - und damit meine ich locker 99% der Fahrer - ab, wenn ihnen im Halbdunkel plötzlich im Wald ein Reh vors Krad springt, ein Kind zwischen Autos auf die Straße läuft oder der Vordermann eine Vollbremsung macht, dann eine Idealbremsung ohne ABS hinzubekommen. Tatsächlich werden dann jene 99% wahrscheinlich rein aus Reflex einfach voll reingreifen.
Und diese 99% schließen auch Leute mit ein, die das vorher überhaupt geübt haben - was schon mal für einen Großteil der Fahrer überhaupt nicht zutrifft. Die Mehrzahl hält sich ja für gute und sichere Fahrer - immerhin fahren sie ja schon lange.
Das sind auch gerne die gleichen Fahrer, die keine 20°-Schräglage hinbekommen und nicht in einem Zug wenden können. Aber all diese Leute sollen mehrheitlich nun ohne ABS, in einem überraschenden Schreckmoment, ohne Vorbereitung, vielleicht sogar noch von der schönen Welt abgelenkt, von jetzt auf sofort den idealen Bremspunkt für den aktuell gegebenen Reibungskoeffizienten zwischen Straße und Reifen finden?
Ich glaube nicht.

Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich das mal schreibe, aber ... ABS ist besser.
Deshalb ist aber ein Motorrad ohne ABS kein schlechtes Motorrad. Es hat halt nur kein ABS. Es könnte auch keine Blinker haben, dann müsste man den Arm raushalten. Es sind Helferlein, die das Leben erleichtern, zuweilen sogar retten.

Ich find das Feature nett. ABS brauchst du ja in der Regel nicht um auf der perfekten Rennstrecke vor dem Kurveneingang reinzuankern sondern eher wenn dir nachts bei pisswetter in Regen bei 80 Sachen von der Seite ein Reh vor die fuhre hüpft.
Hoffe du hast dir dann gut gemerkt ob Bitumen, schlagloch oder Ölfleck unter deinem Vorderreifen sind.

Ich hätte nicht gedacht, dass es darüber noch irgendeine Diskussion geben kann.

Die Argumentation von jmilf
"Hier wieder Spreche ich dir ganz klar mit ABS wirst du niemals eher stehen als ohne ABS, den das ABS verkürzt nicht den Bremsweg, es hält nur die Spur damit es dich nicht Nahrung aus einem Strohhalm nuckeln lässt."

krankt wie immer an einem Detail: Wenn ich so toll bremsen kann, dass ich das maximale an Verzögerung raushole, ohne dass das Vorderrad blockiert, warum sollte ich dafür ein Motorrad ohne ABS benötigen?
Das kann ich auch mit einem Motorrad mit ABS. Ich komme halt als Könner an der Bremse nur nicht in den Regelbereich.

Kann ich das aber nicht, weil ich es schlicht nicht kann, es eine Schreckbremsung ist, die Straße nass und der Belag uneinheitlich ist, dann rettet mir ABS den Arsch oder ich Bremse nicht mit der in der Situation maximalen Verzögerung.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 17. November 2021 um 10:04:41 Uhr:


Wenn ich so toll bremsen kann, dass ich das maximale an Verzögerung raushole, ohne dass das Vorderrad blockiert, warum sollte ich dafür ein Motorrad ohne ABS benötigen?
Das kann ich auch mit einem Motorrad mit ABS. Ich komme halt als Könner an der Bremse nur nicht in den Regelbereich.

Kann ich das aber nicht, weil ich es schlicht nicht kann, es eine Schreckbremsung ist, die Straße nass und der Belag uneinheitlich ist, dann rettet mir ABS den Arsch oder ich Bremse nicht mit der in der Situation maximalen Verzögerung.

Und die allermeisten können das schon in der Übungssituation nicht, und Anfänger schon gar nicht. Dem wird aber wohl am Ende auf dem Fahrschulbike mit ABS beigebracht, voll reinzulangen ....

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